Eine kleine Info für unbedarfte Charvel Käufer!

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Nur weil auf dem Neckplate (Neudeutsch, ich weis:mad: ) "P.O. Box 2344, Fort Worth, Texas 76113, USA" steht, ist die Gitarre noch lange nicht in den USA hergestellt! Das war lediglich seinerzeit der Firmensitz von Charvel, eigentlich nur ein Briefkasten, denn P.O. Box heisst nix anderes als Postfach!

Sonst wären ja auch alle VWs aus Wolfsburg, alle Nokia Handys aus Finnland und jede Aspirin Tablette aus Leverkusen!
 
Eigenschaft
 
:eek: was Aspirin kommt nicht ausschließlich aus Leverkusen?

Shit und jetzt weiß ich auch warum die blöden Kopfschmerzen :screwy: nicht weg gehen.
:D:p;)
 
Dasselbe Problem bei den koreanischen Kramers Ende der 80er/Anfang der 90er: Da steht auch "Neptune, New Jersey, USA" auf der Halsplate aber eben kein "made in". :rolleyes:
 
Dasselbe Problem bei den koreanischen Kramers Ende der 80er/Anfang der 90er: Da steht auch "Neptune, New Jersey, USA" auf der Halsplate aber eben kein "made in". :rolleyes:

Aber leicht zu unterscheiden, da bei den US-Modellen ausnahmslos "American" auf der Kopfplatte steht.

Mich als alten Kramer Fan kotzt das auch an, wenn ich sehe, dass Leute die miesen Striker Serie Gitarren als "original USA Kramer" für bis zu 500€ los werden. Da tun mir die Käufer zum Teil wirklich leid.
 
Ja, das ist allgemein so, wo halt kein made in... vor dem Ort steht, nicht nur bei Gitarren.
Eine ältere Anlage: vorne Aufkleber schön groß "Sony Tokio Japan" hinten klein "made in china"
 
Mich als alten Kramer Fan kotzt das auch an, wenn ich sehe, dass Leute die miesen Striker Serie Gitarren als "original USA Kramer" für bis zu 500€ los werden. Da tun mir die Käufer zum Teil wirklich leid.
Allerdings! Ich hatte mal eine schwindlige Sperrholz-Kramer "Striker 100ST" mit einer ganz üblen Floyd-Rose-Abart, wo die Saiten eben nicht an beiden Enden geklemmt wurden, sondern nur am Sattel. Das Vibrato war damit unbrauchbar weil stimminstabil. Gut, der Hals war einigermaßen OK, aber mit einem pfeifenden Billig-HB und einem eher als Ein/Aus-Schalter zu bezeichnenden Volume-Poti war das Ding für mich nur von geringem Nutzen...
 
Aber leicht zu unterscheiden, da bei den US-Modellen ausnahmslos "American" auf der Kopfplatte steht.

Mich als alten Kramer Fan kotzt das auch an, wenn ich sehe, dass Leute die miesen Striker Serie Gitarren als "original USA Kramer" für bis zu 500€ los werden. Da tun mir die Käufer zum Teil wirklich leid.

Deshalb, siehe auch einige aktuelle iBäh Charvel-Auktionen, fühlte ich mich genötigt das hier nochmal zu schreiben! Gestern lief auch wieder so eine Auktion aus. Für 380 Euro geb ich meine Charvels auch gern her, nur würd ich nicht behaupten sie wären in den USA hergestellt!
 
Das war lediglich seinerzeit der Firmensitz von Charvel, eigentlich nur ein Briefkasten, denn P.O. Box heisst nix anderes als Postfach!

Diese Adresse ist die Postfachadresse der damaligen Firma IMC (später Akai), das war aber schon ein echter Firmensitz mit einem echten Gebäude an einer echten Straße und nicht nur ein Briefkasten ;)
 
Das ärste, was mir untergekommen ist, war eine KV Style Jackson Professional.
Der Verkäufer hat sie in New York gekauft und schrieb natürlich brav USA in die Beschreibung .... Natürlich kein "Made in" aber beim Wort USA sollen manchen ja die Brieftaschen leichter werden ^^
Ich hab ihm dann geschrieben, dass die Dinger aus Japan sind, aber das hat er natürlich nicht beachtet/erwähnt.
 

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