Tipps zu Kompressoren/Kompressorkauf

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BassMax_der_I.
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Hey! Ich besitze einen Sandberg Basic Ken Taylor 5-string und einen Little Mark 2 von Markbass und würde gerne einen Kompressor dazukaufen.
Dazu hätte ich gerne ein paar tipps wie z.b.: welche kompressor ist zu empfehlen (preislich unabhängig, dennoch günstig wie möglich...is klar), was ist wichtig an einem kompressor (die frage klingt irgendwie blöd, aber anders fällt es mir nicht ein), lohnt sich ein kompressor überhaupt und so weiter und sofort.

Danke schon mal im vorraus

Gruß
BassMax

PS: falls es schon einen thread gibt sorry, aber die sufu hat nur schrott ausgespuckt.
 
Eigenschaft
 
Naja, ich denke mal jeder muss selbst wissen, ob er sowas will/braucht. Ich dachte die ganze Zeit, sowas wäre super ... bis ichs dann ausprobiert hab. Ich fühl mich damit irgendwie eingeengt, als würden Wände um mich rum aufgebaut und ich könnte da nicht mehr durch. Darum hab ich meinen wieder abgestellt und vertrau seit dem wieder darauf, dass ich das schon alles mit den Fingern irgendwie hinbekomm. Am Instrument. Da wo man die Kontrolle haben sollte. :)
 
Hi,

ich benutz zur Zeit den Kompressor aus dem Zoom B2.1u, der ist aber schlecht regelbar. Entweder nicht da oder zu massiv.

Ich Werd mir wohl in absehbarer Zeit den hier besorgen: DBX 160A

Hab den mal angespielt bei nem Kumpel, und der ist tauglich. Jetzt stellt sich die Frage, wo dein Preisbereich überhaupt liegt...
 
DBX160a hol ich mir am Ende des Monats... Der kostet allerdings ~425 Euros...

Alesis 3630 hatte ich vorher ne Weile, der hat 1. leicht gerauscht und 2. nicht das gemacht was ich will.
 
Alesis 3630 hatte ich vorher ne Weile, der hat 1. leicht gerauscht und 2. nicht das gemacht was ich will.

Hab den Alesis 3630 auch und kann die beiden Punkte aus eigener Erfahrung eigentlich nicht bestätigen. Ich habe im Gegenteil durch das eingebaute Noise-Gate Rauschprobleme in meinem Stack eher reduziert...

Gruß :)
 
Das Gate bringt ja nur etwas, wenn nicht gespielt wird.
 
Das Gate bringt ja nur etwas, wenn nicht gespielt wird.

Das ist natürlich richtig.
Ich habe das Ganze bei mir als 2-Band-Kompressor eingesetzt und den Threshhold des Gates für die "hohen" Frequenzen so eingestellt, dass diese etwas eher abgeregelt werden als die tiefen Frequenzen. Auf diese Weise nehme ich den "Attack" und das "Einschwingen" der hohen Frequenzen mit und wenn der Ton länger klingt höre ich nur noch die tiefen Frequenzen. Weil man die Release-Zeit des Gates einstellen kann, fällt einem dieser Übergang kaum auf - erst Recht nicht im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten.

Ich habe bei meiner Anlage ein hörbares Grundrauschen, was u.a. an meinen EQ-Einstellungen liegt. Natürlich ist dieses bei den oben beschriebenen Gate-Einstellungen des Kompressors anfangs auch vorhanden. Man hört es dort aber kaum raus, weil der Signal-Rauschabstand groß genug ist.

Und ich hatte nicht den Eindruck, dass ich mir grundsätzlich verstärktes Grundrauschen durch den Einsatz des Alesis eingefangen habe. Andererseits kann es einem passieren, dass man durch ein verlängertes Sustain, das man mit Kompressoren allgemein erzielen kann, beim Ausklingen des Tons ein stärkeres Rauschen hört - eben weil der Signal-Rauschabstand ungünstiger wird. Gerade das war aber bei mir der Grund für meine Gate-Einstellungen...

Gruß
 
Hi,

du solltest Dir erstmal überlegen wofür du den Kompressor überhaupt einsetzen willst. Einen Unauffälligen, der immer an ist und den Sound eher "veredelt", oder einen Kompressor eher als "Effekt"?!
Schau mal hier rein: hier
und auch hier.

