Tonabnehmer- bitte klärt mich doch mal auf

second
second
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.07.13
Registriert
15.05.08
Beiträge
122
Kekse
399
Ort
Offenbach-Hundheim
Hallo allerseits :)

Bisweilen stand für mich nicht zur Debatte, ob eine Gitarre eine Tonabnehmer braucht oder nicht :D ich kam ohne immer sehr gut zurecht. Aber nun lese ich überall von Tonabnehmer und finde nirgends wirklich eine Antwort, wann bzw. für wen genau ein Tonabnehmer denn überhaupt summasumarum sinnvoll ist :confused:

Aktueller Stand bei mir, ich brauche eine neue Westerngitarre UND eine Konzertgitarre. Welche von Beiden zuerst ins Haus kommt ist aktuell noch nicht hundertprozentig klar, aber ich tendiere zur Westerngitarre.

Die Westerngitarre werde ich überwiegend nutzen, wenn wir auf Tour sind. Aufnahmen habe ich damit aktuell nicht geplant, aber auszuschließen ist es auch nicht definitiv. Wenn es um eine Aufnahme ginge, dann aber wohl nur MIT Gesang, womit ich um ein Studio eh nicht rumkäme, ich bin einfach nicht gut genug ausgestattet. Da ich aktuell nicht in einer Band bin, stellt sich auch nicht die Frage nach der Verstärkung. Kann sich aber wie gesagt praktisch jederzeit ändern.

Die Konzertgitarre ist speziell zum Komponieren gedacht, für die (eher) klassischen Stücke. Die Aufnahme mit Gesang ist nicht angedacht und das klassische Spiel auf der Bühne auch nicht, bzw. weiß ich da um die anderen Möglichkeiten mit denen ich bisweilen immer gut rumkam.

Und nu?! Lohnt sich jetzt in irgendeinem Fall ein Tonabnehmer für mich und wenn ja, warum?! Und wenn nein, warum nicht :D

Skeptisch bin ich, weil meine Gitarren eigentlich immer sehr viel mitmachen müssen :redface: und ich schon meine Bedenken habe, inwieweit bei einer meiner Aktionen die (empfindliche???) Technik keinen Schaden davonträgt. Wie empfindlich sind die Dinger denn? Und was wenn ein Tonabnehmer kaputt oder gar schlichtweg miserabel ist? Was kostet das Reparieren im Musikgeschäft dann? Ist so ein Tonabnehmer da nicht eher schon wieder Risikofaktor :confused: Und wie soll ich die qualität überhaupt beurteilen, wenn ich mit Tonabnehmern keine Erfahrung habe :screwy:

Wäre supernett, wenn jemand Licht ins Dunkel bringen könnte- danke!

LG second
 
Eigenschaft
 
du schreibst, dass du "auf tour" gehst.
da könnte ein tonabnehmer in der gitarre durchaus sinn machen.
grade auf der bühne ist es ja doch schön, wenn man sich mal bewegen kann und nicht vor dem mikro sitzen bleiben muss.

wenn man letzteres aber sowieso tut, braucht man nicht zwangsweise einen tonabnehmer.
eine gitarre wird über ein vernünftiges mikro "wahrscheinlich" besser klingen, aber es ist halt aufwändiger (mikrofon ausrichten, einpegeln) und schränkt eben die bewegungsfreiheit sehr ein.

dann kommt es vllt auch noch auf die art der gitarre an. ich denk da grade an ovations. die haben halt nicht soo den starken akustischen klang, weswegen das verstärken per mikro evtl schwierig wird. da bietet sich ein tonabnehmer einfach an.

ich hab mir meine western mit tonabnehmer gekauft, weil ich das einfach relativ praktisch finde keinen großen aufwand zu haben: kabel rein, ins multieffekt, zum mischer. 5 min aufbau und soundcheck. (ich spiel ab und an bei uns in der kirche, und da jedesmal mikros aufbauen wär mir echt zu nervig und zuviel zu schleppen..)
oder auch mal spontan zuhause was aufnehmen: kabel rein, ins multieffekt, in den laptop , 2 min aufbau.

allerdings hab ich auch nicht soo den großen pickup vergleich gemacht, dass der sound so gut ist war eher zufall, weil in der gitarre eben das pickup system schon drin war.

für die klassische gitarre seh ich bei dir keine notwendigkeit da eine mit pickup zu kaufen. wenn du die eh nicht verstärken willst.. wozu? und klassisch spielt man ja doch meist im sitzen, mit fußbank etc. da sind mikros sicher die bessere wahl.

