PUs für nen GrassRoots Forest 5

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Gast80104
Guest
Moin Leute,

mein Bass bereitet mir kleine Probleme, die sich da genauer als Rauschen erkenntlich geben. Und das machen die PUs ganz gerne(merkt man wenn man den EQ rausdreht). Das sind aber nun Passive Pus mit aktiver Elektronik in diesem Bass und die haben dazu noch die Größe von EMG 40ern.

Und da haben wir nun nen Problem. Was für Tonabnehmer kann man denn da reinpacken. Nen Kumpel meint Bartolinis, die findet er super(Spielt selbst am liebsten Ibanez mit Bartolinis^^), aus dem lokalen Musikladen meint der Besitzer Haeussel PUs(da würde auch das finanzielle Maximum liegen) jemand aus diesem Forum hat ja bereits einen dieser Bässe auf EMGs umgerüstet aber naja, davon wurde mir abgeraten, weil EMG nicht sooo gut auf nem Bass sei.

Ja gut, also ich möchte eher nen Klaren Ton mit schönem, klaren Bass Fundament aber auch Höhen und Mitten, also sehr ausgewogen, den "Rest" an Feinschliff kann man ja mit EQ machen, je nachdem, ob man gerade harte Klänge oder weichere anschlägt. Zur Musikrichtung sei gesagt von Rock, Marke Chili Peppers, über Metallica bis in die Death und Black Metal Szene, also vielseitig.

Nach Haeussel PU´s hab ich shconmal im Forum gesucht und bin bei den Gitarreros gelandet die hin und weg waren von diesen.

Aber es gibt bestimmt auch alternativen wie Seymour Duncan oder so, aber da ist die Frage gut oder nicht gut? Oder was empfiehlt ihr so, danke schonmal für eure Antworten

MfG Richter666
 
Eigenschaft
 
Bist Du wirklich ganz sicher, daß nicht die passiven PUs, sondern die Elektronik rauscht? :confused:

Zu den meisten der angefragten PUs findest Du eine gute Orientierungshilfe bei David King. An internationalen Spitzen-PUs wäre v.a. noch Nordstrand zu ergänzen.

An heimischen Alternativen gibt es sicherlich auch gediegenes u.a. von Häussel (wird z.B. von Peter Coura verbaut, und der spielt immer noch in der Champions League :great:), Rough Crystal oder Delano.

Elektronik sollte man dann entweder passend zu den PUs als primärer Wahl aussuchen (können gerne wir später nochmal drüber plaudern) — oder man könnte durchaus auch erwägen, auf eine gute passive Schaltung umzusteigen.
 
Moinsen, und danke für deine Antwort Heike.

Ja also bei der Elektronik verhält es sich wie folgt, wenn man den EQ auf null dreht, komplett, dann müsste er ja eigentlich ausgeschaltet sein. (bitte mich korrigieren falls ich da falsch liege... :redface: ) und dann hört man das rauschen am besten raus, und dann ist es auch sehr stark, im Vergleich zum restlichen Signal.

Die Elektronik hat bei diesem Instrument (war auch etwas günstiger) den Nachteil, das sie sehr stark boostet (ich spiele auch schon mit dem Gedanken nen Rundumschlag zu machen, Elektronik und PUs neu...) das führt wiederum zum Verzerren manch einer Transistor Combo, die nur einen Eingang hat, und was mit Sicherheit nicht so Gesund ist, daher booste ich kaum und cutte lieber wo es sein muss....

Und komplett Passiv finde ich bei dem Bass nicht so passig, weil es auch nicht so die Tonhölzer(Agathis Korpus, Ahorn Hals mit 4 schmalen anderen Streifen(habe mal irgendwo Wallnuß gelesen...aber leider keine Ahnung, ein Handbuch oder wenigstens ein Datenblatt gabs auch nicht...)) sind, und ich möchte auch die Vielseitigkeit eines 3 Band EQs bewahren...

