Linkshänder-Poti, logarithmisch oder linear?

  • Ersteller KastellQuell
  • Erstellt am
K
KastellQuell
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.02.14
Registriert
08.07.06
Beiträge
312
Kekse
330
Ort
Bembelhausen
Hallo, ich hab ne Frage bezüglich des Vol Potis. Da ich Linkshänder bin und den Poti gerne spiegelverkehrt einbauen würde zu ner rechtshändergitarre, habe ich hier einpaar Fragen.
1. Kann man lineare und logarhytmische Potis egal wie rum verlöten, also links oder rechtsrum verlöten ohne daß es dann beim Regeln irgendwelche Irritationen gibt? Ich laß mal hier im Forum, daß Logarhytmische Potis nur in einer Richtung richtig gelötet werden dürfen, sonst regelt der Poti nicht gut, ist das was dran und warum?
2. Ist deis bei linearen Potis egal wie rum verdrahtet bzw. gelötet wird?
3. Wenn man lineare egal wie rum verdrahten kann (Masse recht oder links) was spricht gegen lineare Potis, wie ist der Regelweg gegenüber logarhytmischen?

Für hilfreiche Antworten bin ich dankbar und quittiere dies mit einer guten Bewertung.

Daaaaanke:great:
 
Eigenschaft
 
Als Lefty brauchst Du idealerweise ein Rev-Log-Poti (habe gerade auch meine Gitarre umgerüstet, ich weiß, wovon ich spreche...).

Grundsätzlich kannst Du Potis verlöten wie du willst, kaputt gehen tut in der Regel nix (außer Du baust einen Kurzschluss ein). Linear geht also auch...

Argumentation folgendermaßen: Unser Gehör funktioniert eher log. als linear. Wenn Du also leiser drehst, dann klingt ein log. Regelweg "natürlich", ein linearer "komisch". Gehen tut's aber natürlich auch - mit einem Log-Poti hast Du aber mehr Freude, weil's eben einfacher von der Hand geht und besser zu regeln ist.

Als Lefty hast Du das Problem, dass du normale log. Potis zwar andersrum verkabeln kannst, damit die Drehrichtung stimmt (wenn du sie verdrahtest wie ein Rechtshänder, dann musst Du in Richtung leise drehen, damit's lauter weid), aber dass dann die Intensität der Regelenung nicht mehr geht (Du beginnst am falschen Ende der log. Skala). Da könnten selbst lineare noch besser sein.

Beispiel: Fender verbaut (soweit ich weiß auch in höherwertigen Gitarren, zumindest ist es bei meiner US Strat aus den 90ern so) normale log. Potis. Wenn ich nun am Volume-Regler drehe, passiert erstmal lange nix, dann wird's schlagartig leise. Sprich: ich muss reichlich kurbeln. Jetzt baue ich ein revLog-Poti ein, und Schwupps, regelt es so, wie es regeln sollte.

Allerdings sind RevLog-Potis schwer zu kriegen, ich habe meine irgendwo in den USA auf eBay geschossen...
 
Und wo geht dann was kaputt? :x

:redface: Nirgendwo. :redface:
Is ja kein Strom drin. Und selbst wenn - wäre halt nur ohne Widerstand. Kaputt geh natürlich nur die Funktion, es kommt schlimmstenfalls halt nur nix raus...
 
Beim Lin-Poti ist der Einbau wurscht.
Log kann man nicht einfach "umdrehen", da muß man schon ein Rev-Log benutzen.


Wie schon mehrfach erwähnt: Wenn man kein Rev-Log bekommt, baut man sich eins.
 
Danke, das hilft mir wirklich weiter

Böhmorgler;2943531 schrieb:
Wie schon mehrfach erwähnt: Wenn man kein Rev-Log bekommt, baut man sich eins.

Wie zum Deibel baut man sich ein Rev. Log Poti???:confused:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben