Lehrbuch Rythmus-Gitarre?

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Fraggle
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Eigentlich will ja jeder Lead spielen. Ich suche aber gerade ein Lehrbuch, in dem es um die Tiefen der Rythmus-Gitarre geht. Insbesondere wäre mir dabei der Einsatz in der Band wichtig: Wie kann ich so spielen, dass ich den anderen soundtechnisch nicht in den Weg komme? Wie kann ich so spielen, dass ich den Gesamtsound fördere und es so richtig groovt?

Gibt es ein Buch, wo so was alles (und noch viel mehr) drinsteht?
 
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Hiho,

ich stand vor einigen Jahren vor demselben Problem.

Hier wird man fündig:

http://www.amazon.de/Groove-Guitar-Super-Grooves-Schott/dp/379575058X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1199445936&sr=1-1

http://www.amazon.de/Masters-Rhythm-Guitar-Mit-CD/dp/3927190098/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1199446021&sr=1-1

Wobei mir das erste Buch (Groove Guitar) besser gefällt, da es nicht auf die persönlichen Stile von einzelnen Gitarristen eingeht, sondern eher Anregungen für eigene Riffs gibt.
(Achtung: sind auch nette Sachen für die Akustische dabei!)

"Masters" leidet ein wenig darunter, dass es keine Original Riffs sondern nur Soundalikes zum Besten gibt, mit ein bisschen Gefummel kann man sich allerdings die Original Riffs daraus basteln.

Ansonsten nach Rhythmus Gitarristen Tabs googlen (z.B. Keith Richards, Malcolm Young, Jimmy Page etc. wenns um Rock geht).

Rhythmusgitarre ist ein schwer unterschätztes Thema, die meiste (grundlegende) Literatur geht leider nur auf Skalen ein und ihre harmonischen Zusammenhänge ein. Eine Alstlast aus den 80er 90er Jahren als alle Welt nur schredden wollte...

Dabei ist es meines Erachtens weitaus schwieriger sich ein einfaches hookiges Riff auszudenken, als irgendwelche 16tel Läufe bei 170 abzufeuern.


Viele Grüße

Gogor
 
Rhythmusgitarre ist ein schwer unterschätztes Thema, die meiste (grundlegende) Literatur geht leider nur auf Skalen ein und ihre harmonischen Zusammenhänge ein.

Bin ganz Deiner Meinung - vielen Dank für die Buchtipps!
 
Ich kenne zwar deinen Stil nicht, aber falls es dich auch in Richtung (Oldschool / Heavy) Metal zieht, könntest du auch mal die Metal Rhythm Guitar Serie (bol. 1 und 2) von Troy Stetina in Betracht ziehen. Ich kenne zwar die Bücher/Hefte nicht, aber Troy Stetina hat einen guten Ruf und sein Buch Metal Lead Guitar vol. 1 hat mir gut gefallen (habe es hier).
Schau es dir einfach mal an: http://amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk...words=metal+rhythm+guitar&Go.x=0&Go.y=0&Go=Go
Ich kann also leider auch nicht sagen ob die von dir gewünschten Aspekte angesprochen werden.

Grüße, DLGuitarman
 
Hi,
Ergänzung zu DLGuitarman:

Ich habe Metal Rhythm 1, das ist ein sehr guter Einstieg.
Hörbeispiele gibt es auf der (von mir andauernd ) empfohlenen Seite:

http://www.stetina.com/music.html

Wenn man schon mal dort ist, kann ich auch sehr den Beitrag, *Wie man üben soll* ans Herz legen.

HTH
Angelika
 
Leider spiele ich überhaupt kein Metal, sondern hauptsächlich Blues Bluesrock und Jazz. Dann ist das wahrscheinlich eher nichts für mich, oder?
 
Leider spiele ich überhaupt kein Metal, sondern hauptsächlich Blues Bluesrock und Jazz.

Ist fast meine Baustelle (darf auch gern auch etwas härter sein ;).

Zu den oben genannten möchte ich dann noch die TABs von ZZTop zufügen, auch wahre Meister des groovenden, bluesigen Rhythmus´. Wenn es etwas älter sein darf, sind Scotty Moore und Chuck Berry ganz gute Anlaufstellen.

Am besten nimmst Du Dir ein paar Stücke vor, die Dir gut gefallen, übst die Riffs und versuchst, hinter ihr Geheimnnis zu kommen. Wenn Du möglichst banddienlich/songdienlich spielen möchstest, bleibt Dir nichts anderes übrig, als zu versuchen, herauszubekommen, was ein geiles Riff ausmacht.