Auf der Rückseite sind auch noch die beiden Batteriefächer, die Elektronik hat immerhin 18 V... Müsste auch für Aktive PU´s und Elektronik ausreichen oder?

Erstmal danke auch für die Links, die sind wirklich gut, bloß bei Nordstrand finde ich nur Singlecoils, Preci, MuMa, und Bartolini Replacements(die sehen auf den ersten Blick EMGs von den Maßen ähnlich doch das sind einige Millimeter in der Breite 1.25" zu 1.52" mehr bei EMGs und auch ein Paar in der Länge Unterschied)... Und meine sind leider EMG 40er Immitate...

Und selber mache ich den Umbau bestimmt nicht, das gebe ich lieber einem Musikfachmann, bevor ich da was falsch mache und es nen Kurzen gibt oder so...

Eines meiner anderen "Probleme" ist auch der Preis(Azubi und muss eigene Wohnung vom Gehalt bezahlen...), bei Passiven PU´s bleibt der noch moderat, z.B. Seymour Duncan ssb-5 ca. 120 Euro im Set, ja aber wenns dann an der Elektronik liegt hätte ich nen Problem... weil dann müsste ich auch erstmal eine Passende finden...

Wenn ich direkt auf Aktive PU´s mit einer neuen Elektronik(Vom Prinzip her sollte es so eine bleiben, 3 Band mit Vol und Pan Knobs, habe zur Zeit auch keinen an und aus Schalter da dran...sollte auch eigentlich nicht dran...) umsteige müsste ich eigentlich auf der sichereren Seiten sein(bewusst nicht sicheren Seite^^)....Lege allerdings dann auch gut und gerne 340 Euronen auf den Tresen. Z.B. Seymour Duncan 3 Band Elektronik und Aktive PU´s, was auch relativ gut aufeinander abgestimmt wäre... bei EMG wären das schon an die 400 Euro... bei Haessel PU´s mit Sicherheit auch, falls es an der Elektonik liegt,wenn nicht 260 nur für Passive PU´s...

Ich hab leider keine große Ahnung davon, deshalb erkundige ich mich zur Zeit auch überall...:redface: und möchte mich entschuldigen, falls es nervend ist...

Die Delano sehen für mich(obwohl passiv) auch noch nach einer Option aus. Im Moment würde ich aber Preislich eher die Duncans allen anderen Vorziehen...

Und dann bleibt noch die Frage: Aktive oder Passive PUs... (und dann evtl auch eine neue Elektronik obendrauf...?) danke schonmal für deine Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Richter
 
Aktive oder Passive PUs...

Würde ich keine Prinzipienfrage draus machen. Auf den Klang dürften andere Konstruktionsparameter größeren Einfluß haben. Gibt ja sehr modern-brillant-offene passive wie Rough Crystal, und Vintage Jazz aktive sogar von EMG darselbst.

Duncan Basslines PUs + EQs sind so allgemeinhin recht beliebt, weil sie sehr lebendig klingen, selbst wenn sie nicht so ganz hitech, totenstill etc. sind. Näheres zu den jeweiligen Modellen ist bei denen darselbst einzusehen.

Der Passive Phase II Soapbar ist durchaus ein klasse PU, genauso der Passive Phase II NYC Soapbar, der auch EMG40 Ausmaße hat. Schade, daß ich keinen 5-Saiter habe, in den ich den packen könnte :D

Häussel würde sicherlich Sonderanfertigungen für bestimmte Sounds machen.

Ansonsten ist natürlich mit dem Geldbeutel schlecht zu diskutieren :( Muß man eben sehen, was in dem Rahmen von der klanglichen Diskussion übrigbliebe. Wenn man viel Glück hat, findet sich vielleicht gerade mal auf 'm Gebrauchtmarkt was passendes.

Sehr gute EQs machen noch Aguilar (ultraphett) und Noll, leider weiß ich da keine Preise auswendig.

