Strat-Tremolo einbauen

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Sanctuary
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Sers,
ich hab mir jetzt vor kurzem ein Fender Vintage Tremolo für meine Squier Vintage Mod. gekauft, hab des jetzt hier und weiß halt ned wie ich des einbauen soll. Beim Drüberlegen ist mir aufgefallen, dass es nach hinten (richtung saitenreiter oder wie die dinger heißen) ein wenig kleiner ist, aber Schraubenabstand scheint gleich groß zu sein. Bei dem Teil dabei waren:
- Wimmerhaken
- 5 Federn
- 1 Blech an dem man die glaub ich aufhängt
- 5 Schrauben für den Block denk ich
- zwei große Schrauben
- 1 ganz kleine Schraube
- 1 etwas so große Mini-Feder
- 1 kleiner Metallring, ich schätz da muss die Mini-Schraube durch
- 1 kleines Metallteil, das so ausschaut wie des Teil, des oben e- und H-Saite runterdrückt
- 1 Mini-Imbusschlüssel für die Saitenreiter
Ähm ja, was muss ich da jetzt machen?
 
Eigenschaft
 
Ein Bild von beiden Trems würde helfen, aber ich denke das das Fender Trem ein anderes Stringspacing hat als das der Squier.
Also die Saiten liegen bei dem Fender Trem etwas weiter auseinander, so weit ich weiß. Du musst einfach mal überprüfen ob die Lochabstände bei den 6 Schraubenlöchern gleich weit auseinander sind. Dann sehen wir mal weiter.
 
Tja, inzwischen konnt ich ned warten und hab mein altes einfach mal ausgebaut und du hattest recht, des fender passt ned rein ... Naja, habts ihr ne Idee was ma da machen kann? N extra Squier Deluxe Tremolo oder son Zeug gibts ja ned ...

Ach ja und mir is grad aufgefallen, dass man den Tremoloarm bei dem Ding etwas schräg reindrehn muss. Hab mal reingeleuchtet und der Block is nicht ganz perfekt in des Armloch vom oberen Teil eingepasst. Ist des schlimm oder kann ma sowas ignorieren?
 
Wie gesagt, Bilder sagen mehr als 1000 Worte, oder so;)

Passt der Tremoloblock denn in den Body? Wenn ja, stimmen die 6 Schraubenlöcher des Trem mit denen im Body überein?

Wenn der Block nicht ganz passt kann man mit einem Dremel nachhelfen. Allerdings sollte man wissen was man da tut. Wenn die Schraubenlöcher nicht genau passen hilft nur die alten etwas zu vergrößern und mit Holzdübeln verschließen. Danach neue, passende Bohren.

Ist alles etwas aufwendig, man kann natürlich auch versuchen die Schrauben mit sanfter Gewalt in die alten Bohrlöcher zu bekommen, ist aber nicht zu empfehlen, besonders nicht, wenn es eine teure Squier ist. Habe ich zwar schon mal gemacht und ist gut gegangen, aber nicht zu empfehlen.

Wo wohnst Du, vielleicht wohnt jemand vom Bord in Deiner Nähe und könnte Dir weiterhelfen?
 
Naja, n gscheides Bild geht jetzt nimmer, ich hab mein altes einstweilen wieder eingebaut und bin heilfroh, dass ich die Saiten da vorsichtshalber drangelassen hab. ^^

Also es passt schon in die Gitarre, zwar wär dann vor allem nach hinten a bissal platz frei, aber des überdeckts grade noch; in der breite isses fast genauso groß, nur die "Ecke", wo das Tremolo sozusagen nach dem Saitenreiter der e-Saite eingeschnitten is und wo dann der Hebel kommt, da is der "Hebelteil" a bissal breiter.
Habs versucht zu fotographieren, aber da kommt der Unterschied ned raus, er is auch gering.
Problem ist, dass die Saitenabstände zu groß sind, also bei dem neuen, ne Messung hat beim aktuellen ca. 10 mm - 11 mm ergeben und beim Fender ca 11,5mm oder sowas in der Richtung, mim bloßen Auge nur schwer zu erkennen, wenn ma ned grad versucht des Teil einzubauen.

Und wohnen tu ich in Ebersberg, nähe München.
 
OK, das ist eindeutig zu weit weg für mich.

Das die Saiten so weit auseinanderliegen ist auch nicht jedermanns Sache. Ich habe eine Fenix die so ein "breites" Trem drauf hatte und habe es auf ein schmaleres umgebaut weil ich immer mit dem Finger auf der Hohen e-Saite vom Griffbrett gerutscht bin.

