laminierter Boden und Zargen

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stollentroll
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Hallo zusammen,

ich bin ja derzeit auf der suche nach einer neuen Westernklampfe und der kauf rückt immer näher :D. Jetzt bin ich über eine Taylor 110 ES gestolpert, die einen wahnsinns Sound hat und sich sehr leicht spielen lässt. Bei der Produktbeschreibung steht, daß Zargen und Boden der Gitarre aus laminierten Sapele sind. Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, was laminiert bedeutet? sind das einfach aufeinander geleimte Holzschichten, oder ist das wie beim Kleiderschrank nur Pressholz mit einer dünne Schicht für die Optik? Sind Boden/Zargen bei nicht vollmassiven Gitarren immer laminiert (mal die ganzen Plastik-Gitarren aussenvor)?
In der Preisklasse (c.a.800€) gibt es ja auch schon vollmassive Gitarren, aber die sind irgendwie alle nicht mal annähernd an den Sound der Taylor rangekommen...
 
Eigenschaft
 
https://www.musiker-board.de/vb/gitarren/240946-gesperte-decke-ist.html

Da gibts Infos zu.

In der Tat ist bei nicht massiven Gitarren, der Boden und die Zargen gesperrt, heisst die äussere und innere Lage ist meist schön gemasertes Holz, im inneren befinden sich Schichten von Holz, teils auch anderer Sorte.
Das macht es viel günstiger als vollmassive Hölzer.

Der Klang wird aber zum größten Teil von der Decke produziert, da ist eine massive Decke im Vorteil.

Prinzipiell kann man sagen, dass vollmassive Gitarren eigentlich den besten Klang mitbringen sollten - das tun sie auch meistens.
Gitarren die nicht vollmassiv sind klingen aber nicht unbedingt "schlechter", die Taylor klingt sicherlich sehr gut.
Auch kommt es darauf an ob der Hals aus einem Stück gemacht wurde, oder ob Kopfplatte und Halsfuß angeschäftet sind.
Es gibt auch Gitarren die massive Decke und Boden haben, nur die Zargen sind gesperrt.

Vollmassive Gitarren gibt es übrigends schon für ca. 360€ inkl. Koffer (Johnson Carolina Serie), sehr geile Gitarren. Aber auch Gitarren mit nur massiven Decken können gut klingen.

Gebetsmühlenartig nenne ich mal wieder (gähn) die L6 Modell von Baton Rouge, sie klingen für die 200€ fabelhaft, ich hab da in letzter Zeit mind. 30-40 Modelle getestet, selbst weit teurere waren nicht besser.
Sie gefallen mir genau so gut wie meine Martin Special Edition 16M, die mal fast 1700€ gekostet hat. Klar, klanglich unterschiedlich, dennoch auch sehr fein.

Selbst meine Suzuki SD335 N, die nun gar nicht massiv ist klingt so richtig klasse.
Massiv ist immer gut, im Einzelfall gibts aber auch Top-Klang "ohne massiv"
 
Bei gleicher Holzqualität schlägt massiv immer gesperrt. Aber gutes Laminat kann allemal besser klingen als mieses Vollholz. Insofern immer nach Gehör gehen, nicht nach Klaischee.

Und was die Taylor 100er und 200er angeht, die sind wirklich klasse. Ich hab grade zwei 114 CE angetestet, die ich besser fand als alle Modelle der 400er Reihe, von der neuen GA-4 ganz zu schweigen.
 
Danke Ray und Mad,

Laminiert hört sich halt immer so billig an. Ich muss da immer an billige Pressholzplattenmöbel mit dünner Holz oder Kunststoffschicht drauf denken.
so ein Gitarrenkauf ist schon eine Wissenschaft für sich ;-) Macht aber Spaß!
Bis jetzt ist es halt so, daß ich in der Preisklasse bis 800€ einige Gitarren getestet habe und die klanglich besten, komischerweise nicht vollmassiv waren. Vollmassive waren auch ganz schöne dabei, aber die Taylor 110 und die Seagull S6 haben sie alle in den Schatten gestellt. Jetzt muss ich die beiden mal gegeneinander antreten lassen und dann mal sehen. Seagull finde ich ja eigentlich symphatischer von der Firma her und die Gitarre ist günstiger... Aber am Ende wird der Sound entscheiden.
 
Das ist es ja gerade.

Diese Baton Rouge L6 ist eine tolle Kopie der seagull und wer meint Kopien sind immer schlechter.... hat hier nicht recht.
Die Seagull S6 ist ne wirklich tolle Gitarre, auch wenn mir der headstock nicht so gefällt, klanglich sind das "Killergitarren" zu super Preisen, und das gilt ebenso für die Baton Rouge L6 Modelle. Ne 200€ Gitarre die einfach nur geil klingt, mächtig Druck macht...

Nicht umsonst haben die Dinger absolut positive Testberichte....
Das kann ich nur bestätigen!

Wenn du kannst, spiel mal so eine L6 an, du wirst sicherlich angenehm überrascht sein.
In dem Laden wo ich in der Woche 3 mal rumhäng, toppt diese Gitte so ziemlich alles im Bereich bis 600€ - unglaublich.
Dagegen klingen die Ibanez Gitarren bis 400€ meiner Meinung nach nur billig :(
Nix gegen Ibanez, hab selber 2, aber die reinen Acoustics ohne PA (Talman...) sind für mich nicht der Bringer und das gilt auch für Yamaha....
Da gibts zu gleichen Preisen besseres.
 
Ich hab hier im Köln-/Bonner-Raum leider noch keinen Laden gefunden, der Baton Rouge führt. Allerdings muss ich auch sagen, daß mir Seagull sehr zusagt, weil die Gitarren nicht in einem Billigproduktionsland hergestellt werden. Mit Taylor hab ich ja eigentlich auch ein Problem, seit ich gehört/gelesen hab, daß die beiden Chefs hohe Mitglieder der Scientology sind und ich mit dem Kauf einer Taylor-Gitarre wahrscheinlich die Sekte mit finanziere...
Naja, ich hab hier noch einen Laden gefunden, wo ich heute oder Morgen mal die Taylor gegen die Seagull antreten lasse und dann werden wir sehen.
 
erzähl mal, was draus geworden ist. vor allem im vergleich bespielbarkeit. die segull hat 2mm mehr halsbreite am sattel. das sind welten!

meine meinung zum thema vollmassiv/laminiert? antonio de torres und rob taylor haben es bewiesen: w o m i t man eine gitarre baut ist wichtig. w i e man eine gitarre baut ist wichtiger.

groetjes
 
@Akquarius: Aus Deinem Kommentar entnehme ich, daß du viel von Taylor hälst ;). Aber hattest du nicht in einem anderen Beitrag geschrieben, daß die Taylors eigentlich erst ab der 300er Serie gut sind?
Da ich sowohl viel E-Gitarre, als auch viel Konzertgitarre spiele, komme ich sowohl auf schmalen als auch auf breiten Hälsen sehr gut zurecht. Der Unterschied ist für mich daher nicht so wichtig. Wichtig sind für mich Klang, Bespielbarkeit allgemein und die Qualität. Na gut, der Preis spielt natürlich auch noch eine Rolle... Ich versuche halt in der Preisklasse die Beste Gitarre zu finden. Bei Taylor bin ich ein bisschen verunsichert, weil die 110 halt die "billig"-Gitarre von Taylor ist und ich sorgen hab, daß Taylor da an der Qualität gesparrt hat. Die Seagull S6 hingegen ist ja quasi das populärste Modell von Seagull und hat einfach einen sehr guten Ruf.
Sobald ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben hab, hoffentlich heute oder morgen..., geht's in den Musikladen und dann werden wir weiter sehen. Ich werde einfach mal meine Frau mit nehmen, die hat nämlich keine Ahnung von Gitarren, und lass die mal ganz objektiv den Klang der Gitarren vergleichen.
Ich werde dann Berichten wie es ausgegangen ist.
 
...es wird die Seagull :)

Glaub an meine hellseherischen Fähigkeiten :D
 
@stollentroll:

mit fröhlichem grinsen nehme ich zur kenntnis, dass du meine beiträge sehr genau liest:D

zur erläuterung:

ich halte in der tat sehr viel von taylor gitarren. zu der äußerung, dass taylor für mich erst ab der 300er serie interessant ist, hab ich mich aus folgenden gründen hinreissen lassen (so muss ich es wohl formulieren:redface:):

1) bob taylors statement, dass der unterschied zwischen der 900er und der 300er serie preislich enorm, klanglich jedoch nicht wirklich riesig ist. das konnte ich bereits selbst einige male feststellen.
2) sowohl die baby talors als auch die 100er und 200er serie sind einfacher konstruiert, als die gitarren ab der 300er serie. das gilt in erster linie für die deckenbeleistung und den hals-korpusübergang.

auch die 100er/200er sowie die big baby sind ausgezeichnete gitarren (das kann ich zumindest für die, die ich schon mal angespielt hab, sicher behaupten - subjektiv zumindest :D)

ich habe aber das gefühl (wieder mal subjektiv) das der unterschied zwischen einer
214ce und einer 314ce so interessant ist, dass ich mich, wenn die kohle zur verfügung stünde, klar für die 314ce entscheiden würde. was ich aber zur zeit nicht muss, dank des tiefen lochs, welches meine lakewood in mein konto gesprengt hat :D:D:D

achso: zu seagull: ich habe selber eine s-12. eine ausgezeichnete gitarre. und die s-6 / folk gehört zum kreis der auserwählten für mein nächstes projekt (steelstring mit breitem hals zum mitnehmen für gitarrenunterricht)

und: herzlichen glückwunsch zum neuen job!

groetjes
 
@stollentroll:
mit fröhlichem grinsen nehme ich zur kenntnis, dass du meine beiträge sehr genau liest:D
Ja sicher, man merkt ja recht schnell, wer sich viel mit der Materie auskennt und beschäfftigt ;-)
@ delayLLama: Du gehörst natürlich auch dazu ;-)

@Akquarius: Super, dann hast du ja quasi den direkten Vergleich zwischen beiden Modellen. Welches würdest du denn ganz Spontan wählen?
Um die Lakewood beneide ich Dich ja echt. Hab mit Tränen in den Augen vor dem Schaukasten beim Guitarcenter gestanden, aber leider reicht da im Moment nicht die Kohle für. In 2-3 Jahren vielleicht. Wirklich Traumhafte Gitarren.

und: herzlichen glückwunsch zum neuen job!
Danke!
 
Mit Taylor hab ich ja eigentlich auch ein Problem, seit ich gehört/gelesen hab, daß die beiden Chefs hohe Mitglieder der Scientology sind und ich mit dem Kauf einer Taylor-Gitarre wahrscheinlich die Sekte mit finanziere...

Scientology ist sicher nicht auf das Geld der Taylor-Chefs angewiesen, deren Geld sind für die nicht einmal Peanuts. Und überlege einmal, wieviel Geld pro Gitarre in die Taschen der Chefs geht und wieviel davon im Handel, beim Transport, bei den Mitarbeitern des Herstellers und dessen Zulieferer und wiederum dessen Mitarbeiter usw. liegen bleibt. Und dann noch wieviel am Ende von dem anteiligen verdienten Geld an Scientology, warum auch immer, wirklich weitergegeben wird.

Du kannst auch nicht verhindern, dass beim Kauf einer anderen Marke ein Scientologe mitverdient und abgesehen davon, ist Scientology nicht prinzipiell schlecht.

Viel mehr Sorgen würde ich mir darüber machen, ob bei der Herstellung jemand für einen Hungerlohn arbeiten musste, oder sogar Kinder ausgebeutet worden sind, die Umweltzerstörung gefördert worden ist und dergleichen.

Zur Gitarre selbst: Nur die Taylor kling wie eine Taylor und wenn man sich einmal für diesen Klang entschieden hat, kann man noch abwägen, wie weit die erste Ziffer in der Typbezeichnung steigen darf. Mit anderen Marken braucht man dann nicht mehr vergleichen.

Die Taylor 110 hat mich klanglich und von der Handhabung her sehr beeindruckt, ich habe aber trotzdem die Yamaha CPX900 gekauft, weil ich sie vorwiegend elektrisch einsetzen wollte und die Taylor 110E da nur sehr eingeschränkt zu verwenden ist und ich mir keine 300er leisten wollte.
 
Du kannst auch nicht verhindern, dass beim Kauf einer anderen Marke ein Scientologe mitverdient und abgesehen davon, ist Scientology nicht prinzipiell schlecht.
Das sehe ich Anders. Ich halte die für prinzipiell schlecht!

Viel mehr Sorgen würde ich mir darüber machen, ob bei der Herstellung jemand für einen Hungerlohn arbeiten musste, oder sogar Kinder ausgebeutet worden sind, die Umweltzerstörung gefördert worden ist und dergleichen.
Das sehe ich genauso. Darum stellt für mich Seagull eine sehr gute Alternative dar.

Zur Gitarre selbst: Nur die Taylor kling wie eine Taylor und wenn man sich einmal für diesen Klang entschieden hat, kann man noch abwägen, wie weit die erste Ziffer in der Typbezeichnung steigen darf. Mit anderen Marken braucht man dann nicht mehr vergleichen.
Das mag sein, aber ich hab mich ja noch nicht für eine Taylor entschieden. Wie gesagt die Taylor klingt spitze, die Seagull aber auch. Jetzt muss ich die halt mal gegeneinander halten. Abgesehen davon, wenn ich die Kohle für eine teurere Gitarre hätte, würde es bei mir wahrscheinlich eher eine Lakewood als eine Taylor werden.
 
@stollentroll:

also um auf deine frage mit der spontanen wahl zurück zu kommen:

ich steh ja auf dem standpunkt, dass spontanität wohl überlegt sein will ;):D

ich würde mich für die seagull entscheiden. warum? nun:

1) das preis-leistungsverhältnis bei seagull ist unglaublich. 399,- für eine s-6 original ist einfach ein hammerpreis für das, was die gitarre bietet. für den fall, dass, aus welchem grund auch immer, das herkunftsland bevorzugterweise eher in der westlichen hemisphäre angesiedelt sein soll (boahhh watn satz :D), seh ich ohnehin kaum eine alternative zu seagull

2) das 46mm griffbrett der seagull ist für mich als fingerpicker eine offenbahrung. ich erlebe jetzt bei meiner lakewood, dass komplizierte fingersätze bei 46mm platz sehr viel sauberer und einfacher zu spielen sind. die taylor 314ce (immerhin steht sie auf meiner yet-to-come liste in meinem profil) wird meine flatpick-gitarre, das ist mal sicher. aber die seagull ist mehr ein allrounder

3) die zederndecke. ich habe 2 gitarren mit zederndecke und mag den klang sehr.

4) ich mag es wenn eine marke hingeht, und einem top-endorser (peppino d'agostino) ein signature modell baut, welches unter 2000 eur liegt. wo gibts das sonst?!

also, so sehr ich taylor schätze, ich hätte 4 gute gründe, mich für die seagull zu entscheiden.

das letzte, was mich davon abhalten würde, eine seagull zu kaufen, wäre der einsatz von laminaten im boden/zargenbereich. ob laminiert oder nicht ist mir in der preislage sowas von egal.

groetjes
 
Moin,

ich würde mich nur auf meinen persönlichen Klangeindruck leiten lassen beim Gitarrenkauf. Ok, optisch muß einem eine neue Lady auch gefallen.

Bei den Taylors aus der 100er und 200er-Serie handelt es sich im übrigen um ein dreischichtiges Laminat und die verwendeten Hölzer sehen zumindest in meiner 214E hochwertig und keinesfalls nach Holzresten aus! Haupteinflußfaktor auf den Klang hat nach wie vor die Decke.

Laminierte Zargen und Boden haben auch den Vorteil, daß das Instrument nicht so empfindlich auf Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperaturen reagiert und man so ein Teil auch mal mit in den Urlaub nehmen kann, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Also, es gibt auch Vorteile bei den nichtmassiven Bauweisen!

Zu Taylor im speziellen: Die neue 100/200er-Serie verzichtet auf Grund der laminierten Zargen/des Boden komplett auf eine Beleistung/Verstärkung im Boden, was sich offensichtlich positiv auf den Klang/die Schwingungseigenschaften auswirkt.

Ich habe eine 214E aus der alten vollmassiven Serie mit Sapele Boden und Zargen im direkten Vergleich zu der neuen 214E gespielt und fand den Klang der neuen 214er deutlich besser. Sie klingt FÜR MEINE OHREN wärmer, nicht ganz so bassarm mit zu starker Betonung der Höhen und oberen Mitten wie das alte Modell und wunderbar schnell in der Ansprache.

Nebenbei wirkt die neue Serie durch die glänzend lackierte Decke und anderen Bindings auch optisch edler.

Ich war in der glücklichen Situation, mit einem Budget von max. 3000 Euro loszuziehen und bin bei der teilmassiven 214E gelandet, weil sie mich auch im Vergleich zu wesentlich teureren Gitarren überzeugt hat.

Das EST-System ist sehr brauchbar, es gibt sicherlich besseres, aber verstärkt spiele ich eher selten und dafür ist es sehr gut brauchbar. Außerdem verzichtet Taylor auf den Radioeinbauschacht in der Zarge und es sind lediglich 3 sehr unscheinbare Knöpfe für das EST in der Zarge eingebaut. Optisch sehr gut gelöst.

Dafür stimmt das entscheidende, die Basis, nämlich der akustische Klang!

Upps, fast ein review

Gruß
Andres
 
@blackbeer:

jetzt hast du uns neugierig gemacht... selbst schuld ;):D

hast du n paar pics von deiner taylor? ist ja ne laminierte und passt daher auch in den thread :)


groetjes
 
oder am besten gleich ein kleines review mit schönen bildern :)
 
und soundemos :D
 
hast schon gemerkt, gell...? wir kriegen den hals nicht voll :D:D:D


groetjes
 
Ja, bitte schnell so viel infos wie möglich :)
Habs leider immernoch nicht geschafft die beiden Gitarren nebeneinander anzuspielen. Der tolle Musicstore hatte die S6 GT natürlich nicht da. Dafür wieder 1000 Gitarren für 100€...
 

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