überleg dir einfach wofür du die gitarren brauchst und guck dann was sich so anbietet. z.B. würd ich mir fürs wohnzimmer nie ne ovation kaufen. aber für die bühne sicherlich keine schlechte alternative, auch wegen keinerlei feedback probleme.

so long
 
Über die Robustheit der Tonabnehmer muss man sich wirklich keine Sorge machen - die halten einiges aus. Der Tonabnehmer selbst ist in vielen Fällen ein Piezo-Tonabnehmer - das sind Kristalle, die praktisch bei Bewegung eine Spannung erzeugen und die werden direkt unter die Stegeinlage eingebaut und halten da schon den enormen Druck der Saiten aus - und bei guten Systemen wackelt nix und rappelt nix - die sind schon sicher gebaut.

Ist evtl. nicht so gut zu sehen, aber hier habe ich ein Bild von meiner Ovation (tatsächlich auch meine Wohnzimmer-Gitarre - der akustische Klang von denen wird oftmals unterschätzt, insbesondere bei denen mit massiven Decken) von innen:
https://www.musiker-board.de/members/31252-albums1106-picture126579.html
Da sieht man die Verbindung vom Tonabnehmer selbst (da, wo das Kabel durch die Decke geht) zum Vorverstärker ("Preamp" - das Ding hat auch den eingebauten Equalizer etc.) und dann ein größeres Kabel, das vom Preamp abgeht zur Buchse.
Den Preamp kann man rausnehmen, der wirkt auch sehr robust. So Aarg viel, was da kaputt gehen kann, gibt's da nicht.
Natürlich kann man sich auch eine Western ohne Tonabnehmer holen und bei Bedarf dann einen (magnetischen - also nur für Stahlsaiten verwendbar)Schalllochtonabnehmer besorgen - sowas kann man montieren, sieht etwas seltsam aus, tut aber seinen Dienst, ohne, dass die Gitarre "verschandelt" wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch Beiden :great:

Ich muss gestehen, ich habe mir in meinem Eingangsposting einen ziemlichen Fauxpas geleistet :redface: Mit auf Tour gehen meinte ich nicht etwa eine Tournee (wobei, will mich jemand mitnehmen? :D:D:D) sondern lediglich unsere "Ausflüge". Sprich ich nutze die Gitarre überwiegend im Freien, Wald, Wiesen, Hecke :p Von daher wäre der Tonabnehmer tatsächlich sinnbefreit. Gedanklich ging es aber eben schon Richtung- was wenn ich wieder eine Band finde, man wieder auf der Bühne steht ...hmmm...schwierig.

Ich schwanke Richtung vorsichtshalber mit Tonabnehmer, damit ich im Fall der Fälle nicht nochmal ne ordentliche Kante Geld ausgeben muss. Aber wie sieht es denn aus mit dem Klang? Ich kann mir schwer vorstellen, wie eine Westerngitarre mit und wie eine ohne Tonabnehmer klingt, wenn ich nicht angekabelt bin. Inwieweit muss ich bei einer Westerngitarre mit Tonabnehmer damit rechnen, dass die unverstärkte Akkustik magerer ausfällt? Gibt es einen Unterschied, wenn ja, welchen? Wie gravierend ist er? Wäre für mich ggf. nämlich durchaus ein Grund, doch beim Altbewährten zu bleiben...

Mensch, gar nicht so einfach. Vielen Dank, ich freue mich über jede weitere Anregung :)

@Jiko, hab auch vielen Dank für das Bild!

LG second
 
Naja - in Kombination mit einem Micro Cube kann es schon lustig sein, eine Gitarre mit Tonabnehmer mitzunehmen auf einen Ausflug, zumal man den Micro Cube noch anders nutzen kann. Ist halt nett, um Gitarre und sonstige Musik unterwegs etwas lauter zu machen und auch einfach zu transportieren :)
Die Soundeinbußen durch einen Tonabnehmer sind gerin. Die haben meistens einen Cutaway, aber der befindet sich weit vom "hauptschwingenden Deckenbereich" entfernt. Und ein Preamp stört die Decke auch wenig am schwingen. Wenn es überhaupt merkbar ist, dann nur im absoluten Direktvergleich.
 
