Stimmstabilität mit Bigsby verbessern: Ibanez AFS75T-TRD

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Fraggle
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Ich habe mir vor einigen Tagen eine Ibanez AFS75T-TRD gekauft. Für das Geld bekommt man ziemlich viel Gitarre. Nur eins hat mich gestört: Die Stimmstabilität des Bigsby. Dabei sind mir drei Dinge aufgefallen: 1. Wenn ich das Bigsby betätige, wackelt die Bridge etwas hin und her. 2. Wenn ich das Bigsby betätige, knaatscht es. Und 3. kehrt das Bigsby in eine andere Endstellung zurück, wenn ich den Hebel nach oben bewegt habe, als wenn ich ihn nach unten bewegt habe.

Ich beschreibe Euch einfach mal, was ich alles (erfolgreich) unternommen habe, um die Stimmstabilität zu verbessern, denn wahrscheinlich habe ja nicht nur ich das Problem.

Zu Punkt 1 wollte ich mir die Bridge mal genauer ansehen. Wegen Punkt 2 und 3 habe ich vermutet, dass dem Bigsby wahrscheinlich Fett fehlt.

Da ich schon frische Saiten aufgezogen hatte, habe ich erstmal mit einem Capo dafür gesorgt, dass die Saiten draufbleiben, wenn ich sie entspanne und vom Bigsby fädele. (Siehe 1. Bild.)

Dann habe ich mir erstmal die Bridge angesehen. Sie wackelte auf den recht dünnen Schrauben ein wenig hin und her. Das habe ich durch einfache Unterlegscheiben (4,3mm Innenbohrung) aus dem Baumarkt beseitigt. Dazu habe ich zunächst einmal geguckt, wie hoch die Bridge eingestellt ist und wieviele U-Scheiben ich brauche, um diese Höhe zu erreichen. Dann habe ich die Muttern abgeschraubt, entsprechend viele Unterlegscheiben aufgelegt, Muttern wieder drauf und leicht(!) angezogen. Das Ergebnis ist im 2. Bild zu sehen. Damit war das Wackeln der Bridge beseitigt.

Bei der Gelegenheit habe ich die Rollen auf der Bridge auch gleich mal geölt. Dazu habe ich einen kleinen Feinmechaniker-Schraubendreher in Ballistol getaucht. (Zähes Fett geht hier nicht, weil man es nicht in den Spalt bekommt.) An der Spitze bildet sich dann ein kleiner Öltropfen, den man dann ganz genau an den Spalt zwischen Rolle und Achse bringen kann, wie im 3. Bild zu sehen. So kann man ganz gezielt eine kleine Menge Öl applizieren.
 
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Nun brauchte das Bigsby noch Fett. Um es zu demontieren ist eine Sprengringzange (für Außenringe) wie im 1. Bild nötig. Im 2. Bild sieht man die kleinen Nasen, mit denen die Zange in die Ösen der Sprengringe eingreift, um sie abnehmen zu können.

Und dann ist natürlich auch noch Fett wichtig. Dünnflüssiges Öl ist zwar bequemer, denn dann bräuchte man das Bigsby gar nicht erst zu demontieren. Es verflüchtigt sich aber auch ganz schnell wieder, deshalb habe ich lieber ein ordentliches Fett genommen, das lange an Ort und Stelle bleibt. Ich habe Selmer Tuning Slide & Cork Grease verwendet, das sehr gut hält und das ich sonst für die Mechaniken am Saxophon verwende. Kugellagerfett geht natürlich auch, aber das gute Selmer Fett hatte ich halt eh da.
 

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So, jetzt aber erstmal den 1. Sprengring runter. Wo er sitzt, ist an dem Pfeil im 1. Bild zu sehen. Um ihm abzunehmen wird die Sprengringzange wie im 2. Bild angesetzt, und dann werden die Backen vorsichtig(!) ganz wenig auseinander gebogen, bis sich der Sprengring abziehen lässt.
 

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Auf der anderen Seite der Achse ist auch noch ein Sprengring, an den man aber nicht rankommt, weil der Hebel davor sitzt. Der Hebel lässt sich mit einem Inbusschlüssel leicht abschrauben (1. Bild). Bei der Gelegenheit habe ich bemerkt, dass die Schraube schon leicht angerostet war und habe sie mit etwas Fett versorgt.

Wenn der Hebel runter ist, lässt sich auch der zweite Sprengring (2. Bild) entfernen.
 

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Wenn beide Sprengringe runter sind, lässt sich die Achse ziemlich weit nach links (1. Bild) und rechts (2. Bild) verschieben, so dass man auf beiden Seiten bequem Fett auftragen und dann in den Spalt schieben kann. Das war auch nötig, denn die Achse hatte offensichtlich noch nie auch nur das kleinste bisschen Fett gesehen. Hier merkt man dann doch, wo bei der China-Fertigung gespart wurde. Aber das lässt sich für wenig Geld und mit ein wenig Zeit ja leicht beheben.

Wo das Fett aufgetragen werden muss, ist in den Bildern mit den dünnen Pfeilen markiert.

Wenn das Fett dort ist, wo es hin soll, können die Sprengringe (leicht gefettet) wieder angebracht werden. Überschüssiges Fett wird dann abgewischt.
 

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Nach dem Anbringen der Sprengringe wurde ein weiteres Problem sichtbar: Die Sprengringe haben die Achse ein ganz klein wenig festgeklemmt, so dass sie nicht richtig frei laufen konnte. Um das zu beseitigen, habe ich die Achse sorgfältig ganz gerade in meinen Akku-Schrauber eingespannt (Bild) und ihn vorsichtig ein bisschen laufen lassen, um etwas Verschleiß zu erzeugen, bis die Achse gut gängig war.

Danach lief die Achse wunderbar seidig - ganz anders als zu Anfang.

Zum Schluss habe ich den Hebel wieder montiert, die Saiten am Bigsby befestigt und gestimmt.

Die Stimmstabilität ist nun viel besser. :)
 

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An der Stelle ist mir aber ein weiteres Problem aufgefallen, das ich bisher nur provisorisch gelöst habe: Das Knaatschen war immer noch da, und es kam von der Bridge. Wenn ich die Bridge nämlich so positioniert habe, dass die Gitarre oktavrein gestimmt war (so wie im 1. Bild), und dann 30-40 Mal das Bigsby kräftig betätigt habe, ist die Bridge dabei durch die Bewegung und den schrägen Druck der Saiten wie eine Wanderdüne in Richtung Hals gewandert, so dass sie hinterher in der Position war, die im 2. Bild zu sehen ist. Das Knaatschen entpuppte sich als der Sound, den die Bridge beim Wandern auf der Decke macht.

Ich habe das Problem zunächst einmal provisorisch gelöst, indem ich direkt vor die Bridge einen kleinen Streifen Tesafilm geklebt habe, der schon ausreicht, um die Bridge zu stoppen und das Wandern zu verhindern. Das Knaatschen ist jetzt weg.

Ich habe aber was gegen Tesa auf meiner Gitarre, deshalb bin ich gerade am überlegen, wie ich das Problem eleganter und dauerhaft lösen kann. Falls Ihr dazu Ideen habt, bin ich für jede Anregung dankbar. Eine Möglichkeit wäre vielleicht ein kleiner Messingstift, der die Bridge an Ort und Stelle hält.

Einen Tipp, den ich hier im Forum bekommen habe, habe ich noch nicht ausprobiert: In den Kerben am Sattel Graphit (Bleistift) auftragen, damit die Saiten besser über den Sattel rutschen. Wenn die Bridge am wandern gehindert wird, ist die Stimmstabilität nach den beschriebenen Eingriffen aber so gut, dass das Graphit am Sattel nicht nötig sein sollte. Ich bin aber neugierig, deshalb werde ich es irgendwann bestimmt noch ausprobieren.
 

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So, das wars erstmal. Ich hoffe, dass es dem ein oder anderen hilft.

Und wie gesagt wäre ich für Anregungen zur Befestigung der wandernden Bridge sehr dankbar. :)
 
So, das wars erstmal. Ich hoffe, dass es dem ein oder anderen hilft.

Und wie gesagt wäre ich für Anregungen zur Befestigung der wandernden Bridge sehr dankbar. :)

...ich würde das Problem mit Teppichverlegeband angehen, das ist dünnes beidseitig klebendes Klebeband. da würde ich an den Stellen wo die Bridge auf der Decke aufliegt zwei kleine Stückchen darunter machen.