Das mit dem "EQ auf 0 drehen" ist mir nicht klar. Was drehst Du auf 0? Vol? Bass? Mid? Treble? Alles? Wenn man den Bass nicht auf Passivbetrieb (z.B. durch einen Mini-Toggle oder einen Push/Pull-Pot umschalten kann, ist der Preamp/EQ an.

Vielleicht wäre — nichtmal unbedingt nur als Kompromiß — auch ein 2-Band EQ anzudenken? Dann hätte man sogar einen Pot frei für eine passive Tonblende (d.h., für wenn man auf Passivbetrieb umschaltet).
 
Guten Morgen,
also das mit "EQ auf Null drehen" war so gemeint, komplett Bass mid und Treb rausdrehen... Volume voll, und Pan hat ja keinen Einfluss darauf...

MfG Richter666
 
komplett Bass mid und Treb rausdrehen...

Ok, dann ist er tatsächlich aber noch an — und rauscht :(

Im Prinzip würde ich dann doch denken, wenn's hart auf hart kommt, lieber eine gute passive Schaltung als eine schlechte aktive. Mit gut klingenden PUs braucht man auch nicht unbedingt viel EQ'ing. Wenn man mal mehr Output braucht oder ein niederohmiges Signal, dann gibt es entsprechende Units ohne EQ auch, z.B. mal wieder von Noll.
 
Und beim spielen ist mir wieder der andere Teil, den ich noch gar nicht erwähnt habe aufgefallen: Dynamik Unterschiede H-Saite Extrem laut, E-Saite Laut, und danach abfallend, mit G- als leisester Saite...(da rüttelt auch der EQ nichts dran)...

hmm... also mit einer guten Passiven meinst du komplett Passiv oder wie sehe ich das?
 
hi
also ich bin ja der der sich den grass roots mit emgs aufrüsten lassen hat

also ich kann dir dir sagen das der sound den du jetzt mit den pasiven hast fast an dem emg sound ähnelt
emg klongt halst ne stufe hochwertiger
ich hab meine nach ca 2 monaten ausgetauscht allerdings hate ich KEIN brummen oder etc mit den orginal pickups

user "midwinter" hat den auch mit seymour duncans welche weis ich nicht genau

ich hab die 40 dualcoil H und 40 ceramicsteel B die übrings 3 milimeter schmaler sind als die fräsungen
 
Dynamik Unterschiede H-Saite Extrem laut, E-Saite Laut, und danach abfallend, mit G- als leisester Saite...(da rüttelt auch der EQ nichts dran)...

Setup ok?

mit einer guten Passiven meinst du komplett Passiv oder wie sehe ich das?

Ja. Man merkt doch immer wieder, daß gut klingende Onboard Circuitries auch ihren Preis haben, weil gediegene Komponenten verbaut werden müssen.
 

Ja die Brücke ist soweit richtig eingestellt, H-Saite habe ich schon eigenmächtig eine Ecke höher geschraubt, weil sie am scharren war, E-Saite ähnliche Sache. Und auch normal klingen eigentlich alle Saiten gleich (ohne Amp) und die H natürlich leiser, weil sie langsamer schwingt, ganz komische Sache...

zum komplett Passiv

hmmmmmmm mal sehen....hab noch nen paar Tage zum Überlegen Zeit.


@Basszilla,
hört sich auch nicht schlecht an, bloß Preislich EMG´s, etwas teuer, wenn ich sehe was ich am Monatsende in etwa übrig habe. Daher auch der "spontane" Umschwung auf passive Seymour Duncans, weil die doch günstiger sind, aber trotzdem besser als wie die verbauten PU´s (was glaube ich nicht allzu schwer fallen sollte beim aufrüsten von PU´s bei solchen Bässen^^)
 
Hallihallooo liebe Gemeinde! :)

