Schlechte Qualität von Epiphone und Rockbass?!

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Methabolica
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Hallo!

Ich habe den Epiphone Thunderbird und einen 5-er von Rockbass. Bei beiden Instrumenten kommt es ständig zu Defekten. Die Schrauben der Gurthalter drehen sich beim tragen raus. Es muss jede Stunde nachgeschraubt werden. Auch die Mutter der Kabelbuchse löst sich regelmäßig.

Beides sind "Billig"-Herstellungen und es treten die gleichen Defekte auf.
Wie kann ich diese Probleme beheben?

Schönen Dank!

Metha
 
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Wenn´s sonst keine Probleme gibt....

Schrauben von Gurtpins lassen sich häufig einfach einkleben oder durch den guten alten Trick mit dem Stückchen Holz (z.B. Zahnstocher, Streichholz etc) reparieren. Pin abschrauben, Holzspan einleimen und in die Bohrung des Bodies drücken. Nach ausreichender Trocknungszeit Gurtpin wieder anschrauben.

Die Überwurfmutter der Buchse mit einem Tröpfchen Loctite (oder Alleskleber) einstreichen und festziehen.
 
Hi.

Das mit dem Gurtpin tritt auch bei meinem Fender Highway Jazz Bass auf. Gut der is nun schon knapp 3 Jahre alt, aber da die meisten Bässe aus Holz sind, lassen sich solche Mäkel nur schwer vermeiden.
Überleg mal welchen Belastungen dieses kleine Loch und die kleine Schraube ausgesetzt sind.

Deshalb gleicher Rat wie der Mann vor mir. Stückchen Holz einleimen, hält wieder.

Übrigens würde ich bei "Billig" Bässen die Elektronik immer durch eine neue ersetzen. Kostet nich die Welt sich 3 wirklich gute Potis, nen Kondensator und ne Buchse zu kaufen. Vorrausgesetzt man kann mit nem Lötkolben einigermaßen umgehen.
Da an der Elektronik, "der Verbindung nach außen", meistens auch ziemlich gespart wird. (Eben die Muttern drehen sich raus, Potis knacken, Einstreuungen usw.)
 
Schrauben von Gurtpins lassen sich häufig einfach einkleben oder durch den guten alten Trick mit dem Stückchen Holz (z.B. Zahnstocher, Streichholz etc) reparieren. Pin abschrauben, Holzspan einleimen und in die Bohrung des Bodies drücken. Nach ausreichender Trocknungszeit Gurtpin wieder anschrauben.

Ich würde sogar noch präzisieren:
Zahnstocher eignet sich besser, weil aus sie meist aus Buche (=> hart) gemacht sind. Streichhölzer hingegen sind aus Nadelolz (=> weich, brennt aber dafür gut ;) ). Die Gurtpinschraube würde ich reinschrauben, solange der Leim noch flüssig ist. Dann hält's auf jeden Fall. :great:

Bei der Kabelbuchsenmutter gäbe es als Alternative zu LocTite noch die Möglichkeit, mit einer zweiten Mutter zu kontern.
 
also wie es bei rockbass ist kann ich nicht sagen, aber durch regelmäßiges antesten von epiphone instrumenten, glaub ich, dass das mit der minderen qualität nur eine vorrübergehende phase war (aus welchen gründen auch immer)

ich hab selbst den thunderbird, und es ist alles tip top und grundsolide!
 
Und nun komm ich, der nen Rockbass hat...

Ich hatte das Problem mit dem Gurthalter noch nicht, habe aber auch recht schnell Secu-Locks gekauft, weil mir der Gurt recht gern von den Pins gefallen ist. Das mit der Mutter von der Buchse habe ich nun auch, aber erst nach ca einem Jahr. Das kenne ich aber auch ein anderen Buchsen, das ist meiner Meinung nach auch wirklich kein Problem.

Knackende Potis hat meiner auch nicht, genau so wenig wie schlechten Kontakt am Stecker oder andere Probleme mit der Elektronik. Also ich kann hier nun nur von meinem Bass sprechen, aber der ist super verarbeitet.
 
also ich hab mit meinem rockbass bisher nich eins dieser Problem gehabt.
Den Gurtpin hab ich allerdings auch frühzeitig ausgetauscht, da ich Securelocks haben wollte.
Die haben dickere Schrauben.
Kosten ncih viel sind aber Praktisch hoch zehn :)

cya
 
hab auch seit 2 jahreneinen rockbass vampyre, der bis auf die kabelbuchse noch nirgends locker gworden ist und mit der elektronik bin ich recht zufrieden
 
hi!

bei meinem ex-bass, einem epiphone embassy 5-saiter hatte ich ähnliche probleme: vn anfang an war ein poti locker, da musste man nur die mutter wieder festziehen, dann war gut. zum thema lockere schrauben habe ich einst einfach eine etwas längere Schraube mit etwas dickerem Gewinde genommen und dann reingedreht (mit nem schrabendreher, nicht mit nem akkubohrer...), ergebnis: hält heute noch! was mir aber bei dem epiphone sehr unangenhem aufgefiel, war der schlecht verschraubte hals, der durh den zug der saiten einfach abhob, nachdem ich die schrauben gelöst hatte sah ich auch wieso: die bohrungen wurden bei der produktion teilweise verseppelt und manche waren zu groß geraten, bei anderen wiederum gab es zwei bohrungen nebeneinander, auch hier wusste ich mir nicht anders zu helfen, als dickere schrauben zu nehmen...

allerdings kann ich durch diese erfahrung nur sagen: finger weg von epiphone, zumindest wenn in china gebaut... mag sein, das die qualität inzwischen anders ist, aber vor 2 jahren war sie es nicht! - ich habe mir daraufhin einen yamaha gekauft und der rockt richtig!

hoffe das hilft ein wenig...
 

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