Conga von Bauer Percussion

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Kennt jemand die Fa. Bauer Percussion? Noch nie gehört - taucht dat wat?

mfg
 
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rumbaclave schrieb:
Kennt jemand die Fa. Bauer Percussion? Noch nie gehört - taucht dat wat?
mfg
Bauer hat die Fa. Raul "übernommen" - Leute wie Dudu Ducci spielen solche Instrumente!!

ok, ich weiß nicht, ob die auch Billig-Serien anbieten - ich kenne nur die Profi-Teile.

Wenn ich mir Holz-Congas kaufen würde, dann auf jeden Fall Bauer/Raul vor Latin Percussion!! Die sind toll gearbeitet und klingen bestens.
...sind aber recht schwer...

Auch bei den Samba-Street-Percussions stehen die min. auf der gleichen Stufe wie Contemporanea und über Weril.
 
Bauer-Percussion-Teile sind nich nur voll nomaahl, speziell die Congas sind ausgesprochen gut. Prima Holzverarbeitung, interessante Farben, klasse Sound und sehr gute Felle. Die Form ist etwas anders als bei Latin Percussion oder Meinl-Holzcongas. Der Bauch hängt ziemlich weit unten. Aber dat is bei Congeros und Bierliebhabern wie unsereinen ja auch nich anders.
Schönen Gruss
 
Alter falter!!! bauer congas sind das beste was mir je passiert ist!!!! absolut knackige slaps und warme opens!! felle und verarbeitung top!!
nur zu raten!!! vorallem die vintage serie! die bekommt man hier in deutschland für 350€ pro stück! es lohnt sich !!

hier findet ihr sie: www.kalango.de
 
Hallo,
als blutiger Neuling hier im Forum muß ich gleich mal meinen Senf zum Thema Bauer- und allgemein Holz-Hongas abgeben. Als wiedereinsteigender Amateur habe ich mir vor einigen Jahren eine Bauer-Classic-Requinto zu meinen LP-Mathador Quinto und Conga erstanden. (Die Kombination erscheint zwar wild, aber ich hatte die Absicht mit größeren Bauer-Modellen nachzuziehen und die Matador zu verkaufen). Die Bauer-Requinto (altes Modell) habe ich als "optische" B-Ware von Altmann, Neuss gekauft. Nach relativ kurzer Zeit zeigte sich ein Riß im Holz der hinter einer der Spannplatten "hervorwanderte". Altmann hat anstandslos gegen eine neues (voluminöserer Korpus) Model getauscht. Auch diese Requinto riß wieder an der Spannplatte ein. Altmann hat wieder ohne Diskussion getauscht. Danach hatte ich Probleme mit dem Fell, das an einer Stelle regelrecht morsch war. Altmann hat wieder getauscht. Zum Glück wohne ich 15 Autominuten von Neuss, also no Problem in der Logistik. Heute bin ich der Meinung dass ich wohl nur Pech hatte mit der Brasilianischen Vorstellung von Qualitätsarbeit. Damals habe ich aber das Vertrauen in das Produkt Bauer verloren und bin über eine E-Bay-Annonce auf die Congas von Jost Reiche gestoßen. Nachdem Jost Reiche mir einen Kontakt zum Anspielen in Köln vermittelt hat, war ich Feuer und Flamme. Die Congas (etwa Quinto und Conga) habe ich mir dann persönlich in Vechelade abgeholt und später noch eine Requinto dazubestellt. Jetzt spiele ich die Teile (als Freizeitmusiker) schon mehrere Jahre und bin immer noch begeistert. Die Optik (Anordnung der Maserung des Mahagoni-Korpus) ist Phänomenal. Der Klang ist für meinen Geschmack Klasse (trocken, absolut sauber, ohne titschende Nebentöne). Das Material ist echt edel (deutsche Kuhfelle aus Altenberg, aus dem Vollen gefräste Mahagoni-Dauben). Es gibt 7! verschiedene Durchmesser und die Preise sind für die Qualität sensationell günstig (229,- bis 299,- jeh nach Größe). Für weniger laute Gigs würde ich wohl nie ein anderes Holz-Modell nehmen.
 
