Amp selber bauen

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psychrolutes
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Da mein jetziger (transistoren) Combo-Amp recht schwache Töne von sich gibt, habe ich mir überlegt: "Warum baust du dir nicht gleich selbst einen?" Habe da auch ein paar genäuere Kriterien überlegt, wie der dann in etwa aussehen sollte:


  • Preis: ca. 200 Euro
  • Leistung d. Lautsprecher 20-30W (evtl. einen für die tiefen bis mittleren frequenzen und einen Hochtöner; das ganze dann mit passiver Frequenzweiche und einem Kippschalter um sie parallel oder einzeln zu schalten).
  • Effekte: Ähnlich wie Metal-Zone von Boss (falls es hierfür keine Schalptläne gibt, ist mir ein Originalpedal auch recht...)
  • Eine Ein- und Ausgangs-6,35mm-Buchse

Mein einziges Problem: Ich kenne mich mit Schwachstromschaltplänen nicht aus... Höchstens Starkstrom aber das ist etwas völlig anderes. Nun suche ich jemanden, der mir eine Skizze zeichnen könnte, damit ich mir etwas zusammenlöten kann :great:
Dann hätte ich noch eine Frage im Bezug auf die Lautsprecher: Eignen sich Autolautsprecher oder gibt es da spezielles für Instrumente??

Das wär dann alles was ich wissen müsste.

EDIT: Muss natürlich Röhre sein^^
 
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Bis 200 Euro?
Höchstens nen Madamp (google:p)...und da solltest du ein wenig mit der Materie vertraut sein, sonst wirst du nicht glücklick...

Grüße
Andy
 
Hi,

für 200,- kannst Du höchstens einen G2 von Madamp bauen - vergeß nicht die Kleinigkeiten wie Lautsprecher, Gehäuse und Kleinteile.

Aber wenn Du noch nie im Leben etwas mit Elektronik zu tun hattest - laß die Finger davon und kaufe Dir einen fertigen Verstärker von der Stange (die kleinen Dinger mit 5 oder 15 Röhrenwatt).

Im Inneren sind lebensgefährliche Spannungen (und Du mußt unter Strom das Ding messen....) - das kann böse enden.

Daher Finger weg....

Gruß

Tom
 
Moin
Mit der Leistung und dem Preis:
Vergiss es. Allein die Trafos werden schon fast 200 kosten, wenn du was halbwegs gescheites willst.
Und Schaltpläne findest du mit etwas Eigeninitiative genug, such einfach mal.
Ausserdem ist es mit dem zusammenlöten ja nicht getan, was machst du wenn was nicht geht?
Mfg
 
Im Inneren sind lebensgefährliche Spannungen (und Du mußt unter Strom das Ding messen....) - das kann böse enden.

Daher Finger weg....

Das wird eigentlich kein Problem darstellen... Ich bin Elektromonteur und arbeite an der "normalen" Netzspannung und im Industriebereich (Mittelspannung bis Hochspannung). Von daher: Kein Problem^^
Und vom elektrotechnischen Aspekt her kann ich nur sagen: Vier Jahre Ausbildung und ein Semester (demnächst) an der "FHnw Technik" sollten reichen um genug zu wissen.

Mit der Leistung und dem Preis:
Vergiss es. Allein die Trafos werden schon fast 200 kosten, wenn du was halbwegs gescheites willst.
Und Schaltpläne findest du mit etwas Eigeninitiative genug, such einfach mal.
Ausserdem ist es mit dem zusammenlöten ja nicht getan, was machst du wenn was nicht geht?

Trafos für 200.- kenne ich jetzt persönlich nicht... Mit was für einer Spannung arbeitet man denn da? 48V DC?? Den cosinus Phi werd ich schon irgendwie Rausbringen mit kapazitiven Verbrauchern, da brauch ich keinen speziellen Wandler (oder doch?). Konventionelle Transformatoren haben wir wie Sand am Meer auf Lager, da wird auch einer mit 48V oder was auch immer dabei sein. Gleichspannung krieg ich ja selber noch hin...

Was ich damit sagen will: Vom innenraum her wird es eher ein Prototyp. Beim Gehäuse werde ich mir eher Mühe geben. Wenn wir schon dabei sind: Was für ein Holz eignet sich dazu? Eher ein schweres oder ein leichtes?

