Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Hast du selbst zugeschlagen? :)
Any comments?

Das ist mein persönlicher und daran hab ich jetzt auch schon x-fach rumgelötet und war mit Hoss auf Fehlersuche, weil meiner, mit den KT66 Röhren, ein Anschaltknacken/poppen hatte.

Nach längerer Suche im Netz ist mir dann ne Lösung zugeflogen. Hab's dann mit Larry und Hoss abgesprochen, ob sie auch meinen das es der Fehler sein könnte.

Peter Linnemann hat das Design vom JTM45 fast 1:1 Kopiert und u.a. keinen Gittervorwiderstand, wie es beim 65er ist, reingebaut. Dabei ist allerdings der Tiefpass zu klein gewählt, tritt aber komischerweise nur mit neuen China Röhren (KT66) auf. Deswegen hab ich halt noch einen Gittervorwiderstand hinein gelötet; sieht man im Bild (das schwarze bzw. der Schrumpfschlauch). Inzwischen wird der Widerstand aber Standardmäßig reingelötet.

fgli schrieb:
Ah, ein Trafo von Welter
Da ist alles Kupfergewickelte von Welter: AÜ, Choke und Netztrafo.

Grüße
 
Hat jemand von euch schonmal einen Laney Lionheart von Innen gesehen? Das würde mich wirklich intressieren, sollen einen richtig guten Vintage Sound haben. Aber ich schätze auch da wird ein PCB zum Einsatz kommen. Was aber auch nicht schlimm ist, solange es klingt und das tut er.

@SELE: Hast du etwa die Heizleitung Symmetriert??
 
@SELE: Hast du etwa die Heizleitung Symmetriert??

Nein habe ich nicht und ich werd sie mit sicherheit nicht enger wickeln. Die Isolierung ist besser als vor 40 jahren, da tritt der effekt nicht ganz so stark auf - zumindest brummt er nicht mehr als andere verstärker.

Grüße
 
das hört sich so an als fühlst du dich angegriffen. Das wollte ich nicht. Ich hab nur versucht zu vermuten was die 2 Metalloxidschichtwiderstände (2 Watt) unter dem PT für eine Aufgabe haben.

Und das ist ja kein Problem Heizung nicht zu verdrillen wenn du einen sauberen Aufbau hast braucht man das auch nicht. Siehe Soldano...
 
1) das hört sich so an als fühlst du dich angegriffen. Das wollte ich nicht. Ich hab nur versucht zu vermuten was die 2 Metalloxidschichtwiderstände (2 Watt) unter dem PT für eine Aufgabe haben.

2) Und das ist ja kein Problem Heizung nicht zu verdrillen wenn du einen sauberen Aufbau hast braucht man das auch nicht. Siehe Soldano...

1) Nein, ich hab mich nicht angegriffen gefühlt das kam wohl falsch rüber. Ich fasse mich generell kürzer, je nachdem wieviel zeit/lust ich habe.

Die Widerstände, die gegen Masse bzw. gehäuse gehen, sind messwiderstände 1Ohm/2Watt - die kamen auch von Peter direkt reingelötet. Die sind dafür gut, damit du direkt den Ruhestrom Messen kannst und keinen Messadapter brauchst.

2) Wie oben schon erwähnt macht's bei den Isolierungen auch kaum was aus.

Grüße
 
Naja, billige Sockel direkt auf der Platine, Breitbandkabel, etc... Das ist nicht der Hammer in Sachen fürsorgliche Bearbeitung.
Da liegt der Yerasov-Amp drüber..

Es sind Breitband-Kabel, so wenig Dielektrikum wie die haben :). Auf jeden Fall muss man MESA zu Gute halten, dass der Amp so vorbildlich aufgebaut ist, obwohl er diese ganzen Funktionen hat. Lediglich im Netzteil usw. wären Stecker schön gewesen, also zum Beispiel die Verbindung Netztrafo/Platine, das würde eine evtl. Reparatur sehr erleichtern.

Peter Linnemann hat das Design vom JTM45 fast 1:1 Kopiert und u.a. keinen Gittervorwiderstand, wie es beim 65er ist, reingebaut. Dabei ist allerdings der Tiefpass zu klein gewählt, tritt aber komischerweise nur mit neuen China Röhren (KT66) auf. Deswegen hab ich halt noch einen Gittervorwiderstand hinein gelötet; sieht man im Bild (das schwarze bzw. der Schrumpfschlauch). Inzwischen wird der Widerstand aber Standardmäßig reingelötet.

Endröhren ohne Gridstopper ist immer nicht so optimal, aber hat das bei dir echt gegen Anschaltknacken geholfen? Und meinst du mit "Tiefpass" den Gridstopper in Verbindung mit der Gitterkapazität der Endröhren?
Knacken beim Einschalten des Standbys Wäre kein Wunder, wenn der Standby in der DC-Leitung der Anodenspannung hängt...

Nein habe ich nicht und ich werd sie mit sicherheit nicht enger wickeln. Die Isolierung ist besser als vor 40 jahren, da tritt der effekt nicht ganz so stark auf - zumindest brummt er nicht mehr als andere verstärker.

Isolierung? Welche Isolierung? Die Heizungsisolation ist wie eh und je Aluminiumoxid und daher sind die Effekte die selben wie vor 40 Jahren.

das hört sich so an als fühlst du dich angegriffen. Das wollte ich nicht. Ich hab nur versucht zu vermuten was die 2 Metalloxidschichtwiderstände (2 Watt) unter dem PT für eine Aufgabe haben.

Die scheinen von den Werten her (100 Ohm?) und der Verschaltung (f/GND) genau zu deiner Idee zu passen, alles andere wäre am Netztrafo ja auch absolut sinnfrei.

Und das ist ja kein Problem Heizung nicht zu verdrillen wenn du einen sauberen Aufbau hast braucht man das auch nicht. Siehe Soldano...

Es ist dennoch ratsam, da die Physik sich nicht überlisten lässt und Verdrillen immer dem Geräuschspannungsabstand zu Gute kommt. Gleichspannungsheizung mal ausgenommen.

Die Widerstände, die gegen Masse bzw. gehäuse gehen, sind messwiderstände 1Ohm/2Watt - die kamen auch von Peter direkt reingelötet. Die sind dafür gut, damit du direkt den Ruhestrom Messen kannst und keinen Messadapter brauchst.

Die KT66 haben indirekt geheizte Kathoden, da wäre es nicht logisch, die Widerstände wie bei direkt geheizten Röhren (2A3 z.B.) auf den Netztrafo zu bauen, weil die da keinen Sinn haben. Kathode und Heizung sind ja dann zwei verschiedene Paar Schuhe.

Neben dem ganzen Gemecker: Der Amp sieht nett aus, auch wenn er überhaupt nicht mein Geschmack ist...

MfG OneStone
 
Endröhren ohne Gridstopper ist immer nicht so optimal, aber hat das bei dir echt gegen Anschaltknacken geholfen? Und meinst du mit "Tiefpass" den Gridstopper in Verbindung mit der Gitterkapazität der Endröhren?
Knacken beim Einschalten des Standbys Wäre kein Wunder, wenn der Standby in der DC-Leitung der Anodenspannung hängt...

Ich mein gelesen zu haben das es ein Hochpass (sorry vertauscht) wäre und laut schaltplan dürfte das auch stimmen. Der Effekt trat beim Standbyschalter auf und das ist eine JTM45 krankheit in verbindung mit KT66 röhren.


OneStone schrieb:
Isolierung? Welche Isolierung? Die Heizungsisolation ist wie eh und je Aluminiumoxid und daher sind die Effekte die selben wie vor 40 Jahren.

Nein jene Leitungsisolierungen, die der Fragestelle wohl meinte.

OneStone schrieb:
Die Isolierung der Leitungen zur Heizung.
Die KT66 haben indirekt geheizte Kathoden, da wäre es nicht logisch, die Widerstände wie bei direkt geheizten Röhren (2A3 z.B.) auf den Netztrafo zu bauen, weil die da keinen Sinn haben. Kathode und Heizung sind ja dann zwei verschiedene Paar Schuhe.

Wir reden hier aneinander vorbei, ich habe PT (Powertransformer?) überlesen und dachte ermeinte jene beiden Widerstände an den Endstufensockeln - das kommt davon wenn man abkürzungen verwendet.
 
Symmetrieren der Heizung beschreibt das Herstellen eines symmetrischen Massepunktes. Das kann durch Mittelanzapfung der Heizwicklung oder durch virtuellen Massepunkt mittels niederohmigem Spannungsteiler geschehen. Mit Verdrillen usw hat das nichts zu tun.
Aber egal, dann wär das auch geklärt :)
 
Mich würde es wundern, wenn wir diese Prachtstücke hie rnoch nicht gehabt hätten, aber laut SuFu war im Thread noch nichts:
Rodenberg Amplification Flexamp 5:
flexamp5_20_580.jpg

flexamp5_21_580.jpg

flexamp5_17_580.jpg


etwas kompakter - der Flexamp 3:

flexamp3_20_850.jpg


Wirklich ein interessantes Konzept und vor allem der "Custom Shop"klingt absolut verlockend. Das ist dann wirklich Ton, wie man es sich wünscht ;).
Auf den Hersteller wurde ich durch die Effektpedale aufmerksam. Den Rodenberg GAS 828 hab eich mir soeben bestellt. Bin schon gespannt... ;).
 
Sehr schön, die Rodenbergs. Kannte ich noch gar nicht. Wieder ein Deutscher Edelschmied nach Larry, Berger und Müller. Weiter so.
Was kosten die Dinger?
 
Hier ist die Website: Rodenberg Amplification
Sehr interessant finde ich - wie gesagt - das Custom Shop-Projekt (Klick) .

Die Preise für die Effekte wie auch andere interessante Facts können hier eingesehen werden. Für die Amps sind leider noch keine Preislisten online. Aber ich denke die Edelverstärker werden sich preislich in gefilden von Müller bis Larry aufhalten. Die Pedale gibt es ab 170-490€ und die sind wirklich ein Augenschmaus ;):
828_05_580.jpg
 
was du kanntest rodenberg nicht?
sher cool der mann und die amps auch.
bin mal gespannt wann seine testmaschiene fertig ist.
 
Sehr schön, die Rodenbergs. Kannte ich noch gar nicht. Wieder ein Deutscher Edelschmied nach [...]Müller

Jetzt ist der Marc schon im Kreis des Adels gelandet!
Spätestens jetzt hat´s die DIY-Community geschafft :)
 
Das sieht aber auch oberamtlich aus bei dem Rodenberg!!!
Würde den mal gerne hören...
 
EDIT: oh, falscher Thread :redface:
 

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