...ich habe schon wesentlich mehr gerissene Congas von LP gesehen als von Raul/Bauer...!

Aber bei den Reiche-Congas bin ich ganz deiner Meinung, erstklassige Instrumente, die jeden Cent wert sind!
Trotzdem bleibt zu bedenken, daß Reiche noch im sehr überschaubaren Rahmen und weitgehend in Handarbeit produziert, in diesem Segment vergleichen wir dann z.B. mit Delaporte's Handarbeit - dann relativiert sich das alles schnell wieder.
 
Ich habe die Reiche-Congas leider noch nicht gespielt. Also sage ich dazu lieber nichts:).
Aber zu den Bauer wollte ich mal sagen, dass es mir absolut komisch vorkommt. also ich kenne so manche Leute, die ihre Raul, heute Bauer, Congas schon 10 Jahren besitzen und sie immernoch unverwechselbaren Klang haben und ihnen noch nie ein Teil kapputgegangen ist. Und einige, der besten Percussionisten der Welt, spielen hauptsächlich auf Bauer-Congas.
Man siehe Dudu Tucci, die Percussionisten von Ivete Sangalo aus Brasilien usw.

lg
 
Kann nur dazu raten - bin sehr zufrieden damit - super Teile, super Preis Leistung, auch wenn die Schrauben der Hardware zu dünn ausgelegt sind. Ein bisserl Heimwerken und gegen stärkere 8 mm getauscht - und siehe da sie halten. Jost Reiche sollte hier mal nachbessern. Ansonsten super Felle, geilen Sound. Auch wenn mein 2. Congas im Übungsraum Toca sind - da bin ich auch sehr zufrieden damit. Ich kauf sicher keine Meinl oder LP`s und schon gar kein Baur geklumpse...:rolleyes:
 
Ich habe meine Raul 9 3/4" seit ca. 1996 als Solo Conga im Einsatz und würde sie nie mehr hergeben wollen. Ob die Qualität seit dem Bauer Namenswechsel schlechter geworde ist kann ich nicht beurteilen.
 
... Ich kauf sicher keine Meinl oder LP`s und schon gar kein Baur geklumpse ...
...wenn man billige Einsteiger-Serien nicht von oberen Top-Serien auseinanderhalten kann, sollte man das in der Tat nicht machen!

Wohl auch bei Bauer so, Einsteiger-Serie bleibt Einsteiger-Serie - die Topmodelle von Raul/Bauer stehen meiner Meinung noch etwas über denen von LP, ist natürlich Geschmacksache.
Bei brasilianischer Geschäftsmentalität vielleicht auch etwas Nevensache... - siehe das ewige Rumgeziehe mit dem Vertrieb von RVM.
 
Ich habe die Reiche-Congas leider noch nicht gespielt. Also sage ich dazu lieber nichts:).
Aber zu den Bauer wollte ich mal sagen, dass es mir absolut komisch vorkommt. also ich kenne so manche Leute, die ihre Raul, heute Bauer, Congas schon 10 Jahren besitzen und sie immernoch unverwechselbaren Klang haben und ihnen noch nie ein Teil kapputgegangen ist. Und einige, der besten Percussionisten der Welt, spielen hauptsächlich auf Bauer-Congas.
Man siehe Dudu Tucci, die Percussionisten von Ivete Sangalo aus Brasilien usw.

lg

Vieleicht habe ich wirklich eine Montagslieferung erhalten. Ich glaube die Leute von Altmann haben damals auch mal was von einem ganzen Container mit mäßiger Qualität gesagt. Das war glaube ich auch nach einem Umzug der Fabrikation. Auch bei E-bay standen einige Zeit verschiedene gebrauchte Bauer mit Rissen im Korpus zum Verkauf an.

Aber zu einigen Features der Bauer Congas gibt es noch was zu sagen:
1. Die Spannmuttern sind 16er (glaube ich) gegenüber 13ern bei allen anderen Lieferanten. Man braucht also immer einen besonderen Spannschlüssel. Außerdem kann man die Spannschraube immer nur in homöopatischem Maß drehen, dann schlägt der Schlüssel wieder an der Platte an. Das nervt beim Abspannen oder Hochspannen.
2. Die neuen Spannringe (LP comfort curve nachgebildet) sind (oder waren seinerzeit) aus so dünnem Blech, daß die Spannhaken bei hohem Stimmen der Requinto (und das macht man ja im Allgemeinen) die Lasche im Spannring regelrecht nach unten aufgeweitet haben.
3. Auch wenn der Klang der Bauer einzigartig ist, so war es doch erstaunlich (in Anbetracht der bauchigen Form) wie dünn Bass-Schläge im Vergleich zu den hier doch häufiger geschmähten Meinl Congas waren.
 
...ich habe schon wesentlich mehr gerissene Congas von LP gesehen als von Raul/Bauer...!

Aber bei den Reiche-Congas bin ich ganz deiner Meinung, erstklassige Instrumente, die jeden Cent wert sind!
Trotzdem bleibt zu bedenken, daß Reiche noch im sehr überschaubaren Rahmen und weitgehend in Handarbeit produziert, in diesem Segment vergleichen wir dann z.B. mit Delaporte's Handarbeit - dann relativiert sich das alles schnell wieder.

Ich verstehe nicht was du mit "relativieren" in diesem Zusammenhang meinst. Man muß halt etwas warten dann kommen Sie für € 13,- incl. Nachnahme ins Haus.

Und wenn man mit den anderen Modellen aus Handarbeit vergleicht (Delaporte, Munz und Simonsen, Andreas Müller etc.) so sind die Preise der Reiche-Congas unglaublich niedrig und seit Jahren konstant.
 
Kann nur dazu raten - bin sehr zufrieden damit - super Teile, super Preis Leistung, auch wenn die Schrauben der Hardware zu dünn ausgelegt sind. Ein bisserl Heimwerken und gegen stärkere 8 mm getauscht - und siehe da sie halten. Jost Reiche sollte hier mal nachbessern. Ansonsten super Felle, geilen Sound. Auch wenn mein 2. Congas im Übungsraum Toca sind - da bin ich auch sehr zufrieden damit. Ich kauf sicher keine Meinl oder LP`s und schon gar kein Baur geklumpse...:rolleyes:[/QUOTE

Wenn du die Schrauben zum Befestigen der Platten am Korpus meinst muß ich dir wiedersprechen. Wenn man bedenkt daß jedes Modell 7 Platten mit je 4 Schrauben hat so ist das fast 3 mal so viel wie z.B. bei LP Classic. Die einzelne Schraube muß also viel weniger halten.
 
Wenn du die Schrauben zum Befestigen der Platten am Korpus meinst muß ich dir wiedersprechen. Wenn man bedenkt daß jedes Modell 7 Platten mit je 4 Schrauben hat so ist das fast 3 mal so viel wie z.B. bei LP Classic. Die einzelne Schraube muß also viel weniger halten

Es ist so wie es ist - bei meinen Reiche Congas sind bei fast allen Schrauben der Halteplatten die Schrauben-Köpfe abgesprungen und das mit viel Power - so dass einem beim Spannen regelrecht die Teile um die Ohren geflogen sind...Herr Reiche hatte hier wohl eine schlechte Lieferung der Schrauben erhalten. Ich habe sie dann auf eigene Kosten selbst getauscht und die Schrauben der Quinto gegen dickere Schrauben ersetzt - die Plattenlöcher mussten allerdings dazu aufgebohrt werden. War halt etwas Heimwerker-Arbeit aber jetzt halten sie - die Schrauben der Conga und Tumba werden nicht so hoch belastet, weil sie eh niedriger gestimmt sind.
 

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