Hagstrom Super Swede vs Fame Paula

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Hallo. Ich bin relativer Anfänger, relativ, weil ich ganz gut auf ner Akkustik spielen kann. Sprich Barre und Akkorde und bisschen Fingerpicking hab ich mir selber beigebracht und es war kein Problem.

Da ich jetzt in ner Band spiele sollte es gleich was gescheites sein, was zu meinem Geschmack passt und das ist eindeutig ne Les Paul. Ich liebe den satten Klang!

Ich hatte erst eine Fame Paula die ich aber wegen ihrer hässlichkeit umgetauscht habe. Darauf konnte ich relativ gut spielen, hat gut gepasst.

Jetzt habe ich eine Hagstrom Super Swede und der Hals ist wesentlich dünner und schmaler, fast Fender artig. Ich bekomme Handgelenkschmerzen und es fällt mir teilweise schwerer zu greifen und ich empfinde es als anstrengender.

Die Fame hatte außerdem eine niedrigere Saitenlage. Kann die das greifen deraritg beeinflussen? Ist es normal das man mit gewissen Hälsen einfach nicht so zurecht kommt? Würde gerne Tipps von euch bekommen, da ich nicht so recht weiß was ich tun soll. Der Klang der Hagstrom ist nämlich total gut...Eigentlich würde ich sie gerne behalten!
 
Eigenschaft
 
Also die Saiten bekommt man bestimmt noch näher ans Griffbrett, falls sie noch keiner richtig eingestelt hat. Den Hals dicker zu machen wird schwieriger...es gibt halt Halsprofile mit denen man nicht klar kommt, da muss man sich überlegen ob man nicht doch ne Alternative finden kann oder ob man seine Spielart ändert. Wie lange hast du sie denn schon und wie lange sind deine Finger?
 
ich habe sie ca. 1 woche und die finger von mir sind sehr lang aber auch relativ dünn und haben eine genetisch bedingte überbeweglichkeit *G*
 
Hi,

Also in deinem Fall würde ich einfach mal ein ein großes Musik Geschäft fahren und alles was dir Optisch zusagt inne Hand nehmen und gucken was dir am Besten liegt. Erstmal trocken anspielen. Danach kannste ja nach sound gehen.

Aber wenn du eine Fame Paula mit Hagström Sound haben willst ist das so. Die DInger von Fame haben soweit ich weiß nicht die typischen Les Paul Specs (Mahagoni Korpus, Ahorn Decke, Mahagoni Hals). Bei der hagström ist das der Fall. Dadurch sagt dir der Klang wohl auch besser zu.

Also vielleicht wäre eine Epiphone Paula was für dich. ABer da solltest du besser antesten. ZB sind auch heir im Flohmarkt des Öfteren Epi Paulsa drin, also immer mal gucken.

MfG Daniel
 
Also der Fame Klang ist definitiv gut, aber nicht überragend. Liegt vielleicht auch an den Tonabnehmern. Es stimmt aber es sind nicht die typischen Specs.

Jedoch konnte ich auf deren Hals bedeutend besser spielen...Ist sowas auch Gewöhnungssache? Bei der Hagstrom tu ich mich bisher recht schwer was das spielen angeht...
 
Also, ich würde sagen, dass das relativ normal ist. Ich hab auch recht große Hände und verkrampfe ab und zu beim Spielen meiner Squier Strat, weil mir der Hals zu dünn ist. Hab darüber mal mit meinem Händler (eher Verkäufer) gesprochen, der mich da bestätigte: es liegt daran, wie deine Hände beschaffen sind, wie gut du selbst mit dem gegebenen Halsprofil zurecht kommst. Und da kann es eben einmal passieren, dass man eben das gar nicht tut.
Ich würde dir raten, dass du die Haström bei aller Liebe wieder verkaufst und dich nach einer Gitarre umsiehst, mit der du auch gut spielen kannst. Dauerhaft krampfartige Schmerzen verhauen dir nur die Freude am Spielen.
Vielleicht gibst du den Fame Paula's noch eine Chance?
Inwiefern war sie denn "hässlich"? Schlecht verarbeitet, oder hat dir die Lackierung nicht zugesagt?
 
Also, ich würde sagen, dass das relativ normal ist. Ich hab auch recht große Hände und verkrampfe ab und zu beim Spielen meiner Squier Strat, weil mir der Hals zu dünn ist. Hab darüber mal mit meinem Händler (eher Verkäufer) gesprochen, der mich da bestätigte: es liegt daran, wie deine Hände beschaffen sind, wie gut du selbst mit dem gegebenen Halsprofil zurecht kommst. Und da kann es eben einmal passieren, dass man eben das gar nicht tut.
Ich würde dir raten, dass du die Haström bei aller Liebe wieder verkaufst und dich nach einer Gitarre umsiehst, mit der du auch gut spielen kannst. Dauerhaft krampfartige Schmerzen verhauen dir nur die Freude am Spielen.
Vielleicht gibst du den Fame Paula's noch eine Chance?
Inwiefern war sie denn "hässlich"? Schlecht verarbeitet, oder hat dir die Lackierung nicht zugesagt?

Hatten nur ein hässliches Sunburst.... naja ich probier es noch mit niedrigerer Saitenlage und 9er statt 10er Saiten.... Ansonsten hast du wohl recht! Es soll in erster Linie Spaß machen!
 
Naja, ich bezweifle, dass dünnere Saiten und eine niedrigere -lage die Lösung sind. Ich denk, du kommst einfach mit dem dünneren Hals nicht klar...:(
Zu wünschen wär's dir aber!
 
Ich bin froh, zu denen zu gehören, die mit echt jedem Hals ohne Probleme spielen können :redface:

Falls du im stehen spielst, probier' auch mal, die Gurtlänge etwas zu verändern (und somit die Haltung des Armes / Gelenkes), evtl. kann das auch helfen.
 
Ich komme jetzt mit der Klampfe geil klar. Einfach im stehen spielen und es geht gut.
Was mich nur stört ist die Saitenlage...Die Saiten scheppern sehr schnell wenn man sie etwas niedriger stellt.
 
Hi,

Also in deinem Fall würde ich einfach mal ein ein großes Musik Geschäft fahren und alles was dir Optisch zusagt inne Hand nehmen und gucken was dir am Besten liegt. Erstmal trocken anspielen. Danach kannste ja nach sound gehen.

Aber wenn du eine Fame Paula mit Hagström Sound haben willst ist das so. Die DInger von Fame haben soweit ich weiß nicht die typischen Les Paul Specs (Mahagoni Korpus, Ahorn Decke, Mahagoni Hals). Bei der hagström ist das der Fall. Dadurch sagt dir der Klang wohl auch besser zu.

Also vielleicht wäre eine Epiphone Paula was für dich. ABer da solltest du besser antesten. ZB sind auch heir im Flohmarkt des Öfteren Epi Paulsa drin, also immer mal gucken.

MfG Daniel

Also so ist das nicht richtig!

Die Hagström Swede hat typische Les Paul specs!

Hie jedoch geht es um die Duper Swede!
Diese hat einen von der Originalgröße abweichenden Korpus, eine Andere Mensur, splittbare Pus!
Also einige abweichungen vom Original!

Hagström Swede ist LEs Paul ähnlich, die hier gefragte Super Swede jedoch nicht.

Hagström sind schon sahne Teile, sind günstig aber extrem gut!
Kosten eben so wenig weil die Firma Hagström momentan ein Comeback versucht, und daher günstige einstiegspreise hat. Ich vermute jedoch das sich dies in Zukunft auch wieder ändern wird!
 
Ich komme jetzt mit der Klampfe geil klar. Einfach im stehen spielen und es geht gut.
Was mich nur stört ist die Saitenlage...Die Saiten scheppern sehr schnell wenn man sie etwas niedriger stellt.

Dann solltest du die Halskrümmung auch einstellen! Die Gitarre ist der Hammer!
 
Also die Super Swede hat nen dünneren Hals als ne Fender...
Ich habe mich jetzt an die Gitarre einigermaßen gewöhnt. Problem war auch dass da 10er Saiten drauf waren, was für nen Anfänger eigentlich dreck ist. Aber sonst bin ich von dem Sound beeindruckt. In der Preisklasse wird man sountechnisch sicher nichts besseres finden (meine Meinung)
 
Also die Super Swede hat nen dünneren Hals als ne Fender...
Ich habe mich jetzt an die Gitarre einigermaßen gewöhnt. Problem war auch dass da 10er Saiten drauf waren, was für nen Anfänger eigentlich dreck ist. Aber sonst bin ich von dem Sound beeindruckt. In der Preisklasse wird man sountechnisch sicher nichts besseres finden (meine Meinung)

Warum sollten 10er saiten für anfänger dreck sein???
'du kannst auch mit 12ern anfangen, das kommt nur auf den pers. geschmack an und hat mit dem können nix zu tun:confused::confused:
 
Warum sollten 10er saiten für anfänger dreck sein???
'du kannst auch mit 12ern anfangen, das kommt nur auf den pers. geschmack an und hat mit dem können nix zu tun:confused::confused:

Naja, da würd ich jetzt wiedersprechen - also grad am Anfang ist es normalerweise einfacher mit dünneren Saiten zu spielen, da man weniger Kraft für die Griffe braucht (bei mir ist das auf jeden Fall so). Logisch ist das Uebungssache - aber man kann es sich auch absichtlich schwer machen am Anfang...

Also ich habe gute Erfahrungen gemacht mit 9-42 bei Gitarren mit Fender-Mensur und 10-42 bzw. 10-46 bei Gitten mit Gibson-Mensur...
 
also grad am Anfang ist es normalerweise einfacher mit dünneren Saiten zu spielen, da man weniger Kraft für die Griffe braucht
Das soll jetzt schlecht sein ? Mein Lehrer hatte mir direkt am Anfang
einen 10er Satz empfohlen damit ich eben genau das brauche was du
beschrieben hast. Mehr Kraft. Daran sehe ich bis heute nichts negatives.
 
Naja, da würd ich jetzt wiedersprechen - also grad am Anfang ist es normalerweise einfacher mit dünneren Saiten zu spielen, da man weniger Kraft für die Griffe braucht (bei mir ist das auf jeden Fall so). Logisch ist das Uebungssache - aber man kann es sich auch absichtlich schwer machen am Anfang...

Also ich habe gute Erfahrungen gemacht mit 9-42 bei Gitarren mit Fender-Mensur und 10-42 bzw. 10-46 bei Gitten mit Gibson-Mensur...

eben genau darum geht es!
Zum Greifen (vor allem bei Stücken mit vielen oder auschschließlich barres) braucht man eben einiges an kraft, und mit 9er saiten lernt man dann eben nur mit 9er saiten zu spielen. Am anfang mag es zwar etwas schwerer sein, aber relativ bald gewöhnt man sich daran!
 
Das soll jetzt schlecht sein ? Mein Lehrer hatte mir direkt am Anfang
einen 10er Satz empfohlen damit ich eben genau das brauche was du
beschrieben hast. Mehr Kraft. Daran sehe ich bis heute nichts negatives.

Naja gegen nen 10er Satz ist ja gar nix zu sagen... Aber vorher war von 12ern die Rede und da glaub ich halt schon, dass das für Anfänger eher frustrierend ist... Ehm, also ich finde am Anfang hat man mit genug anderem Zeugs zu kämpfen...
 
Ok, ein 12er könnte durchaus kontraproduktiver sein. ^^
 
nunja ich hab nach 2 monaten schon meinen ersten 12er draufgepackt und habe heute noch 12er drauf. damit hat man es viel einfacher schnell zu spielen weil die saiten dann nicht so rumwabbeln - kraft bekommt man auch sehr schnell
 

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