Das sollte die Bridge dann so fixieren, dass auch zerstörungsfrei später wieder der Originalzustand herzustellen ist, bzw. Korrekturen möglich sind, wenn Du später mal die Saitenstärke ändern solltest.

Gruß
Boerni
 
Hallo,

ist ja heftig, wieviel Herzblut schon in Deiner Beschreibung des Problems liegt. Aber Du kommst der Sache schon näher.

Zur Wanderdüne:: Bitte kein doppelseitiges Klebeband oder überhaupt weiches Material unter den Steg.
Da leidet nur der Sound drunter. Twang und Attack ade.
Daß das Ding wandert, liegt an dem Auflagewinkel der Saiten und der glatten Oberfläche des Lacks. Ist halt so. Entweder kann man mittels Metallstifte so einen Steg fixieren - Resultat - Löcher im Body, die man aber nicht sieht, weil ja der Steg draufliegt.

Wackelbridge: Das ist völlig normal durch die Betätigung des Tremolos - und die Bridge ist ja auch kein Markenteil, wo man auf spielfreie Produktion der Teile achtet - habe trotzdem noch keine Bridge
gefunden, die nicht ein bißchen wackelt. Du mußt also das Spiel verringern durch hauchdünne Metallplättchen oder sonstiges, was man da reinklemmt.

Rollenachsen ölen: macht eigentlich keinen Sinn, weil Reibungskraft der Rollen auf den Rollenachsen immer höher sein wird als die der Saiten auf den Rollen. Durch den hohen Saitenandruck auf die Bridge rollt da nichts. Streng genommen ist es eine Sliderbridge.

Verstimmungen: Kein Wunder bei frischen Saiten.

Gruß,
Joe
 
Hallo,

ist ja heftig, wieviel Herzblut schon in Deiner Beschreibung des Problems liegt. Aber Du kommst der Sache schon näher.

Macht halt auch mal Spaß ein bisschen zu basteln. Bei einer Gitarre in dieser Preisklasse habe ich auch wenig Angst, dass was schiefgehen könnte. Und es ist schon klasse, dass das Ergebnis so gut ist.

Bitte kein doppelseitiges Klebeband oder überhaupt weiches Material unter den Steg.
Da leidet nur der Sound drunter. Twang und Attack ade.

Sehe ich genauso. Deshalb habe ich das Tesa zum Stoppen auch VOR die Bridge geklebt.

Wackelbridge: Das ist völlig normal durch die Betätigung des Tremolos - und die Bridge ist ja auch kein Markenteil, wo man auf spielfreie Produktion der Teile achtet - habe trotzdem noch keine Bridge
gefunden, die nicht ein bißchen wackelt. Du mußt also das Spiel verringern durch hauchdünne Metallplättchen oder sonstiges, was man da reinklemmt.

Bei mir wackelt jetzt nix mehr. :great:

Rollenachsen ölen: macht eigentlich keinen Sinn, weil Reibungskraft der Rollen auf den Rollenachsen immer höher sein wird als die der Saiten auf den Rollen. Durch den hohen Saitenandruck auf die Bridge rollt da nichts. Streng genommen ist es eine Sliderbridge.

Für die hohen Saiten kann ich das bestätigen. Bei den tiefen Saiten rollt jetzt aber auch was, seit ich die Rollen geölt habe.

Verstimmungen: Kein Wunder bei frischen Saiten.

Nee, nee - die habe ich natürlich lange und sorgfältig eingedehnt. Das Hauptproblem war tatsächlich die schlechte Beweglichkeit der Bigsby-Achse.

Entweder kann man mittels Metallstifte so einen Steg fixieren - Resultat - Löcher im Body, die man aber nicht sieht, weil ja der Steg draufliegt.

Was für welche würdest Du da denn nehmen? Und wo und wie würdest Du die anbringen?
 
Warum hat die Ibanez eigentlich den Holzsteg - ist es eine Vollresonanzgitarre. Ich dachte, die hätte nen Sustainblock.

Da die Gitarre ne einstellbare Bridge hat, kann man den Steg getrost für alle Ewigkeit fixieren.
Und zwar müßtest Du auf dem Body 2 Metall- bzw Holzstifte einlassen, auf die man den Steg aufsetzt in dafür entsprechende Bohrungen unter dem Steg. Diese Bohrungen müssen nicht durchstoßen, reicht auch, wenn sie nur 3mm tief sind in einem Bereich, wo genug Material ist. Man sollte sehr genau arbeiten, denn sonst ärgerst Du Dich nachher über einen Saitenverlauf, der etwas neben der Spur liegt.

Ne bessere Lösung fällt mir nicht ein - außer, man leimt den Steg auf die Korpusdecke.
Eine starre und harte Verbindung ergibt auch Sekundenkleber, mit dem Sättel (sogar fettige Knochensättel) befestigt werden.

Gruß,
Joe
 
kann man mittels Metallstifte so einen Steg fixieren - Resultat - Löcher im Body, die man aber nicht sieht, weil ja der Steg draufliegt.

Das nennt man dann eine "pinned bridge" - ist grad bei Archtops, die man für härtere Spielweisen einsetzen will, sicher die beste Lösung, Gretsch macht das z.B. bei den Brian Setzer-Sondermodellen...

Hier gibt's ein paar Bilder und Infos, wie man sowas macht:

http://www.tdpri.com/forum/tele-tec...g-bridge.html?highlight=archtop+pinned+bridge

http://hem.passagen.se/goba666/ (Link ganz unten anklicken)

Ich selber würd einfach mal den korrekten Sitz der Brücke auf der Decke mit Klebeband markieren; dann würd ich ne Schablone in der Größe des Brückenfußes aus Papier basteln; auf der Schablone würd ich die Punkte für die "Pins" anzeichnen (möglichst unter dem dickeren Teil des Holzfußes, aber Vorsicht, daß man den Schrauben von der TuneOMatic nicht in die Quere kommt); dann mittels Schablone sowohl in die Decke als auch in den Brückenfuß kleine Löcher Bohren; Schraube oder Nagel rein (die Lösung mit der Inbusschraube in meinem ersten Link find ich clever - ansonsten müßte man den Nagel-/Schraubenknopf abknipsen; und ob die Pins in der Decke oder im Fuß sitzen, ist eigentlich egal), und Brücke vorsichtig auf die Decke setzen, sodaß die Pins in den Löchern landen, und nicht die Decke daneben verkratzen.



Joa,
nein, die Ibanez AFS75T ist keine Semi, hat keinen Sustainblock - ist tatsächlich eine Vollresonanzgitarre, halt mit recht dünnem Body und ziemlich massiver Beleistung.
 
Woh, da gibts ja schon ein Fachwort für.

Also Du hast das schon super erklärt,
da brauchst keinen Link mehr.

Joe
 

Vielen Dank für die Links! So ungefähr habe ich mir das auch vorgestellt. Dabei bin ich noch am Schwanken, ob ich die Pins eher weiter außen anbringen soll oder lieber weiter innen. Weiter außen sitzen nämlich zwei dicke (ca 15x20mm) Bracing-Leisten direkt drunter. Da hätten die Pins super Halt. Weiter innen ist dagegen das Holz der Bridge dicker.
 
Hallo Fraggle, bin seit dem 14.05.08 ebenfals stolzer Besitzer der AFS75T-TRD. Habe mit Interesse Deinen sehr gut gemachten Bericht gelesen.
Ich werde Dank Deiner detaillierten Angaben alle Punkte bei meiner Neuen überprüfen, bzw. ebenfalls durchführen.

Gruss Rorofix
 
Hallo,

ich bin seit etwa 2 Monaten stolzer Besitzer einer AS73T, auch mit dem Ibanez-Bigsby, allerdings mit zusätzlicher Niederdruckrolle. Ich bin auch begeistert von der Gitarre, aber das Vibrato macht ähnliche Probleme wie beim OP: keine definierte Nulllage, wabbeliges Gefühl beim Stimmen, die Gitarre verstimmt sich vom bloßen Rumstehen nach oben(?!).

Kann mit jemand sagen, was ich tun kann, um das zu verbessern? Ich hab gleich nach dem Kauf die originalen .10er Saiten durch .11er Elixier ersetzt. Angeblich sollen die die Stimmstabilität durch besseres Gleiten im Sattel verbessern, Nachfeilen der Sattelnuten wird also vermutlich nicht viel bringen?

Grüße

Martin
 
Ferndiagnose is natürlich schwierig - aber vielleicht müßte doch der Sattel nachgefeilt werden - die wenigsten Gitarren sind ab Werk für 11er ausgelegt...
 

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