Falls es am Ende nicht funktionieren sollte, habe ich halt Pech gehabt. Für mich zählt die Freude an der Arbeit. Wenn es funzen sollte nehme ich auch gerne Bestellungen entgegen :rolleyes:

Kann sein dass ich dafür ein wenig mehr ausgeben müsste als 200... Naja, dann entseht er halt Stück für Stück und immer nur dann wenn ich Geld habe xD
 
Mit was für einer Spannung arbeitet man denn da? 48V DC??

Hier ein auszug aus nem Amp-baubericht:


"Aufgrund der vielen Nachfragen möchte ich an dieser Stelle noch auf etwas wichtiges hinweisen : Diese Seite wendet sich ausdrücklich an erfahrene Fachleute, die sich mit den Gefahren des elektrischen Stromes auskennen. Anfängern rate ich dringend von der Nachahmung eines solchen Projektes ab. Die hohen Spannungen von bis zu 500V verbunden mit den hohen Strömen etwa beim Entladen der Netzteil-Elkos können ernsthafte und sogar lebensbedrohliche Verletzungen verursachen !! Diese Seite ist nicht als Anleitung zum Bau eines Verstärkers gedacht und ich übernehme keine Haftung für Schäden, die aus der Nachahmung dieses Projektes entstehen".

Also da sist echt nicht ganz ungefährlich

Grüße,
Flo
 
Moin
Du brauchst ja nicht nur einen Trafo, sondern 2: Netztafo + Ausgangsübertrager.
200€ wirds nicht kosten, aber trotzdem sind 200€ insgesammt zu wenig.
Das Problem bei Röhrenamps ist halt, das die ewig viel Energie "Verheizen", deswegen braucht man auch verhältnismäßig große Trafos.
Und von wegen Innenraum-Prototyp: Wenn du Pech hast hast du am Ende keinen Amp, sondern einen brummenden Oszillator.
IMO solltest du dich erstmal in die Thematik Röhrenamp einlesen, dann sollte das auch funktionieren, da du ja gute Voraussetzungen mitbringst. Wenn du willst kann ich dir ein paar gute Seiten+Bücher sagen.
Mfg
 
Hallo,

also wenn Du dich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen willst - hier einige Links:

- www.madamp.de

Bausätze von Röhrenverstärkern. Von 2 - 15 Watt. Ich habe den A15 gebaut (Review siehe meine Signatur). Dort gibt's auch ein interessantes Forum

- www.tube-town.de

Bauteile und Bausätze. Ebenfalls eins sehr interessantes Forum. Dort gibt's auch viele unterlagen/Baupläne von Verstärkern

Noch ein Hinweis:

Selbstbau ist NICHT günstiger als der Kauf eines Gebrauchgerätes. Vor allem kommst Du mit Deinen 200,- Euro nicht weit, alleine ein Eminence-Lautsprecher kostet schon 50,-, weitere 50 sind mindestens für das Gehäuse notwendig (wenn's ne einfache Holzkiste sein soll). Dazu noch Kleinteile wie Potiköpfe. Buchsen, dies und jenes

Zu den Trafos:

In meinem Mad (hat 15 Watt) sind bereits Trafos im Wert von über 60,- Euro verbaut. Und da steckt nix besonders drin. Je mehr Watt = mehr Eisen = mehr Kohle. Das sind Spezialtrafos dazu Röhren, Hochvoltelkos und teure Alphapotis. Der Bausatz kostet OHNE Gehäuse, Potiknöpfe 279,- Euro.

Gruß

Tom
 
Hallo!

Auch wenn du Ahnung von Elektronik hast, heisst das nicht, dass du nen Amp bauen kannst.

Beim Amp bauen kommt es auf ganz viele Kleinigkeiten an. Ein kleiner Fehler im Layout und die Kiste brummt pfeift o.ä.

Ich weiß nicht warum du meinst, dass ein Röhrenamp mit 48Volt läuft. Die meisten arbeiten mit Spannungen zwischen 350 und 500V DC.
Bei 30 Watt musst du defintiv zwischen 150 und 200 Euro für NT und OT hinlegen, wenn du was gutes willst.

Lautsprecher aus dem Auto für nen Gitarrenverstärker sind imo quatsch. Schau dir doch mal die Frequenzgänge von ein paar Gitarrenspeakern an.

