Ultimativ geilste Cajon

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Peacefrog
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Hallo zusammen,

wir sollten langsam unser Percussionforum noch mal
aufteilen, in Percussion und Cajon, das hat dann ungefähr den
gleichen Gesprächsanteil :)

Mich würde mal von euch mal interessieren was für euch persönlich die
geilste Cajon ist. Man hört in der letzten Zeit soviel von neuen Marken
und Luxusmodellen etc.. und hat leider zu selten die Gelegenheit die
Cajones selbst auszutesten.

Ich hab mich gefragt wenn jetzt, was bei mir leider nicht der Fall ist, Geld
überhaupt keine Rolle spielen würde, dann wüsste ich derzeit überhaupt
nicht wo ich denn meinen Ferrari der Cajons einkaufen sollte ?

Tres Lados oder Pepote oder ????

Was meint Ihr, wo gibts denn jetzt die ultimativ geilste Cajon und vor allem
warum haltet Ihr Sie für die Nr.1 ?


Grüße Peter
 
Eigenschaft
 
Hallo zusammen,

wir sollten langsam unser Percussionforum noch mal
aufteilen, in Percussion und Cajon, das hat dann ungefähr den
gleichen Gesprächsanteil :)

Hallo Peter, ja Du hast Recht,
das explodiert ja förmlich mit Beiträgen in der Cajon-Abteilung hier...! :)

Was sagen die Mods zu der Idee?
 
Lassen wir die Kirche im Dorf!!!
Wir brauchen kein extra Subforum Cajon, sooo viel tut sich hier nicht!!! Vergleicht mal mit den E-Gitten - jeden Tage eine neues Seite Threads ("Suche untimative Metal-Power-sich-selbst-spielende-Gitte bis 120€" und so :D).
@ Topic - find ich interessant, insbesondere was unsere (Semi-)Profi-/Selbst-Bauer dazu beizusteuern haben. Und wie Saiten-Schnarren contra Snareteppich bewertet wird finde ich besonders interessant!!!
 
Hallo Peter,

Oje, was trittst Du da nur los ? ;)

Da die Geschmäcker ja meist sehr unterschiedlich sind, und auch die wenigsten eine wirklich halbwegs umfassende Anzahl Cajons verschiedener Anbieter unter dem Hintern gehabt haben dürften, ist das sicher ein spannendes Thema für kontroverse Diskussionen.

Für mich ist natürlich meine eigene Cajon (eine "TRCA 50" von Tres Lados) die "geilste" :) .
Das liegt aber halt daran, das ich mir diese ja nach meinem (optischen sowie klanglichen) Geschmack ausgesucht habe und mittlerweile auch einigermassen mit seinen klanglichen Eigenheiten zu bedienen weiss. Sie ist super verarbeitet, schön ringsum furniert, gebeizt und lackiert, bietet viele Soundvariationen und spricht auch (was mir sehr wichtig war) bei leisem spielen super an.

Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, bei einem Bekannten ein Pepote "Maestro" anzuspielen.
Sehr gut gefallen hat mir daran Snaresound und -ansprache. Das Design ist auch sehr gefällig.
Der Basston war für meinen Geschmack etwas dünn und die Verarbeitungsqualität für eine ~500€ teure Kiste etwas entäuschend. Vermisst habe ich zudem die "Clapcorners". Hat aber auch Riesenspass gemacht, damit zu spielen.

Gruss,
Kai
 
moin leute,

ich war am Samstag bei MP und da wurden Meinl-Cajons mit % vertickt. Ne, ne, die mit dem Kuhfellimitat is ganz lustig, aber dat is für meine Ohren alle nix.

Eine Bass-Cajon hab ich vergeblich gesucht und ich muss sagen ich liebe meine Schlagwerk la Peru. Die kann ich auch gut mit Besen spielen und irgendwann hab ich mich einfach an den Sound gewöhnt.
 
Hallo zusammen und vielen dank für die Rückmeldungen.

@Kai

Ich bin diese Woche auf die Frage gekommen weil ich doch durch einige Berichte total verwirrt war. Man hat ja doch immer seine Träume von Luxusinstrumenten und ich hab die Tage mehrmals diese Pepote Cajons angepriesen bekommen und auch im Netz Bilder angeschaut und war total begeistert.

