kompressor während der gesangsaufnahme?

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PagiTon
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Hi,wollte mal wiesen ob es sinn macht wärend der aufnahme ein kompresor zu zu schalten oder nicht,und wenn ja welchen wäre am besten dafür,benuzte cubase


Danke
 
Eigenschaft
 
Genau das ist doch der Vorteil einer digitalen Aufnahmesoftware ala Cubase: Du nimmst die trockene spur auf und kannst nacher Effekte drüber legen, du kannst allerdings auch wärende des Aufnehmens schon die Effekte mitlaufen lassen um diese dann über das Monitoring zu hören.
Welchen Komp du am bessten benutzen solltest musst du selbst rausfinden, kommt auf deine Ansprüche an und wie du damit umgehen kannst.

Mal-T
 
Hi,wollte mal wiesen ob es sinn macht wärend der aufnahme ein kompresor zu zu schalten oder nicht,und wenn ja welchen wäre am besten dafür,benuzte cubase

Gerade um den Dynamikumfang etwas einzugrenzen, wird oftmals vorkomprimiert. Also wird vor der Soundkarte ein Kompressor geschaltet.

Wenn du noch nicht viel Erfahrung mit Kompressoren hast, würde ich vorwiegend bzw. am Anfang zu einen Einband- und Singlebandkompressor greifen. Damit kann man erstmal gut arbeiten, um die Funktionen kennenlernen.
 
welchen kannste mir dan empfhlen als einband single komressor oder als alternative realtime kompresor der aber bei der aufnahme nicht drauf ist,sowas in der art .habe schon gute audiokarte creamware luna 2 karte.danke
 
Was versprichst du dir den überhaupt davon? Also was ist genau dein anliegen, dass du einen Kompressor wärend der Aufnahme benötigst?
 
Nicht falsch verstehn ich wollte nur wiesen, ob ich machen sollte oder nicht weill ich immer ohne kompresor aufgenommen,und wollte darum wiesen was ihr dazu meint.Ich will ja auch ein bischen noch was da zu lernen und besser zu werden.:great:
 
Wenn Kompressor bei der Aufnahme, dann nur einen wirklich guten hardware im Zusammenhang mit einem guten Mikrovorverstärker.
Aber da solltest du schon mal ein paar Stunden Gesang mit den unterschiedlichsten Stimmen aufgenommen haben, um zu wissen was du da tust.
 
Aber da solltest du schon mal ein paar Stunden Gesang mit den unterschiedlichsten Stimmen aufgenommen haben, um zu wissen was du da tust.
Genau. Für den normalen "Demo-CD" - Gebrauch finde ich das auf jeden Fall völlig unnötig. Später ärgerst du dich, dass du die Aufnahme schon vorher modifiziert hast, denn das kannst du nicht mehr so einfach rückgängig machen.
 
Hi,wollte mal wiesen ob es sinn macht wärend der aufnahme ein kompresor zu zu schalten oder nicht,und wenn ja welchen wäre am besten dafür,benuzte cubase
Tut es nicht.
Ich gehe davon aus, daß sich Deine Frage auf einen Software-Kompressor bezieht. Aber auch wenn nicht, ist eine "cleane" Aufnahme immer die beste Basis für die anschließend folgende Nachbearbeitung, denn wenn sich im Nachhinein herausstellt, daß der Kompressor bei der Aufnahme nicht ganz optimal eingestellt war (und die Bedienung eines Kompressors ist nicht so ganz einfach...) funktioniert die "STRG+Z" nicht mehr ;).

Sinnvoll ist, wenn überhaupt, ein Limiter, der aber nicht in der Software sein sollte, sondern als externes Hardwaregerät vor der Recordingkarte. Der Limiter kann dabei helfen, Übersteuerungen zu vermeiden und wird nötig, wenn man keine Tonprobe vorher machen kann.
 
Ich persönlich finde eine leicht Vorkomprimierung (Verhältnis ca. 2:1) recht passend und auch brauchbar. Sicherlich gibt es da noch jede menge andere Parameter die zu beachten sind und mal so schnell einen Kompressor eingestellt, funktioniert eh nicht. Daher sollte man sicherlich wissen was man tut, wenn man vor der A/D Wandlung etwas einstellt.

