Bass bleibt still

  • Ersteller TheShadowdx
  • Erstellt am
T
TheShadowdx
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.12.11
Registriert
08.01.08
Beiträge
78
Kekse
0
Hallo,
nach meinen ersten Blasen, wollte ich heute mal wieder ein bisschen üben. Jetzt kommt allerdings kein Ton mehr aus dem Verstärker. Er bleibt einfach still. Ich hab gelesen, dass das daran liegen kann, dass ein Bass mit aktiver Elektronik eine Batterie braucht. Laut Thomann hat man Harley Benton HBB 400 eine aktive Elektronik.

Die Frage ist jetzt nur: Wo muss die Batterie rein? Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist so ein kleiner Teil hinten am Korpus, der zugeschraubt ist.
Ist das die Batterie drin? Oder liegt's überberhaupt daran?

Ich bin für jede Hilfe dankbar!
Gruß
 
Eigenschaft
 
wie lange ist die batterie schon drinnen? hattest du das kabel immer rausgezogen wenn du nicht gespielt hast?
 
Die Frage ist jetzt nur: Wo muss die Batterie rein? Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist so ein kleiner Teil hinten am Korpus, der zugeschraubt ist.
Ist das die Batterie drin? Oder liegt's überberhaupt daran?

Eine leere Batterie ist hier sehr wahrscheinlich.

Wenn du nicht spielst, immer schön das Kabel ziehen ;)

Auf der Rückseite des Basses sollte ein Fach sein, dass man öffnen kann (evtl. Schrauben lösen). Da guckst du mal rein und solltest die Batterie finden.
 
Ach, man soll das Kabel rausmachen wenn man nicht spielt. Sch****, habs die ganze Zeit dran gelassen.:(
Vielen Dank schonmal!
 
solange das kabel drin ist saugt die elektronik strom. das hält die beste batterie nicht auf dauer aus ;)
 
Hallo TheShadowdx,

dann ist es zu 99,999% die Batterie. ;)

Bässe mit aktiver Elektronik haben eine Stereo-Klinkenbuchse.
Der mittlere Pin dieser Klinkenbuchse wird beim Reinstecken des Klinkensteckers mit Mass (dem langen Zylinder des Steckers) verbunden. Sobald das Kabel drin ist, arbeitet die Batterie. Daher muss man das Kabel nach dem Spielen rausziehen, um die Verbinung zu unterbrechen.

Wenn kein kleines "Extra-Fach zu sehen ist, befindet sich die Batterie wahrscheinlich unter dem "Schraubdeckel". Du brauchst zu 99% eine 9 Volt Blockbatterie.

Gruß
Andreas

EDIT: Dwarf war schneller
 
Ich glaub so langsam brauchen wir einen Führerschein für Aktiv-Bass-User....
Ich finds aber schon komisch: bei jedem popeligen Laserdrucker steht auf dem ersten Zettel der einem entgegenfliegt drauf, WIE man das Ding aus dem Karton heben muss damit es einem nicht ins Kreuz fährt (wegen den doofen Ami-Bestimmungen).
Aber bei den Bässen kriegts anscheinend kein Hersteller hin darauf hinzuweisen, dass HIER IRGENDWO EINE BATTERIE VERSTECKT IST die es ab und zu auszuwechseln gilt und dass man sein Kabel rausziehen soll wenn man NICHT spielt, weil die sonst leergesaugt wird.
So schwer ist das doch nicht - oder? Und das wär mal echt ein cooler Service.
(Zumindest wenn ich Händler wäre würde es machen, wenn es schon die Hersteller nicht gebacken bekommen)
 
Ok, es lag an der Batterie. Jetzt tuts wieder. Danke für eure Hilfe!
 
Hallo Harry,

die fehlende Dokumentation bei diesem Harley Benton Bass ist ja schon schlecht.
Da Thomann (größter europäischer Online Shop?) hinter HB steckt, dürfte naheliegend sein, dass viele ihre Instrumente online ohne Beratungs- / Erklärungsgespräch bestellen.

So wie ich gehört habe, sind die Dokumentationen / Datenblätter zu HB Verstärkern mindestens genauso schlimm. Kurze, nichts sagende Auflistungen von dem, was man eh sieht. Keine Erklärungen, keine Angaben über Speakerwerte (Ohmzahl, mögliche Leistung). Bei meinen HB Boxen war auch keinerlei Datenblatt dabei!

Aber seien wir mal ehrlich; selbst was Fender seinen Gitarren und Bässen beilegt ist liebloses, oberflächliches Geschreibsel (ausschließlich in Englisch). Da kann man froh sein nachzulesen, wie ein Vintage Vibrato gekippt sein sollte.
Wenigstens kann man auf der Fender Website die Sollwerte für eine korrekte Halseinstellung nachlesen und findet Verdrahtungspläne vieler (nicht aller!) Modelle.

Meines Wissens (bin kein Jurist!!!) ist die fehlende Dokumentation / Bedienungsanleitung sogar ein Rückgabegrund - auch nach mehr als 30 Tagen (???).

Naja; das mit der Batterie ist wohl ein Problem, seitdem es Aktiv-Bässe gibt.
Die mangelnde Erklärung (verbal oder per Beipackzettel) findet wohl genauso häufig statt wie fehlende Inbus-Schlüssel (die der Händler in der Umverpackung vergessen hat oder in einer großen Box sammelt ...

Gruß
Andreas
 
So wie ich gehört habe, sind die Dokumentationen / Datenblätter zu HB Verstärkern mindestens genauso schlimm.
die Dokumentation z.B. zu meinem Roland DB500 ist/war ebenfalls eine Katastrophe

Naja; das mit der Batterie ist wohl ein Problem, seitdem es Aktiv-Bässe gibt.
ja - umso schlimmer dass es bislang anscheinend kein Hersteller für notwendig hält auf diesen kleinen Umstand mit der Batterie hinzuweisen

Die mangelnde Erklärung (verbal oder per Beipackzettel) findet wohl genauso häufig statt wie fehlende Inbus-Schlüssel (die der Händler in der Umverpackung vergessen hat oder in einer großen Box sammelt ...
es gibt noch viel zu tun...

Warwick z.B. liefert ein (auf den ersten Blick) vorbildliches Manual für die Bässe mit - aber NIRGENDS steht was von einer Batterie oder einem Batteriewechsel. Oder was ich an dieser Stelle auch erwarten würde: WIE ÄUSSERT ES SICH, DASS EIN BATTERIEWECHSEL FÄLLIG WIRD?

Und als weiteren Hinweis vermisse ich: Der Umgang mit Akkus und seine Besonderheiten.
 
Hallo Harry,

eigentlich sind die Roland Anleitungen spitze! Die Anleitung zu meinem SE-50 Effektgerät ist ein riesiger dicker Schmöker - in Deutsch. Ich hatte mir mal das Manual zur D-210 / 115 / 115X runtergeladen, da mich die Amps sehr interessieren. Die Anleitung ist wirklich sehr gut!

Batterie
Für meine Schaltungssammlung bastel ich mal ein Kurzkapitel über aktive Bässe - auch wenn es eigentlich nicht zum Thema passt ...
Ich habe mir zwar schon mal eigene aktiv Schaltungen gebastelt, habe aber nicht den totalen Durchblick. Falls Dir zu meinem Geschreibsel was einfällt, darfst Du das gerne erweitern! Besonders was die Verwendung von Akkus und ihren Besonderheiten angeht - denn davon habe ich nur schemenhafte Vorstellungen.

Ich schaue jetzt erstmal, ob schon was in den FAQ steht und mache mich danach ggf. ans Werk.

Gruß
Andreas
 
oki - zu Akkus und vor allem zu den Ladegeräten hab ich hie und da schonmal was geschrieben
Das ist eigentlich recht komplex und es wär ned schlecht, wir hätten zu dem aktiven Thema im allgemeinen mal ein paar gesammelte Gedanken.
 
Ist es eigentlich empfehlenswert Akkus im Bass zu verwenden? Ich bin im Modellbau tätig und kenne die Eigenschaften von Akkus. Die Selbstentladung ist ja höher als bei normalen Batterien. Ich spiele zur Zeit recht oft, lohnt es sich da einen Akku einzubauen? Achso die normalen (AA) Zellen die wir kennen haben ja eine Spannung von 1.5 V, und Akkus 1.2 V. Wie sieht das aus bei 9 V-Blöcken? Beträgt die Spannung auch 9V?
 
Mit Akkus hatte ich bezüglich der Spannung noch nie Probleme, auch bei meinem Schack nicht, der immer gleich zwei davon braucht und diese auch ruckzuck leersaugt. Insofern zumindest nach meinen Erfahrungen Entwarnung.

Umwelttechnich betrachtet sind Akkus wahrscheinlich die sauberere Lösung, auch wenn ich die Gesamtenergiebilanz zur Herstellung und Betankung der Teile nicht kenne. Aber Batterien müssen ja auch hergestellt werden.

Der Grund, weswegen ich keine Akkus verwende, ist folgender: Die Entladungskurve bei Akkus ist deutlich steiler als bei Batterien. Mit anderen Worten: Während mir eine leichte Zerrung im Basssignal anzeigt, dass ich bei meinem Schack noch ca. zwanzig Minuten habe, bis die Batterie aufgibt, liefert der Akku bis fast zum Schluss konstante Leistung und gibt dann schlagartig auf.

Hab schon mehrmals beim Gig gestanden und geflucht, weil ich nicht gleich dahinter gekommen bin, warum jetzt gerade Stille ist. Bei so plötzlichen Aussetzern habe ich erst Kabel, Sender, Effektgeräte, Tuner etc. gecheckt, bevor ich dann auf die Batterie kam. Mehr als nervig! Zumal die obligatorische Messung des Akkus vor dem Gig ja noch eine korrekte Spannung ergeben hatte.

Akkus sind sicher eine umweltverträglichere Lösung, aber bei mir führen sie u.U. zu Panikattacken auf der Bühne, weswegen ich keine mehr benutze... :redface:
 
ich arbeite in meinen Bässen mit Akkus (ausser bei meinem passiven natürlich :rolleyes:)
wichtig ist: nur die mit 250mAh und nur ein Ladegerät mit Prozessorsteuerung (von www.ansmann.de z.B.)
alles andere führt zu Frust

noch wichtiger: Ersatzbatterien immer dabei haben. KEINE geladenen Ersatz-Akkus, da die sich ja selbst entladen und man weiß ja nie wann die neuen fällig sind.
Peinlich bei den Akkus ist, dass die gegen Ende innerhalb von Minuten bis Sekunden abfallen.
D.h. wenn sich das nahende Ende durch Zerrgeräusche ankündigt möglichst sofort wechseln - oder umschalten auf Passiv-Betrieb sofern der Bass das kann.
 
Ja okay dann benutze ich meine Baterien die ich noch habe noch auf. Ich habe noch genug 9V-Akkus (die waren mal für meinen, jetzt abgestürtzten, Flieger).
 
.....Akkus sind sicher eine umweltverträglichere Lösung, aber bei mir führen sie u.U. zu Panikattacken auf der Bühne, weswegen ich keine mehr benutze... :redface:

Geht mir ganz genauso. Zudem finde ich gute Akkus mit entsprechender Ladestation ganz schön teuer.

Zu Roland-Anleitungen: Bei meinem kleinen Cube 100 war eine sehr ausführliche und verständliche Anleitung dabei. Selbstverständlich in Deutsch und auch noch geleimt. (Also keine lose Blattsammlung)
 
OT
@Harry: Was findest du denn an ihr schlecht? Weil man nicht wirklich schlau draus wird, warum das Lämpchen manchmal leuchtet? :D
 
du vergisst auch nix :D :eek:
Spaß beiseite - bei einem halbwegs guten Verstärker erwarte ich auch eine halbwegs ordentliche Bedienungsanleitung. Das waren nur ein paar zusammengetackerte DIN A4-Seiten - und das kann es eigentlich nicht sein :evil:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben