Der ideale Bandbus

  • Ersteller sandercustom
  • Erstellt am
sandercustom
sandercustom
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.12.09
Registriert
07.02.06
Beiträge
10
Kekse
0
Ort
Sand
Ich hab da mal so ne frage und zwar:

Welcher Bustyp ist euerer Meinung nach der perfekte Bandbus?
Und wieso?


Also meiner Meinung nach ist das der Mercedes-Benz MB100D!
Bild000.jpg


Sein großer Vorteil läst sich mit einem Satz beschreiben: Viel Platz für kleines Geld.
Ausserdem nicht zu vergessen ist, das es sich hierbei um ein extrem zuverlässiges Gefährt handelt das einiges Wegstecken kann.
Hier könnt ihr euch den sog. "Kutter" mal etwas näher ansehen.

mfg
Unterfranke
 
Eigenschaft
 
Viel Platz für kleines Geld.
Ausserdem nicht zu vergessen ist, das es sich hierbei um ein extrem zuverlässiges Gefährt handelt das einiges Wegstecken kann

nun, als diesel bestimmt günstig, performence-mässig aber leider nicht der hammer. vielleicht ein neuer anstrich? so siehts doch ein bischen nach "gas - wasser - scheisse - röhrich" aus. auch sind die fahrleistungen wahrscheinlich nicht beeindruckend...

dieses model hatten wir ne zeit lang, das hier ist aber nicht das original-auto, der zustand passt aber ungefähr. dodge w200, 6l diesel, ambulance der us-army. laut, stark, viel platz. 3 sitze vorne und damit perfekt für 3-mann-band.
 

Anhänge

  • dodgeambu.jpg
    dodgeambu.jpg
    40,5 KB · Aufrufe: 1.315
Ich möchte jetzt schonmal, in der Hoffnung, dass mir das nicht als Spam ausgelegt wird, ankündigen, dass wahrscheinlich ein User mit unter 5 Posts die Vorteile einer Bewerbung bei der VW Soundfoundation darlegen wird! :screwy:
 
auja auja - ich freu mich schon drauf... ;)

PS: Perfekt eigentlich n grosser sprinter aber leider fast unbezahlber :)
 
was ist denn die vw soundfoundation, ist das ne werbung???

anbei, mein tourbus, brauche nur noch die 50 musiker :)

http://hkn.eecs.berkeley.edu/~aaronj/photos/hawaii/tourbus.jpg

würde auf alle fälle immer die gute alte busgröße wie z.b von mb oder einen t3 oder t4empfehlen, da ist genug sitzkomfort, die sind zuverlässig und man bekommt noch die instrumente mit rein. wenn man ein bißchen mehr patte hat und die band nicht so groß ist, dann evtl einen touran oder sharan.
 
So einer wie in diesem Video (Achtung Volume ganz runter^^)
 
idealer bandbus....okay.

hat einen chauffeur. wird von einer freightliner zugmaschine gezogen. hat nen riesen flatscreen drin mit digitalfernsehen. playsi. internet und nen ordentlichen rechner, nen eigenen recordingraum und ein kleines studio für ideen, die zwischendurch kommen, nen whirlpool bzw. yakuzi und ein urgemütliches sofa. ach ja, spinners, ne dezente tieferlegung (ja geht bei trucks) goldenen kühlergrill und ein glänzendes perlweiss nicht zu vergessen. also weiss und alle chromteile vergoldet.



dieser stil würde mir in etwa zusagen:

68a0_27.JPG


um etwas realistisches aufzugreifen:

nen 10.000€ hymer. da kann man drin pennen, musik hören und ne internetverbindung lässt sich auch einrichten. ne tour ist ne längere angelegenheit, bei der man ja nicht in einer rostigen karre mit kaputter heizung und ohne dusche schlafen will oder? ;)
 
Ich träum davon mal wenn ich Groß u reich bin :D ...
Nen LKW umzugestalten,...
D.h. hinten sozusagen n Proberaum u Bühne reinzubauen...
DAssman drin Proben und Chillen kann und,
un wenn nötig einfachm al die Seite aufklappen...
Instrumente Schnappen und n OpenAir machen ,

Des wär mein Truam wenn ich mal zuviel Geld übrig haben sollte..


MfG
 
Zitat von nem Kumpel mit Jahrelang Bus- und Banderfahrung:

MB-100 - komplette Fehlkonstruktion

Ne befreundete Band hat den und der ist ständig kaputt!
 
Zitat von nem Kumpel mit Jahrelang Bus- und Banderfahrung:



Ne befreundete Band hat den und der ist ständig kaputt!

völlig richtig. ist eins der schlechtesten autos, die mercedes je gebaut hat und mit das rostanfälligste
 
Schlechtesten Autos?
Also sämtlichen Fahrer des MB100 die ich kenne sind von dem Kutter vollkommen überzeugt. Ich selbst fahr ihn im ständigen Straßenverkehr und hatte noch nie irgendwelche großartigen Probleme. Gut nach knapp 300 tkm aufm Tacho sind schon mal ein paar kleine Überarbeitungsarbeiten (Ventileeinstellen oder so) mal nötig, aber das hat man bei jedem Auto jedes Alters und Laufleistung.
Rost hat meiner fast noch relativ wenig, ein kleines Rostloch und paar Rostflecken. Für ein Auto das ohne Verzinkung auskommen muss ist das noch relativ wenig. Unser LT 35 Baujahr 2000 hat wesentlich mehr Rost.
Also bevor ihr über ein Auto lästert, setzt euch erst mal selbst über nen längeren Zeitraum hinters Steuer von diesem. Und wenn ihr dann noch lästert sag ich nix gegen, aber wenn ich schon lästert bevor ihr jemals erfahrungen damit gesammelt habt kann ich echt nur den Kopf schütteln.
P.S. Wir hatten jetzt einen MB100 bei uns im Mb100 Forum bei dem der Motor erst nach 1,2 Millionen Kilometer den Geist aufgegeben hat, der Besitzer sucht jetzt nene neuen Motor. Und ich denke nicht das jemand ein Auto so lange fährt und nun den auch noch weiter fahren will, wenn das so ne Fehlkonstruktion sein soll.
 
ich kann dir nur sagen dass die Teile ohne Ende rosten. Sie Motoren (zumindest die Diesel) erfüllen den Benz-Standard und sind dementsprechend top. Aber es ist die brutalste Rostlaube die Benz bisher gebaut hat. Der neue SLK ist davon aber auch nicht weit entfernt. Hab letztens mal den Unterboden von so nem Ding gesehen. Der Wagen hatte nach 2 Jahren schon Rost am Rahmen.
 
Rost kann ich net nachvollziehen. Schau dir mal andere Transporter selben Baujahres bzw. Zeit ende der 80er anfang der 90er an. Die Rosten alle genau so, Eisen Rostet einfach nun mal, das ist altersbedingt und mit weng Blechschweiße, Spachtelmasse und Lack ist das wieder wie neu. Ich mein ich muss es ja wissen, fahr ja selbst einen.
Und wieder ein Zeichen das ihr euch eigendlich noch viel zu wenig Infomiert habt um mir zu erzählen das es ein Fehlkonstruktion wäre ist, das es den MB100 nur mit einem einzigen Motor gab. Dem OM 616 in seiner maximalen Evolutionsstufe (ohne Turbo) mit 75 PS. Hört sich jetzt wenig an, gut ist auch weng wenig merkt man an Bergen. Aber man kommt damit zurecht, immerhin hatten die meisten Kleintransporter dieser Zeit nur so "kleine" Motoren.
Also was ich sagen will, erst Infomieren, und zwar richtig Infomieren und dann mäckern. ^^
Aber mich würd mal interresieren was ihr Kaufen würdet, wenn ihr einen Bandbus bis sagen wir mal maximal 3000 Euronen kaufen wolltet.
Welche Marke? Und wieso genau dieses Model.
Also sprich: Der ideale Bandbus für maximal 3000 Euronen.
 
Aber mich würd mal interresieren was ihr Kaufen würdet, wenn ihr einen Bandbus bis sagen wir mal maximal 3000 Euronen kaufen wolltet.
Welche Marke? Und wieso genau dieses Model.
Also sprich: Der ideale Bandbus für maximal 3000 Euronen.

ganz klar einen chevrolet G30, ich habe noch nie ein auto mit so viel platz gesehen. dreisitzer vorne, dann eine rückbank und dahinter entweder drei weitere oder eine riesen ladefläche. eine tonne nutzlast bei langem radstand, gibt es mit fenstern oder verblecht. und das schöne - eben nicht langsam und berge kein problem bei 179 PS und 6.2 litern.

die dinger wurden viel von der armee benutzt, sind sehr günstig zu bekommen und dank ihres alters dann auf roter nummer zu fahren. rosten wie sau - aber scheiss drauf, rote nummer.....dafür sind die monströsen maschinen unkaputtbar.

es gibt auch zig andere hersteller, die im grunde das gleiche model anbieten, hier ein dodge b350, 5,9 l v8 benziner, in dieser schuck-gepflegten version 5000 euro teuer, ein bisschen angegammelt schon für 1500 zu haben. aber man sieht recht gut, was platz-angebot bedeutet.....
 