Den Limiter find ich zu krass, da er doch sehr hart eingreift wenn der Threshold überschritten wird. Live eventuell noch ganz sinnvoll (weiß es aber nicht), zwecks Homerecording muss es nach meiner Meinung aber nicht sein.

Grüße
 
Ich sehe immernoch kein überzeugendes Argument, dass es sich in der Tat lohnen würde, eine Vorkompression zu machen.
Warum soll ich das rohe Signal nocheinmal durch den Kompressor schicken, bevor es meine Soundkarte ereicht, wenn ich doch genauso gut nach der Aufnahme dergleichen agieren kann. Der Sound wird doch nicht schlechter!?

Das einzig sinnvolle Argument war:
(...) Übersteuerungen zu vermeiden und wird nötig, wenn man keine Tonprobe vorher machen kann.
Das ist gut möglich aber ansonsten würde ich es immer vermeiden wollen, mein Rohsignal anzufassen.
 
Wenn man über einen guten Hardwarekompressor (1176 aufwärts) verfügt und die entsprechende Erfahrung hat, spricht nichts dagegen, schon bei der Aufnahme zu komprimieren. Bei Softwarekompressoren spielt es, da non destruktiv, keine Rolle.
 
Ich würde es nur in Betracht ziehen wenn irgendwo ein extrem edles Teil herumsteht auf das ich später nicht mehr zurückgreifen kann. Ansonsten habe ich fast immer einen Kompressor (nebst EQ und HallFX) dabei, aber nur im Monitoring, nicht für die Aunahme selbst.
 
der Unterschied ist einfach der, dass man so vor der Wandlung die Dynamik beschränkt, was das Nutzsignal dann (bei richtigen Einstellungen) weiter von dem Rauschpegel, der durch die Wandler dazu kommt, abhebt

ob und wie sehr sich das bemerkbar macht, muss jeder für sich selbst entscheiden, bzw. von seiner Hardware und seinen Ohren abhängig machen - und erst Recht davon, ob sich der Unterschied lohnt im Gegensatz zu dem, was ein schlechter oder schlecht eingestellter Kompressor dir kaputtmachen kann
 
der Unterschied ist einfach der, dass man so vor der Wandlung die Dynamik beschränkt, was das Nutzsignal dann (bei richtigen Einstellungen) weiter von dem Rauschpegel, der durch die Wandler dazu kommt, abhebt

ob und wie sehr sich das bemerkbar macht, muss jeder für sich selbst entscheiden, bzw. von seiner Hardware und seinen Ohren abhängig machen - und erst Recht davon, ob sich der Unterschied lohnt im Gegensatz zu dem, was ein schlechter oder schlecht eingestellter Kompressor dir kaputtmachen kann

That´s the point.

Das ist er, allerdings (wie ohnehin bemerkt) Equipment-abhängig.
Will nur nocheinmal zu bedenken geben, dass der Rauschpegel einer durchschnittlichen homerecording-Ausrüstung auf der analogen Seite bei weitem höher ist als der der Wandler.
 
Das ist er, allerdings (wie ohnehin bemerkt) Equipment-abhängig.
Will nur nocheinmal zu bedenken geben, dass der Rauschpegel einer durchschnittlichen homerecording-Ausrüstung auf der analogen Seite bei weitem höher ist als der der Wandler.

Das ist sicherlich auch wahr.

Und wenn ich mir anschaue, was wir bei Sprachaufnahmen im Studio mit der Stimme anstellen, erschließt sich mir der Sinn der leichten Vorabkompression (die wir eigentlich immer haben wenn die Sprecher direkt bei uns sitzen) auch nicht ganz. Compressor, Expander/Gate, De-Esser, EQ und Limiter - der Insertpfad einer typischen Sprecherspur...und fürs Radio hat man am Schluss dann so oder so nur max. 2dB Dynamik.

Also alles unterm Strich vermutlich auch mehr "Workflow"/Arbeitsweise/persönliche Vorliebe.
 

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