Die Soundeinbußen durch einen Tonabnehmer sind gerin. Die haben meistens einen Cutaway, aber der befindet sich weit vom "hauptschwingenden Deckenbereich" entfernt. Und ein Preamp stört die Decke auch wenig am schwingen. Wenn es überhaupt merkbar ist, dann nur im absoluten Direktvergleich.

Da gehn mir schon länger Fragen im Kopf rum, dazu. Ich stimme Jiko völlig zu, das Tonabnehmersystem dürfte den Klang wenig beeinflussen. Das Cutaway ist vielleicht auch harmlos, und wenn nicht, es gibt genügend Gitarren ohne Cutaway aber mit Tonabnehmern.

Mir ist aber aufgefallen, daß die Gitarren mit TA von Freunden sich alle etwas steif/ungelenk in der Tonentfaltung geben. Im Musikladen hat sich dieser Eindruck bestätigt, aber mit Ausnahmen (es gab auch eine mit TA-System die das Problem nicht hatte).

Natürlich waren das nie Vergleiche von den selben Modellen, einmal mit und einmal ohne. Trotzdem frage ich mich wie das kommen kann. Ist es möglich das die Hersteller versuchen solche Gitarren baulich feedback-resistenter (=Bühnentauglicher) zu machen, indem sie z.B. eine andere Deckenbeleistung anwenden?

@second
Eine Gitarre mit TA-System erweitert deine Möglichkeiten sehr. Solange der Sound dir gefällt. Eigentlich ist die Entscheidung ganz einfach: Deinen Preisbereich durchtesten, und die nehmen die dir am besten gefällt. Wenn da Tonabnehmer drin sind umso besser. Wenn nicht: du scheinst ja im Moment keine zu brauchen.
 
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ein Tonabnehmer kostet Geld, also ist davon auszugehen, dass eine Gitarre desselben Preises ohne Tonabnehmer besser ist, weil mehr Geld in die Gitarre an sich gesteckt wurde.

Bestätigt hat sich das damals auch beim Kauf meiner Gitarre, die preislich ähnlichen Klangen schon einen Tick voller, schöner. Ich hab mich dann doch für den Tonabnehmer entschieden, weil ich eben Live damit auftreten wollte/will.
Für Studioaufnahmen ist aber sicherlich die Abnahme durch ein Mikrophon schöner!

Nur aus Interesse, in welchem Preisrahmen möchtest du dich denn bewegen?
 
Naja - in Kombination mit einem Micro Cube kann es schon lustig sein, eine Gitarre mit Tonabnehmer mitzunehmen auf einen Ausflug, zumal man den Micro Cube noch anders nutzen kann. Ist halt nett, um Gitarre und sonstige Musik unterwegs etwas lauter zu machen und auch einfach zu transportieren :)

:D Ich bin im Regelfall mit meinen drei Kindern unterwegs und ich fürchte das auch ein klein und leicht klingender Verstärker mir etwas zuviel Muskelmasse abverlangt :D also so...neben Picknikkorb, Getränkeflaschen, halbtoten Vögeln die gerettet werden müssen, drei Steinen zur Erinnerung, Schneckenhäusern etc. :p Hier kommt evtl. auch zum Tragen, dass meine Tochter Klassische Gitarre spielt...also wir sollten schon in etwa auf eine zumindest annähernd gleiche Lautstärke kommen. Deshalb auch explizit die Frage nach dem Klang ohne Verkabelung. Ich werde zumindest auf absehbare Zeit überwiegend spielen ohne den Tonabnehmer nutzen zu wollen, abgesehen mal von evtl. Aufnahmen am PC, die dann ja möglich wären...


Die Soundeinbußen durch einen Tonabnehmer sind gerin. Die haben meistens einen Cutaway, aber der befindet sich weit vom "hauptschwingenden Deckenbereich" entfernt. Und ein Preamp stört die Decke auch wenig am schwingen. Wenn es überhaupt merkbar ist, dann nur im absoluten Direktvergleich.

