Probleme bei Selbstbau-subwoofer

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hitmen
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Hi Leute, hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe mir einen 2x18" subwoofer gebaut. Nun habe ich folgendes Problem. Die Membranen habe ich paralell angeschlossen und bis zu einer bestimmten Lautstärke klappt auch alles sehr gut...kein verzerren, keine klangverluste etc. Wenn ich ihn aber weiter aufdrehe etwa ab 60% aufwärts fangen die membranen an zu knattern. Hört sich so änlich an wie wenn 2 kabel aneinander kommen. Die Membranen sind keinesfalls am Limit. Dabei handelt es sich um 2 rcf lf18n401. Wisst ihr woran das liegt? Hab e mir überlegt die membranen statt parallel vielleicht in reihe zu schalten allerdings hab ich ja dann keine 4 ohm mehr wie wenn ich sie paralell schalte, oder?

Danke vielmals fü eure antworten.
 
Eigenschaft
 
Meine Glaskugel habe ich leider verlegt,deshalb wird es mit einer Aussage auch schwer.
Nur soviel,das kann 1000 Ursachen haben.
Du schreibst nichts darüber welche Konstruktion Du verwendet hast noch welches Equipment da dranne hängt.
Ich mutmasse jetzt einfach mal.
1.falsche Abstimmung der Box,das kann sein falsches Gehäusevolumen,Port stimmt nicht u.s.w,Konstruktion/Ausführung ist schlampig und Luft entweicht an Stellen an denen Sie es nicht soll.
2.Endstufe ist zu schwach.
3.die Subs bekommen das komplette Signal,d.h also keine aktive Trennung u.s.w
4.noch 997 andere Gründe.
 
@ hitman: wenn ich deine vorherigen Beiträge hier im Forum zu den RCF Chassis durchlese, dann deutet sehr vieles darauf hin,
a) das du die RCFs in ein komplett falsch abgestimmtes Gehäuse gebaut hast
b) du ein falsches Amping benutzt

und natürlich auch noch die anderen von Rockopa genannten 997 Gründe.

Aus deinen vorherigen Beiträgen hier im Forum könnte man dir eine gewisse Beratungsresistenz unterstellen. ;)

Um das aufzuklären und dir zu helfen, brauchen wir wesentlich mehr Infos von dir.

Topo :cool:
 
Grund 996: die falsche polarität geschaltet, sodas die membranen nach innen ziehen statt nach aussen drücken. ;)
LG
NightflY
 
Grund 996: die falsche polarität geschaltet, sodas die membranen nach innen ziehen statt nach aussen drücken. ;)
LG
NightflY

Du meinst wahrscheinlich, dass EINE Membran nach innen zieht, während die ANDERE nach außen drückt. Oder ist das schon Grund Nr. 995? :rolleyes:

twin
 
Wie ist der Effekt, wenn du nur einen der beiden Subs anschließt?
Auch ein paar Fotos wären hilfreich, ggf. auch der Konstruktionsplan.
 
ok also.....habe den sub an einer crwon xs 900 hängen...natürlich gebrückt (2300 watt an 4 Ohm) Die Membranen sind paralell geschaltet. Reicht zwar nicht ganz aus aber hab auch vor mir ne andere zu kaufen. Das Gehäuse müste eigentlich schon mit den membranen harmonieren.
Habe es mit dem simulationsprogramm "ajhorn" ausgerechnet und das Gehäuse hat ca. 500liter. Maße der Box sind 1000mm tief, 1000mm breit und 520mm hoch. Bilder lade ich hoch sobald ich welche gemacht hab. kann noch etwas dauern da der sub nicht bei mir steht sondern bei nem freund. Er klingt sehr gut auch noch bei sehr hohen lautstärken. außer das dann irgendwann das komische geräusch anfängt, wo sich so anhört, als ob 2 kabel aneinander kommen. Die Endstufe reguliert die Leistung dann und steigert sie wieder.