Und da war ich dann sehr enttäuscht und auch verwirrt, als ich im Internet Berichte gelesen hab, dass die eigentlich für meine Größe (1,85) wegen der geringeren Bauhöhe (ich glaub 46,5cm) relativ ungeeignet sind.

Und dann war ich noch verwirrter als ich im Internet ein Fazit "EINE der besten Cajons am Markt" gelesen hab. (Gruß an Olli)

Da hab ich mich ja berechtigt gefragt, wo sind die anderen ?

Übrigens spiele ich derzeit meist eine 2inOne Basscajon und die ist für meine Zwecke, derzeit Latin und Worldmusic unplugged, total gut.

Gruß Peter
 
… mehrmals diese Pepote Cajons angepriesen bekommen (…) … und war total begeistert.

Hallo Peter,
Du hast Dich doch schon für´s Festival angemeldet. Der deutsche Vertrieb von Pepote, drumport, wird mit sämtlichen Modellen nach Hamburg kommen, sodass der Bildung Deiner eigenen Meinung nichts im Wege steht.

… sehr enttäuscht und auch verwirrt (…) wegen der geringeren Bauhöhe (ich glaub 46,5cm) …
Jetzt mal ein Tipp: es gibt Gummifüße in unterschiedlichen Höhen (einfach mal im Rackbau-Bereich der Musikalienanbieter schauen). Die, die die meisten Hersteller verwenden, sind ca. 10mm hoch. Die gleiche Sorte gibt´s aber auch 20mm und 25mm hoch (wird, soweit ich weiß, z. B. bei Meinl untergeschraubt). Also hat jeder die Möglichkeit, sich sein Cajon um einiges höher (oder ggf. auch tiefer) zu legen. 1 Zentimeter ist bei Sitzhöhen bereits ein sehr gravierender Unterschied.

Bei den Pepote-Cajones werden allerdings sehr schöne, weil transparente Füße verwendet. Notfalls auf dem Festival mal den Peter Hoffend (von drumport) anquatschen und fragen, ob der Meister Dir nicht höhere Füße unterschrauben (oder gleich ganz weglassen) kann. Bei der Korpus-Größe gehe ich davon aus, dass hier erfahrungsgemäße Proportionen bestehen, die man so ohne weiteres nicht verändern sollte.

Und dann war ich noch verwirrter als ich im Internet ein Fazit "EINE der besten Cajons am Markt" gelesen hab. (Gruß an Olli)
Wenn ein Hersteller sich in dem Preisbereich zu einer derart kunstvollen Luxus-Ausführung entschließt, wird das sicherlich auf ausgiebige Recherchen bzgl. der Konkurrenz und glaubwürdige Rückmeldungen von Musikern zurückgehen. Von daher ist die Meinung von Olli (Oliver Mann von **********) ganz bestimmt nicht aus der Luft geholt.

… wo sind die anderen ?
Ja, das wird sich auf dem Festival zeigen. Diesen bohrenden, nagenden Fragen nachzugehen, hat Arend Schmidt-Landmeier und mich immerhin bewogen, es zu veranstalten (oder sollte man sagen: zu riskieren?).

trE.S. lados hat ein neues Modell für´s Festival angekündigt, Klanginitiative (Cajon-Direkt-Ableger) kommt mit einer Menge Kisten, die ihre speziellen Qualitäten wohl auch durch den kubanisch orientierten Workshop von Markus "Marcito" Ostfeld offenbaren werden, Sela ist dabei (und wenn ich das richtig gelesen habe, sind das Oliver Manns eigentlichen Favoriten), Schlagwerk wurde mit seinen neuen 2in1-Modellen letzt sensationell gut in drums & percussion getestet, das Pentajon von Klangspiel hat immerhin José J. Cortijo veranlasst, Schlagwerk als Endorser zu verlassen, POPercussion stellt sich (auch in der Preisgestaltung) sehr selbstbewusst dar und macht auf mich einen äußerst exklusiven Eindruck. Von den Valter-Cajones ist ebenfalls viel Gutes zu hören – vor allem gefällt mir, dass die dem allgemeinen Edelholz-Furnier-Trend durch elegante Schlichtheit begegnen. Und ganz am Ende werden auch von mir, dog´s percussion, einige Instrumente da sein, denen ich zutraue, dass sie größere Aufmerksamkeit erregen. Ich werde darüber hinaus wahrscheinlich auch Prototypen mitbringen und bin gespannt auf professionelle Feedbacks, die mir sicherlich für die weitere Arbeit maßgeblich werden können.

Übrigens spiele ich derzeit meist eine 2inOne Basscajon und die ist für meine Zwecke, derzeit Latin und Worldmusic unplugged, total gut.
Na also. Was beunruhigen Dich dann noch irgendwelche Internet-Veröffentlichungen und die darin geäußerten Meinungen. Es gibt z. B. viele Geiger, die auch damit klar kommen müssen, keine Stradivari zu spielen und damit zumindest so lange kein Problem haben, bis sie mal eine in der Hand gehabt haben ;).

Grüße
olliB.
 
Hallo Olli,

vielen Dank für die Rückmeldung !

Mich beunruhigen ja nicht die Internet Meinungen, aber man will ja wissen was auf der anderen Seite des Hügels ist :)

Und nach so vielen Schwärmereien von Luxuscajons, hab ich mir doch ernsthaft überlegt, dass ich mir vielleicht dieses Jahr zu Weihnachten ..........

Und mit dem Festival ist das so ne Sache. Ich bin derzeit am kämpfen, aber mein Arbeitgeber will mir zu den Tagen nicht frei geben, da wir gerdae dort eine Projektwoche haben.

Und ich könnt heulen :-((((((((((((((((((( !!!!!!!!!!

Aber ich hab noch nicht aufgegeben ! Attakkkeee vieleicht klappts ja noch !

Grüße Peter
 
PS ich wollte noch unbeduingt loswerden, dass ich die Meinung Oliver Mann nicht anzweifeln wollte, ganz im Gegenteil ich hab immer Spaß beim Durchstöbern der Seite.

Meine beiden Sätze:
Und dann war ich noch verwirrter als ich im Internet ein Fazit "EINE der besten Cajons am Markt" gelesen hab. (Gruß an Olli) Da hab ich mich ja berechtigt gefragt, wo sind die anderen ?

gehören zusammen und ich wollte daraus nur gerne wissen wer die anderen guten Hersteller sind.

PSPS:
Also wenn ich es doch noch irgendwie hinkriegen sollte nach HH, fühle ich mich natürlich geehrt ein Dog's Cajon antesten zu dürfen ;-)

Grüße Peter
 
Hi, ist ja mal schön, wenn meine Artikel ab und an auch gelesen werden ,-)

"..EINE der besten Cajons am Markt..."
Ist eigentlich "... eine der besten Cajones auf dem deutschen Markt". Es gibt noch einige richtig tolle Cajonbauer/-anbieter aus Spanien, USA, etc. Im Test habe ich hoffentlich auch vermitteln können, wie ich zu dem Schluss gekommen bin :) - Es wäre interessant, zu erfahren, wo der ein oder andere denn Mängel an der Verarbeitung sehen mag. Die von mir beäugte, bespielte und auch in Details fotografierte Maestro war tadellos verarbeitet, mit Intarsien verziert, prima eingestimmt, schön zu spielen mit sehr sensibler Ansprache und warmem Sound. Der Bass ist trocken und ein wenig zurückhaltend, da ist die Estudio einen Tick frischer - aber im Gesamten ist der Klang der Maestro sehr ausgewogen und stimmig.

Den Vergleich mit einer Sela oder trE.S Lados muss in meinen Augen auch die Pepote nicht scheuen, wobei er etwas hinken muss, denn alle drei haben ganz unterschiedliche Philosophien und Bauweisen. Aber sie fertigen ohne Frage tolle und hochwertige Cajones.
 
sind das Oliver Manns eigentliche Favoriten

hab ich grad noch vergessen: Stimmt schon, sind sie definitiv. Hab Markus auf der Musikmesse stundenlang am Stand "belagert" und lauter lecker Cajones entdeckt :great:

Ich habs ja schon woanders verlauten lassen: Ich fang langsam das Cajon sammeln an - und da gibt es so einige Anbieter, von denen ich ein gewisses Modell ganz besonders mag.
 