Meine Empfehlungen für dein Projekt:

- Nicht machen wenn du glaubst es wäre billiger, als nen Amp zu kaufen
- Rausfinden wie so ein Amp eiglt funzt, mit deinen Kenntnissen solltest du da schon Vorteile haben, Schematics studieren ohne Ende;)
- Dann evtl mit nem kleinen Bausatz anfangen.
 
Hier ein auszug aus nem Amp-baubericht:

(...)

Also da sist echt nicht ganz ungefährlich

Wie schon erwähnt: In meinem Beruf habe ich mit Spannungen von 12V bis 110'000V zu tun... Aber für dich schreibe ich es extra nochmal gross genug, damit es dir beim nächsten mal förmlich ins Auge springt:

ICH BIN ELEKTROMONTEUR UND KANN MIT HOHEN SPANNUNGEN UND STRÖMEN UMGEHEN.


Wenn du willst kann ich dir ein paar gute Seiten+Bücher sagen.

Das wäre genau das, was ich im Moment bräuchte, bevor ich mir irgend ein schrottiges Gedöns zusammenbastle. Wäre dir sehr dankbar wenn du mir ein paar empfehlen könntest.

Nicht machen wenn du glaubst es wäre billiger, als nen Amp zu kaufen
Habe inzwischen verstanden, dass ich mehr dafür ausgeben muss, danke ;) Nun habe ich das "Problem", dass mich mein Ehrgeiz gepackt hat. Ich muss das Teil bauen^^

Rausfinden wie so ein Amp eiglt funzt, mit deinen Kenntnissen solltest du da schon Vorteile haben, Schematics studieren ohne Ende
In der Zwischenzeit habe ich mir schon das ein oder andere Schema angekuckt... Hätte lieber Mediamatiker gelehrt. Naja, wenn die Materie nicht zu mir kommt, muss ich eben zu ihr (kriechen).

Dann evtl mit nem kleinen Bausatz anfangen.
Vielleicht wäre das nicht mal so schlecht für den Anfang, so als Übung.
 
Wie schon erwähnt: In meinem Beruf habe ich mit Spannungen von 12V bis 110'000V zu tun... Aber für dich schreibe ich es extra nochmal gross genug, damit es dir beim nächsten mal förmlich ins Auge springt:

ICH BIN ELEKTROMONTEUR UND KANN MIT HOHEN SPANNUNGEN UND STRÖMEN UMGEHEN.

du misst aber auch in deinem Beruf wahrscheinlich Spannungen an cm Dicken Leitungen mit Riesen Messtrippen. In einem Verstärker geht es wesentlich kleiner zu.Einmal mit der Messpitze abrutschen und du leistest Ohm wahrscheinlich Gesellschaft!


Es will dir keiner Unsterstellen dass du den Umgang mit hohen Spannungen und Strömen nicht beherscht , aber das sind 2 verschiedene Welten.
Man kann auch nicht sagen das man z.B weil man mit einer Riesen Jacht in einem Orkan gefahren ist , dass auch mit einer kleine Jolle zu schaffen.
Es will dir hier keiner den Mut nehmen aber es wäre Schade wenn du dein Hobby nach so einer Aktion nicht mehr voll ausleben kannst!

Gruß
 
Eine Frage... wer sagt eigentlich gleich das er einen Röhrenverstärker bauen möchte? Man kann auch Transistor Verstärker bauen....
 
Oh da sollte ich mal aufmerksamer lesen :D

Egal, vielleicht, wenn du jetzt unbedingt so ein Projekt willst...

Entweder ein solcher Bausatz von Madamp, oder einer von Tube Town, gibts glaub auch einen

Oder ein Epiphone Valve Junior oder Harley Benton GA 5 und den Modden.. da gibts viele Ideen dazu

Gruß
 
Hi psychrolutes,

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php

dort findest Du alles, was Du wissen möchtest.

Zu nahe treten möchte ich Dir nicht, aber einen Eigenbau-Röhrenamp für 200,- kannst Du Dir abschminken.

Es sei denn:

- Du hast alle nötigen Bauelemente UND Materialien bereits in den Bastelkiste liegen / vorrätig
- Du lässt ein Chassis von einem guten Freund für lau anfertigen oder gleich in Vietnam

(Bsp.: Ein einziges Chassis aus hundsordinärem Alublech für diesen, meinen Amp-Clone

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/MMeyer-Gitarrenamp/Gitamp.htm

hätte mich, in Deutschland in einer 0815-Blechbude offiziell als Muster angefertigt, 400,- Euro gekostet.)

