Kabel zwischen Preamp und Endstufe??

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bissigerVIRUS
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Hallo!

Nehme ich ein Boxenkabel oder ein normales Klinkenkabel zwischen Preamp und Endstufe?
Oder ist das egal?

Greetz!
 
Eigenschaft
 
Ein Ganz normales Instrumentenkabel bzw. Patchkabel :>.

Boxenkabel ist nur zwischen Endstufe und Box nötig, da dort große "Kräfte" wirken.
 
Ok. Danke!

Aber was ist, wenn man "nur noch" ein Boxenkabel übrig hat und dieses verwenden möchte? *endlich mein rack testen will* :D
Ist das dann trotzdem möglich, wäre quasi aber überflüssig?
 
Das Boxenkabel ist da an der falschen Stelle, da es nicht abgeschrimt ist.

cu Direwolf
 
wie das boxenkabel ist nicht abgeschirmt? schrimt?
 
Funktionieren tut es natürlich, bloss besagt ja schon allein der Titel "Boxenkabel", dass es nicht für die Verwendung als Instrumentenkabel gedacht ist.

Schirmung >> Verhindert, dass störende Einflüsse aus der Umwelt auf dein Signalweg kommen.
 
also irgendwie ist mein boxenkabel abgeschrimt :confused:

da geht der rote draht an signal (Stecker middle Tip)
und das transparaente an masse (äusserer Tip)

und ich hab eins gelötet da hat es auch gepasst

:confused:
 
wie das boxenkabel ist nicht abgeschirmt? schrimt?
:great: genau.
also irgendwie ist mein boxenkabel abgeschrimt

da geht der rote draht an signal (Stecker middle Tip)
und das transparaente an masse (äusserer Tip)

und ich hab eins gelötet da hat es auch gepasst
Ein normales Boxenkabel hat zwei Adern. Ein Instrumentenkabel hat eine Ader und einen Schirm(meist ein Drahtgeflecht um den Signalleiter). Der Schirm muss an die Masse, dann funzt das.
Wenn du also nur zwei Adern hast, wo ist dann deine Abschirmung?

cu Direwolf

edit: guckst du hier:
http://mink-audio.de/info/kabelkunde.htm
 
und wofür ist im boxenkabel die zweite ader?
 
Eine + und die andere -

cu Direwolf
 
ok

und warum hats dann bei mir noch net bumm gemacht?
 
ok

und warum hats dann bei mir noch net bumm gemacht?

Weil du da sehr niederohmige Signale hast, und die sind fagen (fast) keine Einstreuungen ein.

cu Direwolf
 
ok. also passieren kann da jetzt so nix?

bis jetzt ist ja zum glück auch nix passiert
 
ok. also passieren kann da jetzt so nix?

bis jetzt ist ja zum glück auch nix passiert


jo, du kannst auch mim ferrari crossrennen fahren un mim jeep speedcarrennen, geht schon, is aber net dafür gedacht ....
 
In der Regel hat man eher das Problem, daß ein Boxenkabel dicker ist als ein normales Audiokabel, ergo hat es einen höheren Widerstand. Das führt meistens dazu, daß das Audiosignal nur sehr leise oder gar nicht durch kommt. Aber kaputt machen kann man damit eigentlich nichts.
Die Kabelbelegung bei einer Monoklinke ist auch egal. Plus und Minus wird dann zu Signal und Masse.
 
In der Regel hat man eher das Problem, daß ein Boxenkabel dicker ist als ein normales Audiokabel, ergo hat es einen höheren Widerstand. Das führt meistens dazu, daß das Audiosignal nur sehr leise oder gar nicht durch kommt. Aber kaputt machen kann man damit eigentlich nichts.
Die Kabelbelegung bei einer Monoklinke ist auch egal. Plus und Minus wird dann zu Signal und Masse.

man kann sich halt nur wunderbar störgeräuche einfangen :)
 
In der Regel hat man eher das Problem, daß ein Boxenkabel dicker ist als ein normales Audiokabel, ergo hat es einen höheren Widerstand. Das führt meistens dazu, daß das Audiosignal nur sehr leise oder gar nicht durch kommt. Aber kaputt machen kann man damit eigentlich nichts.
Die Kabelbelegung bei einer Monoklinke ist auch egal. Plus und Minus wird dann zu Signal und Masse.

BAMM, aua . . .


Je dicker die Leitung umso geringer ist der Widerstand. Oder mein Physiklehrer am Gym hat mir 3 Jahre lang mist erzählt ;)
Kann man sich vorstellen wie bei ner Flasche. JE dünner der hals umso weniger wasser fließt.




Grundsätzlich würde ich aber nie sachen für etwas verwenden für das sie eigentlich nicht gedacht sind.
 
das problem ist auch, dass bei hohen leistungen die bei nem röhrenamp umgesetzt werden ziemlich hohe spannungen herrschen und hohe ströme fließen... ein instrumentenkabel kann dann unter umständen durchbrennen... und was mit nem röhrenamp ohne last passiert, brauch ich ja nicht zu erklären....

@sam razr
übrigens, falls du einen stereoklinkenstecker nutzt (so wie es in deinem text für mich klang), sollte plus an die spitze und minus an den ganz hinteren langen kontakt gelötet werden... falls du es an die spitze und den mittleren ring gelötet hast, hast du keinen optimalen kontakt... der kontakt wird dann nur durch den kurzschluss, der bei der kombination stereoklinkenstecker in monoklinkenbuchse, zwischen mitte und masse geschlossen wird, hergestellt...
(scheiss formulierung ich weiss... ;))
 
ich weiss was du meinst.
hab aber ne monoklinkenbuchse
#deshalb ja meine frage
 
das problem ist auch, dass bei hohen leistungen die bei nem röhrenamp umgesetzt werden ziemlich hohe spannungen herrschen und hohe ströme fließen

Im Röhrenamp selber herrschen zwar hohe Spanungen, es fließen aber geringe Stöme. Würden hohe Strome schon dort fließe, wäre der Ausgangsübertrager überflüssig.
Anders sieht es nach dem Ausgangsübertrager aus, wie richtig von dir geschrieben kann ein Instrumentenkabel ob der hohen Ströme durchbrennen.

@Sam Razr: bei einer Monoklinke ists (fast) das gleiche wie bei einer Stereoklinke, nur, dass der Ring fehlt. Plus kommt auf die Spitze und Minus auf den Schirm.
Bei Leistungsübertragung (Boxenkabel) kommt Schwarz auf Minus und Rot aus Plus. Machs einfach so, ohne rum zu experimentieren, dann ists immer gleich und es kommt kein Rätselraten auf, wie rum es noch mal war.
Bei Signalübertragung (Instrumentenkabel) kommt der innere Leiter auf den Tip und die Kabelschirmung auf die Schirmung von Stecker. Einfach deshalb, weil das Metallgehäuse zusammen mit der Schirmung vom Kabel eine komplette Abschirmung bildet. Andersrum würde man sich über das Kabel Störsignale einfangen und die dann im Amp verstärken lassen. Die Gehäuseschirmung (die nun innen liegt) , die eigentlich die Störsignale abschirmen sollte, ist aber wunderbar geschirmt, so dass diese ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann.
 

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