Wenn ich nur eine Membrane anschließ kann ich sie bis zur leistungsgrenze hochtreiben ohne das sich was komisch anhört..habe auch schon beide membranen einzeln getestet. also überlastet sind sie nicht.
Kann eigentlich nur an dem Kabel liegen oder?

Hoffe ich konnte euch mit den Informationen für antworten weiterhelfen.

grüßle
 
Kann eigentlich nur an dem Kabel liegen oder?
Liegt definitiv an der Konstruktion.
Habe es mit dem simulationsprogramm "ajhorn" ausgerechnet und das Gehäuse hat ca. 500liter
Was hast Du damit ausgerechnet und was ist es denn nun geworden oder was soll es denn geworden sein?
Bandpass?
Horn ?
Bassreflex?
oder ganz was anderes?
So wie ich das sehe hast Du hier einfach was zusammengeschustert was weder Hand noch Fuss hat und bist nun natürlich entäuscht das es nicht so läuft wie Du es Dir gedacht hast.
Auch Aj_Horn liefert Dir nur Anhaltspunkte und wenn einem die Erfahrung und das Wissen fehlt dann kan da auch ganz schnell mal was falsches bei raus kommen.
 
habe den sub an einer crwon xs 900 hängen...natürlich gebrückt (2300 watt an 4 Ohm)
Ich vermute mal stark, das die Endstufe den Brückenbetrieb mit einer 4 Ohm Last
nicht mag, in dieser Betriebsart sieht ja jeder Kanal eine Last von nur 2 Ohm.

Versuche mal folgendes:
Stelle die Endstufe nicht auf Bridge, sondern auf Mono und schließe jeden
Lautsprecher an einen eigenen Kanal an. In dieser Betriebsart ist jeder
Kanal mit 8 Ohm belastet. Zwar liefert der Amp dann nicht die volle Leistung,
aber du bist auf der sicheren Seite, was das Impulsverhalten und die
Zuverlässigkeit angeht.

Falls der Amp nicht die Betriebsart "Mono" bietet, nimm den Parallel Modus
und verbinde die beiden Eingänge des Amps einfach mit einem Y-Kabel.

Wenn's dann noch "knattert", siehe Rockopa.
 
Er klingt sehr gut auch noch bei sehr hohen lautstärken. außer das dann irgendwann das komische geräusch anfängt[...] Die Endstufe reguliert die Leistung dann und steigert sie wieder.

Wenn "irgendwann" dasselbe ist wie "zeitverzögert", dann spricht das für Jürgens Erklärung, d.h. Endstufe macht schlapp.
Wenn "irgendwann" dasselbe ist wie "erst ab einer bestimmten Lautstärke", dann spricht das für Rockopas Erklärung.

hitmen schrieb:
Kann eigentlich nur an dem Kabel liegen oder?
Eher nicht.
Ich tippe eher darauf, dass die Endstufe der Belastung nicht gewachsen ist. Dafür spricht die Tatsache, dass der Effekt beim Einzelbetrieb jedes der beiden Lautsprecher nicht auftritt. Teste das ganze mal mit einer anderen Endstufe.

Und wenn alles dann bestens funktioniert, stellt das aber natürlich trotzdem nicht sicher, dass die Boxkonstruktion optimal ist.
 
das Prinzip ist ein 3-Kammer-Bandpass. Ser Effekt das die Membrane knackt findet allerdings nur an einer statt nicht an beiden. wenn ich nur eine membrane anschließ (egal welche) knackt keine von beiden.

Ich hab mich strengstens an die Thiele small Parameter von den membranen gehalten und habe nach den Punkten das Gehäuse entworfen.

Wahrscheinlich ist die Endstufe tatsächlich zu schwach.

Ich kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen das das Gehäuse falsch berechnet oder für die Membranen nicht geeignet ist.

Liebe Grüße
 

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