Jackson WRMG oder Ibanez XPT 700 RCM?

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dolani
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Hallo! Ich spiele vor allem metallastigere Stücke (Machine Head, Metallica, etc...) und bin kurz davor, mir eine halbwegs anständige Gitarre zuzulegen. Nun blicke ich mich schon eine Weile um, und zwei Geräte sind in die engere Auswahl gekommen: die Jackson Warrior WRMG und die Ibanez XPT 700 RCM, beide gibt's in etwa zum selben Preis.

Vielleicht könnt ihr mir ja bei meiner Entscheidung helfen. Habt ihr Erfahrungen mit diesen beiden oder einer der beiden Gitarren? Zu welcher würdet ihr mir eher raten?

Die EMG-Pickups der Jackson sagen mir sehr zu. Ich hab' bereits einige andere Gitarren mit solchen Pickups ausprobiert. Allerdings kenn ich die Pickups der Ibanez überhaupt nicht.
Was haltet ihr davon, daß die Jackson einen geschraubten Hals hat? Man hört ja öfters, daß das eher von Nachteil sein soll. Meint ihr, daß da etwas dran ist?
Ich habe jetzt auch schon öfters gehört, daß Ibanez-Gitarren allgemein besser bespielbar sein sollen als Jackson-Gitarren. Ich bin selbst noch nicht zum Austesten gekommen, tu mir da aber generell immer etwas schwer mit meinem eigenen Urteil, da ich mindestens eine halbe Stunde brauche um mich überhaupt mal an die Gitarre zu gewöhnen *g*. Wie sind denn eure Erfahrungen diesbezüglich?

Und noch eine Frage zu den Saiten: für so manche Stücke ist's ja von Vorteil, die Saiten runterzudroppen. Gibts dafür eigentlich spezielle Saiten?


Ok, dann bedanke ich mich schon einmal im Voraus!
lG
 
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Hallo,

Ich besitze eine Jackson Warrior WRMG und bin mit ihr immer sehr zufrieden gewesen.
Dass der Hals geschraubt ist, halte ich nicht für einen Nachteil, was allerdings manchen Leuten negativ aufstoßen dürfte, ist höchstens die Art der "Schraubkonstruktion", die nämlich mit diesem Block endet, den man ja von jackson und auch z.B Strats kennt, und der den Komfort der Bespielbarkeit in den hohen Lagen nicht gerade fördert.

Folglich hat die Ibanez in Punkten Bespielbarkeitskomfort in hohen Lagen die Nase wohl etwas vorn. Mehr kann ich zu ihr nicht sagen. (Außer, dass Ibanez auch sehr gute Instrumente baut)

Die Jackson ist jedenfalls nen wirklich gutes Instrument, mit dem ich, bis auf den Sound der EMG HZ4(Mag EMGs allgemein nicht arg), sehr zufrieden bin.

Zu den Saiten: Da beim Downdropping die Saiten ja entspannt werden, eignen sich dickere Saitensätze hierfür besser um schnarren und klappern zu vermeiden.
 
also soweit ich weiß hat die jackson ja nur passive pickups drinnen, die ja eigentlich nicht wirklich toll sind, da können die stock pickups von der ibanez locker mithalten...

also wenn du eine gitarre mit anständigem sound willst, wärs wohl bei beiden klampfen notwendig, die pups auszutauschen
 
also soweit ich weiß hat die jackson ja nur passive pickups drinnen, die ja eigentlich nicht wirklich toll sind, da können die stock pickups von der ibanez locker mithalten...

also wenn du eine gitarre mit anständigem sound willst, wärs wohl bei beiden klampfen notwendig, die pups auszutauschen

Von solchen Aussagen halte ich rein gar nichts. Das ist doch ne seeeeehr subjektive Sichtweise. Ich verstehe gar nicht warum die EMG HZ-Serie immer so runter gemacht wird. Das sind bestimmt keine schlechten Pickups. Liegt aber wahrscheinlich an dem generellen EMG-hype insbesondere der aktiven Pickups. :rolleyes:
Zu den Ibanez_pickups kann ich leider auch nix sagen (es sei denn es ist die V-Serie verbaut, oder sind das die INFs???) aber generell kann ich nur sagen: beide Klampfen antesten und das kaufen, was dir besser zusagt. Über einen eventuellen Pickuptausch kannst du dir später immernoch Gedanken machen, ich glaube kaum dass das nötig sein wird. Das mit dem Pickuptausch ist halt so ne Sache. Ist halt ne Modifikation die vergleichsweise einfach durchzuführen ist, und zudem kann man das ganze bei nichtgefallen auch einfach wieder rückgängig machen. Aber so riesengroß sind die klanglichen Unterschiede meist nicht, vorausgesetzt, die Stock-Pickups sind kein ausgemachter Müll. Das dürfte aber bei Gitarren in dieser Preisklasse nicht der Fall sein.
 
also soweit ich weiß hat die jackson ja nur passive pickups drinnen, die ja eigentlich nicht wirklich toll sind, da können die stock pickups von der ibanez locker mithalten...

also wenn du eine gitarre mit anständigem sound willst, wärs wohl bei beiden klampfen notwendig, die pups auszutauschen

Jackson WRMG Warrior Transparent Black
Seit wann sind die EMG 85 und 81 denn passiv? :confused: :D


Ausserdem hat Gammelpeter recht, ich fand sie zwar jetzt auch nich soooo toll, aber die HZs sind keineswegs schlechte Tonabnehmer.
 