Wenn Dir der Umbau zu heikel ist, verkauf das Trem bei ebay und besorg Dir ein neues.
Ich kann Dir den Internet Shop "Der Trashcontainer" empfehlen. Wenn Du da mal anfragst, bekommst Du auch ein passendes Trem zu einem guten Preis für Deine Squier.

Sorry, das ich Dir nicht richtig weiterhelfen konnte.

Trotzdem noch ein schönes WE
 
Ich hab da mal nachgeschaut, aber die ham von den normalen Strattremolos nur Zinkblockteile, mir is aber halt wichtig, dass es n Stahlblocktremolo ist, weil ich ziemlich viel hebel und n Zinkgewinde einfach ned des stabilste und hochqualitativste is. Hab auch mal bei Thomann nachgeschaut, da schaut die Auswahl auch eher ... bescheiden aus. Thomann-Low-Budget-Tremolos und sonst keine normalen ...
Scheint als ob der Umbau unumgänglich wär ... Was kostet denn sowas bei nem Techniker?

Auf jeden Fall schon mal danke fürs Antworten. ;)
 
Hier noch ein kleiner Tipp::)

Das String-Spacing hängt von der vorgegebenen Breite eines Saitenreiters ab.

Zum Nachmessen ist ein Meßschieber empfehlenswert für genauere Werte.

Beispiel: Saitenreiter ist 10,5 mm breit, mal 5 nehmen(=5 gleichgrosse Abstände zwischen den Saiten)
,dann sind die Bohrungs-Abstände der 6 Schrauben für die Vintage-Brücke auch 10,5mm zueinander
=52,5 mm.

Bei 54mm Stringspacing ist ein Saitenreiter 10,8mm breit, bei 55mm halt 11mm usw...

Die Squier Vibratos haben in der Regel schmalere Saitenreiter (10,5 mm) und deswegen sind die Squier-Tonabnehmer auch dahingehend optimiert. Die Pole liegen wenige Millimeter enger zusammen als bei einem herkömmlichen Strat-Pickup. Sieht man erst bei genauerer Betrachtung.
Der Abstand vom Rand der Pickup-Kappe zum ersten Pol-Stück fällt dann schon ins Auge.

Um ein Am std. Vibrato auf ner Squier einzubauen, müssen die vorgesehenen Bohrungen angepasst werden. Das würde wohl bedeuten, das man akkurat die "alten" Bohrungen verschliessen müsste, um die neuen genau an ihrer vorgesehenen neuen Position zu setzen. Eventuell müsste auch die Ausfräsung für den Stahl/Guss-Block vergrössert werden damit dieser korrekt in der Abwärts-bewegung(Wimmerhaken nach unten) genug Platz hat, um "auszuschwingen".

Bei soviel Ersatz-Vibratos auf dem Markt sehen sich die meisten doch sehr ähnlich aber im Detail gleichen sich die wenigsten bezogen auf deren Abmaße. Viele Sachen lassen sich einfach nicht gegeneinander tauschen(zB.:Grundplatte und anderer Stahlblock oder umgekehrt...)
Funktionieren tun die alle(mehr oder weniger), weil sie alle auf das gleiche technische Prinzip beruhen, aber es wohl Schwankungen in der Herstellungsqualität zwischen den unterschiedlichen Herstellern gibt.

Ich habe sowohl das 6 Punkt Vibrato auf einer Squier Cyclone, als auch das 2-Punkt Vibrato(Twin Pivot) auf ner Squier Standard Strat im Einsatz. Funktionieren auch gleich gut, wenn man es für sich passend eingestellt hat.
Die Am Std. haben eine etwas andere Saitenreiter-Konstruktion und damit auch andere Maß-Angaben. Von dem zölligen zum metrischen System mal ganz abgesehen.

Bis dahin ,:)

lg, Thomas
 
Also ausschwingen kann das glaub ich ganu gut, weil ich kein American Standart Trem reinbaun will, sondern ein 57/62 Vintage Tremolo und das ist wesentlich kleiner, soll heißen ein klein wenig kleiner als mein altes, der block ist ein wenig dicker, aber ansonsten gleich groß. Was die Tonabnehmer angeht ist das eigentlich ganz gut, weil ich Hals- und Steg-Pickup durch JB Jr. mini-Humbucker ausgetauscht hab und die sind nicht dementsprechend angepasst (aber jetzt wos dus sagst erklärt des ein paar Sachen ganz gut), insofern sind die eigentlich jetzt in ner unnatürlichen Position.

Was braucht man denn dann, um des zu bohren und die neuen Windungen reinzumachen?
 
Sorry, mein Fehler...da hab ich die Vibratos vertauscht..

Ich bohre die neuen Positionslöcher mit HSS-Bohrern ,weil es davon auch kleinere Zwischengrössen gibt...in 0,1mm-Schritten...ist zum beispiel wichtig fürs Aufbohren schon vorhandener Löcher und auch von der Festigkeit des zu bohrenden materials.
Um eine gänzlich neue Bohrung ins Holz zu setzen, also ins volle Material, benutze ich dann diese Holzbohrer mit Zentrierung vorne dran.

Wenn du die vorhandenen befestigungsschrauben mal im Kern misst, (zwischen den Gewindegängen) als Beispiel 2,2mm, dann würde ich einen 2mm Bohrer benutzen...auch je nach Festigkeit des Holzes.
Bei weichem Holz wähl ich auch noch eventuell etwas kleiner...1,8mm...


btw. : Mit Windungen meinste doch die Bohrungen?

lg, Thomas
 
Kay, und wie verschliesst man dann die alten Löcher.

Windungen - Ähm, ka, ich bin da ein ziemlicher Noob, aber naja, das wo die Schraube reingedreht wird, des wird ja irgendwie zur Schraube passen müssen, oder? Also ja - glaube ich. ^^

Meinst du, ich kann des selber machen (hab sowas noch nie gemacht) oder sollt ich lieber nen Techniker beauftragen? Bzw. wie viel wird für sowas wohl verlangt?
 
Kay, und wie verschliesst man dann die alten Löcher.

Windungen - Ähm, ka, ich bin da ein ziemlicher Noob, aber naja, das wo die Schraube reingedreht wird, des wird ja irgendwie zur Schraube passen müssen, oder? Also ja - glaube ich. ^^

Meinst du, ich kann des selber machen (hab sowas noch nie gemacht) oder sollt ich lieber nen Techniker beauftragen? Bzw. wie viel wird für sowas wohl verlangt?

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:)
Dann musste den Durchmesser der alten Löcher messen, und gegebenenfalls mit einem Bohrer gängiger Grösse aufbohren...Warum? weil es Rundmaterial aus Holz in diesen Durchmessern gibt 2,4,5,6,8-10mm usw.

Beispiel: altes Loch ist 3mm im Durchmesser, dann würde ich aufbohren auf 4mm...
Ist nur Holz...der 4mm Holzstab passt da rein, bei Metall siehts da anders aus..Stichwort Passungen...) Also Bohrung im Durchmesser anpassen auf dem Holzstab, den du dort reinkloppen willst...
Gilt natürlich auch für andere Durchmesser

Ich verschliesse die alten Löcher in dem ich mir Holz-Stäbe passend in der Länge zuschneide(keine Dübel, weil die nicht plan sind sondern Riffel besitzen, wärs Metall, würde ich von einer Rändelung sprechen...)
so, jetzt noch den Bohrer mit einem zurechtgesägtem holz-stab optisch markieren, damit du weisst, wie tief du bohren musst, kannste mit nem edding machen oder ein Stück isolierband...dient nur der Orientierung, (wenn du eine Ständer-Bohrmaschine zur Verfügung hast, erübrigt sich dieser Arbeitsschritt, da du damit die Tiefe mit nem Anschlag einstellen kannst),
abgesägten Holzstab neben dem Bohrer legen,und die Länge des Holzstabs (von Spitze des Bohrers an..) auf dem Bohrer markieren.

dann Bohrer ins Bohrfutter einspannen(normale Handbohrmaschine gehe ich mal von aus)
und Löcher bohren, mit nem Senker entgraten, und die passenden Holstäbe(kannste noch mit Holzleim einschmieren) mit nem Schonhammer vorsichtig reinkloppen.

Danach wenn der Leim ausgehärtet ist, kannste die neuen Bohrungen anzeichnen und mit den dafür vorgesehenen Bohrer bohren.(für die Schrauben).

Ich weiss nicht, ob du dir zutraust, sowas selbst auszuführen..(obwohl es trotz der vielen Worte meinerseits keine grosse Sache ist)
.zur Not kannste das auch erst an einem Holzstück üben...bevor du gleich an deiner Gitarre loslegst...
Was diese Arbeit bei einem Gitarrenbauer kosten würde, kann ich dir leider nicht sagen.

Meine Vorgehensweise soll auch nur als Anregung dienen, keine allgemeingültige Bauanleitung.;) Musste selbst wissen...was du dir zutraust.:)
Sonst einfach nochmal fragen.

lg, Thomas
 
Ich muss mal schaun wie viels beim Techniker kostet, wenns zu viel ist schau ich dass ichs mit meim Dad mache, der is in solchen Sachen ziemlich gut.

Braucht man dann eigentlich spezielle Holzstäbe? Und für was sind die eigentlich da, nur damits ned so makaber ausschaut oder hat des noch nen andren grund?

Was die neuen Bohrungen angeht - Des Problem ist, dass die ziemlich nahe bei den alten liegen würden, möglicherweise gäbe Überschneidungen. Geht das dann mit den Holzstäbchen? Halten die des aus?
 
Ich muss mal schaun wie viels beim Techniker kostet, wenns zu viel ist schau ich dass ichs mit meim Dad mache, der is in solchen Sachen ziemlich gut.

Braucht man dann eigentlich spezielle Holzstäbe? Und für was sind die eigentlich da, nur damits ned so makaber ausschaut oder hat des noch nen andren grund?

Was die neuen Bohrungen angeht - Des Problem ist, dass die ziemlich nahe bei den alten liegen würden, möglicherweise gäbe Überschneidungen. Geht das dann mit den Holzstäbchen? Halten die des aus?

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Die Holzverschliessungs-Aktion hat nur den Hintergrund, damit du die neuen Bohrungen sauber hinbekommst ins Holz...soll heissen das der Bohrer nicht verläuft und dadurch die Bohrung schief und somit unbrauchbar werden.
ich nehme dafür handelsübliche Holzrundstäbe ausm Baumarkt. Gibt es als 2m Stangen und verschiedenen Durchmessern. Kosten auch nicht viel.
ich habe deswegen immer welche parat, um solche und ähnliche Arbeiten an meinen Instrumenten auszuführen.

ich mach die Bohrungen nacheinander...ist ja logisch...weil du bei der 2ten Bohrung ja auch Material vom Stab der ersten Bohrung wegnimmst. und dann soweiter...

Wenn du nur kleine Durchmesser aufbohrst für die Holzschrauben also 3-4mm bei einem Bohrungsabstand von 10,5mm sollte es zu keinen Überschneidungen kommen...du vergrösserst ja die Bohrungen im Durchmesser gerade soweit, das der neue Holzstab dort wieder reinpasst .

(Angenommen, du würdest diese Bohrungen mit nem 10er Bohrer aufbohren,WAS WIR AUF KEINEN FALL MACHEN!, dann haste 5mm(Radius des Bohrers=halber Durchmesser ) auf beiden Seiten der Bohrungen an Material weggenommen und hast noch 0,5mm "Platz".
Also 5mm+0,5mm+5mm=10,5mm wie der Bohrungsabstand.
danach wirds erst problematisch....zb.:10,2er Bohrer=5,1mm+0,5mm+5,1mm=10,7mm, also grösser als der einzuhaltende Lochabstand 10,5mm...also Überschneidungen..)

Die neuen Bohrungen werden aufgrund der unterschiedlichen Abstände auch nicht mehr im Zentrum der alten Bohrungen liegen. Klar hält das...deswegen macht man ja neue Bohrungen...:) alles Andere wie Löcher mit Zahnstocher und Ähnlichem aufzufüllen ist Pfusch...in meinen Augen.:)

Also halten wir fest:
Wenn du es selbst probieren willst: genau messen, aufschreiben, passende Holzstäbe(3mm) auswählen gehen, auf Länge bringen(20mm),Bohrer für die Bohrtiefe(20,2) markieren, Bohrungen passend im Durchmesser(3mm) und für die Tiefe(20,2mm)aufbohren(falls es keine 3mm hölzer gibt,nimmste 4mm und den 4mm-Bohrer)

Holzstäbe reinkloppen, neue Bohrungen anzeichnen, ausführen, Vibrato mit Schrauben befestigen (nach "fest" kommt "ab"und dann kommt "Arbeit"...;)..)


(wenn ich was vergessen haben sollte, werde ich es nachreichen)

lg, Thomas
 
Ok, danke, nur wegen der Überschneidungen - ich hab ja ned viel Spielraum, wegen dem Griffbrett, des wegen den fräsungen darunter ja auch so bleiben muss, und weil der unterschied zwischen den trems ja nicht os groß ist wärs fast unmöglich nicht auch nen Holzstab anzubohren.

Naja, und was andres, ich hab auch noch des Blech, wo die Federn eingehängt werden mitbekommen, muss da was beim austauschen beachten?
 
Ok, danke, nur wegen der Überschneidungen - ich hab ja ned viel Spielraum, wegen dem Griffbrett, des wegen den fräsungen darunter ja auch so bleiben muss, und weil der unterschied zwischen den trems ja nicht os groß ist wärs fast unmöglich nicht auch nen Holzstab anzubohren.

Naja, und was andres, ich hab auch noch des Blech, wo die Federn eingehängt werden mitbekommen, muss da was beim austauschen beachten?
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Nur das wir uns richtig verstehen::)
:)

ich habe dir beschrieben, wie du das Vibrato auf der Decke verbaust..:).also von der Draufsicht her...deswegen frag ich mich jetzt gerade, wo das Griffbrett jetzt herkommt??...:confused: oder hab ichs nicht geschnallt?:screwy:

Die neu eingesetzten Holzstäbe wirst du auf jeden Fall aufbohren müssen ....weil du ja die neuen Abstände der 57/62 Vibrato-Befestigungs-Löcher dieser Grundplatte auf deiner Gitarrendecke übertragen willst...damit es wieder passt

Beim Halte-Blech für die Federn musste nix beachten....kannst auch das alte Blech verwenden...hat nur die Aufgabe die Federn aufzunehmen...und durch die zwei Schrauben kannste die "Lage" deines Vibratos einstellen...also freischwebend(ermöglicht auf und ab Ton-Modulierungen,Jammerhaken in beiden Richtungen) oder aufliegend auf der Decke(nur tiefgehende Tonmodulierungen, Jammerhaken nur nach unten)
Ausserdem ist es eine perönliche Frage wieviele Federn du überhaupt einsetzen möchtest...
ich benutz nur 2 federn...weil es sich schön weich vibrieren lässt und hab es freischwebend auf nen 010-046er Saitensatz hin eingestellt.
da kommen bei mir nur 010er Sätze drauf,also muss ich gar nicht mehr danach rumschrauben, weil der Saitenzug in etwa gleich bleibt.
Das sind wichtige Parameter fürs stressfreie Benutzen des Strat-Vibratos...

einmal optimal eingestellt ist es super.

Laut deinem Nickname biste Iron Maiden-Fan, wa? Dave Murray oder Adrian Smith?;) oder den anderen Gitarristen?

lg, Thomas
 
Ups, sorry, ich hab schlagbrett gemeint. ^^

Ok, danke, des war denk ich alles was mir iwie unklar war. Thanks für deine Geduld!!

Eigentlich von allen, aber in erster linie von "dem anderen Gitarristen" ^^, Janick Gers, er is auch der auf meim Avatar. Wobei ich mich vom Stil her bei allen bediene, je nachdem welche Technik mir am meisten zusagt (wobei ich eigentlich mir am Ende dann doch meistens was von Janick oder Davey abschau). Ich analysier ziemlich viel an den drei rum, ich glaub ich hab von ihnen fast so viel gelernt wie von meim lehrer. ;) Meine Gitarre hab ich nebenbei bemerkt auch wegen Maiden aufgerüstet, JB Juniors in Steg und Hals-Position is auch genau des, was Janick benutzt. :)

Spielst du auch was in der Richtung?
 
Kein Problem!

Spielen tu ich meistens so Rockabilly/Psychobilly/Surf/Blues-Zeug.
Das ist auch meine Leidenschaft und bevorzugte Richtung seit Teenager-Zeiten.

Ich hatte damals in der Schule genügend Kollegen, die Iron Maiden/Metallica/Anthrax/Slayer usw. hörten.
Da kriegte man schon so einiges mit....andersrum mussten die sich natürlich auch mein Zeugs reinziehen....:)...STRAY CATS, ELVIS und was es sonst noch an billy-Krams gab....das war schon witzig...


Als Musiker finde ich manche Sachen von anderen Musikrichtungen interessant, obwohl man es mir nicht ansehen würde...hahaha....

The Number of the beast ist ja eh Kult...hahaha....das kennen echt viele, die jetzt nicht gerade "heavys" sind...:)
Iron Maiden ist für mich auch DIE Heavy-Metal band schlecht hin.
genauso Master of Puppets von Metallica...wo da noch der Cliff Burton mitgespielt hat
find ich auch nicht schlecht....hat aber auch private Gründe...

Diese 2 Gitarren-Geschichten sind schon interessant...

Ich hab mal so aus scheiss mit nem Kumpel the Number of the beast interpretiert...(man hat ja sonst nix zu tun...höhöhö...)


Dafür kenn ich mich nicht mit den aktuellen Sachen dieser bands aus...und was es heute alles für Metal-Unterarten gibt....da fehlt mir zum Glück der Überblick und erfreue mich stattdessenan den Sounds der 80er...wo die Gitarren noch nicht den Bassisten arbeitslos gemacht haben...durch diese Tiefstimmerei....hahaha...aber Jedem Das Seine.:)


lg, Thomas

Nachtrag:

Wenn du das neue Vibrato drauf hast, stell doch mal 1-2 Foddos hier rein.
Ich würde die dann mal gerne als Gesamtbid sehen.:)
 
Jop, des is auch gute Musik, wobeis ned des is, was ich mir jeden Tag reinziehn würd. ^^ Aber es gibt Musikgenres wo ich versteh, wenn ma des mag und auch selber macht und da ghört des halt dazu (im Gegensatz zu Synthe-Schwuchtel-Radio-Pop ^^).

Naja, bei Metal bin ich eh so ne Art erzkonservativer Sack. ^^ Ich hör eigentlich nur so alte Old Metal- und NWoBHM-Sachen, das ganze neue Zeug ist ned so meins, ich finds ned schlecht, na gut, manche sachen schon, aber lieben tu ichs auch ned. Ich find heutzutage übertreibt mas mim Runtertunen und digital so stark verzerren, dass ma die Git nimmer von nem Synthe unterscheiden kann, irgendwie teilweise schon sehr. Und dann werden Solos teilweise durch reines Tapping ersetzt, auch ned so meins, zu mechanisch, zu technikfixiert.
Da bleib ich lieber bei Maiden, Judas Priest und Black Sabbath. ;) Naja, und ausserhalb von Metal noch Deep Purple und ACDC, alles so gute alte Sachen, die man lieben muss, wo noch Kunst und Gefühl dahinter ist, ned nur Geldgeilheit oder das krampfhafte Streben nach noch "härterer" Musik ...
Wegen Bass - Ich find die alte Rolle vom Bass eh viel besser, man muss sich nur Sachen wie Wrathchild oder Running Free anschaun und mit der heutigen Rolle vom Bass vergleichen, des is echt schade, dass der Stil kaum mehr angewendet wird. Auch, dass der Bass so hoch gespielt wird wie bei Steve Harris, des macht ja heute in der Form auch keiner ausserm Mr. Harris selber und anderen Überlebenden aus den Zeiten mehr.

Aktuell kenn ich mich aber offen gestanden auch ned so aus, ich weiß nur, was Maiden aktuell machen und des is besser denn je. Ich glaub, ich fixier mich a bissal zu stark auf die Band, aber mei, ich hab bei denen irgendwie so für mich die perfekte Band gefunden, ich kann die auch jetzt noch jeden Tag hören, ohne, dass es mir langweilig wird und des schaff ich bei keiner anderen Band.:)

Hast du n Video von eurer Number-Interpretation? Find solche Sachen immer intressant. ;)


Klar, mach ich dann, ich hoff, ich hab des bald, bin nämlich vor kurzem ner grade gegründeten Band beigetreten (nächsten Dienstag vorraussichtlich erstesmal Proben, endlich ma in nem Bandraum austoben, Zeit wirds ^^ mein Amp leidet bei zimmerlautstärke Qualen, des is fürn Marshall einfach widernatürlich :D) und da ich da dann als Lead- bzw. als halt vor allem als Sologitarrist drin sein werd, werd ich des Teil bald brauchen, Tremolos bei Solos sind einfach ein geiler Effekt.

-Flo
 
Nee, nen Video oder ne Aufnahme gibts davon nicht(zum Glück wahrscheinlich...hahaha:screwy:) war auch nur durch Zufall entstanden...
Metal-Billy odda wat??:D

wenn du noch Fragen hast, schreib ne PN...

sonst kommt man hier zu weit vom ursprünglichen Thema ab, wie ich finde.:)

lg, Thomas
 

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