LUCILLE dimensionen

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hallo,
ich spiele mit dem gedanken mir eine epiphone lucille zu kaufen.
ich habe jetzt mal mehrere auktionen auf ebay studiert und mir kommt es so vor als hätte die epiphone version andere dimensionen als die gibson original version.

kann mir da jemand nähere details und infos geben.ist der body genauso dimensioniert wie der der gibson version? mir kommt es so vor als seien die micky maus;-) des DC bei der epiphone anders als die der gibson etc...

ein paar meinungen und bilder zur genannten gitarre sind natürlich auch recht herzlich willkommen:great:
 
Eigenschaft
 
Die Kopfplatte der Epiphone ist länger und die Halsbreite am Sattel ist definitiv nur 40 mm und nicht 43 wie bei der Gibson.
(Hatte eine und hab selbst nachgemessen. Und das hat mich auch gestört.)

A.
 
wie war denn der gesamteindruck der gitarre?
also der body hat 1 zu 1 die selben dimensionen wie die gibson version?
 
wie war denn der gesamteindruck der gitarre?
also der body hat 1 zu 1 die selben dimensionen wie die gibson version?

Body hab ich leider nie 1:1 verglichen.
Gesamteindruck war sehr gut. Keine Lackfehler, alles ordentlich eingestellt.
Super Sound. Varitone wunderbar.

Bloss, wie schon gesagt, der Hals hat nur 40mm (gemessen) und das war mir zu wenig.
Da bin ich irgendwie nicht mit klar gekommen.

(Komischerweise gibts da auch unterschiedliche Spezifikationen für die Sattelbreite im Internet:
http://www.epiphone.com/default.asp?ProductID=15&CollectionID=1
und
http://www.epiphone-signature.de/ (auf Lucille -> Specs klicken)

Hier gibts noch ein Testbericht:
https://www.thomann.de/de/prod_review_1178_AR_135018.html

A.
 
danke soweit,

meinst du der hals war zu schmal?
einen zu schmalen hals kann ich auch nicht gebrauchen:D
 
hi,

ich habe hier eine epi sg stehen und eine lucille.
die saitenabstände sind genau gleich, die halsbreite differiert (nur mit dem lineal gemessen, vllt um 1 mm, also garnicht).
genau so stehts auch in den specs.

die epi luci ist ein ziemlich exakter nachbau der gibson (ok, ein bisschen billiger :).
die verarbeitung ist sehr schön. kleines manko ist das gold der hardware, das leider nicht sehr resistent gegen schweiß ist (aber das gibt dann den vintage-look ;-).

spielt sich angenehm und hat eine große soundvielfalt. der stereo-ausgang ist ein nettes gimmick. man hat eben alle klassischen sounds in der hand.
die luci ist recht stabil gegen das rückkoppeln, da der soundblock komplett durchläuft und sie eben auch keine f-löcher hat.

kurz: eine schöne, große gitarre mit ungewöhnlichen features für wenig geld.
 
kann mir jemand was über ein soundvergleich zwischen epiphone version und gibson version sagen? beide gitarren bestehen aus einer kompletten ahorn-konstruktion und unterscheiden sich nur durch das griffbrett.der aufbau der gitarre ist ja der gleiche, von daher müssten sie sichmit den gleichen pickups eigentlich zum verwechseln ähnlich anhören...
 
Nur weil beide aus Ahorn bestehen müssen sie nicht gleich klingen.Da spielen noch andere Faktoren wie zbs. die Lagerung/Lagerungslänge eine Rolle.
Natürlich bezahlt man bei Gibson auch eine Menge für den Namen aber ich denke schon das du bei dem Preisunterschied einen Unterschied im Klang hören wirst.
 
ist mir schon klar das andere faktoren eine wichtige rolle spielen:D
aber gerade die lucille kostet in den usa nicht die welt obwohl sie ein signature modell ist!

und natürlich sollten die sich ähnlich anhören durch die selbe konstruktion, eben nur das griffbrett ist anders, aber die lucille wird aus gesperrten ahorn gebaut(die seitenteile etc) da dies eben den gewünschten sound bringt.gerade deshalb werden hier bestimmt keine edel hölzer zum einsatz kommen.weiter ist die lucille von epiphone das teuerste epiphone modell der standardreihe(zumindest unter den semis) und wird "noch" in korea gefertigt.

eine gewisse qualität erwartet man doch auch bei einem strassenpreis von 900 euro bei epiphone.soweit ich weis hat auch die gibson version keinen "long-tenon" und die pickups wären bei der epiphone schon mal schnell ausgetauscht.

würde nur gerne von leuten die beide modelle verglichen haben eine meinung hören, da wohl nur diese eine aussagestarke antwort darauf geben können.
 
nachtrag: habe gerade bei den specs der epiphone version gesehen das diese jetzt einen mahagoni hals hat anstatt der ahorn halses der gibson version:eek:

haben die das geändert? habe mal einen test gelesen wo drinn stand beide haben ahorn hälse...
 
danke soweit,

meinst du der hals war zu schmal?
einen zu schmalen hals kann ich auch nicht gebrauchen:D

Ja, mir war der Hals zu schmal. Wie gesagt, gemessen (am Sattel): 40 mm.
Bei meinen Les Paul ist die Sattelbreite 43 mm. Und das merkt man!
Die Gibson Lucille hat auch 43 mm.

Zum Klangunterschied kann ich Dir im September was sagen,
falls Gibson dann tatsächlich in der Lage ist eine Lucille zu liefern, die qualitätsmässig dem Preis entspricht.
Die letzte, die Thomann hatte, war so fehlerhaft, dass sie Thomann von sich aus gleich zurückgeschickt hat.

Gruss
Axel.
 
Hab mal ein Bild gebastelt:
(li. Gibson, re. Epiphone)
Man sieht deutlich den schlankeren Hals und die unnötig überlange Kopfplatte.

Hab jetzt übrigens meine Gibson Lucille gekriegt. Der Hals ist definitiv 43 mm breit.
Das Ding spielt sich wunderbar. Genau das , was mir bei der Epi gefehlt hat.
Und der Sound - toll. Der Varitone reagiert etwas anders, als bei der Epi.
Bei der Epi klang es in den unteren Positionen eher nach schlechter Jazzgitarre,
bei der Gibson kommt wirklich die Idee von Singlecoil auf.
Ich geb sie jedenfalls nicht mehr her :)
 
danke:great:
die gibson macht optische mehr her als die epiphone, auch wegen schönerer kopfplatte ;-)
 
... mal so nebenbei: auch wenn 3mm am Sattel sicher noch nicht die Welt sind und sich die meisten Spielerhände auf diesen Unterschied einstellen können müssten (ich wechsle häufiger zwischen 40,5 und 45mm, das geht ohne Probleme), am Sound dürfte das aber so einiges verändern, da ein schwerer Hals anders klingt (viele meinen: besser). Möglicherweise soll die "unnötig überlange Kopfplatte" genau das ausgleichen ...
 
... mal so nebenbei: auch wenn 3mm am Sattel sicher noch nicht die Welt sind und sich die meisten Spielerhände auf diesen Unterschied einstellen können müssten (ich wechsle häufiger zwischen 40,5 und 45mm, das geht ohne Probleme), am Sound dürfte das aber so einiges verändern, da ein schwerer Hals anders klingt (viele meinen: besser). Möglicherweise soll die "unnötig überlange Kopfplatte" genau das ausgleichen ...

Also ich fand die 3mm Unterschied erheblich. Habe allerdings auch relativ große Hände.
Konnte mich an die Epiphone nicht so richtig gewöhnen. Hab mich nicht wohl gefühlt.
Das ist jetzt auf der Gibson ganz anders. Die leg ich nicht mehr weg ;-)
 
Also ich fand die 3mm Unterschied erheblich.

.. abär klar, ja, dem wollte ich auch gar nicht widersprechen. Es könnte jedoch sein, dass da noch andere Faktoren entscheidend sind für das "Komfortabel und Zuhause"-Gefühl. Ist nur so ein persönlicher Verdacht. Durch meine Hände gehen 'ne ganze Menge Instrumente und wenn ich so schaue, welche ich angenehm finde und einladend, welche meine Hand nicht mehr hergeben will und welche sich unangenehm und eher hinderlich anfühlen, stelle ich fest, dass die Griffbrettbreite da eine erstaunlich untergeordnete Rolle spielt. Vielleicht ist das ja aber nur bei mir so ....
 

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