welcher digitalmischer....

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...kann das??

vielleicht hat sich bei dem ein oder anderen inzwischen mein system herumgesprochen, aber zur vorsicht nochmal eine kurze erklärung:
wir speisen den momentanen A&H 14:4:2 mittels line6 geräten, bzw. DIs und gehen von dort aus in unsere IEM-sender.
jetzt ist es so, dass ich meine 2.band auch davon überzeugt habe, dieses system zu nutzen. ich möchte nun ein mischpult haben, wo ich (mind.) 2 presets abspeichern kann, d.h. für die eine und für die andere band.
voraussetzungen an das mischpult:
- mind. 16 inputs
- outputs (mind.) 4x stereo und 2x mono
- möglichst viele kanäle mit direct out (zur weiteren verbindung zum FOH)

welches 19"-mischpult kann das?
hat jemand erfahrungen und kann zu einem raten, bzw. abraten?

so sieht das ganze in moment aus:
http://www.salzburg-online.at/tombulli/rack18he.jpg
 
Eigenschaft
 
wenn du Glück hast und er bei dir funktioniert...., Mackie tt24. (ist aber nicht 19")
Ansonsten Yamaha LS9-16
...,oder vielleicht auch Roland RSS V-Mixing M 400 (ist ebenfalls nicht 19" und muss bei den Aux-Wegen erweitert werden)
 
jetzt ist es so, dass ich meine 2.band auch davon überzeugt habe, dieses system zu nutzen. ich möchte nun ein mischpult haben, wo ich (mind.) 2 presets abspeichern kann, d.h. für die eine und für die andere band.
voraussetzungen an das mischpult:
- mind. 16 inputs
- outputs (mind.) 4x stereo und 2x mono
- möglichst viele kanäle mit direct out (zur weiteren verbindung zum FOH)

welches 19"-mischpult kann das?
hat jemand erfahrungen und kann zu einem raten, bzw. abraten?

In 19" und digital könnte das etwas tricky werden. 01v fällt raus, zu wenig Auxe. 01v96 dito - zwar mehr Auxe, aber dann sind auch keine direct-outs mehr verfügbar.

Was ginge, wäre ein Split vor dem Pult, damit kann man sich die direct-outs sparen. Dann würde wohl ein 01v96 reichen.

Blöde Frage: Was spricht gegen ein Cue-Sheet für den Wizard?
Die paar Kanäle mal eben nachdrehen sollte doch maximal 5 Minuten dauern.
 
hallo tom!

ich denke auf kurz oder lang machts am meisten sinn doch auf nen splitter umzusteigen. dein pult ist momentan ja zum brechen voll. ist natürlich auch möglich, aber split-box wäre halt glaube ich die elegantere lösung. dann würds ein o1v nämlich auch tun nehme ich an und die kriegst du mittlerweile gut und günstig am gebrauchtmarkt.
 
Externer Split wird Pflicht werden, denn es macht absolut keinen Sinn, einen Haufen Wandler für Direct-Outs zu verbraten, sofern man das bei 19" Digitalmischern überhaupt hinbekommen kann.

Ein weiterer Knackpunkt sind die vier stereo-Outs (für IEM nehme ich mal an), denn bei dem kleinsten in Frage kommenden Kandidaten 01v96 ist bei acht AUXen Schicht und damit wäre auch kein Hall mehr auf den Vocals möglich. Sofern furztrockener Gesang auf dem Ohr keinen stört, ok.

Die 10 erforderlichen Analogausgänge lassen sich sowohl bei 01v96 als auch ls9 nur über eine Erweiterung realisieren, die aber auch bzgl. der gewünschten Zahl an Eingängen erforderlich sein dürfte. 01v96 kriegt man Dank bereits vorhandener ADAT-Schnittstelle durch die Anschaffung eines externen Preamp-ADDA-Wandlers auf 24 Eingänge (davon 12 Mikrofonvorverstärker plus Anzahl derer im externen Wandler) und sechs analoge Ausgänge plus Anzahl derer im externen Wandler (meist acht).

Beim ls9 wird's etwas aufwendiger, denn da ist ab Werk keine ADAT-Schnittstelle dran. Also braucht man eine ADAT-Interface-Karte und den schon im Zusammenhang mit dem 01v96 erwähnten externen Wandler. So kommt da ls9 auf 16 Analogeingänge plus die vom Wandler und ebensoviele Analogausgänge (acht am Wandler vorausgesetzt).

Eine Lösung per Firewire statt ADAT wäre vermutlich auch möglich; ich habe aber keine Erfahrung mit den entsprechenden Interface-Karten von Yamaha.


Da man das 01v96 mit bis zu drei und das ls9 mit bis zu zwei ADAT-Interfaces aufrüsten kann, lassen sich bei beiden die Anzahl an analogen Ein- und Ausgängen noch entsprechend erhöhen, falls das oder bessere Preamps als die internen gewünscht wären.


Grundsätzlich wäre also 01v96 die günstigste Möglichkeit, die allerdings an nicht speicherbaren Gains krankt. Das ls9 kann das, aber da wird die chose halt 'ne Ecke teurer und der Gebrauchtmarkt ist - ganz im Gegensatz zum 01v96 - praktisch nicht vorhanden. Ob die fehlende Speicherfunktion der Gains beim 01v96 überhaupt zum Thema wird, hängt natürlich davon ab, wie die beiden Setups aussehen bzw. könnte man sich ja auch eine Lösung mit in die jeweiligen "Funk-Instrumentenmodelling-IEM-Racks" eingebauten Wandlern vorstellen, bei der die Racks nur noch über zwei Kabel mit dem Pult verbunden werden. Dann wären die Gains außen vor, weil die ja quasi zu den jeweiligen Racks gehören.


Du siehst: Die Anforderung, zwei verschiedene Setups speichern zu können, ist wirklich die am leichtesten zu erfüllende... ;):D




domg
 
merci @ll, wir kommen dem ganzen ja schon ein stück näher.
die nicht speicherbaren gains sind deshalb kein problem, weil immer dieselben line6-geräte und mikros verwendet werden, zwar mit unterschiedlichen programmen, aber die müssen eh angepasst sein.
die outs gehen zu 4 stereo-IEMs und einem monogerät, d.h. ich brauche dafür 7 aux (summe L/R, aux 1/2, aux 3/4, aux 5/6 und aux 7 fürs mono-IEM). beim A&H "tricksen" wir ja auch rum, denn das teil hat nur 6 auxwege - das mono-IEM läuft über "my mix and I".

letztendlich geht es darum, die einstellungen der Auxwege (und des summenouts) abspeichern zu können, denn die jeweilige dreherei am mischpult vor jeder probe, ist einfach lästig auf die dauer.

splitter ist gebont - auch hier die frage an euch: was ist empfehlenswert - wovon die finger lassen?
 
die nicht speicherbaren gains sind deshalb kein problem, weil immer dieselben line6-geräte und mikros verwendet werden, zwar mit unterschiedlichen programmen, aber die müssen eh angepasst sein.

OK. Die Lösung mit Wandlern in den jeweiligen Modeller-IEM-Racks würde ich an Deiner Stelle trotzdem mal im Hinterkopf behalten, denn Mischer und Rack mit ein paar Lichtleiterkabeln zu verbinden hat ggü. einem Dutzend Einzelkabeln schon was und kommt nicht teurer als eine Lösung per Multipin.

die outs gehen zu 4 stereo-IEMs und einem monogerät, d.h. ich brauche dafür 7 aux (summe L/R, aux 1/2, aux 3/4, aux 5/6 und aux 7 fürs mono-IEM). beim A&H "tricksen" wir ja auch rum, denn das teil hat nur 6 auxwege - das mono-IEM läuft über "my mix and I".

Die Mixe sind kein Problem; genügend analoge Ausgänge müssen halt realisiert werden. Das geht auch per Karte, wenn man sich externe Wandler sparen möchte. Beim 01v96 stellt sich halt die Frage, ob dann die 12 Mikrofonvorverstärker reichen.

letztendlich geht es darum, die einstellungen der Auxwege (und des summenouts) abspeichern zu können, denn die jeweilige dreherei am mischpult vor jeder probe, ist einfach lästig auf die dauer.

Ganz abgesehen von der Speicherung wird mit dem Digitalpult auch die Einstellung der Mixe wesentlich angenehmer, denn einerseits kann man als Grundlage den Summenmix mit einem Tastendruck auf alle beliebigen AUXe schicken und andererseits erfolgt die Einstellung der AUX-Busse auch über die Fader und nicht mehr über die "Poti-Armada".

splitter ist gebont - auch hier die frage an euch: was ist empfehlenswert - wovon die finger lassen?

Das ist letztlich eine Etat-Frage, bei der man sich auch überlegen muß, ob man als Band überhaupt einen guten Splitter anschaffen soll, oder den nicht lieber mietet. Es gibt da auch nette Lösungen mit in der Stagebox verbauten Splittern und zwei Multipin-Anschlüssen, was den Kabelverhau deutlich reduzieren hilft.


domg
 
wäre das Yamaha 03D auch eine variante? hat zwar wohl keine omnis, aber 4 aux + 4 bus-outs. und dürfte auch ein 19"-gerät sein....oder bin ich als digital-laie da jetzt voll auf dem holzweg?
 
wäre das Yamaha 03D auch eine variante? hat zwar wohl keine omnis, aber 4 aux + 4 bus-outs. und dürfte auch ein 19"-gerät sein....oder bin ich als digital-laie da jetzt voll auf dem holzweg?

03D ist ein steinaltes Gerät. Das würde ich lassen...
 

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