Meine Strat knallt o_O

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Diebels<3
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Hallo^^

ich versuch einfach mal mein Problem zu schildern :p

undzwar, hab ich vor einer weile mir eine Strat bei Ebay geschossen (Japan, 62 Vintage, Lindenkorpus)
am anfang dachte ich die strat würde mehr twängen als jede tele .. aber irgendwie ist es mittlerweile fast ein knallen ... ich weiss nicht ob mein anschlag soo hart ist, aber ich kanns mir beim besten willen nicht vorstellen ... könnte es an dem lindenkorpus liegen oder vieleicht an den vintage pu's?

... am toneregler drehn bringt irgendwie auch nix, und da ich ein technik-depp bin wollt ich einfach mal fragen was ihr dazu meint ..

mfg

(ich versuche noch nachträglich soundsamples reinzustellen) :(
 
Eigenschaft
 
*ggg*
hoi hoi.... eine strat mit zu viel twäng??
^^
hm... vl könntest du versuchen, die PUs mal ein bisschen weiter von den saiten wegzuschrauben...

kannst du das "knallen" besser beschreiben?
soundsamples würden wirklich helfen!
 
am anfang dachte ich die strat würde mehr twängen
als jede tele .. aber irgendwie ist es mittlerweile fast ein knallen

hmmm ... schwer zu sagen, noch so ohne soundbeispiele. zwei dinge sind mir aufgefallen:
wenn ich mich nicht irre, ist lindenholz vom schwingverhalten eher dazu geeignet, den
klang in richtung "weichheit" zu beeinflussen. ebenso "vintage" pickups; die bezeichnung
"vintage" läßt mich eher an niederohmigere und damit auch eher weicherklingende PUs
denken. wenn's hart bis glashart klingt, werden es wohl eher hochohmigere pickups sein.

aber am klang sind ja auch noch andere faktoren beteiligt: art des amps und seine
einstellung, stärke und material des benutzten plektrums, die saiten, der anschlag,
die raumakustik, die individuelle kopfakustik (der schnupfen *gg*). sehr schwer
zu beurteilen (zu erraten) ohne mehr der beteiligten faktoren zu kennen, finde ich.

kannst du noch'n paar mehr der genannten details beschreiben?

frank
 
soo .. ich hab direkt mal was aufgenommen .. aber irgendwie klingt das sample .. viel freundlicher als im original (hab jetzt auch nur ein ganz billiges headset zum aufnehmen benutzt) es klingt weicher, hier bei mir klingt der steg pu schon recht hart und unangenehm ...

amp: Peavey Classic 30 im clean channel (volume auf 4/ gitarren volume auf 8)
bass: 6, mitten:7, höhen: 5.
.. um .. 10er saiten satz .. und 0,73er Plek

raum: Keller :D

RapidShare: 1-Click Webhosting (nur mal eben in die saiten gehaun :p)

ist erst der steg dann der neck pu ..

vieleicht hilft euch das ja ^^
 
soo .. ich hab direkt mal was aufgenommen .. aber irgendwie
klingt das sample .. viel freundlicher als im original

danke für die details und sorry, ich kann mir nicht helfen, ... aber auch nach viermaligem
anhören klingt das für mich in erster linie ... wie'n harter anschlag der rechten hand (eher
so wie mit kraft aus dem unterarm anstatt aus dem handgelenk gespielt). :^}

wenn's in der aufnahme viel freundlicher klingt als live bei dir
könnte aber auch die kellerakustik an deinem höreindruck beteiligt sein

vielleicht weiß noch jemand anders weiter ... ?
 
hm habs mir auch angehört..
hm..
also der twäng is aufjedenfall da, der steg PU ist recht markant...
finds aber nicht übermässig arg eigtl...
nur der sound kommt irgendwie insgesamt recht lasch und drucklos rüber.. weiß aber nicht ob das jetz am mikrofon oder am amp liegt...
vl presence zu hoch rauf? zu viel höhen drin?

hast du das mit den tonabnehmer schonmal probiert?
oder falls du nen andren amp hast, oder ein multieffekt mit kopfhörer, probiersmal dort, ob es immer noch zu "knackig" ist, wie du beschreibst....

vl bringt dir ein vergleich was? ich habmal kurz was aufgenommen..
mein stratnachbau(neckPU) übers GT8 (fender ampmodell+hall):
 
Pickuphöhe ist auf jeden Fall relevant, es könnte auch sein, dass die Pickups zu tief sind. Da solltest auf jeden fall etwas mit rumprobieren.
 
Die Strat klingt IMO völlig normal. UNter Berücksichtigung, dass sie mit einem Headphone-Mikro aufgenommen wurde, was ja nun wirklcih keine Maßstab sein kann.

Dass speziell die Bridge-PUs sehr hart klingen, ist ebenfalls normal. Ist eben ne Strat.

Im Stand-Alone-Betrieb kann einem die Strat schon manchmal sehr hart vorkommen. Besonders mit einem straffen Amp. Wenn ich eine Strat einen 100er Marshall clean auf Zimmerlautstärke aufdrehe, ist das nicht unbedingt ein Genuss.

Wenn ich allerdings gegen einen Bass und eine Orgel anspielen muss, sieht das im Verhältnis schon anders aus...

Was dem Sound im Hörbeispiel schlicht und einfach fehlt, ist etwas Wärme und Sättigung. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten - speziell im Heimbetrieb über eine leise eingestellten, cleanen Röhrenamp:

Einen zahmen Overdive vor den Amp auf niedrigster Stufe

ODer: Volumeregler auf ca. 8 zurück

Oder: Klangregler an der Gitarre etwas zurück.

Bei den letzten beiden Möglichkeiten hat man oft den Eindruck: Eh, zuwenig Höhen. Das ist meist reine Hörpsychologie, das Ohr hat sich nach 2 Minuten dran gewöhnt.

Auch kann es Wunder wirken, besagte Regler an der Gitarre etwas runterzunehmen und am Amp einen Tick mehr Höhen draufzutun oder Mitten runter/rauf. Ja, warum den das?

Die Höhen/Härten, die die Gitarre bringt (oder dort beschnitten werden) liegen oft in einem etwas anderen Frequenzbereich als der Höhen- oder Mittenregler des Amps. Mit ein bisschen Experimentieren kann man hier fast immer zufrieden stellende Ausgleiche schaffen.

Am besten: Amp volle Pulle aufdrehen und vom Ohr wegstellen (geht zu Hause aber meist nicht :D )
 

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