Okay, gering aber da... Da muss ich wohl wirklich mal vor Ort hören für wie verkraftbar ich es halte, ich bin da ziemlich...räusper...eigen. Andererseits wäre bei einer späterhin notwendigen Verstärkung dann ja auch evtl. Einbußen zu verzeichnen, wenn das Ding nachträglich eingebaut wird. Grmpf...

Ich muss ja gestehen, dass ich mir gestern abend noch sehr viele Aufnahmen von dem koreanischen Jungen bei YouTube angesehen habe und habe aufgrund der Aufnahmequalität einfach mal gemutmaßt, dass es sich um eine Gitarre mit Tonabnehmer handelt. Das war natürlich seeeeeeeeeeeeeeeeeeehr verlockend, hallo- lupenrein :great:
Hat mir sehr gut gefallen. Aber wie gesagt, ganz entscheidend ist für mich mitunter wie der Klang ist, wenn ich den vorhandenen Tonabnehmer nicht nutze.

LG second

PS. Ich melde mich später nochmal...
 
Ich muss ja gestehen, dass ich mir gestern abend noch sehr viele Aufnahmen von dem koreanischen Jungen bei YouTube angesehen habe und habe aufgrund der Aufnahmequalität einfach mal gemutmaßt, dass es sich um eine Gitarre mit Tonabnehmer handelt.

http://youtube.com/watch?v=DQoAXOUNFrw
Das ist eine Gitarre mit Tonabnehmer, aber der wird nicht genutzt - also völlig unplugged. Unterschiede von denen ohne zu denen mit Tonabnehmer sind unplugged wirklich praktisch nicht zu hören. :)
 
Guten Tach zusammen :)

Mir ist aber aufgefallen, daß die Gitarren mit TA von Freunden sich alle etwas steif/ungelenk in der Tonentfaltung geben. Im Musikladen hat sich dieser Eindruck bestätigt, aber mit Ausnahmen (es gab auch eine mit TA-System die das Problem nicht hatte).

Hmmm...ich werde mir das vor Ort auf alle Fälle in aller Ruhe anhören, was den Klang angeht bin ich sehr wählerisch :rolleyes:

Natürlich waren das nie Vergleiche von den selben Modellen, einmal mit und einmal ohne. Trotzdem frage ich mich wie das kommen kann. Ist es möglich das die Hersteller versuchen solche Gitarren baulich feedback-resistenter (=Bühnentauglicher) zu machen, indem sie z.B. eine andere Deckenbeleistung anwenden?

Eine sehr interesante Frage, schade dass bisweilen keiner eine Antwort geben konnte. Falls du dazu noch was rausbekommst schreib es bitte unbedingt noch hier rein :)


@second
Eine Gitarre mit TA-System erweitert deine Möglichkeiten sehr. Solange der Sound dir gefällt. Eigentlich ist die Entscheidung ganz einfach: Deinen Preisbereich durchtesten, und die nehmen die dir am besten gefällt. Wenn da Tonabnehmer drin sind umso besser. Wenn nicht: du scheinst ja im Moment keine zu brauchen.

Ich danke dir für deine Anregungen :)
 
Hallo Floh :)

Dank für dein Statement und deine Erfahrungen. Ich werde auf alle Fälle berichten, wie ich mich entschieden habe. Aktuell bin ich allerdings erstmal dabei ein gut sortiertes Musikgeschäft zu finden, bei dem ich nicht nur 10 gleichklingende und gleichaussehende Gitarren in 4 verschiedenen Preisklassen finde :evil:


Nur aus Interesse, in welchem Preisrahmen möchtest du dich denn bewegen?

Angepeilt habe ich den Preisrahmen bis etwa 500 Euro, ohne Zubehör. Für meinen Traum von Gitarre würde ich aber ggf. auch ein wenig mehr springen lassen *g*

Also mal angenommen ich entscheide mich für eine mit Tonabnehmer, habt ihr ein paar konkrete Empfehlungen für mich?

Wichtig dabei, ich bin ein klein geratenes Persönchen, der Korpus darf also nicht zu groß sein. Ich spiele normalerweise auf einer 3/4 Gitarre.