Gerade zweitere Seite finde ich sehr gelungen. (Allerdings nur Bodentreter im Test.)

Muss halt jeder selber wissen ob ihm ein Kompressor als Treter oder Rackversion lieber ist. Persönlich kann ich dir nur den TC Electronics Vintage Compressor empfehlen. Klasse Compressor zum fairen Preis mit "Set-und-forget" Handling. Fürs Rack sind die DBX Geräte zu Empfehlen.
 
Das thema kommt alle paar monate auf,und es gibt so einige Threads dazu :D
Also für mehr backround musste einfach etwas weiter suchen.

Schonmal so:
Im Bodentreter bereich gibt es kaum verüntige kompressoren. Der von EBS ist ganz ok,
und vom BBE hab ich auch nur gutes gehört, aber noch nciht getestet.

Im Rack format findest du einige brauchbare.
DBX 166 XL (nicht 266!)
Behringer Studio Kompressor.
Multiband ist der
TC Triple C sehr gut.
Auch gut und sehr einfach einzustellen sind die 160er von DBX.
Der 160A und der ältere, gleichwertige, vllt sogar noch einen ticken bessere dbx 160 XL

Ich hab selber lange den 160a gespielt, halte ihn aber nicht für das optimum.
Sehr guter kompressor, aber es macht eben nciht genau das,was ich möchte.
Darum kommt bei mri auch bald ein Triple C ins haus.
 
Ne kleine Frage nebenbei: Wie soll ich meinen Kompressor anschließen? Wenn ich die Wahl habe zwischen XLR/unsymetrisch und Klinke/unsymetrisch, welche Verbindung soll ich wählen? Die Kabel bau ich mir selber, also hab ich die Wahl..
 
Super, vielen Dank für die paar tips und links. kann jetzt nicht auf alles eingehen. Aber ich sag nur zu dem Preis: Lieber einmal was vernünftiges, als öfter mal schrott.
 
DBX 166 XL (nicht 266!)

den dbx 266 würde ich nicht pauschal aus der Auswahl nehmen.
Ich betreibe ihn an einem Ampeg SVT 3Pro in der Effekt Loop und dort macht er das was er soll. Spannend wird es nur wenn man mit dem Bass direkt in den dbx spielt. Dann gibt es böse Nebengeräusche.
 
ja weilo du ne fehlanpassung hast, du bei nem passivbass die pickup resonanz in grund und boden haust und weil der eingangspegel hinten und vorne nicht stimmt:

oder anders formuliert: weil du dann einfach scheiße gebaut hast :D
 
wie sieht es denn mit der dbx160a Version aus. Kann der pass. Bässe direkt verarbeiten?
 
wie sieht es denn mit der dbx160a Version aus. Kann der pass. Bässe direkt verarbeiten?

Ich habs damals mit nem nem Aktive Fame Baphomet gemacht. Der 160A lässt sich wirklich erstaunlich niedrig pegeln, so das es auch geklappt hat. Selbst die LED anzeige kann man dem pegel anpassen, sehr coole sache. Optimal ist es aber bei weitem dennoch nicht....
Obs aber passiv reicht kann ich nicht sagen, sorry.
 
wie sieht es denn mit der dbx160a Version aus. Kann der pass. Bässe direkt verarbeiten?

nein nicht ohen abstriche, das kann so gut wie kein rackgerät (es sei denn es hat dezidierte instrumenten oder mic- ins) wie gesagt: beim passivbass kommt noch die resoverschiebung der pickups dazu, das ist aus der ferne nicht abschätzbar...


es wird den sound auf jeden fall verändern...
 
Hi,

mir gefällt der Compression Sustainer von Boss....der sorgt schön für Attack und klingt fett!

Liebe Grüße
 
Ich hab noch nen EBS Multicom. Ist einfach zu bedienen. Kein schnick schnack.
Kann man empfehlen. Nutze ich z.Z. zum üben direkt an einen kleinen Mischpult.
Im Rack steckt nen DBX266XL damit man beim Gig nicht soviel Kleinkram schleppen muss.
3Kisten müssen reichen (Box + Rack + Basskoffer) :))
 

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