Bass bis ~800 €

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Ich will endlich meinen Ibanez loswerden und was gescheites anschaffen, da dieser inzwischen nicht mehr zu meiner Musikrichtung passt. Ich hab mir den BTB gekauft, weil ich ursprünglich Metal spielen wollte, inzwischen bin ich aber mehr in Richtung Funk/Jazz angekommen. Ich hoff mal im Sommer n bisschen Geld zusammengespart zu haben und +alten Bass verkaufen+Geburtstag+evtl Ferienjob denk ich wären 800 drin (Vielleicht mehr, je nach dem wie sehr es sich lohnt). Ich brauche ihn hauptsächlich für Pizz, Slap, und auch etwas tapping und flegeoletspiel (spiele nicht mit plek). Am besten wäre es wenn es ihn bei Thomann gäbe, da ich da in der Nähe wohn. Der G&L Tribute L-2x00 Premium klingt nach HomerS' Review zwar verlockend, aber leider hab ich keine Möglichkeit ihn anzutesten.
Edit: ach ja es sollte ein 5-saiter sein!
 
Eigenschaft
 
immer eine empfehlung wert in diesem preisbereich sind gebrauchte fender jazz, muma stingray oder die sandberg california bässe
 
am besten du fährst einfach hin und probierst so lange bis du was hast und wenn dich nichts total süchtig macht dann geh keinen kompromiss ein und geh wo anderst gucken oder teste n paar wochen später nochmal. ansonsten kann ich dir n jazz bass ans herz legen.
 
Finde ne Möglichkeit, den G&L anzutesten...Ich hab die 4Saiter-Version davon und will iihn nicht mehr hergeben...geiles Ding - und vor allem für das Geld find ich den unschlagbar...alles andere was mir gefallen hat als ich am testen war, war bedeutend teurer
 
wenn du beim Thomann nix findest dann nimm die ach so weite Strecke auf dich und düs nach Nürnberg, beim BTM in der Fürtherstraße gibts auch ganz nette Bässe...war da heut zufällig, n schöner kleiner Laden, etwas eng, keine seeehr große Auswahl, aber gutes Material und guter Service!
 
Kostet zwar wesentlich mehr als 800 € (ca. 1100-1200€) aber die California Serie von Sandberg, wäre sicher ein Top-Instrument für dich. Wenn du wirklich bei 800 bleiben willst, schau dir mal den Yamaha RBX 775 an. Ich hab nur den kleinen Bruder RBX 374 angespielt, aber schon bei dem war der Klang ein Hammer. Der RBX 775 wird nochmals besser verarbeitet sein und sicher sein Geld wert sein.

Fender wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Ich würde aber hier eher zu den Sandberg greifen, da ich diese mittlerweile für die besseren Fender halte. Wenn du Sandberg anspielt, dann bitte lass dich nicht von den schlechten Werkssaiten in die Irre führen. Die sind einfach nur schrecklich.

Warwick hätte für Jazz oder Funk wohl ein bisschen zu viel Output.

Die teureren Ibanez-Modelle wie den BTB 550 und den SR900 kann ich dir nicht empfehlen. Die sind nur teuer und klingen nach nichts. Dafür ist die wesentlich billigere ATK-Serie von denen ganz ordentlich. Die kosten 550 € und sind für den PReis meiner Meinung nach sehr gut. So einen knurrenden Ibanez habe ich noch nie gehört.


JA also Fazit zum Antesten von meiner Seite:

Sandberg California JM, PM oder JJ
Yamaha RBX 775
Ibanez ATK-Serie (http://www.musik-service.de/ibanez-atk-305-prx395759077de.aspx)

LG
ma66ot
 
Warwick hätte für Jazz oder Funk wohl ein bisschen zu viel Output.
grundsätzlich würde ich mal sagen: ein Bass kann nie genug Output haben :) :)
Und es gibt einige Modelle von Warwick (oder von mir aus sogar Rockbass) die sind geradezu prädestiniert für Funk (damit verbinde ich scharfe, schneidende Höhen und drückende Mitten) oder auch Jazz (damit verbinde ich knurrende, samtige Growls).

Aber bevor wir hier ins Detail gehen soll sich der liebe Threadersteller erst mal äussern ob das (insbesondere wegen der Formgebung) überhaupt in Frage kommt. Und wenn, dann wegen der Budgetbegrenzung eher gebraucht.
Aber auch das ist möglich.
 
Hm verstehe Harry. Naja das ist dann wohl eher eine Geschmacksfrage :)...Für mich würde ein Warwick bei Jazz oder Funk nicht wirklich in Frage kommen. Der Sound ist mir ein wenig zu aufdringlich, was wiederum bei anderen Musikrichtungen sicher wünschenswert ist.

Ist nur meine subjektive Meinung. ;)
LG
ma66ot
 
Bassmensch schrieb:
am besten du fährst einfach hin und probierst so lange bis du was hast und wenn dich nichts total süchtig macht dann geh keinen kompromiss ein und geh wo anderst gucken oder teste n paar wochen später nochmal.
Genau das hatte ich vor, deshalb erkundige ich mich auch schon jetzt.

jonesy-TA schrieb:
Finde ne Möglichkeit, den G&L anzutesten...Ich hab die 4Saiter-Version davon und will iihn nicht mehr hergeben...geiles Ding - und vor allem für das Geld find ich den unschlagbar...alles andere was mir gefallen hat als ich am testen war, war bedeutend teurer
So wie hier von denen geschwärmt wird, werd ich das wohl machen! Es wäre trotzem schön wenn jemand der den G&L hat nochmal soundbeispiele machen könnte, ich glaub alle die es mal gab sind nicht mehr erreichbar:mad:

ma66ot schrieb:
Kostet zwar wesentlich mehr als 800 € (ca. 1100-1200€) aber die California Serie von Sandberg, wäre sicher ein Top-Instrument für dich. Wenn du wirklich bei 800 bleiben willst, schau dir mal den Yamaha RBX 775 an. Ich hab nur den kleinen Bruder RBX 374 angespielt, aber schon bei dem war der Klang ein Hammer. Der RBX 775 wird nochmals besser verarbeitet sein und sicher sein Geld wert sein.
Wenn ich mich recht erinnere wird doch der RBX eher in zusammenhang mit härteren gangarten empfohlen, oder?:confused:

Harry schrieb:
Aber bevor wir hier ins Detail gehen soll sich der liebe Threadersteller erst mal äussern ob das (insbesondere wegen der Formgebung) überhaupt in Frage kommt. Und wenn, dann wegen der Budgetbegrenzung eher gebraucht.
Redest du jetzt von Warwick? Wenn ja seh ich bei der "Formgebung" (falls du damit korpusform meinst) kein Problem. Wie isses mit der Warwick Corvette $$? Die könnte mir wegen der vielen Regelmöglichkeiten gefallen, flexiblität is immer gut!:D
 
Redest du jetzt von Warwick? Wenn ja seh ich bei der "Formgebung" (falls du damit korpusform meinst) kein Problem. Wie isses mit der Warwick Corvette $$? Die könnte mir wegen der vielen Regelmöglichkeiten gefallen, flexiblität is immer gut!:D

Zu Warwick gibts einige Reviews. Die lohnen alle sich durchzulesen.
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/188739-review-warwick-corvette-standard-6-a.htmlhttp://dws.keycast.com/DWS/CF/Default.aspx?lsid=3229&infid=253853
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/197798-warwick-bubinga-5-string-aktiv-aktiv.html
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/194490-warwick-rockbass-standard.html
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/198930-review-warwick-corvette-std-ash-passiv-passiv.html
nur mal einige. ;)
Wenn es Richtung Funk/Jazz gehen soll, würde ich wohl dann eher zu einer Ashversion raten.

Zu der Corvette $$, gibt es zu sagen das sie nicht ganz so Slapfreundlich ist, also ich hatte nen paar probleme bei ihm meine Finger sinnvoll unter zu bringen. Anonsten klanglich etwas rockiger als die Version mit JJ.

Zu den G&L, gibt es auch einige interesante Threads zum lesen.
Zum einen der: https://www.musiker-board.de/vb/instrumente/153996-g-l-tribute-oder-original.html
Richtig Klasse find ich den Link hier:
http://www.jic.nl/GL2004/TriSonic/TriSonic.htm

einfach mal reinschauen.
 
Barde schrieb:
Zu der Corvette $$, gibt es zu sagen das sie nicht ganz so Slapfreundlich ist, also ich hatte nen paar probleme bei ihm meine Finger sinnvoll unter zu bringen. Anonsten klanglich etwas rockiger als die Version mit JJ.
Das erste hatte ich befürchtet, da ich viel slappe wär das schon ein Problem. Wie klingt denn die Corvette Std? Die $$ hatt ich schon mal kurz in der Hand, da hab ich noch so ne vage vorstellung vom sound, aber die Std hat ja ne ganz andere elektronik.
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen (US)Sumpfesche und Bubinga?
 
wie schon gesagt. Der Sandberg ist eigentlich ideal. Werkssaiten scheiße...stimmt ^^
ansonsten mal n gebrauchten Lakland. Ich fand den G&L richtig enttäuschend nachdem ich ihn bei MP angetestet hab. Es gibt ja zig variationen mit den schaltern und den Potis, aber nur auf einer Stellung klang er richtig gut und die konnt ich mir nich merken.
Mach doch mit deinen Bandkollegen nen schönen Ausflug zu Thomann *wurde auch schon gesagt -,-*
MAch ich auch alle 3 Monate mit meinen Jungs ^^
 
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen (US)Sumpfesche und Bubinga?

Tjoa, sagen wir es mal so. Welche Elektronik hättest du denn gerne?;) Bei Warwick gibts so ziemlich jedmögliche Variation, wenn wir mal von der Standard passiv ausgehen, dann kannst du das in meinen Review nachlesen(s.o.). Die Klangregelung mit 2-Band, die hab ich nur im Hinterkopf irgendwo. Fand sie ordentlich arbeitend aber jetzt nix Weltbewegendes.

Unterschied Bubinga/Esche. Hier zu lesen.
https://www.musiker-board.de/vb/bastelecke/106411-uberblick-tonhoelzer.html

Kurz gesagt.
Esche klarere Höhen, recht warm rockig, knurrende Mitten. Sehr schön halt für die von dir gewünschte Jazz/Funk Richtung.
Bei Bubinga, das ist sehr tief, sehr sehr warm und "bassig"(meine Meinung), mit der Kombination von Bubinga/Wenge/Ovankol bekommst du nen sehr stark knurrenden Basssound hin, klingt bei Fretless echt hammermäßig. Ihm fehlen mMn halt einfach die höhen.

Aber ich bin jetzt nicht so die erste Addresse die dir das gut beschreiben kann. Das beste wäre wenn du beide mal antestest. Den unterschied merkt und hört man. ;)


Fender und Sandberg sind auf jedenfall gute Sachen, solltest du mal am besten alle gegeneinander anspielen.(du wirst um T nich rum kommen) Ich pers. würde wohl eher einen guten Fender Highway One nehmen als einen Sandberg, aber das ist ja unwichtig.
 
Mitlerweile hat ich auch mal die Möglichkeit Warwick Bässe ohne Warwick Saiten auszuprobieren: DER Warwick Sound kommt mehr von den Saiten als vom Bass. EIne Corvette Swamp Ash mit Nickel Saiten klingt wirklich mehr nach Jazz Bass als nach Warwick. Eine $$ würde ich dir dennoch nicht empfehlen. Die PUs waren für mich einfach zu sehr im Weg. Außerdem sind die Dinger bisschen zusehr auf "Metal" getrimmt.

Edit: Meine Empfehlung: entweder einen G&L (Tribute neu, oder original gebraucht) oder einen Fender Highway One Jazz.
 
Also, ich werd alles versuchen den G&L anzutesten, ansonsten schau ich mir in nächster Zeit mal Sandberg, Warwick, Fender (eher nicht den Highway weil ich schon lieber 5 Saiten hätte) an.
 
....Für mich würde ein Warwick bei Jazz oder Funk nicht wirklich in Frage kommen. Der Sound ist mir ein wenig zu aufdringlich, was wiederum bei anderen Musikrichtungen sicher wünschenswert ist...
was heisst aufdringlich? die ahörner (bes. bei den entsprechenden streamer-modellen) bringen einen brillianten klang mit großem obertonspektrum und ein optimum hinsichtlich attack und sustain. das passt (für meinen geschmack) prima für jazz und funk. wenn der knurr (bes. bei den anderen modellen mir ovangkolhals) als zu aufdringlich empfunden wird greift man eben am jeweiligen eq ein.

um jedoch in der anvisierten preislage (standard ´vette lohnt immer ein antesten - die fallen nicht alle auseinander :screwy: ;)) zu bleiben: 5er?
bei den rockbässen wäre für den momentanen preis sehr interessant http://www.musik-service.de/Bassgit...orvette-Special-Edition-5-prx395602994de.aspx
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ich selber habe den Yamaha TRB 1005. http://musik-service.de/Bassgitarre-Yamaha-TRB-1005-prx395744273de.aspx

Bin mit im sehr zufrieden und klingt sehr gut. Spiele auch Jazz/Funk (BigBand). Mir gefällt der Hals sehr gut da er auch bei schweißigen Händen noch sehr gut bespielbar ist. Die Aktivelektronik is sehr wirkungsvoll. Mit den richtigen Saiten (ich spiele z.Z. DR, die Werkssaiten sind mir persönlich viel zu matschig) klingt das Teils sehr amtlich funky. Empfehle dir ihn unbedingt auszuprobieren.
 
Tut mir LEid, aber mein Beitrag wird nicht angezeigt. Musste doppelt posten

@d'averc
 
Tut mir LEid, aber mein Beitrag wird nicht angezeigt. Musste doppelt posten

@d'averc
und was wolltest du mir sagen? ich sehe aufgrund des bugs auch nix. zitierfunktion verwenden, den ganzen text in das feld direkt antworten kopieren funktioniert (dieser post ist der beweis ;-) )
 

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