- Du hast eine kleine Werkstatt oder mindestens etwas Werkzeug zu Hause
- Du hast viel Idealismus und baust / bastelst gern
- Du machst die Holz- und Tolex- oder Belederungsarbeiten / Gehäusearbeiten selbst
- Du legst nicht allzuviel Wert auf originale Übertrager und Netztrafos eines rennomierten Herstellers

Gruß Michael
 


ICH BIN ELEKTROMONTEUR UND KANN MIT HOHEN SPANNUNGEN UND STRÖMEN UMGEHEN.

Hallo,

ich denke nicht dass das hier jemand anzweifeln möchte. Du gingst jedoch davon aus, dass in einem Röhrenverstärker mit 48V gearbeitet wird, was darauf schließen lässt, dass du absolut keine Ahnung von Röhrentechnik hast und dir schon die elementarsten Grundlagen fehlen. Ich glaube dir sofort, dass du mit hohen Spannungen und Strömen umgehen kannst, eine solche Schaltung jedoch muss du in erster Linie zu 100% verstehen. Ruck zuck hast du die Anodenspannung dort, wo du sie gar nicht haben willst. Und wenn du einmal irgendwo dran gepackt hast und umkippst, wo du dachtest, es liegt keine Spannung an, helfen dir auch keine Kenntnisse im Umgang mit 100000V.

Ich schreibe das nicht, um dich nieder zu machen o.ä.! Vor einem halben Jahr habe ich selber einen Röhrenverstärker gebaut, allerdings für Hochfrequenz und nicht für Audio. Die Anodenspannung in meiner Endstufe liegt bei 2200V. Hier muss man HÖLLISCH aufpassen, ein Fehler kann sofort tödlich enden. Deshalb habe ich mich vor dem Bau sehr lange mit der Technik und der Theorie auseinander gesetzt, um nicht einen Schaltplan nachbauen, sondern eine eigene Schaltung entwickeln zu können. Will heißen: Weißt du nicht zu 100% welches Bauteil welchen Effekt hat, wo welche Spannungen anliegen können (auch im Fehlerfalle!), dann solltest du mit dem Bau noch nicht beginnen und auch um Gottes willen keine bestehende Schaltung modifizieren (wie hier schon vorgeschlagen)! Dazu hast du nämlich i.d.R. GAR keinen Schaltplan.

Zum Thema Amp bauen mit 200 Euro:
Ich halte das für kein Problem. Das Teuerste ist der Ausgangsübertrager, hier sollte man nicht extrem sparen, da die Qualität wirklich hörbar ist. Ein High-End Teil von einem namenhaften Hersteller muss es aber auf keinen Fall sein. Für die Anodenspannung kannst du evtl tricksen. Ich kenne mich mit den Kennlinien von NF Röhren nicht allzugut aus (bin da eher auf dem Gebiet der Senderöhren zuhause), aber vielleicht findest du eine, die schon mit 300-350V gut arbeitet. Dann würde ein einfacher Trenntrafo reichen, durch Vollweggleichrichtung erreichst du deine 320V DC. So ein Trafo mit vielleicht 300VA (zur Dimensionierung bitte in die Datenblätter der Röhre schauen, ist jetzt nur ein Griff ins Blaue) ist gebraucht nun wirklich nicht teuer. Wenn du nicht gerade die exotischsten Röhren nimmst, kriegst du Sachen wie Röhrensockel massenweise hinterhergeschmissen.

Ich habe bei meiner Sendeendstufe (800W out!) beinahe ausschließlich gebrauchte Teile gekauft. Der Trafo ist mit >2kVA wirklich ein Monster und die Bauteile sind bei der hohen Spannung auch nicht soo leicht aufzutreiben. Mit Geduld kann man da bei Ebay oder Flohmärkten aber immer wieder mal Schnäppchen machen, sodass man dann nach einem halben Jahr die Teile günstig beisammen hat. Für mich hat sich der Selbstbau definitiv auch finanziell gelohnt. Dann aber nur, wenn man die eigene Arbeitszeit zum Nulltarif berechnet und Spaß am Teile suchen hat.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt. Auch wenn es nicht auf Anhieb klappt, lernt man jedoch jede Menge und hat viel Spaß abends in der Garage. Nur bitte denke daran: Kein Bauen bevor 100% der Schaltung klar ist.