Ich bin ebenfalls Besitzer eines Forest 5, welcher ebenfalls anfänglich rauschte. Bei mienem lag es lediglich an der Isolation im "Schalträumchen". Habe da noch ne Erdung mehr verlötet und das Problem war weitestgehend verbannt. Allerdings musste ich feststellen, dass nich der EQ am sausen ist, sondern der Switch-poti der PUs. Meiner fängt ab und zu immernoch an zu schnaddern wenn er nich in richtiger nullstellung ist (Problem tritt bei mir nur in nullstellung auf). Ich musste eben etwas schmunzeln, denn wie auch beim richter666 ist meine G-Saite auch leiser als alle anderen. Dies jedoch nur beim abschlag- nicht beim Aufschlag. gezuppft verhält si sich wie alle anderen. Die anderen Saiten sind gleichmäßig voluminiert.

Zu der holzfrage: Korpus - Mahagony, Pappel, Ahorn
Hals - drei streifen Ahorn, Mahagony (2-streifig)

Ich finde das die hözer nicht zuletzt durch die neck-thru bauweise sehr gut klingen und der bass n geilen sustain hat (ja GEIL) ;)

Ich wollte nun mal fragen, ob jemand zufällig im Besitz eines Schaltplanes dieser "Fehlproduktionsserie" ist?? ich hatte nämlich auch mal uber neue PUs nachgedacht, wobei ich dann auch komplett die Elektronik rausfeuern würde, was vermutlich dann widerrum so teuer wird, dass ich das geld spare und mir einfach einen weitern bass kaufn werd. ich habe für meinen schließlich nur 350 locken hingebläddert und hab ernsthaft überlegt ob es sich lohnt soviel kohle in den lümmel zu stecken. zumal das instrument, nach meiner meinung, für den Preis der hammer ist.

Grütz3 vom LOddn
 
mhm wenn du die elektonik rausschmeist wofür brauchst du denn n schaltplan?
 
wollt mla kurz mit dem gerücht aufräumen, dass man mit aktiven EMGs keinen schönen sound hinbekommt.

Hab 2 aktive EMGs drin mit ner aktiven 3 Band und es ist JEDER! (ja JEDER) Sound der irgendwo zwischen singend klirrend und dumpf wummernd liegt möglich.
 
servus

also ich hatte absolut keine Probleme mitm rauschen oder sonstigem. Vieleicht mal Kontaktspray reinpfeffern?

achja genaugenommen hab ich mein Grass Roots mit

SEYMOUR DUNCAN SASB-5S
GLOCKENKLANG 3-BAND ELECTRONIK

ausgerüstet.

nich das ich unzufrieden gewesen wäre aber naja, ich bastel eben gern *hust und aufn yamaha schiel*
 
Moinsen,

nu meld ich mich auch mal zu Wort.

Ein gutes Jahr hab ich in dem GrassRoots Seymour Duncan SSB - 5 (Passive) PU´s drin. Die haben nicht die Welt gekostet(Set ca. 120 Flocken), und klingen trotzdem sehr gut. Die alte standard Elektronik ist auch noch drin, die ist vielleicht nicht der Hit, aber man kann doch schön damit arbeiten. In der Zwischenzeit hat sich ein LTD F-405 daneben gesellt mit EMG´s und der passenden 3-Band Elektronik von Werk. Und ich muss sagen ich bin mit keinem der beiden unzufrieden.

Beide haben einen guten Klang, aber sie sind etwas unterschiedlich.

Der GrassRoots geht dabei klanglich weg vom Metalbrett, was der LTD schon gut rüberbringt, und wie ich finde, sortiert der GR sich zwischen Jazz Bass und Metalbrett ein, also je nachdem was man will kann man es rausholen... Das ist sehr schwer zu beschreiben wie der klingt... Aber nicht nach Single Coils und auch nicht nach übermächtigen-Humbuckern...

Und es muss jeder wissen was er mag und wieviel man dafür ausgibt...

Zur Holzfrage: Es müssten sogar Walnussstreifen im Hals enthalten sein....

Mit freundlichen Grüßen

Richter666
 

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