Kapodaster?

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Morgen, ich würde mir gerne einen Kapodaster kaufen. Jedoch spiele ich Konzert-, Western- und E-Gitarre. Kann ich mir jetzt einen für alle kaufen? Oder gibts nur welche für Stahlsaiten? Etc.


Edit: Hab mich nochmal informiert. Western und E-Gitarren habe ein anderes als die Klassischen.
 
Eigenschaft
 
Halt! Bevor Du jetzt zwei Kapos kaufst - es kann auch einer reichen.
Klassikgitarren haben gerade Griffbretter und einen breiteren Hals als Western-/E-Gitarren.
Bei den modernen Stahlsaitengitarren haben die Griffbretter aber so große Radi (so eine flache Wölbung), daß Du getrost mit einem Kapo für ein gerades Griffbrett auskommst.
Das Teil von K&M ist günstig und gut, braucht aber zwei Hände zum Bedienen, gibt aber durch die dort vorhandene "Nase" die Möglichkeit relativ verstimmungsfrei zu arbeiten, weil der Kapo gerade angesetzt werden kann. Der Shubb ist etwas teurer, aber eigentlich die 1.Wahl, und der passt auch noch auf eine Gitarre mit einem stärker gewölbten Griffbrett. Einziges Problem - die normale Ausführung könnte für eine Klassikgitarre etwas zu schmal sein.
Grundsätzlich würde ich nur die beiden Kapos (aus meiner langen Unterrichtserfahrung) empfehlen, alles andere taugt nicht unbedingt, oder ist überteuert (auch wenn´s manchmal schicker ist).
 
Bei den modernen Stahlsaitengitarren haben die Griffbretter aber so große Radi (so eine flache Wölbung), daß Du getrost mit einem Kapo für ein gerades Griffbrett auskommst.
Mit manchen vielleicht, aber mein Kapodaster für die Klassikgitarre funktioniert auf meiner Ibanez (Radius 16"!) nicht richtig. Im Zweifelsfal würde ich das vor einem Kauf testen.
 
@ the flix: falls es interessiert, ich hab´ (neben ein paar anderen Gitarren) ne 54er Tele mit dem damals üblichen kleinen Griffbrettradius und verwende einen Shubb für normales Griffbrett. Und das macht keine Probleme. Warum´s dann bei einem 16er Radius nicht klappen soll, würde ich jetzt zu gerne wissen:rolleyes:
 
Liegt halt höchstwahrscheinlich an der Qualität meines Kapodasters. Der schafft es bei dem dünnen Ibanezhals nicht, den nötigen Druck auf die äußeren Saíten auszuüben. Ist aber auch kein hochwertiger, sondern einer mit einem Gummi zum Spannen.
 
Kann man den überhaupt vernümpftig verstellen?

Also ich kann den von mir (3 posts vorher) genannten nur empfehlen. Ist nich teuer, stabil (stahl/eisen), klemmt gut, klemmt überall (jeden hals), und man kann ihn gut fein einstellen.
Ich hatte noch so einen von Planet Waves im Augo, der war aber glaubi ch aus plastik und hat trotzdem das doppelte gekostet. weil der halt son spezielles klemm-system hat, was aber nur das aussehen beeinträchtigt (denk ich mal... hab kein utnerschied sons gehsehn).
Da bin ich froh das ich den den ich hab genommen habe.
 
Ich spiel wenn ich was mit Kapo spiel bis jetzt immer noch mit so nem einfachen holzkapo mit filzauflage und zum festschrauben XD
 
Ich spiel wenn ich was mit Kapo spiel bis jetzt immer noch mit so nem einfachen holzkapo mit filzauflage und zum festschrauben XD

Hast du auch ein Plumpsklo im Hof? :D

Ich nehme nur Shubb und ein minderwertiges Plagiat, dass mir immer wieder zu Augen führt, wie gut doch der Shubb ist. ;)

Aber 2 (einer für die klassische und einer für den Rest) werden wohl notwendig sein. Achtung! für 12-Saitige Western gibt's wieder eigene, aber die sollten auf 6-Saitigen genauso funktionieren.
 
Gerade ist gerade und gekrümmt ist gekrümmt; auch ein 16"-Radius.
Also kann EIN Capo nicht vernünftig funktionieren.
Ich benutze den hier für gekrümmte Griffbretter:
https://www.thomann.de/de/dunlop_trigger_capo_acoustic_curvedbk.htm
Auch dieser funktioniert ganz gut (braucht man aber 2 Hände):
https://www.thomann.de/de/dunlop_trigger_capo_acoustic_curvedbk.htm

Kann schon sein, dass das mehr schlecht als recht auch bei einem geraden Griffbrett anzubringen ist, aber da würde ich doch auch den hier empfehlen:
https://www.thomann.de/de/dunlop_trigger_capo_concert_n.htm

Die Dunlopteile sind einfach ohne Gefummel anzubringen.

A.
 

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