Meine E-Gitarre hört sich nicht so an wie...

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Hey Leute,
ich hab mal eine Frage zu meiner E-Gitarre (Yamaha Pacifica 112).
Ich habe mir dieses Video angeschaut ( http://www.youtube.com/watch?v=268PcyxU4kE )
und habe es natürlich versucht nachzumachen.
Hat auch geklappt, aber dann hab ich gemerkt, dass seine E-Gitarre anders klingt
als meine.
Liegt das jetzt an den Gitarren oder hab ich irgendwas bei meinem AMP falsch eingestellt?

Hört sich zwar jetzt komisch an will es aber gerne wissen :D

GuitarNoobi
 
Eigenschaft
 
Er hat eine andere Gitarre, andere Tonabnehmer, andere Saiten, andere Finger, einen anderen Amp....

Selbst wenn du exakt die gleiche Hardware benutzt wie der Typ in dem Video wirst du vermutlich anders klingen.
 
Ich versteh dein Problem auch nicht, vll. nimmst Du deinen Sound mal auf und postest das, dann ist eine Beurteilung leichter. Ansonsten gilt vorallem: Der Sound kommt aus den Fingern :D
Ne mal im ernst: Der Typ hat wahrscheinlich etwas mehr erfahrung als Du, aber egal! Fang an die Übung am besten clean zu üben. Langsam mit (!!!) Metronom
und so, dass alle Töne gleich laut sind, also auch getappte und gehammerte.
Dann irgendwann mit nem Zerrer. Ich würde aber nicht so extrem viel Verzrrung nehmen, das gibt Matsch. Gerade, wenn man beim Tappen anfangs andere Saiten berührt.
Rocknroll
Scelus
 
Liegt das jetzt an den Gitarren oder hab ich irgendwas bei meinem AMP falsch eingestellt?

Es liegt an beidem, aber vor allem an dir. :rolleyes:
Du wirst noch sehr schnell dahinter kommen, dass du nie genau so klingen wirst wie deine Vorbilder. Auch, wie mein Vorposter schon geschrieben hat, wenn du bis auf das Plek das gleiche Equipment hast. Das liegt einfach daran, dass sehr viel aus den Fingern kommt. Man wird als Anfänger auch an einem sehr hoch qualitativen Equipment nicht wirklich gut klingen. Ein Eric Clapton wird allerdings auch an Anfänger Equipment gut klingen.
Jeder hat seinen persönlichen Tone, das ist so was wie deine eigene Note die du dem Sound gibst. Das entsteht durch viele Faktoren wie z.B. deine Anschlagstechnick/stärke, deine Technikfähigkeiten, Sauberkeit und, und, und. Das Ganze entwickelt sich über die Jahre und irgendwann entwickelst du automatisch deinen eigenen ganz individuellen Tone. :cool:

mfg hombre
 
Ich versteh dein Problem auch nicht, vll. nimmst Du deinen Sound mal auf und postest das, dann ist eine Beurteilung leichter. Ansonsten gilt vorallem: Der Sound kommt aus den Fingern :D
Wieso der Smilie? - ist doch vollkomen Richtig! ;)

Ne mal im ernst: Der Typ hat wahrscheinlich etwas mehr erfahrung als Du, aber egal!
na - nich egal - das ist vermutlich genau der Punkt!

Fang an die Übung am besten clean zu üben. Langsam mit (!!!) Metronom
Clean ist nicht umbedingt sooo sinnvoll - angezerrt sollte die Gitarre schon sein um fehler beim greifen auch zu höhren - sonst ist die ganuze übung im cleanen am ende sinnlos...

@Metronom - am anfang erstmal die technick selbst üben bevor man das in den takt bringt - frustriert nicht so! ;)

und so, dass alle Töne gleich laut sind, also auch getappte und gehammerte.
Das ist nie der fall :) - davon abgesehen - wenn alles gleichlaut und intime währe könnte man es auch nen roboter spielen lassen - dafür braucht man kein Mensch!

