Santana Sound hinbekommen?

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In meiner Cover-Band steht unter anderem "Smooth" von Santana&Rob Thomas auf dem Programm.
Allerdings komm ich nichtmal ansatzweise an Santana´s Sound heran...:rolleyes:

Benutze eine Stagg-Strat aus den 80ern und spiele ein Zoom 606 Effektgerät.

Hat irgendjemand eine Idee was man da amchen könnte?

danke im vorraus
 
Eigenschaft
 
Spiel mit deinem Tone-Poti an der Gitarre ein wenig. Aber eher im "dunkleren" Bereich.
 
Wenig Höhen. Etwas mehr Mitten.

Insgesamt sehr "druckvoller" Sound, aber nur sehr leicht angezerrt.
Ich erhalte mit meinem Marschall Jackhammer OD Treter einen angemessenen Sound. Vielleicht probierst du das einmal.
 
Wenn ich mich recht erinnere, beutzt(e?) Santana einen Mesa Boogie Rectifier. Wichtig ist, dass die Höhen rausgedreht sind, das geht am besten mit fast zugedrehte Tonepoti. Santana benutzt einen Halshumbucker, da wird's mit einer Strat etwas schwierieger, aber mit etwas mehr Gain und dem Pickup am Hals dürftest du hinkommen.
 
Schon alleine die Tatsache, dass Santana Humbucker benutzt und deine Stagg wahrscheinlich Single-Coils drauf hat erschwert die Sache sehr...da kann man mit Verstärkern und Effekten so viel rumspielen wie man möchte, wird nicht wirklich amtlich klingen wenn man zb mit einer klassischen Strat den Rammstein Sound reproduzieren möchte, umgekehrt mit einem Dimebucker irgendwie an Stevie Ray Vaughan rankommen will.
Da kommt es nicht auf Settings und Equipment an, sondern auf Gitarre bzw Baukonstruktion selbst...
 
Wähl am Zoom den Boogie Drive Sound (bedeutet beim Zoom BG -> Boogie ?), benutz den Halstonabnehmer und dreh das Tonepoti an der Klampfe fast bis ganz zu. Besser währe natürlich wie schon erwähnt eine Humbuckerklampfe und ein Boogie Röhrenamp, aber so solltest du dich zuminderst dem gewünschten Sound annähern.

Gruß
Stefan
 
Wenn ich mich recht erinnere, beutzt(e?) Santana einen Mesa Boogie Rectifier.

Never ever! ;)

Santana benutzt eigentlich meistens Mesa Amps der Mark Serie. Meistens Mark I.

Daneben spielt er Dumble Amps.

http://www.santana.com/musicianscorner/amps/index.html

Zum Klang wurde schon viel gesagt. Auch mit Deiner Gitarre dürfte man es einigermaßen hinbekommen. Hals-Tonabnehmer mit zurückgedrehtem Tone-Poti, wie oben schon gesagt.

Am Amp die Mitten rein, die Höhen etwa auf 1/3, wenig bis medium Gain.
 
Never ever! ;)

Santana benutzt eigentlich meistens Mesa Amps der Mark Serie. Meistens Mark I.

Daneben spielt er Dumble Amps.

Gut, wie gesagt, ist schon eine Zeit her:D Wusste nur noch Mesa^^
Was mir an seinem Sound gefällt, ist dass er die Töne extrem lange stehen lassen kann. Selbst mit starkem Vibrato schaffe ich das mit meiner Gitarre nicht, verwendet er einen Sustainer?
 
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Was mir an seinem Sound gefällt, ist dass er die Töne extrem lange stehen lassen kann. Selbst mit starkem Vibrato schaffe ich das mit meiner Gitarre nicht, verwendet er einen Sustainer?

Kein Sustainer, sondern Finger und Equipment

Von der Gewichtung in der Reihenfolge... :D

Mit den Geräten ( PRS Santana, Dumble ) alleine kommt man schon ziemlich nahe hin.

Es geht aber auch billiger. Der Santana-Sound ist zwar recht schön, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt schwierig hinzubekommen.
 
Ich kenn dein Effektgerät und ebenfalls deine Gitarre nicht... Geh aber einfach nach dem ganz normalen Schema vor: Such dir nen Verstärker aus der einigermaßen zur Musikrichtung passt und stell den EQ - falls vorhanden - auf mittelstellung und taste dich dann an den Sound ran. Irgendwann findest du auch den Sweetspot und letztendlich ist es weder der Mesa noch der Dumble der Santana den Sound verleiht, dass geht auch mit nem Fender oder Marshall.... Noch nicht einmal die Gitarre macht einen Santana Sound aus, er hat von einer Gibson SG über Les Paul bis hin zur Strat und PRS alles gespielt. Das berühmte Stück "Samba Pa Ti" ist dabei mit einer Stratocaster und zuhilfenahme des mittleren Singlecoils entstanden. Ich denke das sagt alles...

Im Gegensatz zu den anderen würde ich dir empfehlen die Bridge + Middle Mittelstellung zu verwenden und den tone runter zu drehen. Grund ist einfach der, dass du somit einen wesentlich nasleren aber auch weicheren ton bekommst.

Grüße
 
Kein Sustainer, sondern Finger und Equipment

Von der Gewichtung in der Reihenfolge... :D

Mit den Geräten ( PRS Santana, Dumble ) alleine kommt man schon ziemlich nahe hin.

Es geht aber auch billiger. Der Santana-Sound ist zwar recht schön, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt schwierig hinzubekommen.

Naja, am Equpment mangelt's halt noch(Microcube und Pac112:D). Ich komme eigentlich für meine Begriffe recht nahe an den Slund, aber die Töne sterben recht bald wieder ab, "stehen" eben nicht so schön. Aber kann auch sein, dass ich einfach noch etwas an meinem Vibrato arbeiten muss;)
 
Naja, am Equpment mangelt's halt noch(Microcube und Pac112:D). Ich komme eigentlich für meine Begriffe recht nahe an den Slund, aber die Töne sterben recht bald wieder ab, "stehen" eben nicht so schön. Aber kann auch sein, dass ich einfach noch etwas an meinem Vibrato arbeiten muss;)

Nicht falsch verstehen. Ich meinte, daß das Equipment von seinen Eigenschaften her praktisch schon einen Santana Sound macht, wenn man es richtig einstellt. Da muß man nicht mal mehr viel mit den Fingern tun, die Gitarre und der Amp liefern den sahnigen Ton und die Obertöne.

Timing und Artikulation sind die andere Sache, die kann Dir kein Equipment der Welt liefern.

Aber der Santana-Sound als solcher ist kein Mysterium, der läßt sich mit vielen Amps und Gitarren, auch mit relativ günstigen erreichen.

Den Ton stehen lassen ist eine Finger-Sache. Vereinfachen kannst Du es in der Tat mit Compressor/Sustainer, aber Du möchtest ja gitarristisch weiterkommen, da empfiehlt es sich, es mit pur mit den Fingern zu erlernen.
 
Timing und Artikulation sind die andere Sache, die kann Dir kein Equipment der Welt liefern.
Was ich persönlich auch als sehr gut empfinde. Sons twäre ja alles übervölkert von "gekauften" Gitarristen...:(
Timing ist nicht mein Problem, da bin ich ziemlich sicher. An der Artikulation hapert es eben manchmal, da ist der Bending einen Tick zu weit, oder das Vibrato klappt nicht ganz, aber Übung macht eben den Meister. Man darf sich eben nicht demotivieren lassen und wissen, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und daran arbeiten. Ich jedenfalls bin mit dieser Einstellung bisher recht gut gefahren:)
 
Schon alleine die Tatsache, dass Santana Humbucker benutzt und deine Stagg wahrscheinlich Single-Coils drauf hat erschwert die Sache sehr...

ich hab ´nen Humbucker in der Steg-Position:)

mfg,Nookie
 
Das ist schön zumahl jeder dir sagt das er mit Halshumbucker spielt :D
 
Das ist schön zumahl jeder dir sagt das er mit Halshumbucker spielt :D

Vielleicht hat er ja schon eine neue Gitarre in den 9 Monaten gekauft, die der Thread nun schon untergetaucht war :gruebel:? Ruhe in Frieden, bleib und und möge dich keiner mehr nach oben holen oh Satan Thread der du die gemeinde verfolgst :cool: :D!

Grüße
 

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