Wie übe ich richtig?

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Jan Guido
Jan Guido
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moin leute...
also ich hab von der suchfunktion mal gebrauch gemacht und nur ähnliche sachen gefunden abba net genau das was meine frage beantwortet^^
also ich übe jetzt seit ca. 2 wochen mit lehrer. davor habe ich ca. 3 wochen für mich rumgeklimpert...
mein lehrer macht es so , dass ich mir nur stücke raussuche , er mir sagt was ich spielen muss und ich es nachspiele :D
jetzt sehe ich hier im forum die tausend treats von wegen fingerübungen , tonleitern und was weiß ich ...
meine frage: WIE soll ich üben? also wie soll ich das alles dosieren?
bringt es mir was wenn ich fingerübungen pauke oder soll ich einfach die stücke nachspielen und der rest kommt von alleine? ich denke mir mal viele von euch werden sagen die mischung machtz... aber was ist denn so die richtige mischung?^^

freue mich auf antworten
euer Jan Guido
 
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Hallo Jan Guido. Willkommen im Board.

Du stehst noch ganz am Anfang. Ich würde mich an deiner Stelle durchaus noch auf deinen Lehrer stützen, dich von ihm leiten und führen lassen und einfach das tun, was er sagt, bis du deine konkrete Situation selber gut genug beurteilen kannst.

Ansonsten würde ich mal ganz grob damit anfangen, die Zeit, die dir pro Woche zum Üben zum Verfügung steht, zu vierteilen. 1 Viertel "üben für den Lehrer" :), also das Einstudieren jener Stücke, an denen ihr zusammen arbeitet. 1 Viertel abstraktes Üben, also Fingerübungen, Tonleitern, Akkorde/Arpeggien, Spieltechniken, einfach das Klappern, welches zum Handwerk gehört. 1 Viertel Theorie, Noten/Tabs lesen, Harmonielehre, Bücher wälzen etc.pp. 1 Viertel freies Spielen, herumfuddeln, worauf immer du Lust hast, der Spass am Instrument.

Mit der Zeit siehst du dann, wo deine Schwächen sind, dort kannst du die Zeit erhöhen auf Kosten der Zeit, die du für Dinge aufwendest, die du eigentlich schon etwas besser kannst. So entsteht in einer Weile auf ganz natürliche Weise dein ganz persönlicher Übungsplan.

Das nur mal so als Denk-Ansatz für den Anfang.
Viel Spass im Musiker-Board

Gruss, Ben
 
Hallo!

Besonders am Anfang solltest du dich mit "trockenen" übungen meiner Meinung nach nicht übernehmen, da dir dabei eventuell der Spass an der Sache verloren gehen könnte.
Du musst nicht unbedingt gleich anfangen, jeden Tag deine Übungen zu machen, am Anfang reicht es auch oft, wenn du einfache Lieder nachspielst, die dir gefallen. :)

Wenn du allerdings Fingerübungen machen willst, dann empfehle ich dir:

https://www.musiker-board.de/vb/tab...ubung-chromatische-tonleiter.html#post2274515

Weiters kannst du auch Tonleitern üben. Aber langsam...wirklich langsam...am besten mit Metronom. :)

https://www.musiker-board.de/vb/faq...-pentatonik-moll-tonleiter-dur-tonleiter.html



Und hier noch ein Thread, der für dich interessant sein könnte:
https://www.musiker-board.de/vb/faq...tarre-autodidaktisch-wie-fang-ich-lernen.html

Du bist zwar kein Autodidakt, aber für einen Anfänger enthält der Thread genügend hilfreiche Information. :)



Und wie gesagt, wenn du Fingerübungen machst, dann mach sie unbedingt langsam; steigere ein Tempo nur langsam. Achte darauf, dass du sauber spielst - das mag am Anfang vielleicht etwas langweilig vorkommen, aber glaub mir: früher oder später wirst du mehr davon haben. :)
Und am Anfang reichen 15 Minuten für die Fingerübungen am Tag locker aus. ;)

Und vergiss bloß nicht den Spass! :)



Gruß, Flo!
 
also meine Situtation ist ziemlich ähnlich wie bei dir. Bin auch seit 3 Wochen bei meinem Lehrer.

Er hat mir in den ersten beiden Stunden einige Fingerübungen gezeigt und jetzt sag ich ihm eigentlich auch nur noch Songs die er mir dann zeigt.

Allerdings übe ich die Übungen die er mir vor einigen Wochen gezeigt hat täglich. Allerdings nicht wirklich so eine Vierteilung. Ich lerne eigentlich keine Theorie zuhause. Würd mich aber mal interessieren wenn mir da jemand ein Buch oder so empfehlen könnte.

Ich übe pro Tag ca 1 Stunde. Meistens ein bisschen mehr also vieleicht 1,5. Und die teile ich aber auf ca 3 Einheiten auf. Immer wenn ich mich dann wieder zu Gitarre setze, spiele ich erst die Übungen und dann die Songs vom Lehrer. Und wenn mir das zu kompliziert wird spiele ich halt mittendrin kurz was eigenes zum Auflockern.

Kann ich mir leider im Moment auch noch schwer vorstellen wie das klapt wenn man beim Lehrer nur Songs lernt aber er wird schon wissen was er macht

glg
 
Ähm, wieviel Unterricht habt ihr denn? Ich hab einmal die Woche seit einem Jahr. Am Anfang hat mein Lehrer mit mir auch nur einen Song gemacht, aber als der dann wirklich richtig saß, hat er auch angefangen, mit mir Tonleitern zu lernen. Mittlerweile verlass ich mich komplett auf meinen Lehrer, weil der schon weiß, was er tut. Also, Jan_Guido, wenn der gute Mann noch in nem halben Jahr Tonleitern aus dem Spiel lässt, würd ich mir ernsthafte Gedanken machen, aber bis dahin können auch Lieder eine große Hilfe sein. Ich denke er tastet bei dir auch erstmal die Schwächen ab, so hats meiner gemacht. Bei mir ham sich da Abgründe aufgetan, aber die sind deutlich besser geworden und ich spiel viel sauberer.
Das is meine Meinung und wäre meine Vorangehensweise.
 
danke für die vielen ratschläge :D
ich werd sie mir zu herzen nehmen und den spaß werd ich auch nit vergessen :p
 
Mal ne Frage - besprecht ihr euch nicht mit euren Lehrer über Lerndauer, Lernziele und Lerninhalte? Ist doch eigentlich eine "normale" Ausbildung. Wenn ich mich zum Programmierer in "was_auch_immer" weiterbilde mach ich das doch auch.
Typisch Mann - nie nach dem Weg fragen???
 
Hallo !

Ich würde deinen Lehrer bitte mit dir einen Übungsplan aufzustellen. Gerade am Anfang ist es sehr schwer Fuß zu fassen und von den vielen offenen Fragen bezüglich des Gitarre spielens nicht erschlagen zu werden. (Frust)


lg,NOMORE
 
Ich spiel zwar nicht Gitarre, aber es kommt aufs gleiche raus
ich hab da mehrere Übungsmodi, die ich relativ gut Trennen

*) Technikübungen
Das übe ich bestimmte spieletechnische Sachen, solange bis sie funktionen
Da geht Qualität vor Quantität
Schwerpunkt: Fehlerminimierung

*) Stücke (ein)üben
Zweck ist das ein üben neuer Stücke bis sie sitzen
Lieber langsam und richtig als schnell und falsch
Schwerpunkt: Fehlerminimierung

*) Spielen:
Da spiele ich einfach drauf los und ohne Rücksicht auf Verluste
Spielereien, Verzierung, Improvisation, Tempo, ...
Schwerpunkt: Spielfreude

*) Proben: (für Auftritte, etc):
Stücke werden möglichst sauber im richtigen Tempo gespielt,
Problemstellen werden extra geübt.
Schwerpunkt: Konzentration über mehrere Minuten halten, Fehlerminimierung
 
@ indy_aner:
ich ziehe in 3-4 wochen nach berlin und habe hier bei diesem lehrer einfach einmal angefangen um zu sehen ob gitarre spielen was für mich ist...das ist auch der grund warum er mir bis jetzt nur stücke gegeben hat zum nachspielen. jetz möcht ich ernsthaft üben , doch wusste nunmal nich wie , und da er seit anderthalb wochen weg ist konnt ich ihn net fragen also dacht ich mir mach ich das mal hier^^ also wir haben noch nicht über zeiel und sowas gesprochen sondern nur geschaut ob ich überhaupt spielen will
@ nomore und m.a. knapp: vielen dank für die ratschläge^^ ich werd sie mir ebenfalls zu herzen nehmen
 

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