Dann irgendwann mit nem Zerrer. Ich würde aber nicht so extrem viel Verzrrung nehmen, das gibt Matsch. Gerade, wenn man beim Tappen anfangs andere Saiten berührt.
Gerade deswegen ja mit viel Zerre - damit man die fehler höhrt und sauber wird!


@Scelus - hoffe du bist mir nicht böse das ich dich etwas vorführe - aber da war alles so schön geschrieben zum senf dazugeben :D!

Grüßle Maxi
 
Also ich wüsste nicht, warum man ohne Zerre die Fehler nicht hören soll... Ich spiele seit ein paar Jahren Akustik und habe auch ohne Zerre meine Fehler gehört; und ich behaupte mal, dass man es auch fühlt, wenn man andere Saiten berührt...
 
auch wenn "der sound aus den fingern kommt".... so nähert man sich, wenn man über körks anlage spielt, doch dem sound von kört etwas näher an ;)
 
Mag sein, es ging mir aber um die Aussage, dass man mit Zerre Fehler besser hört. Aber wenn man natürlich drauf aus ist, den Sound des Vorbilds zu suchen hast du recht.
 
Also ich wüsste nicht, warum man ohne Zerre die Fehler nicht hören soll... Ich spiele seit ein paar Jahren Akustik und habe auch ohne Zerre meine Fehler gehört; und ich behaupte mal, dass man es auch fühlt, wenn man andere Saiten berührt...

Natürlich macht es einen riesen Unterschied, ob man Clean oder Verzerrt übt. Man sollte beides machen. Wenn ich z.B. irgendein Solo übe, dann spiel ich es Clean um zu sehen ob ich wirklich jede Note Clean spiele oder ich irgendwelche Noten einfach verschlucke/abdämpfe. Wenn ich dann verzerrt spiele überprüfe ich ob ich richtig abdämpfe, was mindestens genauso wichtig ist, weil es sich einfach schrecklich anhört wenn nicht ordentlich gedämpft wird. Das hörst du Clean nun mal eben halbsogut, weil die Nebengeräusche bei höherem Gain halt auch mitverstärkt werden.

mfg hombre
 
Also ich muss Maxi da recht geben!!
Wenn ich solos etc. übe, und es clean spiele und denke das es sauber ist und dann das solo mit ordentlicher verzehrung spiele merke ich aufeinmal das ich doch noch sehr unsauber spiele weils dann sehr matscht wenn saiten mitklingen die nicht mitklingen solten.
Daher bin ich der meinung das man beides üben solte. also clean genauso wie mit starker verzehrung.
 
Wieso der Smilie? - ist doch vollkomen Richtig! ;)


na - nich egal - das ist vermutlich genau der Punkt!


Clean ist nicht umbedingt sooo sinnvoll - angezerrt sollte die Gitarre schon sein um fehler beim greifen auch zu höhren - sonst ist die ganuze übung im cleanen am ende sinnlos...

@Metronom - am anfang erstmal die technick selbst üben bevor man das in den takt bringt - frustriert nicht so! ;)


Das ist nie der fall :) - davon abgesehen - wenn alles gleichlaut und intime währe könnte man es auch nen roboter spielen lassen - dafür braucht man kein Mensch!


Gerade deswegen ja mit viel Zerre - damit man die fehler höhrt und sauber wird!


@Scelus - hoffe du bist mir nicht böse das ich dich etwas vorführe - aber da war alles so schön geschrieben zum senf dazugeben :D!

Grüßle Maxi

Nööö, quatsch, hab da keine Probleme mit :), aber ein paar Sachen kann ich einfach nicht bestätigen:

Clean ist nicht umbedingt sooo sinnvoll - angezerrt sollte die Gitarre schon sein um fehler beim greifen auch zu höhren - sonst ist die ganuze übung im cleanen am ende sinnlos...

Also ich hör Fehler auch, wenn ich vlean spiele. Versteh ich nicht, wie man dazu nen Zerrer braucht. Gerade wenns um die angesprochene Tappingübung geht - Am Anfang schon Zerrer und man hat schnell Matsch (und kann sich einbilden, dass es sehr "rockstarmäßig" klingt, in wahrheit isses aber nur Käse, der unsauber ist.

@Metronom - am anfang erstmal die technick selbst üben bevor man das in den takt bringt - frustriert nicht so! ;)
Für mich (und meine Schüler) gilt absolut: Ohne Metronom üben ist wie sich sebst bescheißen. Hört sich zwar krass an, aber wenn man bei Gitarristen (resp. anderen Musikern) beobachtet, wie sie Übungen, Skalen etc. ohne Metronom üben, sieht man sehr schnell, dass kleine Fehler (manchmal sogar unterbewusst) igrnoriert und überspielt werden. Ein Metronom ist da umbarmherzig und eben "straight".Frust kommt dabei bei mir nicht auf. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass man sich die Übung nicht erst mal ansehen und technisch einprägen sollte- dachte dass das klar ist

Das ist nie der fall :) - davon abgesehen - wenn alles gleichlaut und intime währe könnte man es auch nen roboter spielen lassen - dafür braucht man kein Mensch!

Dann solltest Du deine Technik üben ;) ! Nicht falsch vertehen, aber mit Robeoter oder Mensch hat das nichts zu tu (hört sich eher wie eine Ausrede an). Ich will damit nicht sagen, dass es bei mir 100% gleich klingt, das Ziel sollte es aber sein (Übungen über dei Pentatonik in allen Lagen bieten sich an). Und nicht vergessen: Ohne Metronom wirds nix :D

Nimms mir nicht übel
lg
Scelus
 
Also ich hör Fehler auch, wenn ich vlean spiele. Versteh ich nicht, wie man dazu nen Zerrer braucht. Gerade wenns um die angesprochene Tappingübung geht - Am Anfang schon Zerrer und man hat schnell Matsch (und kann sich einbilden, dass es sehr "rockstarmäßig" klingt, in wahrheit isses aber nur Käse, der unsauber ist.

Ok, dass du Fehler hörst wenn du Clean spielst sollte jedem hier klar sein ;), aber du kannst mir nicht erzählen, dass du die gleichen Fehler hörst als wenn du verzerrt spielst (Stichwort: Abdämpfen). Außerdem musst du schon verzerrt spielen, um an deinem Tone zu drehen, denn da kommen Faktoren zusammen die man Clean kaum hört/beeinflussen kann. Es fühlt/hört sich einfach anders an, so dass man da nicht einfach so drauf verzichten kann.
Üb mal clean ein Solo bis du es perfekt drauf hast. Dann spiel es zum ersten mal verzerrt. Ich gehe jede Wette ein, dass du dann nicht mehr denkst es perfekt drauf zu haben. ;)

Das alles gilt natürlich nur für Sachen die man auch hinterher normalerweise verzerrt spielt. Es macht wirklich keinen Sinn ein Cleansolo auch verzerrt zu üben. :rolleyes:
Andersherum sehr wohl.

mfg hombre
 
Üb mal clean ein Solo bis du es perfekt drauf hast. Dann spiel es zum ersten mal verzerrt. Ich gehe jede Wette ein, dass du dann nicht mehr denkst es perfekt drauf zu haben.
:D Hab ich sogar schonmal gemacht :great:
Wie auch immer. vll. auch ein Stück weit persönliche Einschätzung. Ich finde im Bezug auf die Frage im Thread ist Clean üben am Anfang sinnvoll. Okiiii ?
Später dann gerne Rocknroll! Yeaaaaaaaaaaaaaaaaa
lg
Scelus
 
Also ich hör Fehler auch, wenn ich vlean spiele. Versteh ich nicht, wie man dazu nen Zerrer braucht. Gerade wenns um die angesprochene Tappingübung geht - Am Anfang schon Zerrer und man hat schnell Matsch (und kann sich einbilden, dass es sehr "rockstarmäßig" klingt, in wahrheit isses aber nur Käse, der unsauber ist.
ich hab nicht VERZERRT gesagt - sondern ANGEZERRT - was soviel heißt wie Crunsh - und da höhrst du definitv alle fehler ! ;)
Gerade bei Taping und sweeping ist das sehr gut zum übene! - Da verschleieren manche amps im clean bereich fast schon mehr als im crunsh!

Für mich (und meine Schüler) gilt absolut: Ohne Metronom üben ist wie sich sebst bescheißen. Hört sich zwar krass an, aber wenn man bei Gitarristen (resp. anderen Musikern) beobachtet, wie sie Übungen, Skalen etc. ohne Metronom üben, sieht man sehr schnell, dass kleine Fehler (manchmal sogar unterbewusst) igrnoriert und überspielt werden. Ein Metronom ist da umbarmherzig und eben "straight".Frust kommt dabei bei mir nicht auf. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass man sich die Übung nicht erst mal ansehen und technisch einprägen sollte- dachte dass das klar ist
Ich hab nicht gesagt das sie den riff ohne Metronom üben sollen sondern lediglich die technick - was zur folge hat das man sich erstmal nur auf die finger selbst konzentriert und erstmal den bewegungsablauf erlernt ohne klick - ich hab die erfahrung gemacht das es so viele leute schneller lernen ohne durchzudrehen weil sie noch nie taping gespielt haben und dann gleich über klick spielen sollen (egal welcher speed)

Dann solltest Du deine Technik üben ;) ! Nicht falsch vertehen, aber mit Robeoter oder Mensch hat das nichts zu tu (hört sich eher wie eine Ausrede an). Ich will damit nicht sagen, dass es bei mir 100% gleich klingt, das Ziel sollte es aber sein (Übungen über dei Pentatonik in allen Lagen bieten sich an). Und nicht vergessen: Ohne Metronom wirds nix :D

Ist keine Ausrede - mein Technick ist ausgezeichnet ;-)
Sehe ich eben nicht so - weil wenn es 100% gleich klingen würde währs wie ein roboter - sorry aber ist doch so!
Tatsache ist doch das die kleinen ungereimtheiten das ganze erst interessant machen - sieht man bei ganz vielen großen gitarristen! Ausserdem sollte doch das Ziel sein die töne verschieden klingen lassen zu können - verschieden zu betonen und nicht das alles 100% gleichlaut ist!

Also ich muss Maxi da recht geben!!
Wenn ich solos etc. übe, und es clean spiele und denke das es sauber ist und dann das solo mit ordentlicher verzehrung spiele merke ich aufeinmal das ich doch noch sehr unsauber spiele weils dann sehr matscht wenn saiten mitklingen die nicht mitklingen solten.
Daher bin ich der meinung das man beides üben solte. also clean genauso wie mit starker verzehrung.
Nochmal zur klärung - ich rede NICHT von High - gain geschrube!
Der clou ist der das wenn du mit ganz wenig verzerrung spielst du es so deutlich spielen musst wie im cleanen zusätzlich aber sofort höhrst wenn eine falsche saite (z.b.) mitklingt!
Und deswegen kann man sagen was man will - das ist nunmal am sinnvolsten- ENDe!

Also ich wüsste nicht, warum man ohne Zerre die Fehler nicht hören soll... Ich spiele seit ein paar Jahren Akustik und habe auch ohne Zerre meine Fehler gehört; und ich behaupte mal, dass man es auch fühlt, wenn man andere Saiten berührt...
Zum Glück giobts hier nur so super gitarristen die hier alles höhren... tzzz...
Bist du mal auf die idee gekommen das die verrzerrung ganz neue fehlerquellen bietet?
Beispiel du spielst ne Melodie in E und dann klingt die E saite ausversehen mit - wird dir das clean vll garnicht auffallen wenn du nocht nicht lange spielst - aber aufjedenfall wirds sichs nicht falsch anhöhren! Spielst du aber mit verzerrung wirds neben der melodie plötzlich total beknackkt klingen wenn die E - saite leer mitschwingt!

Grüßle Maxi

Grüßle Maxi
 

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