Meine Wunschgitarre - Kevin Ryan Nightingale grand soloist

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Hier sind einige Fotos meiner derzeitigen Wunschgitarre (kann sich ja im Laufe der Zeit ändern)

http://www.ryanguitars.com/theguitars/Nightingale/nightingalegallery.htm

Vielleicht hat ja jemand von Euch ein solches Instrument in den Händen gehalten (eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich) und kann davon berichten.

Das unüberwindliche Problem dieser Gitarre ist ihr Preis
http://www.guitar-basar.de/index.php?id=33&tx_ttproducts_pi1[backPID]=38&tx_ttproducts_pi1[product]=27&cHash=6b6a142a76

Hier noch eine interresante Option (natürlich gegen Aufpreis):
http://www.ryanguitars.com/theguitars/Ordering/Bevel%20Flutes/Bevel%20Flutes.htm
 
Eigenschaft
 
schicke gitarre ... gibts irgendwo auch soundsamples ??? vor allem welche von der 12-saiter würden mich interessieren... aber der preis is echt ma die hölle ... :(
 
Hier spielt jemand eine Ryan Nightingale grand soloist mit Florentine Cutaway (spitze Version)
http://www.youtube.com/watch?v=vFeEhPuZ1oM&mode=related&search=verlie%20verlie%27s%20verlies%20cafe%20Cleveland%20Homegrown%20local%20talent%20music%20open%20mic%20Corissa%20Ryan%20guitar%20Anderson

http://www.youtube.com/watch?v=0ECxkLsgkWI

Ich habe kurz mal berechnet wieviel mein Wunschinstrument kosten würde:
Ryan Nightingale grand soloist; Adirondack spruce, Bevel, acoustic flutes, venetian cutaway, select blue Paua, deluxe flight case, L.R.Baggs ibeam active:
US $ 10 880.- bei derzeitigem Kurs wären das € 7695.- :(

Ich glaube ich werde Lotto-Spielen beginnen. :D
 
schön!
so alles ;-)
optik, sound und was der typ da spielt.. an diesem Tommy Emmanuell Dingen müsst ich schon "länger" üben...

schöner warmer klang für ne western, ohne das die höhen flöten gehen. klingt hier über meine anlage echt gut.

aber wieso sind da alle preise in $? ich dachte Ryan guitars wär nen deutscher..? (ist das nicht da wo farin urlaub seine e-gitarren kauft?)

würd mich ja schonmal reizen nur so zum spaß mal son ding anzuspielen ;-)
 
aber wieso sind da alle preise in $? ich dachte Ryan guitars wär nen deutscher..? (ist das nicht da wo farin urlaub seine e-gitarren kauft?)

ne, du verwechselst das grad mit Cyan-guitars ;)

aber sind schon schicke dinger !
 
ah danke, aber die ähnlichkeit im namen ist vorhanden ;-)
 
echt geil

findet ihr das nicha uch hamma wenn man so was sieht un man bekommt herzklopfen

und man fällt tod um

*entweder ist es der sound un die optik oder es ist der.....................preis ^^
 
Hi,
ja, ich habe kürzlich eine zwei Ryan Gitarren spielen/testen können und zwar auf den Open Strings in Osnabrück auf dem Stand von Peter Fingers Laden http://www.guitar-basar.de . Ich denke, wenn Ihr mal nach Osnabrück fahrt und Euch anmeldet, kann man die bestimmt mal antesten

Die Teile spielen sich subjektiv ausgesprochen gut, also jedenfalls passt der Hals und meine Hand gut zusammen. Das muss dann aber jeder selber testen, denn jede Hand ist verschieden. Die Gitarren sind absolut Fingersyle geeignet, was für mich wichtig ist, ich bin halt so ein Zuppler :)
Die Korpusform, speziell die Anschrägung im Übergang Decke/Zarge, dort wo der rechte Arm aufliegt, ist sehr angenehm.

Klanglich sehr überzeugend. Über alle Saiten und auch Lagen sehr gleichmäßiger und ausgewogener Sound (will sagen, keine Abfallen des Klangs in bestimmten Lagen). Klare Höhen und sehr differenziertes Klangbild über die Mitten und Bässe. Der Ton ist SOFORT da und hat gutes Sustain.
Leider war keine Gitarre mit den "Flutes" am Stand, die hätte ich sehr gerne mal gestestet. Wäre mal interssant gewesen, wie sich das klanglich unterscheidet.

Preis: na klar, unter 7.000€ geht da nix, deswegen ja auch "Traumgitarre", gelle ?
Die Frage ist dann natürlich noch, ob das Instrument diesen Preis auch wert ist.
Da gibt es vermutlich zwei Ansätze:
1) rechtfertigt das eingesetzte Material, der Arbeitsaufwand und vor allem die entstandene Qualität den Preis ?
Da würde ich mal JA sagen.

2) Würde ich die Gitarre kaufen wenn ich das Geld "übrig" hätte ? (übrigens der für mich wichtigere Ansatz).
Hier lautet meine Antwort NEIN. Das hat aber nichts mit den Kriterien, Material, Arbeit, Qualität zu tun, sondern damit, dass ich - hätte ich das Geld - mir von einem Gitarrenbauer mein Trauminstrument bauen lassen würde. Für den Betrag, bräuchte ich KEINE Kompromisse machen, die bei einem Serien-Instrument (sofern man bei Ryan überhaupt von Serien sprechen sollte) vermutlich schon zu machen sind.

Kann nur empfehlen, sich bietende Gelegenheiten zu nutzen. Es macht einfach riesig Spaß solche Instrumente mal zu spielen, auch wenn der Geldbeutel erst mal Speck anfressen muss. Ganz wichtig für mich bei solchen Gelegenheiten, ich nehme wieder was mit, was für meine Traumgitarre als Anregung dienen kann ... jetzt braucht eigentlich nur noch ein Wunder geschehen (geldmäßig) .. :)
 
@ jayminor - Vielen Dank für Deinen Bericht

Eigentlich bin ich mit dem Klang und der Bespielbarkeit meiner Lakewood M 32 CP mehr als zufrieden. Und trotzdem fasziniert mich diese Ryan Nightingale grand soloist. Vor allem diese Anschrägung im Übergang Decke/Zarge "Bevel" genannt und die "acoustic flutes" an dieser Stelle. Falls ich mir eine Gitarre bauen lassen würde, dann würde es eine Mischung aus Lakewood M 32 CP und Ryan Nightingale grand soloist werden. Die Anschrägung "Bevel" und die "acoustic flutes" wären vermutlich ein Problem, da die ganze Entwicklung und das Patent bei Kevin Ryan liegt.

nochmal @ jayminor: vermutlich kennst Du auch die Lakewood M32CP - wie würdest Du die Ryan bezogen auf die Lakewood einschätzen - ist da ein deutlicher klanglicher Unterschied und wenn ja worin liegen die größten Gegensätze.

Die beste Lösung wäre immer noch beide Gitarren zu besitzen.
Und wahrscheinlich entdeckt man dann wieder irgendwo eine neue Traumgitarre.
 
@Richelle
Vergleich von zwei Gitarren die man nicht direkt nebeneinander spielt oder hört ist super schwierig. Aus der Erinnerung würde ich sagen, die Lakewood ist etwas volumiger, vielleicht auch etwas lauter. Ob das nun wirklich so ist, kann ich nicht mal genau sagen, denn in Osnabrück auf den Ausstellungsflächen war es ziemlich laut, die Lakewood habe ich in einem geschlossenen, ruhigen Raum gespielt. Also ist der Vergleich bestimmt unfair, da nicht gleiche Bedingungen herrschten.

Allerdings hatte ich (sehr subjektiv) ein nicht ganz so gutes Gefühl auf dem Griffbrett der Lakewood, das weiß ich ziemlich genau.
Spielbarkeit ist bei beiden absolut top, beide sprechen sehr schnell an.

Mehr Vergleich will ich jetzt nicht wagen; am besten wäre es, beide Instrumente mal abwechselnd in die Hand zu nehmen und dann durch verschiedene Spielarten mal durchzuprobieren (also Fingerstyle, Flat-Picking, Strumming, etc...). Vermutlich wird sich diese Gelegenheit aber in nächster Zukunft nicht ergeben. Wenn doch, schreib ich was dazu hier rein.

Du schreibst:
Die beste Lösung wäre immer noch beide Gitarren zu besitzen. Und wahrscheinlich entdeckt man dann wieder irgendwo eine neue Traumgitarre.
DAS STIMMT, und noch eine hiervon und eine davon ... :)
Zum Glück sind Gitarrenständer ja nicht so teuer :D
 
Danke für Deinen Vergleich.
Das war genau das was ich hören musste (wollte).
Wäre Deine Beurteilung anders ausgefallen (etwa: die Ryan öffnet im Vergleich zur Lakewood neue Dimensionen des Klangspektrums) dann hätte ich nicht mehr ruhig schlafen können.
Jetzt genieße und schätze ich wieder meine M32CP und werde mich weniger auf Homepages von weit entfernten Gitarrenherstellern mit besonders schönen Bildern von Gitarrenmodellen (mit utopischen Preisen) herumtreiben. Leichte Symptome von GAS waren schon bemerkbar (Nervösität, öfteres Besuchen der Ryan-Hompage, ect. ;)).
 
warum willst du dir den spass nehmen auf solchen seiten herumzuschwelgen?

träumen ist doch was schönes! und wenn man dann doch zu seiner "alten liebe" zurückfindet und sie und sich bestätigt findet - umso besser!

groetjes
 

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