Anhänge

  • IMG_0057.jpg
    IMG_0057.jpg
    37,2 KB · Aufrufe: 781
ganz klar einen chevrolet G30

Wenn man den passenden Tankwagen dazu hat :)

Meinen alten T4 vermisse ich ein wenig - das war eine ziemlich solide Kiste, wenn auch mit 68PS gnadenlos untermotorisiert.

Der Ducato 10, Bj 2001 danach war zwar auch nicht so ganz das Gelbe vom Ei, daber zumindest hat er nicht gerostet und war bequem fahrbar (größere Maschine wäre nett gewesen).

Der ist dann nun einem Sprinter 311CDI gewichen - die Kiste kann ich wirklich nicht empfehlen:
90tkm: 2 von 4 Injektoren hin
91tkm: Hinterachsdifferential verliert Öl, Maschine sifft

Und das allerschlimmste: Die Kiste ROSTET wie die Pest.
Türunterkanten hinten, Dachecken, Bleche unter den Einstiegsleisten.

Nebenbei zieht sich der Klumpen einen guten Liter Öl auf 1000km rein.
Von kleineren Mängeln wie einem klemmenden Aschenbecher, der sich nun garnicht mehr öffnen lässt, mehrfach gerissener Scheibe (inzwischen die dritte!), defektem Navi und Tachograph, defekter Batterie nach knapp 2 Jahren [...] will ich mal garnicht reden.
Ist aber laut Benz alles "Stand der Technik".

Einen Vorteil hat der Eisenhaufen: Er fährt (noch) und das recht angenehm. Wenngleich ich beim nächsten Mal (das es mit MB sicher nicht geben wird!) den 313 vorziehen würde.

Wäre der aktuelle Ducato nicht so hässlich, würde ich sofort wieder zu Fiat wechseln.
Die verzinken ihre Kisten wenigstens seit 1992 komplett und nicht, wie bei Benz, nur bis zur A-Säule.
 
Wenn man den passenden Tankwagen dazu hat

ja, verbrauchsarm ist was anderes. aber wer leistung will, muss irgendwo abstriche machen. aber so schlimm ist es auch nicht. der alte 308 diesel brauchte bei voller zuladung und drei leuten auch seine 17 liter, der chevy nimmt eben 19 oder 20. ist der leer, reichen dem bei ruhiger fahrt seine 10 - 12.

auch mit der ersatzteilbeschaffung ist es auf der einen seite ein problem, auf der andern seite aber auch keins... die amis sond ja nicht so experimentierfreundig, da ist in allen modellen veraltete technik verbaut, die aber sehr robust ist. ist mal was kaputt, kann man einfach imrovisieren oder was ganz anderes einbauen. ist was kaputt, was echt nur in diesem typ verbaut ist, dann beginnt das lange suchen.

t3 hatte ich mal, das war aber eine nervende scheissgurke mit hang zum überhitzen. und gerostet hat der auch richtig gut.

mit benz habe ich recht gute erfahrung, jedenfalls was qualität betrifft, der 308 hat nie gerostet oder sontige probleme gemacht, aber fuhr sich einfach wie ein schrank.
 
ich weiss ja nicht wieviel amischlitten du in deinem leben schon gefahren hast. mein family fährt seit längerer Zeit Amischlitten u.a. Buick Park Avenue und Lincoln towncar. Beides waren echt chillige Karren, die aber immer Probleme hatten. Vor allem die Getriebe gehen extrem schnell innen Arsch. Beim buick ist der Wandler zerfetzt und die teile haben sich im getrieb breitgemacht. Da bleibt dir nur eine Möglichkeit: neues Getriebe kaufen oder jemanden von einer handvoll Leuten in Deutschland finden, die ein amerikanisches Automatikgetriebe wieder herrichten können. Wir kannten zum Glück jemanden.

Zu den Motoren:

Die Motoren haben zwar viel Hubraum und werden dementsprechend tieftourig gefahren, dennoch sind sie aufgrund schlechten Material ebenfalls recht anfällig. Insbesondere die 5,7l Maschinen. Ventilsitze sind ziemlich weich und so kann es sein, dass du nach 50.000km wieder nen motorschaden hast obwohl er grad erst gemacht wurde.