LG second
 
http://youtube.com/watch?v=DQoAXOUNFrw
Das ist eine Gitarre mit Tonabnehmer, aber der wird nicht genutzt - also völlig unplugged. Unterschiede von denen ohne zu denen mit Tonabnehmer sind unplugged wirklich praktisch nicht zu hören. :)

Danke :great:

Sag mal, ich muss mal kurz shreddern, aber hattest du nicht irgendwann mal zur Verdeutlichung des unterschiedlichen Klangs von Western- und Konzertgitarre je drei Beispiele irgendwo gepostet? Darunter war eine Aufnahme von- ich habe keine Ahnung wem- XXX H????'s Song, der Text handelte sinngemäß mitunter davon, dass die Namen der Kämpfer später keiner mehr kennen würde, aber dass man sich zumindest noch an das Lied erinnert, das man sang. War begleitet von zwei Westerngitarren, ein Sänger. Ich hab allerdings vergessen ob es englisch oder deutsch war... Falls ich dich nun nicht verwechsele wäre es suuuuuuuuuuuperlieb wenn du mir den Namen der Band und des Liedes nennen könntest :) ich such mir hier nen Wolf :rolleyes:

LG second
 
Hey!

Ich misch mich hier auch mal ein...:p

Der Song den du meinst, könnte "The Bard's Song" von Blind Guardian sein. Deutsche Band, englischer Text, 2 Westerngitarren und vom Textinhalt her käm's auch hin. :)

Ich seh grad, dass du aus'm Saarland kommst - in welchen Musikläden warst du denn schon? Lokal könnt ich dir den 6&4 in Sulzbach empehlen (klickmich) oder den Guitar24 aus Saarbrücken (michauch). Die haben (für's Saarland) eigentliche ne ganz gute Auswahl; der Guitar24 hat eher noch ein Paar teurere Modelle da.
Ich selbst hab meine Akustik vom Sixandfour. Supernetter Laden mit guter Kundenbetreuung und -beratung, der mir damals auch preislich entgegen kam. :great:
 
Der Song den du meinst, könnte "The Bard's Song" von Blind Guardian sein. Deutsche Band, englischer Text, 2 Westerngitarren und vom Textinhalt her käm's auch hin. :)

Wäre auch der, den ich gepostet hätte, aber die Gitarren wurden bei der Aufnahme direkt über den Tonabnehmer angenommen (oder evtl. Tonabnehmer und Micro gemischt), das ist also nicht der normale Unplugged-Sound. Recht typisch Ovation. :)
 
Hi de long!

Hey!

Ich misch mich hier auch mal ein...:p

Der Song den du meinst, könnte "The Bard's Song" von Blind Guardian sein. Deutsche Band, englischer Text, 2 Westerngitarren und vom Textinhalt her käm's auch hin. :)

Ich danke dir! Jepp, es war "The Bard's Song" *hüpf* Sehr geil, sehr sehr geil :D :great:

Ich seh grad, dass du aus'm Saarland kommst - in welchen Musikläden warst du denn schon? Lokal könnt ich dir den 6&4 in Sulzbach empehlen (klickmich) oder den Guitar24 aus Saarbrücken (michauch). Die haben (für's Saarland) eigentliche ne ganz gute Auswahl; der Guitar24 hat eher noch ein Paar teurere Modelle da.

Ich war nur in meinen Standardläden in SLS und Merzig, nicht sehr berauschend, aber die mussten mir bisweilen auch nur mit Standardzubehör aushelfen :p 50 km Fahrtweg für den Gitarrenkauf ist ja noch richtig zivil :D Sulzbach, sieht gut aus, ich bedanke mich :hail:


Ich selbst hab meine Akustik vom Sixandfour. Supernetter Laden mit guter Kundenbetreuung und -beratung, der mir damals auch preislich entgegen kam. :great:

Darf ich fragen für welche du dich entschieden hast :D ?

