taylor billigzweitmarke?

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hbk-05
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hi,

also ich finde die taylor akustik gitarren einfach lecker.
und teuer

ein einkauf bei taylor kann so ziemlich alles sein. auch teuer

jetzt hätte ich eine frage:
gibt es nicht irgendeine marke die gitarren im selben stil herstellt wie taylor nur billiger?

den auch wenn ich nächstes jahr auszubildender bin habe ich etwas besseres zu tun als mein gehalt von ca. 6 monaten auszugeben. für eine gitarre. akustik wohlgemerkt.

mfg
getschi

wobei man natürlich sagen muss, dass taylor spitzenklasse gitarren herstellt:)
 
Eigenschaft
 
bedeutet das dass die gitarren aus papier sind oder was:)
 
Leider ist da keine Taylor dabei, sonst hätte ich was zum verbrennen :D

Aber im Ernst: Wenn du von einer Taylor träumst, dann hol dir irgendwann eine, wenn du genug gespart hast, und wenn es ein paar Jahre dauert.
Mit einer Billigkopie wird man doch nicht glücklich, die sieht allenfalls so ähnlich aus.


Gruß,
Matthias
 
hihi. der History hat ja doch humor ;-)
(wenn auch etwas verschroben)

mal zum thema:
mir ist bei taylor keine "billigzweitmarke" wie etwa Epiphone bei Gibson bekannt.
hab aber schon gitarren gesehen, die optisch in die richtung gingen, aber grad keinen namen parat.

allerdings empfinde ich taylor gitarren als recht speziell, etwa was den klang und vor allem, was den hals angeht. die dinger spielen sich einfach ausnahmslos sehr gut.

trotzdem empfinde ich taylors als ziemlich teuer. (bissl pauschal die aussage, ich weiß)
ich hatte damals auch ne 514 auf der liste ganz oben, bin dann aber bei Lakewood gelandet, die im verhältnis preis-leistung mMn ganz weit oben mit dabei sind und zudem ein breites spektrum an sounds anbieten, sowohl die einzelne gitarre ansich, als auch die unterschiedlichen gitarren in serie. da kann echt fast jeder fündig werden denk ich.
 
Übrigens ist der Einstieg in die Taylorwelt garnicht sooo teuer: Taylor 114 CE

Sicher, sie ist nicht vollmassiv und eben die Einstiegsklasse. Aber auch sie hat unverkennbar den Taylorklang, und die gute Verarbeitung und Bespielbarkeit, die Taylor auszeichnen.

Gruß,
Matthias
 
Die Taylor 114CE kann ich empfehlen :) Hab ich mir vor zwei Wochen gekauft. Aber es gibt ja noch günstigere von Taylor. 110E, 114E.

@ rancid
Das es keine Profigitarre ist war mir bewusst aber ist das wirklich noch Einsteigersegment? Ich hätte es jetzt vielleicht in die Mittelklasse eingeordnet. Was sind denn dann Gitarren im 200€ Bereich? :)
 
Das es keine Profigitarre ist war mir bewusst aber ist das wirklich noch Einsteigersegment?
Ja, das hätte ich etwas deutlicher machen sollen. Ich meinte natürlich das Einsteigersegment bei Taylor. :)

Gruß,
Matthias
 
Also gerade bei Taylor finde ich das es kaum eine andere Gitarre klingt wie zB eine 810, die ich selbst ja auch spiele.
Da hilft wohl nur sparen, sparen, sparen.... :(
 
er wollte ja aber eine Gitarre in seinem Budget Bereich :) Aber ich finde die Taylor der unteren Preiskategorie sind ja schon mehr oder weniger erschwinglich.
 
also sorry, aber ich würde mich echt mal darüber freuen, wenn mir einer erklären könnte, warum man sich für 600-700 teuros ne sperrholz schachtel kauft nur weil taylor draufsteht, wenn man für die hälfte des geldes ne vollmassive git bekommt, die 10x besser klingt....
 
Naja, wenn man eine Gitarre will, die wie eine Taylor klingt, dann hilft eine günstigere Vollmassive nicht weiter. Und die 100er-Serie hat trotz Boden- und Zargenlaminat unverkennbar schon den Taylorklang, ist taylortypisch sehr gut verarbeitet und bespielbar.

Manch einer kauft sich auch für 1800 Euro eine Plastiksalatschüssel, weil sie eben die typischen Ovationmerkmale hat.

Gruß,
Matthias
 
matthias,

danke, das war mir selbst klar.
ich habe einige taylor mein eigen nennen könnten (100er, 200er serie) und sorry, aber es geht nichts über eine vollmassive git.
 
sorry, aber es geht nichts über eine vollmassive git.
Da kann man geteilter Meinung sein.
Aber speziell, wenn man eben einen bestimmten Charakter sucht, den die Taylors halt genau wie die Ovations durch die Bank weg haben, bringt einem keine noch so gute Vollmassive etwas (es sei denn eine vollamssive Taylor ;) ).

Gruß,
Matthias
 
also sorry, aber ich würde mich echt mal darüber freuen, wenn mir einer erklären könnte, warum man sich für 600-700 teuros ne sperrholz schachtel kauft nur weil taylor draufsteht, wenn man für die hälfte des geldes ne vollmassive git bekommt, die 10x besser klingt....

weil eben jenes fettmarkierte nicht zu beweisen und sehr subjektiv ist.
die taylors sind meines empfindens in ihrer preisklasse durchaus konkurrenzfähig, meist ordentlich verarbeitet, gut eingestellt, und durch den "taylor-hals" super bespielbar.
also ich persönlich hab schon gitarren mit einem wesentlich schlechteren preis-leistungs-verhältnis gespielt, und zwar gar nicht so wenige.
im gegensatz zu den kleinen, find ich die größeren taylors (600er serie aufwärts) preis-leistungstechnisch wesentlich schlechter. ebenso einen großen teil der martin gitarren. ich würd mir nie ne d-28 kaufen. die gibt mir für das geld einfach viel zuwenig. oder viele gibsons.
aber sowohl hier und da gibt es ausnahmen.
und ein anderer mensch empfindet wieder anders.

ich finde das wichtige beim gitarrekaufen ist, dass man sich von vorurteilen löst:
eine gitarre mit sperrholz boden&zargen ist nicht automatisch jeder vollmassiven unterlegen. ebensowenig ist eine gitarre wo taylor oder martin draufsteht automatisch besser als eine von einer no-name firma.
ich beurteile (meist (völlig frei von vorurteilen ist glaub ich niemand)) eine gitarre einfach danach wie sind klingt und wie sie sich spielt, bzw wie ich das potenzial einschätze. (eine gitarre die sich schwer bespielen lässt, weil die saitenlage hoch ist, wo man aber sieht, dass die stegeinlage viel zu hoch ist, hat noch ein größeres potenzial die bespielbarkeit zu verbessern. eine vollmassive gitarre wird ein größeres potential haben, dass sich der klang noch entwickelt, als eine gitarre mit carbon-korpus und sperrholzdecke)
 
Meiner Ansicht nach gibt es in allen Preissegmenten durchaus auch Alternativen zu Taylor. Taylor ist sicherlich nicht das Alleinglückseligmachende.

...und wenn der Threadersteller sich mal die Mühe macht und in einem Musikladen ein paar Gitarren miteinander vergleicht wird er auch sicherlich "seine" Taylor finden - ob nun Taylor oder Takamine oder Tanglewood oder Cort etc. ober draufsteht.

Wer eine Gitarre nur nach dem Namen kauft hat's halt nicht besser verdient.

PS: Ich habe auch eine Taylor. - Wegen des Namens hätte ich sie beinahe nicht gekauft, weil ich eigentlich 'ne Martin wollte. ;-)

Gruß
Armin
 
Ich will jetzt gar nicht auf irgendeine Marke eingehen, aber wenn ich einen ganz bestimmten Klang suche, weil mir der beim Probespielen einer bestimmten Gitarre so gut gefallen hat, dann wäre ich nicht mit einer anderen Gitarre zufrieden, die besser und günstiger und pipapo ist - wenn sie nicht DEN KLANG hat. Ich habe vor kurzem die Taylor 110 angespielt (glaube mal, das es die Dreadnought war). Hat mir auch gut gefallen. Wäre also für den Threadersteller bestimmt hilfreich, wenn jemand beurteilen kann, obs den Klang auch bei einer anderen Marke gibt -oder eben nicht.
 
schwierig. eigentlich sogar fast unmöglich. vor allem, wenn du bedenkst, dass die T110 klanglich nicht wirklich mit einer 314 der gleichen marke vergleichbar ist.

ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass du beim selben modell noch hörbare unterschiede feststellst - so wie es mir bei anschaffung meiner M14CP passiert ist.

fazit: wenn du exakt den klang willst, dann musst du auch exakt die gitarre nehmen. oder dich auf kompromisse bzw. überraschungen einlassen. ungeachtet der tatsache, was für ein name auf dem headstock steht. da hat armin schon recht.
 
B
  • Gelöscht von Akquarius
  • Grund: noch so ein spam-post und du kriegst ne verwarnung.
Meiner Ansicht nach gibt es in allen Preissegmenten durchaus auch Alternativen zu Taylor. Taylor ist sicherlich nicht das Alleinglückseligmachende.

...und wenn der Threadersteller sich mal die Mühe macht und in einem Musikladen ein paar Gitarren miteinander vergleicht wird er auch sicherlich "seine" Taylor finden - ob nun Taylor oder Takamine oder Tanglewood oder Cort etc. ober draufsteht.

Wer eine Gitarre nur nach dem Namen kauft hat's halt nicht besser verdient.

PS: Ich habe auch eine Taylor. - Wegen des Namens hätte ich sie beinahe nicht gekauft, weil ich eigentlich 'ne Martin wollte. ;-)

Gruß
Armin

also erstmal danke für die antworten.
man hat mir hier sehr weitergeholfen.
jetzt zu der oben zitierten antwort.
ich hab mir scho fast gedacht dass einer schreibt dass man gitarren nicht nur wegen dem namen kaufen sollte.;)(nicht böse gemeint)
aber ich hab doch geschrieben, dass sie mir gut gefallen und nicht dass taylor oben draufstehen soll.:D
man kann zwar auf videso bzw. soundclips nicht genau hören ob einem der sound gefällt.
aber ich finde, dass eine taylor ganz speziell klingt und sowas bekomm ich nur wenn ich die gitarre nehme.

ich werde mir jetzt mal zeit lassen und schauen wie es mit dem sparen voran geht und noch darüber nachdenken ob mir in meinem alter eine gitarre soviel wert ist.

nochmals vielen dank

mfg
getschi
 

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