USB Midi-Interface

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Hallo,

ich liebäugele mir ein
Yamaha P-140S
oder
Yamaha CP-33
zu zulegen und hoffe keine Fehler mit einem der Geräte zu machen?

Vor dem Kauf habe ich eine generelle Frage zu dem Midi-Interface über USB. (welches beim P-140S ja fehlt)
Im Handel gibt es ja unzählige USB Kabel hiefür, um sein Gerät mit dem PC zu verbinden. Kostenpunkt: ca. 10 - 30 EURO. Gibt es hierbei etwas zu beachten bzw. irgendwelche Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen?

Beim CP33 ist bereits eine USB-to-Host Schnittstelle vorhanden. Ist diese exakt identisch mit der USB-"Nachrüstung" über Midi-Interface-Kabel?
Speziell würde mich interessieren, ob auch der Tough bzw. Infos zur Anschlagdynamik zum PC übertragen werden oder gehen diese verloren?

Vielen Dank, ich hoffe ihr bringt mir etwas Klarheit.
 
Eigenschaft
 
Es gilt zu beachten, daß einige preiswerte Kabel ohne Treiber geliefert werden (es gibt auch nirgends welche) und "klassenkompatibel" sind. Das heißt sie laufen nur unter Windows XP. Wechselt man später z.B. mal zu Vista geht nichts mehr. Also nach Möglichkeit ein Kabel kaufen wo es einen Hersteller gibt der Treiber bereitstellt.

Ein USB->MIDI Interface ist prinzipiell erstmal etwas anderes als eine direkte USB Schnittstelle zum PC. Bei einer direkten USB Verbindung lassen sich beliebige Daten relativ schnell hin und her senden, bei einer MIDI -> USB Verbindung ist man an den Midi Standard gebunden. Das heißt geringere Datenrate und uU läßt sich nicht alles an Daten in Midi quetschen was sonst bequem über den USB Anschluß funktionieren würde. Ich denke hier besonders an Soundeditoren oder Verwaltungsprogramme.

Übertragen wird prinzipiell alles, was an Daten so anfällt. Pedale, Dynamik, Modulationsräder etc. Da sollten sich beide Lösungen nichts nehmen, dazu ist Midi ja gedacht.
 
Interfaces von dem Hersteller/Vertreiber/Labler logilink kommen hier im Forum nicht gut weg. Es gibt dort wohl viele Probleme.

Topo :cool:
 
Über die USB-Schnittstelle kann man auch MIDI-Daten übertragen, da geht nichts verloren. Die übertragenen Datentypen kann man bei jedem Gerät in der "MIDI Implementation Chart" nachlesen.

Bei den Interfaces würde ich mich jetzt auch eher einem Hersteller für Musikelektronik als einem für Computer-Technologie anvertrauen.
Gerade bei kleinen Interfaces natürlich darauf achten, dass sie bus-powered sind (dass man also keine zusätzliche Batterie oder ein Netzteil benötigt) und dass aktuelle Treiber für deinen Rechner verfügbar sind.
 
Hi,

ich stand auch vor kurzem vor der Entscheidung P-140 oder CP-33 und habe mich für das P-140 entschieden. Weil es etwas günstiger war und besser zu mir passte aber du machst mit beiden nichts falsch. Das CP-33 ist mehr für die Bühne und das P-140 mehr für den Heimgebrauch gemacht. Sind aber beide sehr feine E-Pianos.

Gruß
 
Es gilt zu beachten, daß einige preiswerte Kabel ohne Treiber geliefert werden (es gibt auch nirgends welche) und "klassenkompatibel" sind. Das heißt sie laufen nur unter Windows XP. Wechselt man später z.B. mal zu Vista geht nichts mehr. Also nach Möglichkeit ein Kabel kaufen wo es einen Hersteller gibt der Treiber bereitstellt.

Ein USB->MIDI Interface ist prinzipiell erstmal etwas anderes als eine direkte USB Schnittstelle zum PC. Bei einer direkten USB Verbindung lassen sich beliebige Daten relativ schnell hin und her senden, bei einer MIDI -> USB Verbindung ist man an den Midi Standard gebunden. Das heißt geringere Datenrate und uU läßt sich nicht alles an Daten in Midi quetschen was sonst bequem über den USB Anschluß funktionieren würde. Ich denke hier besonders an Soundeditoren oder Verwaltungsprogramme.

Übertragen wird prinzipiell alles, was an Daten so anfällt. Pedale, Dynamik, Modulationsräder etc. Da sollten sich beide Lösungen nichts nehmen, dazu ist Midi ja gedacht.


Class-compatible heisst auch sie laufen unter Mac OSX ohne Treiber. Zu den Datenmengen möchte ich anmerken, dass vor etwa 15-20 Jahren die Musiker ein Vielfaches an MIDI Equipment gegenüber heute benutzten, schon damals wurde über Verzögerungen oft diskutiert, hat aber fast immer prima funktioniert. Die Datemenge zwischen einem DigiPiano und einem Rechner ist so lächerlich gering, das macht ein MIDI Interface "nebenher". Latenzen im Audiobereich sind da meist ein viel grösseres Problem.
 
Bei der Anwendung gebe ich dir völlig recht, allerdings durfte ich vor einer Weile Samples per Midi übertragen. Da sitzt man schonmal ein paar Minuten bei lächerlichen 4mb... :rolleyes:
 

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