Viele Grüße,
Julian
 
Weißt du nicht zu 100% welches Bauteil welchen Effekt hat, wo welche Spannungen anliegen können (auch im Fehlerfalle!), dann solltest du mit dem Bau noch nicht beginnen und auch um Gottes willen keine bestehende Schaltung modifizieren (wie hier schon vorgeschlagen)!

Moin,

mit dem Modifizieren stimme ich dir 100% zu. Aber meiner Meinung nach ist es übertrieben, dass man erst alle Effekte der Bauteile / die Schaltung 100% kennen muss um einen Amp (nach) zu bauen.

Als ich vor etwa 2 Jahren auch einen Amp bauen wollte, wusste ich zwar die groben Eigenschaften der Bauteile, aber nicht genau wie sie funktionierten und wie man sie richtig einsetzt. Mir wurde deswegen auch abgeraten einen Amp zu bauen und mich erst einzulesen, was ich dann auch in den 2 schon genannten Foren und Büchern tat. Aus Sehnsucht nach einem DIY-Projekt bestellte ich mir nach einem Test ("Der Range" Treblebooster) den Madamp A15Mk2 Bausatz und alles lief glatt. Ein halbes Jahr später habe ich dann selbstständig einen 5Watt-Röhren-Amp gebaut - läuft und klingt auch einwandfrei.

Ich denke, wenn man mit Respekt und Vorsicht an so ein Projekt ran geht, klappt das schon. Deswegen empfehle ich dir, psychrolutes, einen der Madamp Bausätze. Nach wie vor bekommst du da für relativ schmales Geld einen guten Sound, Spaß und du lernst wirklich etwas dabei.

MfG,
Timo
 
mit dem Modifizieren stimme ich dir 100% zu. Aber meiner Meinung nach ist es übertrieben, dass man erst alle Effekte der Bauteile / die Schaltung 100% kennen muss um einen Amp (nach) zu bauen.



Moin,
war vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Natürlich musst du keinen Aufsatz darüber schreiben, wie sich ein Bauteil verhält, aus welchen Materialien es besteht etc., ich meinte eher, dass man wissen sollte, was die Teile bewirken, d.h. WARUM kann ich das jetzt nicht einfach weglassen, was macht es eigentlich, welche Spannung liegt WO an.

Ich bin da sicherlich etwas sehr vorsichtig, aber gerade wenn du unter Spannung messen musst, würde ich eher ein paar Wochen mehr in die Vorbereitung stecken, als durch eine blöde Situation körperliche Schäden davonzutragen, die einen ein Leben lang begleiten können. Das ist so ein Projekt (KEIN projekt überhaupt!) nicht wert.
Dass ein Amp auch funktionieren kann, wenn man die Teile einfach nur zusammenlötet und kaum Kenntnisse hat, ist klar, ja sogar ziemlich wahrscheinlich. Es ist nur einfach sau gefährlich. Unfälle mit Elektrizität sind wirklich hässlich.

Gruß,
Julian
 
Moin,
war vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Natürlich musst du keinen Aufsatz darüber schreiben, wie sich ein Bauteil verhält, aus welchen Materialien es besteht etc., ich meinte eher, dass man wissen sollte, was die Teile bewirken, d.h. WARUM kann ich das jetzt nicht einfach weglassen, was macht es eigentlich, welche Spannung liegt WO an.

Ich bin da sicherlich etwas sehr vorsichtig, aber gerade wenn du unter Spannung messen musst, würde ich eher ein paar Wochen mehr in die Vorbereitung stecken, als durch eine blöde Situation körperliche Schäden davonzutragen, die einen ein Leben lang begleiten können. Das ist so ein Projekt (KEIN projekt überhaupt!) nicht wert.
Dass ein Amp auch funktionieren kann, wenn man die Teile einfach nur zusammenlötet und kaum Kenntnisse hat, ist klar, ja sogar ziemlich wahrscheinlich. Es ist nur einfach sau gefährlich. Unfälle mit Elektrizität sind wirklich hässlich.

Gruß,
Julian

Das kann ich nur bestätigen! Beim Aufbau passieren immer Fehler (ich hatte ein Massekabel angelötet, das keinen sauberen Kontakt hatte). Da bist Du ohne Kenntnisse und Verständnis der Schaltung aufgeschmissen...
 

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