Das Beste Gitarrenkabel

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Hallo!

Welche Kabel benutzt ihr,(diejenigen die sie sich selbst löten) und wo bekommt ihr sie her. Ich hätte für mich das Mogami 2524 gekauft, aber ich habe nur einen Händler gefunden der sie nach Österreich schickt und unter 100m verkauft, aber der verlangt 22€ Versand nach Ö.
:screwy: .
 
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Hallo,

worauf kommt es Dir speziell an?

Als Link-Tip kann ich Dir Kabelsound.de ans Herz legen. Die verkaufen neben Stangenware (konfektioniert) und Meterware auch Customanfertigungen. Du kannst Dir dort Kabel, Stecker, etc. aussuchen und sie werden für Dich verlötet. Die Bestellung läuft sehr direkt und kundennah ab, daher denke ich, dass ein Versand nach Österreich nach Absprache mit angemessenem Preis kein Problem sein dürfte.

mfg. Jens
 
Ich beziehe mein Gitarrenkabel (Cordial CGK-122 und neuerdings auch CGK-175) als Meterware plus Neutrik-Klinkenstecker vom Thomann. Der verschickt auch nach Österreich.
 
Also ich kann nur Summercable wärmsten empfehlen, gute Stecker, gute Kabel.
 
Also ich kann nur Summercable wärmsten empfehlen, gute Stecker, gute Kabel.


Sommer Cable heissen die Dinger, aber ja, durchaus gute Teile. Habe selbst das "The Spirit" als Meterware gekauft. Zusammen mit Neutrik NP2C-Steckern ist mir das sehr angenehm.
 
@all:

Hab mir heute bei Thomann, Coaxial(?) Kabel und Neutrik-Stecker bestellt
 
Straight A Kabel, hält bei mir schon ewig....
 
Hab mir heute bei Thomann, Coaxial(?) Kabel und Neutrik-Stecker bestellt
Meinst du vielleicht Cordial-Kabel? Der Begriff Koaxial steht eigentlich nur für die Kabelbauweise, d.h. zwei zylindrische Leiter mit derselben Achse. So gut wie alle Gitarrenkabel sind Koaxialkabel. Du kennst ja ein Fernsehantennen-Anschlusskabel - das ist im Grunde genommen genauso aufgebaut.
 
Die Matthias Jabbs Kabel von KLOTZ sind auch noch sehr gut und vorallem gut bezahlbar so ca. 30€ für 6m.

Oh sry, hab den Zusatz "die die sie sich selber löten überlesen".
 
hi,
ich benutzte monster rock cable und bestelle sie immer aus den staaten, weil sie da erheblich günstiger sind.
gruß daniel


Hallo!

Welche Kabel benutzt ihr,(diejenigen die sie sich selbst löten) und wo bekommt ihr sie her. Ich hätte für mich das Mogami 2524 gekauft, aber ich habe nur einen Händler gefunden der sie nach Österreich schickt und unter 100m verkauft, aber der verlangt 22€ Versand nach Ö.
:screwy: .
 
Die Matthias Jabbs Kabel von KLOTZ sind auch noch sehr gut und vorallem gut bezahlbar so ca. 30€ für 6m.

Oh sry, hab den Zusatz "die die sie sich selber löten überlesen".

Wooooh :eek:

für 30€ bekomme ich 3x 6m Kabel....also find ich schon recht teuer.
 
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Hallo,

Nimm Mikrokabel (hochwertiges), die beiden Adern zusammen auf den Pin, Abschirmung wie gehabt.
Baue seit über 10 Jahren meine Kabel so.
Neutrik Klinken dran und gut ist.
Vorteil (meine Meinung):
Überall erhältlich, relativ preiswert, durch den Aufbau mit Baumwollfäden drin ultraflexibel, bei hochwertigen Mic.-Kabeln eine fantastische Abschirmung.
Nachteile:
Bis jetzt keine, selbermachen halt.
Mir und den Leuten denen ich so etwas gebaut habe ist noch nie eins kaputtgegangen.
 
Ich hol jetzt mal den alten Schinken hoch, weil ich gerade einen Vergleich gemacht habe.

Nachdem ich bislang nur günstige Kabel benutzt habe, hab' ich mir mal zwei Marken-Kabel dazugeholt.

Ein 0,9m Cordial und ein 3m Sommer Cable Spirit XL.


Das Cordial klingt direkt und straff. Der Unterschied zum Sssnake von Thomann ist wahrnehmbar. Ich hab' mich für die kurze Länge entschieden, da ich mit meinem Halbwissen der Meinung bin, bei kurzer Länge möglichst wenig Signalverlust zu haben. Da ich in nächster Nähe zu meinem Audio Interface sitze, ist das nicht wirklich problematisch.

Das dreimal so teure Sommer-Cable konnte mich nicht überzeugen. Es klang wieder weniger direkt. Auch meiner unmusikalischen Freundin ist das aufgefallen. Sie meinte es klänge "räumlicher". Ich konnte zum Sssnake keinen Unterschied wahrnehmen.


Damit ihr mich richtig versteht.... ich rede hier immer noch von Nuancen. Aber dennoch sind die Unterschiede hörbar und nicht, wie vermutet, im esoterischen Bereich angesiedelt.

Ich weiss nun nicht ob das Cordial aufgrund seiner Kürze überzeugte, oder weil es einfach ein gutes Kabel ist. Aber ich werd demnächst auch mal ein längeres testen. Wenn das auch so gut klingt, dann hab' ich meine Marke gefunden.
 
Hallo,

Nimm Mikrokabel (hochwertiges), die beiden Adern zusammen auf den Pin, Abschirmung wie gehabt.
Baue seit über 10 Jahren meine Kabel so.
Neutrik Klinken dran und gut ist.
Vorteil (meine Meinung):
Überall erhältlich, relativ preiswert, durch den Aufbau mit Baumwollfäden drin ultraflexibel, bei hochwertigen Mic.-Kabeln eine fantastische Abschirmung.
Nachteile:
Bis jetzt keine, selbermachen halt.
Mir und den Leuten denen ich so etwas gebaut habe ist noch nie eins kaputtgegangen.

Man muss nur aufpassen, dass man auch ein Mikrofonkabel mit niedriger Kapazitaet nimmt - und die sind erheblich schwerer zu finden.

Ich hol jetzt mal den alten Schinken hoch, weil ich gerade einen Vergleich gemacht habe.

Nachdem ich bislang nur günstige Kabel benutzt habe, hab' ich mir mal zwei Marken-Kabel dazugeholt.

Ein 0,9m Cordial und ein 3m Sommer Cable Spirit XL.


Das Cordial klingt direkt und straff. Der Unterschied zum Sssnake von Thomann ist wahrnehmbar. Ich hab' mich für die kurze Länge entschieden, da ich mit meinem Halbwissen der Meinung bin, bei kurzer Länge möglichst wenig Signalverlust zu haben. Da ich in nächster Nähe zu meinem Audio Interface sitze, ist das nicht wirklich problematisch.

Das dreimal so teure Sommer-Cable konnte mich nicht überzeugen. Es klang wieder weniger direkt. Auch meiner unmusikalischen Freundin ist das aufgefallen. Sie meinte es klänge "räumlicher". Ich konnte zum Sssnake keinen Unterschied wahrnehmen.


Damit ihr mich richtig versteht.... ich rede hier immer noch von Nuancen. Aber dennoch sind die Unterschiede hörbar und nicht, wie vermutet, im esoterischen Bereich angesiedelt.

Ich weiss nun nicht ob das Cordial aufgrund seiner Kürze überzeugte, oder weil es einfach ein gutes Kabel ist. Aber ich werd demnächst auch mal ein längeres testen. Wenn das auch so gut klingt, dann hab' ich meine Marke gefunden.

Die Laenge macht schon nen erheblichen Unterschied - und SSnake ist rein klanglich auch nicht gerade schlimm, sondern eher was die Abschirmung und die Robustheit des Mantels angeht.
 
Die Laenge macht schon nen erheblichen Unterschied - und SSnake ist rein klanglich auch nicht gerade schlimm, sondern eher was die Abschirmung und die Robustheit des Mantels angeht.
Richtig, 0,9m Cordial gegen 3m Sommer Cable Spirit XL war kein ganz fairer Vergleich und auch nicht wirklich eine sinnvolle Prüfmethode.
Verschiedene Kabel sollten bei gleicher Länge verglichen werden.
Und für einen Längenvergleich sollten dann erstmal gleiche Kabeltypen untereinander geprüft werden.

Weil eben die Länge auch ein Rolle spielt, ist bei Patchkabeln zwischen Effektpedalen auch nicht unbedingt die allerhöchste Qualität mit dickstem Leitungsdurchmesser nötig.
Gute Abschirmung schadet natürlich nie.

Wenn ich persönlich gefragt werde, rate ich den Leuten immer zu einem halbwegs guten Kabel mit Neutrik-Steckern und auch zu so wenig Länge wie vertretbar.
 
Wenn ich persönlich gefragt werde, rate ich den Leuten immer zu einem halbwegs guten Kabel mit Neutrik-Steckern und auch zu so wenig Länge wie vertretbar.

Jein... Neutrik Stecker sind natuerlich immer super, aber manche Leute moegen eben auch laengere Kabel, gerade weil sie nicht so viele Hoehen durchlassen. Gerade mit Single Coils kann das sehr angenehm sein, und viele beruehmte Vintage-Klaenge sind genau dadurch erzeugt worden... :)
 
... aber manche Leute moegen eben auch laengere Kabel, gerade weil sie nicht so viele Hoehen durchlassen. Gerade mit Single Coils kann das sehr angenehm sein, und viele beruehmte Vintage-Klaenge sind genau dadurch erzeugt worden... :)
OK, OK, ich gehe bei so einer Fragestellung halt immer davon aus, dass es erstmal darum geht, dass das Kabel möglichst klangneutral ist und nicht als "Effektgerät" dient. :p
Nicht nach dem Motto:
Kauf Dir ein langes Kabel und spar Dir den EQ :D
 
Also wenn es um wirklich hochwertige Kabel geht, kommst Du nicht an Monster und Vovox vorbei.

Die Monsterkabel setze ich selber ein und kann die nur empfehlen.

Gruß Markus
 
OK, OK, ich gehe bei so einer Fragestellung halt immer davon aus, dass es erstmal darum geht, dass das Kabel möglichst klangneutral ist und nicht als "Effektgerät" dient. :p
Nicht nach dem Motto:
Kauf Dir ein langes Kabel und spar Dir den EQ :D

Ich ja auch generell - die meisten Beschwerden sind ja immer "zu dumpf". Es gibt aber auch einige, die Kabel eben toll finden, wenn sie "warm" klingen.

Ich bevorzuge auch sehr klare, transparent klingende Kabel, aber eine gewisse Mindestkapazitaet muss schon sein, um hochfrequente Feedbacks zu vermeiden (komischerweise funktioniert das mit Kabel viel besser als mit nem EQ...).

Also wenn es um wirklich hochwertige Kabel geht, kommst Du nicht an Monster und Vovox vorbei.

Oh doch... da kauf ich mir lieber fuer die Haelfte ein genauso gut klingendes Kabel mit wesentlich besseren Steckern und hol mir fuer die restlichen 20-80 Euro nen Kasten Bier oder vier...
 
Oh doch... da kauf ich mir lieber fuer die Haelfte ein genauso gut klingendes Kabel mit wesentlich besseren Steckern und hol mir fuer die restlichen 20-80 Euro nen Kasten Bier oder vier...
Prost! :)
Mir war bis eben nicht klar, dass Biere eine gewisse Ähnlichkeit mit Kabeln haben.
Bis auf wenige geschmacksextreme Ausnahmen sind nämlich gleiche Sorten im Blindtest kaum zu unterscheiden.
Ich weiß nicht, ob Du von dem berühmten Blindtest gehört hast, bei dem 2 Braumeister ihr eigenes Bier als am schlechtesten eingstuft haben. :D
Bei Kabeln könnte das u.U. auch passieren. ;)
 
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