Naja und Qualität ist ein Fremdwort in Amerika. Ich hab schon Mustangs gesehen, bei denen 5m lange kabel zusammengeschnürt wurden, weil offensichtlich kein widerstand mehr bei Ford im Lager war. Da kommen die abenteuerlichsten sachen auf einen zu. Rosten tun die Geräte auch endlos, insbesondere die Fords und von Straßenlage und Bremsanlagen haben die da drüben auch noch nichts gehört.

Die Amischlitten, die wir hatten haben sich immer gebockt und jeder hat geguckt aber von nem Ami kannst du niemals erwarten, dass er dich am nächsten Tag zur Arbeit bringt. Es kann immer irgendetwas sein und du liegst den ganzen tag unterm Auto. An für sich extrem coole Autos aber ich würd sowas niemandem empfehlen, der täglich zur Arbeit muss oder wenig Geld im Petto hat. Der Spritverbrauch ist übrigens das günstigste an den Dingern. Der kleinste den wir hatten (3,8l V6) hat schon 700€ an Steuern im Jahr gefressen.....dafür aber in der Versicherung etwas günstiger als ein Polo.

Man kann über Amikarren sagen was man möchte aber von "robuster Technik" würde ich in diesem Zusammenhang nicht reden.

Wir sind jetzt auf Nen Mercedes SLK R170 und einen Fiesta Sport 1.6l umgestiegen. Beides wesentlich bessere Autos. Selbst der Fiesta ist den Amis weit überlegen.

Und als günstigen und zuverlässigen Bandbus würd ich auf jeden Fall Ford Transit und VW T3 empfehlen. Supe Karren und halten ziemlich lange wenn man dem Rost früh genug vorbeugt und die Wartung nicht vergisst.
 
i
Man kann über Amikarren sagen was man möchte aber von "robuster Technik" würde ich in diesem Zusammenhang nicht reden.

vielleicht ist das ne andere generation von ami, das jüngste was ich je hatte, war ein 82er ford falcon, gut - australisch, aber der bedient sich ja im wesentlichen aus ami-baukästen.

mit dem wagen hatte ich nie ein problem, zweimal ist mir der kühler abgefackelt, in australien aber ein schaden wie hier ein unfall auf eis. die maschine war aber, auch nach 350.000 kilometern durchzugsstark und frei von ölverlust, stossdämpfer und getriebe waren aber auch durch.

die anderen waren der hier schon erwähnte dodge w200 und ein 79er chevrolet caprice, auch mit den beiden hatte ich nie grössere probleme, grade der caprice war technisch sehr zuverlässig und brachte mich eben jeden morgen brav zur arbeit. dass das plastik innen minderwertig ist und nach spätestens einer woche alle elektronischen helferlein ausgefallen sind, ist bei den amischlitten echt ein problem. auch hält der lack nicht lange durch. dafür kostete der wagen auch nur 800 mark.

aber grade bei den alten V8 motoren habe ich eher das gegenteil festgestellt, eben wie oben beschrieben, robust, nicht pflegeintensiv und langlebig. wenn dir das auto unterm motor weggerostet ist, kannste den noch getrost in ein anderes einbauen.

aber das richtige qualitätstief kam dann so in den 80ern und 90ern bei den amis, oder?

grade mit dem T3, den du empfehlen kannst, hatte ich nix als ärger, besonders wenn das teil mal richtig arbeiten muss. überhitzter motor, gebrochene kupplung, durchgerostete achsbuchsen und immer ärger mit den bremsen. der stand oft am autobahnrand, der dodge nicht einmal. auch sind die dinger, trotz riesen mängel, immernoch recht teuer, wie ich finde.

wir haben genau das gegenteil an erfahrungen gemacht.
 
Amibüsse sind schon interresant, doch ich ziehe lieber Dieselmotoren vor, bin nicht so der Benzin Mensch. Und Automatik ist auch nicht so meines. Und bei den Amis ham ja ungefähr 90% der Automobil Automatik + Benzin.
Ford Transit ist echt nen Stabiles ding, als ich vor Jahren mal in nem Internat war hatten wir die dinger. Und da musten die schon einiges mitmachen.
Wegen Sprinter und Rost, der LT hat die selben Probleme. Von ner Teilverzinkten Karrosse sollte man eigendlich schon mehr erwarten können. Dafür sind die Motoren schön Durchzugsstark, wir haben die große 2,7 Liter TDI maschine.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben