Lötproblem - Lot wird nicht flüssig

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bodomchild81
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Hallo!
Ich wollte gerade meinen Pickup austauschen, aber ich komme beim Löten einfach nicht weiter:
Ich benutze einen Ersa 15 Watt Lötkolben, mein eigener Lötdraht wird damit flüssig, kein Problem. Aber ich schaffe es einfach nicht, die alten Verbindungen am Poti zu lösen, es wird nicht mal ansatzweise weich.
Könnte es sein, dass mein Lötkolben zu schwach ist? Ich habe die Gitarre vor Jahren gebraucht gekauft, der alte Pickup wurde von dem Vorbesitzer eingebaut, ist also nicht mehr im Originalzustand. Könnte er evtl. sogar hartgelötet haben?
Muss dazu sagen, dass ich sehr selten löte, aber eine Verbindung zu lösen, sollte doch selbst für einen Gelegenheitslöter nicht zu schwer sein... ;)
 
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15 watt sind in der tat eher wenig :) ich hab vor kurzem meinen gitarrenschalter ausgewechselt und habe mir einen 50W kolben gekauft. mit dem ist es recht gut gegangen.
 
Ich bin mir nicht sicher, aber 15 Wat ist glaub ich schon recht wenig. Mein Weller hat soweit ich weiß 20 oder 25 Watt
 
jap, 15 sind vermutlich zu wenig. normalerweise bekomm ich alte lötstellen ganz einfach ab, mein lötkolben hat aber auch mehr als 15 watt :D
 
Hey, das geht ja blitzschnell hier! :great:
Was würdet ihr mir denn empfehlen? 25 Watt? 50 Watt? Die Kabelisolierung soll mir ja nun auch nicht sofort wegschmilzen...
 
bei alten lötstellen empfiehlt es sich, etwas neuen, flüssigen lötdraht drauftropfen zu lassen. dadurch wird dann die alte lötstelle (bei wiedererwärmung) auch flüssig ! nen neuen lötkolben würde ich erst kaufen, wenn's mit der methode nicht funktioniert!
 
Selbst dann würde ich mir keinen Neuen kaufen :D Gerade große Löttropfen auf Potis lassen sich wunderbar "abhebeln", einfach mal eine Zange oder einem flachen Schraubenzieher evtl auch Messer an ihnen ansetzen und wegschieben/drücken.. und schwupps: Problem gelöst, da fällt auch der Entlötpumpeneinsatz weg. Wenn das absolut nicht klappt, einfach abzwicken und Kabel neu abisolieren & daneben löten.
50W halte ich ungeregelt für übertrieben, 20-30W wären wohl Ideal, der Vorteil von 15W ist der, dassman damit bedenkenlos auch mal Bodentreter außeinander bzw. zusammenlöten kann, für die Gitarrenelektronik reicht's eigentlich auch noch. Der Hobbyelektriker wird sowieso mehrere haben :D
 
Du kannst aber auch eine Lötstation kaufen... Preise natürlich etwas höher, aber kriegst du denk ich für 40,-. Da kannst du dann einstellen wie heiß es werden soll.
 
15W sind ausreichend, wenngleich nicht optimal für Poti´s & Co.

Ich hab auch Ewigkeiten alleine mit meinem 15W ERSA hantiert. Das ist in der Tat ein wenig "braten", da muss man einfach ne breite Spitze nehmen und ordentlich draufhalten. Das tut dem Poti auch nicht weh.
 
Du kannst aber auch eine Lötstation kaufen... Preise natürlich etwas höher, aber kriegst du denk ich für 40,-. Da kannst du dann einstellen wie heiß es werden soll.

40 Euro für nen Hobbylöter find ich übertrieben.
Hab mir im Baumarkt einen für 10 Euro gekauft, der tuts auch.
 
Man kann auch sein Lötkolben PIMP´n....

einfach dir Lötspitze rausschrauben......unten stückschen abschneiden(also das Lütspitzen ende)...reinschrauben...fertig....

So wird´s schneller heiss und bleibt heisser....
 
Wie sieht denn die Lötspitze aus? Wenn die versifft ist kauf lieber eine neue und nach dem Löten immer schön sauber machen.

MfG Thor
 
Wie sieht denn die Lötspitze aus? Wenn die versifft ist kauf lieber eine neue und nach dem Löten immer schön sauber machen.

MfG Thor

Bloß nicht!

Die Spitze bitte mit Lot benetzt lassen wenn du aufhörst zu löten, dadurch wird Oxidation der Spitze verhindert, eher nach dem Aufheizen an einem feuchten Schwämmchen kurz abstreifen.
 

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