Eine gute Empfehlung sind da auch die Bücher von John Ganapes, guckst Du hier:

http://www.amazon.de/Blues-Inkl-Komplettkurs-angehende-Blues-Gitarristen/dp/3802402839/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=books&qid=1199459756&sr=8-1

und hier:

http://www.amazon.de/More-Blues-you-can-use/dp/3802403843/ref=pd_bbs_sr_2?ie=UTF8&s=books&qid=1199459756&sr=8-2

Sogar das Anfängerbuch hat für fortgeschrittene Gitarristen noch einige Sachen zu bieten, die weit über den ordinären Shuffle hinausgehen. Mir gefällt bei den Büchern sehr, dass es eben nicht nur um die Leadgitarre, sondern auch um eine gut (und authentisch) klingende Begleitung geht.
Von ihm gibt es auch ein Jazz Blues Buch. Eventuell ist das auch interessant für Dich.
Obwohl ich persönlich Jazz nicht so sehr mit Rhythmusarbeit verbinde (aber das ist auch nur in Ausnahmefällen meine Baustelle).

Gruß

Gogor
 
Zu den oben genannten möchte ich dann noch die TABs von ZZTop zufügen, auch wahre Meister des groovenden, bluesigen Rhythmus´. Wenn es etwas älter sein darf, sind Scotty Moore und Chuck Berry ganz gute Anlaufstellen.

Am besten nimmst Du Dir ein paar Stücke vor, die Dir gut gefallen, übst die Riffs und versuchst, hinter ihr Geheimnnis zu kommen. Wenn Du möglichst banddienlich/songdienlich spielen möchstest, bleibt Dir nichts anderes übrig, als zu versuchen, herauszubekommen, was ein geiles Riff ausmacht.

Ich habe halt gehofft, dass schon jemand diese Geheimnisse herausgefunden und darüber ein Buch geschrieben hat. :)

Die Tabs von ZZ Top sind ne super Sache. Allein den Anfang von La Grange finde ich schon preisverdächtig. Das ist genau mein Ding: Mit einfachen Mitteln viel machen. Da sind ZZ Top und AC/DC ja ganz weit vorn. Aber leider ist es ja noch ein großer Unterschied das zu kopieren oder selbst auf solche Ideen zu kommen ... (großer Seufzer)
 
Wenns um Rhythmusgitarre geht, lohnt es sich, sich ein bisschen mit Funk auseinanderzusetzen. Da lernst du nämlich, wirklich tight zu spielen, was dir in deinem gsamten Gitarristenleben hilfreich sein wird. :) Hierzu kann ich für den Einstieg folgendes Buch empfehlen:
http://www.amazon.de/Guitar-Inkl-So...bs_sr_1?ie=UTF8&s=books&qid=1199465806&sr=8-1

Dazu darf man dem Funky Kram natürlich nicht völlig abgeneigt sein. Aber grad wenns um Groove geht, kann man vom Funk einiges lernen. :)
 
Ich habe halt gehofft, dass schon jemand diese Geheimnisse herausgefunden und darüber ein Buch geschrieben hat. :)

Hm, ich glaube ein Geheimnis ist: Spielen, spielen, spielen. Am besten unter Livebedingungen und mit der Band. Zumindest haben das die oben Genannten uns Hobbyisten voraus. :cool:

Da hilft wohl auch kein Buch :(

Gruß

Gogor
 
Da hilft wohl auch kein Buch :(

Ach, sag das mal nicht so leichtfertig. ;-)
Gängige Rhythmusfiguren und Akzentverschiebungen kurz erklärt zu bekommen ist schon sehr hifreich. Da weiß man, woher der Groove kommt.


Wenn dem OP Metal nicht so zusagt, dann kann ich noch vom Herrn Stetina Total Rock empfehlen. Da werden viele verschiedene Stilrichtungen mit gängigen Phrasen vorgestellt und ist ein richtiges Standardwerk, aber der Schwierigkeitsgrad ist nicht so ohne...
Die Übungsstücke können als Rhythmus oder Lead wahlweise gespielt werden.

Gruß
Angelika
 
Sorry, dass ich den thread noch mal ausgrabe..

Ich hatte damals ( habs immer noch :) ) auch von Troy Stetina das Lead Guitar vol. 1 ( noch mit kassette, sieht jetzt wohl anders aus.. damals ne schöne rote metalgitarre vorn drauf ) und ich finde ,dass hatte mir damals sehr viel gebracht und mich ein gutes stück vorwärts gebracht. die schnelleren soli hat man auch drin wenn man wirklich viel übt. Leider ist das Heft auf englisch, was die ganze sache etwas holpriger gemacht hatte, wg. den erklärungen usw...

bin auch am überlegen, mir nicht aus der serie noch ein heft zu zulegen... sind ja jetzt mit cD und das ist schon komfortabler...

gruss
oskar
 

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