Hi,

bitte schicke mir oder einem anderen Mod einen neuen, aussagekraeftigen Titel.

Dein Thread wird dann wieder eroeffnet.

Danke.
 
Also erstmal "stock PU" heißt nicht mehr, als dass die PUs ab Werk in der Gitarre eingebaut ist und sagt weder was über die Marke noch über die Qualität aus.
Folglich sind die EMGs in der Jackson auch stock PUs und um beim Thema zu bleiben, die PUs in der Ibanez sind Dimarzio D Activator. Lt. Homepage sollen die in ihrer Charakteristik einem aktiven PU nachempfunden (was auch immer das heißen soll). Sind ein ganz neues Modell und entsprechend unbekannt (auch mir)

Abseits davon unterscheiden sich die beiden Gitarren abgesehen von der Form stark voneinander. Die Ibanez ist aus Mahagoni, die Jackson aus Erle. Die Ibanez hat nen 5-teiligen Ahron-Walnuss-Hals, neck-thru, die Jackson nen Ahornhals, bolt-on. Das Profil der Hälse wird auch anders sein. Dazu kommen noch die anderen PUs und ein paar Kleinigkeiten.

Was ich damit sagen will:
Die Gitarren werden sich klanglich und vom Spielgefühl mehr oder weniger stark unterscheiden. Dabei geht es nicht um besser oder schlechter, sondern um anders. Was dir besser gefällt, musst du selbst herausfinden.
 
also soweit ich weiß hat die jackson ja nur passive pickups drinnen, die ja eigentlich nicht wirklich toll sind, da können die stock pickups von der ibanez locker mithalten...

also wenn du eine gitarre mit anständigem sound willst, wärs wohl bei beiden klampfen notwendig, die pups auszutauschen

Ich habe auch schon Gitarren mit EMG HZ angespielt und die waren einfach geil ! Mach doch die nicht so runter.
 
Danke für die vielen Antworten!
Ich hab' jetzt sogar einen Laden gefunden, der beide da hat und nicht'mal so weit entfernt ist. Da werd ich die beiden Gitarren 'mal ordentlich testen. Und wegen den Pickups der Jackson: soweit ich weiß, sind in den neueren Modellen der WRMG aktive EMG-Pickups eingebaut (was immer das auch genau bedeutet): 1 EMG-85 und 1 EMG-81.

Falls ihr noch Erfahrungen mit einer der Gitarren, Tips oder Ratschläge habt: immer her damit! Danke!!
lG
 
Naja früher waren in der WRMG noch die passiven EMG HZ, war auch der Grund warum ich sie mir gekauft habe, ich finde den Sound super und das tue ich auch heute 3 Jahre später noch, ich spiele sie praktisch täglich, meist sogar stundenlang...die Gitarre ist einfach der Hammer.
Nun haben Jackson vor kurzem die MG Serie ja überarbeitet.
Interessanterweise besteht der Korpus jetzt aus Erle und nicht mehr wie früher aus Linde (Linde klingt etwas wärmer und Bassbetonter im direkten Vergleich zu Erle).
Zudem ist jetzt an der Bridge ein 81er und am Hals ein 85er EMG. Sehr gelungene Kombination wie ich finde, da in Verbindung mit dem Erle Korpus und der Schraubhalskonstruktion ein sehr brillianter und durchsetzungsfähiger Ton mit schnellem Attack zu erwarten ist! Perfect for shredding.....da besteht sogar für mich die Gefahr noch mal schwach zu werden, obwohl ich schon 2 Warrior hab.

Sollteste auf jeden Fall antesten!
Es ist übrigens in der Tat so das die Jackson Hälse meist etwas mehr Eingewöhnungszeit erfordern, aber nachdem man sich dran gewöhnt hat sind sie einfeich nur spitze, die Ibanez Hälse sind aber irgendwie Massenkompatibler, das sollte nicht verschwiegen werden.
Ist im Endeffekt aber Geschmackssache, ich spiele eigentlich nur noch Jackson und bin glücklich damit.
Übrigens is bei der Warrior der Halsübergang durch eine Abschrägung etwas entschärft. Ok bei der RG kann man auch den 24 Bund beim sweepen noch mitnehmen, aber bei der Warrior geht das mit etwas gewöhnung auch und bis in den 23 sogar äußerst locker, also würde ich den Zugang zu den hohen Lagen auch als sehr gut deuten und ich muss auch sagen das mich das nie so interessiert hat weil ich ja net nur am 24 Bund rumjuckel und im 23en der Übergang mich bei meiner Handhaltung eigentlich net stört.
Apropos Haltung: Die Warrior hat durch ihre Form ein recht eigenes Handling im sitzen wie auch im stehen, sie spielt sich äußerst komfortabel in beiden Disziplinen, aber eben anders wie ne Strat, auch da solltest du etwas Umgewöhnungszeit einberechnen, aber das tolle Handling und der Sound entschädigen mehr als ausreichend, ich würde sie nie wieder hergeben.

Gruß Jo
 
Interessanterweise besteht der Korpus jetzt aus Erle und nicht mehr wie früher aus Linde (Linde klingt etwas wärmer und Bassbetonter im direkten Vergleich zu Erle).

Also soweit ich weis, bestand auch die alte Edition der Warriors aus Erle (Hört sich auch eher so an^^). Und die Angaben mit Linde/Basswood in diversen Onlineshops waren Fehler.

Verbessert mich, falls ich Mist rede ;)
 
spielt sich äußerst komfortabel in beiden Disziplinen, aber eben anders wie ne Strat

Ich bin sogar der Meinung, dass die Warrior vom Spielkomfort die beste Form überhaupt ist (gerade im Sitzen) ... leider verhindert aber die Optik, dass *ich* eine besitze :D
 
Also erstmal "stock PU" heißt nicht mehr, als dass die PUs ab Werk in der Gitarre eingebaut ist und sagt weder was über die Marke noch über die Qualität aus.
Folglich sind die EMGs in der Jackson auch stock PUs und um beim Thema zu bleiben, die PUs in der Ibanez sind Dimarzio D Activator. Lt. Homepage sollen die in ihrer Charakteristik einem aktiven PU nachempfunden (was auch immer das heißen soll). Sind ein ganz neues Modell und entsprechend unbekannt (auch mir)

Abseits davon unterscheiden sich die beiden Gitarren abgesehen von der Form stark voneinander. Die Ibanez ist aus Mahagoni, die Jackson aus Erle. Die Ibanez hat nen 5-teiligen Ahron-Walnuss-Hals, neck-thru, die Jackson nen Ahornhals, bolt-on. Das Profil der Hälse wird auch anders sein. Dazu kommen noch die anderen PUs und ein paar Kleinigkeiten.

Was ich damit sagen will:
Die Gitarren werden sich klanglich und vom Spielgefühl mehr oder weniger stark unterscheiden. Dabei geht es nicht um besser oder schlechter, sondern um anders. Was dir besser gefällt, musst du selbst herausfinden.

neben den unterschieden, die nur subjektiv zu entscheiden sind (hölzer, hals, halskonstruktion, form, farbe und pick ups - wobei ich fast glaube, die pick ups werden in einer sehr ähnlichen liga spielen), gibt es, denke ich, eine wenige aspekte in denen eine der anderen gitarren überlegen ist:

jackson:
-die jackson hat ein low profile fr style tremolo, wodurch die feinstimmmechaniken weniger behindern (wenn sie die spielweise einiger gitarristen über behindern)

ibanez:
-bespielen der hohen bünde ist durch die neck thru konstruktion wesentlich angenehmer - wie ja schon erwähnt hat die jackson ein strat-ähnlichen block am halsübergang
-die xpt wird mit koffer ausgeliefert - ein passenden für die jackson zu finden wird kostspielig werden
-der support ist vieel! besser - wenn man mal ein ersatzteil oder ähnliches benötigt, hat banez klar die nase vorn

desweiteren unterstelle ich dem edge drei, besser als das jackson fr lic zu sein..

ich tendiere mehr zur ibanez, obwohl mir die jackson vom material und dem geschraubten hals (hätte sie nur sowas wie n all access joint), sowie pick ups auch zusagt (vllt. würde sie im vergleich technischen metal einen ticken besser artikulieren).. aber bei der ibanez kann man sich sicher sein, das handling und verarbeitung ein traum sein wird und man hat n koffer dabei..

als letzte bleibt die frage: welche ist weniger kopflastig ^^
 
also ich bin auch für die jackson einfach geil habe auch eine..
 
ich kann zur warrior nix sagen, mit der Ibanez bist du aber definitiv gut beraten! Hoher spielkomfort, vor allem für shredding, Di-Activator PUs bringen guten Metalsound. Das sustain, was die XPT durch das Floyd verliert gewinnt sie denke ich durch das Neck-thru wieder.
 
hi,

ich bin auch dran zwischen der xiphos und der wearrior wrmg tbk upgrade zu entscheiden

ich tendiere aber immer mehr zur Xiphos weilse meines erachtens bessa aussieht und ich schon ne ibanez hab und sehr zufrieden mit ihr bin.

Allerdings bleibt bei mir die frage welche vom preisleistungsverhältnis am besten wegkommt.

also trem, pickups, hölzer, verarbeitung


Ps:
Hier is nochn gutes Vid zur xiphos wo es um die Kopflastigkeit geht(und der sound geht auch gut ab find ich):
http://www.youtube.com/watch?v=8lkqf1zvJJU
 

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