Hi Ollicajon,

Es wäre interessant, zu erfahren, wo der ein oder andere denn Mängel an der Verarbeitung sehen mag.

Den Vergleich mit einer Sela oder trE.S Lados muss in meinen Augen auch die Pepote nicht scheuen, wobei er etwas hinken muss, denn alle drei haben ganz unterschiedliche Philosophien und Bauweisen. Aber sie fertigen ohne Frage tolle und hochwertige Cajones.

ich gehe mal davon aus, das Du auf meine Anmerkung anspielst, denn einen "anderen" mit einer Anmerkung zu Verarbeitungsunterschieden Pepote/Tres Lados habe ich jetzt nicht gesehen.

Daher möchte ich kurz darauf eingehen:
Die Verarbeitung der Kanten ist bei meinem Tres Lados ringsum perfekt und glatt (abgesehen, von den Macken, die ich ihm mittlerweile zugefügt habe). Das von mir angetestete Pepote war hier einfach nicht ganz so perfekt, erschien an den Kanten etwas rauher und auch das Holz der "inneren lagen" der Sperrholzkanten war nicht ganz so fehlerarm.
Bitte nicht falsch verstehen: Das Teil ist toll und mein Kumpel Jose ist überglücklich damit. Das Finish, das Stefan Emmerich auf meine Cajon gezaubert hat, mutet aber einfach noch wertiger an.

Einen Bildervergleich muss ich leider vorerst schuldig bleiben, da ich Jose nur etwa alle 1-2 Monate treffe. Ich versuche aber mal, meinen Eindruck noch mit Bildern zu untermauern - das sagt mehr als alles andere.

Bilder meiner Cajon kann ich aber schonmal verlinken. Auch wenn's keine Detailaufnahmen sind:

Bild 1
Bild 2
Bild 3

BTW: Cajonsammeln ? Du glücklicher :)
Meine geplante Zweitcajon muss -aufgrund leerer Kriegskasse- leider noch etwas warten.

Gruss aus Rheinhessen,
Kai
 
… dass ich die Meinung Oliver Mann nicht anzweifeln wollte …
Das sollte man aber ruhig ein bisschen tun :)p @ Olli). Warum? Ich habe den Verdacht, der Olli gehört spieltechnisch zu den Tippsern (kann mich aber täuschen, da mein alter Mac G3 Videos nur sehr unflüssig darstellt). Ein Tippser als solcher bevorzugt spröde Platten, die auf jeden Anstubs-Impuls den korrekten (gewollten?) Effekt produzieren. Bei Cajones ist das insofern okay, als Hand- und Fingerspannung (und Geschmeidigkeit) im instrumentalen Kontakt weniger ins Gewicht fallen als bei Fell-Instrumenten. Aber trotzdem könnte ein "gestandener" Perkussionist mit entsprechend ausgebildeten Wahrnehmungsstrukturen, d. h. überdurchschnittlich guter Verarbeitung akustischer und haptischer Feedbacks in der jeweils anderen Modalität, zu abweichenden Einschätzungen kommen (z. B. weiche Platten bevorzugen, die erst in Verbindung mit einer gewissen Schlagausführung ihr Potential offenbaren). – Aber in gut drei Wochen weiß ich mehr (auch über Olli).

… "EINE der besten Cajons am Markt" (…)
… gerne wissen wer die anderen guten Hersteller sind.
Zumal selbst in den Foren kaum wirklich ein Bewußtsein für den Markt vorhanden ist/war. – Wie gesagt: das soll sich mit dem Festival ein wenig ändern, wobei ich aber auch wahnsinnig gespannt auf das Selbstbauer-Forum bin. Man kann leider nicht voraussehen, was dabei abgehen wird. Wenn ich das nämlich richtig einschätze, hat der Schlagwerk-Bausatz (leider) ordentlich für Ruhe auf diesem Terrain gesorgt. Vielleicht müssen wir im nächsten Jahr über einen Selbstbauer-Wettbewerb beim Festival nachdenken bzw. zumindest Schlagwerk dazu animieren, einen MyCajon-Modifizierungs-Wettbewerb auszuloben.

… natürlich geehrt ein Dog's Cajon antesten zu dürfen ;-)
Bring ´n Fotoapparat mit, damit Deine Enkel Dir am Ende auch glauben, dass Du tatsächlich mal auf einem dog´s gesessen hast :p.

@ heizer: ich wäre sehr neugierig darauf, die obere Kante eines älteren und vielgespielten Pepote-Cajons mal zu sehen.

Grüße
olliB.
 
@ heizer: ich wäre sehr neugierig darauf, die obere Kante eines älteren und vielgespielten Pepote-Cajons mal zu sehen.

:confused:
Ich kann Dir da leider gerade nicht ganz folgen. Wenn Du aber die Erklärung nachschiebst, reiche ich vielleicht in 2-3 Jahren mal ein Bild von Jose's Cajon nach :) . Wenn er das Teil so bearbeitet wie seine Bongos und Congas, dürften da dann deutliche Spuren von Schweiss und Blut zu finden sein.

Gruss,
Kai
 
hallo kistensitzer + sammler...


Cajonsammeln ? Du glücklicher
Meine geplante Zweitcajon muss -aufgrund leerer Kriegskasse- leider noch etwas warten
mancherorts wachsen die auf der wiese und müssen nur noch besetzt werden.

und rechtzeitig anfangen zu sammeln.
 

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mancherorts wachsen die auf der wiese und müssen nur noch besetzt werden.
und rechtzeitig anfangen zu sammeln.


Hallo Martin,

aus der Phase ich raus, wo man auf reinen Verdacht hin alles mitnimmt, worüber man stolpert.

Gruss,
Kai
 
Wenn Du aber die Erklärung nachschiebst, …

Hi Kai,

bei einem Musikinstrument ist ja immer wichtig, dass es auch in Schönheit altert. Multiplex-Kanten, wie sie beispielsweise bei den Pepotes so imposant verwendet werden, haben dafür nicht die gleichen Voraussetzungen wie beispielsweise Vollholz. Sowas sieht immer nur in möglichst frisch-geschnittenem Zustand gut, weil grafisch klar und exakt, aus. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, was bei Perkussionisten zwischen Handflächen und Instrument an Schweiß, Dreck (und/oder Blut :eek:) ausgetauscht wird (und sich in so ein schönes Detail reinfressen kann). Bei richtigem Holz sind derart entstehende Flecken und Zonen, ähnlich wie bei guten Schuhen oder Leder-Aktentaschen, eher was Schönes.

Grüße
Oliver
 
... Bei richtigem Holz sind derart entstehende Flecken und Zonen, ähnlich wie bei guten Schuhen oder Leder-Aktentaschen, eher was Schönes.

Hallo Oliver,

wenn ich das richtig verstehe, ist Dein posting also eine Laudatio an eine Vollholz Cajon ?

In der Tat reizt es mich sehr, so ein Teil mal anzutesten - hab' gutes darüber gehört.

Die Kante des Pepote meines Kollegen werd' ich mal streng im Auge behalten ;) .
Bei meiner Cajon mache ich mir da keine Sorgen: Meine Spieltechnik ist eher "weich" (habe deshalb auch ein sehr empfindlich ansprechendes Instrument gesucht), ohne grosse "slaps" und die Kante ist auch ziemlich gut versiegelt.

Gruss,
Kai
 
… eine Laudatio an eine Vollholz Cajon ?
Eigentlich nicht. Im Prinzip fänd´ ich auch ein schlichtes Spanplatten-Cajon in Ordnung.

… - hab' gutes darüber gehört.
Ob Vollholz aber automatisch einen guten Klang bewirkt? Oder ob´s nicht doch nur das Sahnehäubchen auf ein stimmiges Gesamtkonzept ist?

@ werkstatt: bringst Du jetzt eigentlich Vollholz-Korpusse mit nach Horn?

Die Kante des Pepote meines Kollegen werd' ich mal streng im Auge behalten ;) .
Aber nix sagen, sonst versucht er, sie zu schonen und verdirbt sich obendrein noch seine blutige Technik :p.

Grüße
olliB.
 

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