Naja bei Bildern gehts da ja um etwas Statisches, bei Musik hast ja eine zeitliche Komponente dabei.
Jein, ein Pixelbild ist schon stark vergleichbar zu einem Audiosignal. Die ganzen Regeln zur Digitalisierung/Abtastung gelten da genauso (Nyquist/Shannon, Aliasing,...)
Wen man eine fertige Audiodatei vor sich "sieht" dann enstpricht das ziemlich genau einer Bildzeile aus Pixeln. Man hat eine Reihe von Abtastpunkten, und jeder enthält einen Wert: bei Audio die Amplitude, bei einem Bild die Helligkeit (du musst immer von schwarz/weiß ausgehen). Man spricht da auch von Bildfrequenzen; ein schwarz weiß kariertes Bild hat eine hohe Freuqenz, wenn die Hälfte weiß und die häfte schwarz ist hat man eine sehr niedrige (das spielt bei der JPEG-Komprimierung eine Rolle, dort wird das Bild auch in den Frequenzraum umtransfortmiert). Und es enststehen auch auch Aliasing-Effekte, wenn man vor der Digitalisierung nicht die Frequenzen die größer als die halbe Abtastfrequenz ist rausfiltern. Das sieht man z.B. also Moire-Effekt auf Scans von Druckvorlagen, oder auch im Fernsehen, wenn da jemand ein fein Kariertes Hemd an hat, und da so merkwürdge Strukturen zu sehen sind.
Bei Video ist der Vergleich sogar noch deutlicher, auch analog. Da hat man ein zweidimensionales Signal (also Zeit->Wert), wobei die Bildzeilen von oben Links nach unten rechts durchlaufen. Ist genau wie ein Audiosignal, und wird auch genauso digitalisiert. Bei Audio ist der Schalldruck der Wert, der sich über die Zeit ändert, bei Video ist es die Helligkeit.
Ich wüsste auch noch nicht den Sinn eines Vektoraudioformats

Bei einem Bild ist der Sinn die Skalierbarkeit und Dateigröße (wobei letzteres stark vom Inhalt abhängig ist). Aber das sind eben auch spezielle Inhalte, für die sich eine Vektorgrafik anbietet. Bei Audio könnte ich mir jetzt nur einfach Sius/Rechteck/Sägezahnsignale gut vorstellen. Wenn die als Vektor angelegt sind, könnte man die dann in Echtzrit ind Frequenz und Lautstärke ändern... Wäre vielleicht was für die Klangsysnthese?
Ich sehe gerade das Pico das auch schon so gemacht hat... Die Rückwndlung in was hörbares stelel ich mir nicht so schwer vor; eine Vektorgrafik wird ja auch zur darstellung in Echtzeit einfach gerastert (sonst könnten wir sie ja gar nicht auf einem Bildschirm sehen). Obwohl, das würde ja bei Audio nicht in Echtzeit gehen; man müsste die komplette Datei als ganzes "rastern".