LG second
 
Wäre auch der, den ich gepostet hätte, aber die Gitarren wurden bei der Aufnahme direkt über den Tonabnehmer angenommen (oder evtl. Tonabnehmer und Micro gemischt), das ist also nicht der normale Unplugged-Sound. Recht typisch Ovation. :)

Danke danke danke :) Genau das, was ich suchte :great:

Und auch vielen lieben Dank für die vielen Erläuterungen, du bist mir schon den ganzen Strang über eine echt große Hilfe :great:

Um an dieser Stelle nochmal zur Gitarrenfrage zurückzukommen, hast du evtl. ein paar Empfehlungen für mich?

Und Mensch, soweit hab ich noch nicht gedacht, wie sieht es mit notwendigem Zubehör bei einer Gitarre mit Tonabnehmer aus? Angenommen ich spiele mir direkt was auf den PC auf, bzw. nutze sie auf der Bühne. Kostenmäßig würde dann was in etwa auf mich zukommen? Wäre ja doch sinnig auf zusätzliche Ausgaben noch sparen zu könne :rolleyes:

LG second
 
Ich habe mir damals zuerst eine Gitarre mit Tonabnehmer geholt (halt erstmal unplugged), später dann mal einen Verstärker und ein Kabel (durch's versetzte Kaufen war es keine zu große finanzielle Belastung auf einmal, außerdem konnte ich mich nacheinander dran gewöhnen) :D

Empfehlungen können hier einige geben, aber eine ungefähre Preisklasse zu wissen, wäre dafür schon recht nett. :D
Unter 200€ würde ich kaum anfangen, unter 300€ nicht, wenn sie einen Tonabnehmer haben soll, aber nach oben hin gibt's keine Grenzen... :rolleyes:
 
Empfehlungen können hier einige geben, aber eine ungefähre Preisklasse zu wissen, wäre dafür schon recht nett. :D
Unter 200€ würde ich kaum anfangen, unter 300€ nicht, wenn sie einen Tonabnehmer haben soll, aber nach oben hin gibt's keine Grenzen... :rolleyes:

Mach mich nicht schwach, dat hab ich doch irgendwo geschrieben, oder :screwy:


Egal, dann gibbet eben jetzt:

:great: Westerngitarre

:great: Preisklasse: Bis ca. 500 Euro (nur die Gitarre)

:great: Tonabnehmer beschließen wir vorläufig mal (muss mir das erstmal natura anhören)

:great: Korpus soll nicht zu groß sein (meine Konzertgitarre ist eine 3/4 Gitarre)

Ach ja *g* wie schön, dass man eigen sein kann :D Ich favorisiere hier prinzipiell eine Gitarre mit dunklem Korpus, am liebsten schwarz. Ich kann keine braunen Exemplare mit merkwürdiger Verzierung ums oder am Schalloch mehr sehen :p

LG second
 
Ich war nur in meinen Standardläden in SLS und Merzig, nicht sehr berauschend, aber die mussten mir bisweilen auch nur mit Standardzubehör aushelfen :p 50 km Fahrtweg für den Gitarrenkauf ist ja noch richtig zivil :D Sulzbach, sieht gut aus, ich bedanke mich :hail:

Okay, der Shop in Saarlouis macht wirklich nich viel her... Für Saiten oder so reicht's halt wie du schon sagst, aber ist halt kein Vergleich zu den anderen Läden. :)

Darf ich fragen für welche du dich entschieden hast :D ?

Bei mir ist's ne Seagull S6 geworden. Ohne Cutaway und ohne Tonabnehmersystem, ganz puristisch. Ich nehm relativ wenig damit auf, deswegen brauch ich das alles nich. Falls ich doch mal was aufnehmen will, dann eben mit nem Mikro oder ich leg mir nen Schallloch-Tonabnehmer zu...
Aber da ich die meiste Zeit sowiso nur unplugged Gitarre spiele, hab ich meine Gitarre zu 100% nach ihrem Klang ausgesucht. Hab sogar über das "komische" Design der Kopfplatte hinweg gesehn. Hätte fürher nie gedacht, dass ich mir mal "so ne hässliche Gitarre" zuleg. :D
 
leute, das design einer seagull-kopfplatte ist optisch vielleicht nicht jedermanns sache, aber schaut euch mal den geraden saitenverlauf zwischen sattel und mechanik an. das sollte als erklärung für das design der kopfplatte reichen.

groetjes
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben