Cubasis vs Cubase xyz

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BEN1972
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tacho Gemeinde,

Wir sind zu dritt (Gitarre, Drums, Gesang) und nehmen unsere Sachen
über POD, Mischpult, Piezoabnahme/Nylonfelle (Drums) einzeln nacheinander mit Cubasis auf.
Wenn ich mich hier durchs Forum lese stelle ich immer wieder fest das meist "nur"
Anfänger mit Cubasis arbeiten - alle anderen verwenden Cubase. Zum Pimpen der Sounds
benutzen wir meist nur Hall und EQ und das auch nur für den Gesang.
Die Instrumente lassen wir so wie sie in den PC gehen. Damit sind wir auch eigentlich recht zufrieden.

Jetzt zu meiner Frage. Welche Vorteile bring uns Cubase xyz unter oben genannten Vorraussetzungen ?

Danke für die Antworten!
gruß Ben
 
Eigenschaft
 
wenn ihr nichts vermißt und damit zufrieden seid - keinen

wobei das mit dem Vermissen halt so 'ne Sache ist - was ich nicht hab und kenne, kann ich auch nicht vermissen

aber bei Cubase ist es halt so, daß mit wachsender Version immer mehr Möglichkeiten dazu kommen, seien es nun bessere Bearbeitungsmöglichkeiten, mehr Plugin's, mehr Kanäle etc.
 
aber bei Cubase ist es halt so, daß mit wachsender Version immer mehr Möglichkeiten dazu kommen, seien es nun bessere Bearbeitungsmöglichkeiten, mehr Plugin's, mehr Kanäle etc.

Genau diese Möglichkeiten mein ich. Die Anzahl der Kanäle ist uns aus zuvor genannten Gründen wurscht.
Aber was bedeutet denn nun bessere Bearbeitungsmöglichkeiten? Sind denn die Plugins
(Vst's wie Hall usw. ) qualitativ besser oder sind es einfach weniger?
Mir wäre ja wichtig zu wissen ob die Vst-Fx die wir brauchen auch in hochwertigerer
Form in Cubase vorliegen oder nicht. Wo wir gerade beim Thema sind ... wie pimpt ihr eure Vocals eigentlich?
Wir doppeln , hauen Hall drüber und spielen etwas mit dem EQ bis es OK ist. Kann ich mit Cubase mehr in diese richtung machen?

gruß Ben
 
die ganzen unterschiede liegen (für mich zumindest) im detail. so kleine editing-optionen wie dass ich mir eine scrub-funktion auf die rechte maustaste legen kann (okay das is jetz schon nuendo heh) und so kleinigkeiten, die aber ein enorm schnelles arbeiten (professioneller betrieb? zeitdruck?) ermöglichen, oder auch einfach nur das einbinden von anderen komponenten. mit cubasis kann ich so weit ich weiss z.B. nix rewire-dingsen oder hardware inserts machen.... die plug-ins sind aber mit höchster wahrscheinlichkeit die gleichen.
 
Die PlugIns sind die gleichen.
Nach "oben" nimmt nur die Anzahl zu, nicht aber die Qualität.
Die gravierenden Unterschiede bestehen eigentlich im Klang und in der Stabilität, da Cubasis immer noch auf dem Programmkern der Cubase-VST-Versionen läuft.
Informier dich mal über Cubase SE3 dort hast du durchaus schon ein semi-professionelles Arbeitsumfeld. Was darüber hinausgeht, ist zwar ganz angenehm, aber für Amateure wirtschaftlicher Blödsinn.
 
Die gravierenden Unterschiede bestehen eigentlich im Klang und in der ... ,

... aus euren bisherigen Antworten entnehme ich das Cubasis,
da wir nicht unter professionellem Druck arbeiten, ausreicht. Nur das oben zitierte wäre doch ein Grund
umzusteigen, deshalb wäre es nett wenn du das mal näher erläutern würdest.

thx! :great:
 
Naja, ganz einfach, der Programmkern, gern auch "audioengine" genannt ist nun mal mittlerweile etwas veraltet. Soll heißen, die neueren Varianten klingen(in meinen Ohren) etwas runder. Des weiteren hat die Stabilität etwas zugenommen.
Ich weiß jetzt nicht, mit welchem Cubasis du unterwegs bist, aber meines Wissens nach gehen die Versionen nur bis Cubasis VST 5.0.
Zwischen den Cubase(is) VST-Versionen und den Cubase SX/SL/SE/-Versionen besteht ein deutlicher Unterschied.
Cubase LE (1.0.10) stammt auch von der VST-Version ab, allerdings soll es auch schon ein Cubase LE 4 geben, daß ziemlich aktuell ist.Cubase LE gibts aber nur als bundlesoftware mit Geräten.
Hier kannst du mal stöbern:
http://www.steinberg.de/932_0.html
 
Naja, ganz einfach, der Programmkern, gern auch "audioengine" genannt ist nun mal mittlerweile etwas veraltet. Soll heißen, die neueren Varianten klingen(in meinen Ohren) etwas runder.

Aja also gibt es Soundunterschiede zwischen den Versionen. Bleibt die Frage ob wir
das raushören würden - ich denke eher nicht. Auf jedenfall wertvolle Infos :great: thx!
Der link ist auch sehr brauchbar - es ist nur immer wieder erstaunlich das man im Wahn
des "ichmussandereimForumfragen" nicht selbst auf die Idee kommt mal die Herstellersite
zu besuchen :redface: Aber nichtsdestotrotz weiss ich jetzt wenigstens das ich eine abgespeckte
Cubase LE Version hab.
 
Naja so ähnlich könnte man's beschreiben. Aber, je nach dem, kann dein Cubasis mehr wert sein. Es gab da z.B. bundles, wo verschiedene VSTi's dabei waren, wie der Mönchschor, auch als delay lama bekannt, oder eine light-Version vom VG, genannt easy guitar.
 
Yo das Mönchschor Dingens hab ich mal irgendwann ausprobiert - sehr sakral das ganze ;-)
 
Cubasis VST 4.0?
 
zum thema stimme pimpen von einem der oberen beiträge: kompressor. wenn der nicht dabei ist und es keine vst einbindung gibt (was ich beides nicht weiss) dann schnell zu cubase gewechselt ;)
 
Dabei ist auf jeden Fall einer. VST-Einbindung ist bis auf externe Geräte in vollem Umfang gegeben. Es gibt nur Einschränkungen bei der Menge der Inserts pro Kanal(4 ? ) und der VSTi's im rack(2 ? ).
Da es aber jede Menge prima freeware gibt, sollte das kein Problem sein.
 
zum thema stimme pimpen von einem der oberen beiträge: kompressor. wenn der nicht dabei ist und es keine vst einbindung gibt (was ich beides nicht weiss) dann schnell zu cubase gewechselt ;)

Doch Kompressor ist vorhanden. Vst-Fx kann ich auf jedenfall mehr als 4 einbinden soweit ich weiss - mehr hab ich doch noch nie gebraucht. Mit Kompressor die Vocals zu pimpen
ist auf jedenfall mal ne gute Idee die wir mal ausprobieren sollten.
gruß ben
 
Bleibt die Frage ob wir
das raushören würden - ich denke eher nicht.

Doch hört man recht deutlich (Cubase VST vs. Cubase SX)! Ich will nicht sagen, dass die Unterschiede gewaltig sind. Aber in punkto Brillianz, Mixdown Qualtiät und dem Sound nach dem Einsatz von Plugins ist schon ein Unterschied bei sonst gleichem Audio Material deutlich zu hören.

Für's mitschneiden von Musik zur eigenen Überprüfung dürfte cubasis reichen. Für DEMO Songs oder Bandbewerbungen bei Veranstaltern usw. i.d.R. nicht mehr. Hier hängt die Messlatte i.d.R. um einiges höher.

Topo :cool:
 
Ach so ?
wenn ich sowas höre frag ich mich immer was haben die Musiker bloß früher gemacht.
Mit früher mein ich nicht 1910 sondern vor 10-20 Jahren. Ich kann mich erinnern alles
erprobte aus irgendwelchen Probelöchern wurde auf Kasettenrekordern aufgenommen
und es hat auch als Demo oder sonstwatt reichen müssen. Versteh mich nicht falsch, ich
bin kein "früherwarallesbesser" Demonstrant - ich finds bloss kacke das die Messlatte mit
solch teuren Programmen derart hoch gelegt wird das normalerweise keine Schülerband
da mithalten kann (ausser einer von ihnen hat einen Sponsor). Ich weiss die
16000er Breitbandanschlüsse werden nicht nur zum googlen genutzt :weird:

gruß Ben
 
Da hast du natürlich prinzipiell recht.
Wenn du heute ein majorlabel ein Demo anhelfen willst, ist das i.A. eine fertige Produktion mit fertigem Layout.
Schwachsinn, aber leider ist's so.:screwy:

Muß man aber nicht mitmachen den Blödsinn.
Wenn ich mein SX nicht geschenkt bekommen hätte(v.Steinberg), hätte ich gewiß nicht das Geld ausgegeben. Für Amateurzwecke ist ein Studiocase2 mit Cubase SE3 völlig ausreichend, und mit 129 + dongle für 19,90 auch noch erschwinglich.
 
Für Amateurzwecke ist ein Studiocase2 mit Cubase SE3 völlig ausreichend, und mit 129 + dongle für 19,90 auch noch erschwinglich.

ich glaube das kann man mal so als Hausnummer akzeptieren!
 
na dann würd ich mir doch lieber irgendwo ein LE besorgen - ist bei vielen Geräten dabei und dann das Upgrade auf Studio 4 für 199€ (mit Dongle) holen - dann hast Du die neueste Technik.
 
Stimmt, ist noch besser.
Der einzige Vorteil bei der Variante mit Studiocase währen eben halt die Instrumente, die ich auch reichlich nutze.
Billiger wäre noch ein reines SE3-update von LE/Cubasis etc. für 69....
 

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