klassisch spanisch!

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Azubi
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hallo,

habe schon vieles hier gelesen und finde dieses board prima! hab die suchfunktion benutzt, konnte aber nix passendes finden!

spiele seid ungefär 9 monaten gitarre, ich suche ein schönes (mit tollen melodien) gezupftes lied. am liebsten im spanischen styl (muss aber nicht sein). könnt ihr mir da eins empfehlen? kann auch ruhig etwas länger sein.

kommt mir bitte nicht mit classical gas von mason wiliams! :p

mfg
 
Eigenschaft
 
wenn es nicht klassisch sein soll wie Tarrega oder Bachtranspositionen:
Das Intro von Hotel California von The Eagles
unvergleichlich schön *träum*
 
Flamenco??? Da gibt es doch massig schöne Stücke...
 
spanish romance....
 
versuch es mal mit der suchfunktion. hatte vor einiger zeit ne menge spanischer/klassischer stücke als guitar pro angehängt...
 
Spielst du Konzertgitarre?
Und was genau meinst du mit spanischen Stil, meínst du Flamenco-Gitarrenmusik(z.B. wie die von Paco de Lucia) oder einfach nur Musik für Gitarre von spanischen Komponisten(z.B.Francisco Tarrega, Fernando Sor)?
Was kannst du denn schon spielen?
Diese Stücke sind nämlich schon eher schwer.
(guck dir mal diesen Link an, da sind ein paar Hörproben:
Amazon.de: Eloquence - Malaguena (Spanische Gitarrenmusik): Musik: Narciso Yepes,Various
meinst du sowas?)
 
suchst du was zum selber spielen? canarios von gaspar sanz ist gut! ansonsten weiß ich nicht genau was man nach 9 monaten kann... vielleicht ist die suite latina was für dich. ansonsten etüden von frenando sor und mauro guilliani. asturias dürfte zu schwer sein. diese spanische romance.. keine ahnung wie das ding heißt. gibts ne bekannte aufnahme von pepe romero.

kannst mir auch einfach ne pm schreiben mit dem was du kennst / kannst. dann kann ich das einordnen und vlt weiterhelfen.
 
ich spiel auch erst ca. ein halbes jahr klassische gitarre (schon 4 jahre e-gitarre) und hab letztens ein schönes lied im spanischen flair gespielt. und zwar war das: "Manuel Margola - Choros Brasiliera".
im moment spiel ich auch ein sehr schönes lied (mein lehrer hat coole lieder^^) und zwar: "Jorge Cardoso - Milonga", aus dem heft "24 Piezas Sudamericanas". das ist schon etwas schwieriger, muss ganz schön dran arbeiten, geht aber schon ganz gut nach 2 wochen.
mfg
 
ich glaub das "milonga" ist sogar ein stück aus der "suite latina". frag mal deinen lehrer danach. ansonsten wie oben geschrieben diese etüden. von francesco tarrega und mattheo carcassi gibts da auch noch welche.

viel mehr weiß ich da leider auch nicht, da ich schon recht bald in richtung südamerikanisch gegangen bin.

PS : wenn das "milonga" wirklich in die "suite latina" gehört ist es auch südamerikanisch ;-)
 
@[HWOS] g30rG:
also ich hab die originalnoten da, hab aber nix mit "suite latina" gesehen. aber kann mal meinen lehrer fragen...
 
Ich hoff der Fred is nich zu alt, ich grab ihn einfach mal wieder aus.
Die Spanische Romanze (ich glaub das hat keinen Amtlichen namen^^).
Wenn du erst 9 Monate spielst, könnten ein Parr Stellen auf jeden Fall schwer werden denk ich, aber versuchs.
Malaguena (trad. Spanisches Lied) könnte dir auch gefallen.
Ziemlich leicht is auch noch das Allegro von Mauro Giuliani, weiß die genauere Bezeichnung nicht. Diese hier: http://youtube.com/watch?v=fQGpOir4oNI
Leider relativ ausdruckslos und langsam gespielt..

Hoffe ich hab geholfen
 
Leider relativ ausdruckslos und langsam gespielt..

bei "langsam" muss ich dir zustimmen! etwas mehr tempo haette nicht geschadet.

was den ausdruck angeht. nunja, ich hasse es wenn konzertgitarristen so rumhampeln. das sieht imho einfach nur affektiert aus und hat auf den ton keine auswirkung. man kann auch klar, unterschiedlich betont und dynamisch spielen ohne einen besonderen ausdruck zu erwecken. sprich einfach unsichtbar durch die finger markante stellen hervorheben. ob das unter ausdruck fällt? der ausdrcuk beschreibt imho die summe aller eingehenden impulse (durch hoeren sehen usw). wenn man auf den ton alleine achtet muss ein gitarrist doch nichts körperlich ausrücken.

man kann auch innerlich "mies abgehen". alles andere sähe lächerlich aus.

und sooo toncharakterlos spielt er es garnicht. er spielt den manchmal zeigefinger etwas zaghafter als den rest. damit will er (sofern beabsichtig) die bassläufe hervorheben, ohne die oberen töne zu vernachlässigen. am ende wird er etwas schneller glaub ich.

er könnte allerdings mehr legato spielen. hab die noten nicht vor mir aber ich könnte mir denken dass diese arpeggien mehr legato gehören.

naja.. dummes blabla.. ich frag mich bloß warum viele konzertgitarristen immer so rumwackeln^^
 
Ja, Ausdruck war vielleicht das falsche Wort. Aber das ist schona alles irgendwie sehr trist gespiel, das geht auf jeden Fall dynamischer. Eigentlich keine Akzente in der Lautstärke und so weiter...
Aber zu dem rumhampeln: Ich denke schon, dass das nicht einfach nur sinlos ist. Wenn man in nem geilen Stück richtig versingt, kann man nicht komplett still und unbewegt da rumsitzten:).
Mag schon sein, dass es eingige übertreiben...
Von Metalgitarristen erwartet auch keiner, dass sie still auf der Bühne stehen:D
 
Wenn man in nem geilen Stück richtig versingt, kann man nicht komplett still und unbewegt da rumsitzten :).

hm kann sein. so ganz ruhig kann ich auch nicht dasitzen. aber abegehn tu ich nicht^^

Mag schon sein, dass es eingige übertreiben...
ich habe halt das gefuehl dass manche eher ihr spiereische überzeugung ihrer äußerlichen überzeugung unterordnen. das hampeln verkommt manchmal nahezu zu einem stilmittel um den klangeindruck beim hörer zu verändern :D

naja wie dem auch sei. jedem das seine.
 

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