Kopie/Nachbau von Rickenbacker-Bässen?

Hallo Leute,
Hip Hip Hurra die Kopien sind bei ebay wieder da, Career RIK 400.
Gruß
Seal Bass
 
Ich grabe mal ein wenig aus, hab jetzt endlich mal den Bass adoptiert

500/1,kannst du was zu den hoyer-Kopien sagen?
Ich hab da einen im Probraum einer befreundeten Band "gefunden", den könnte ich für kleines Geld haben. Ist allerdings etwas verbastelt, mit einem anderen Bridge-PU incl seltsamer Schaltung^^.
Konnte ihn auch noch nicht anspielen...Hals sieht aber ok aus.

-mann war der siffig-ordentlich geschrubbt, Griffbrett mit Wachs und Öl verwöhnt, neu geerdet und Thomastik Flats drauf. Die ziehen ganz ordentlich, so dass ich mich mal nach einem geeigneten Schlüssel für den Trussrod umsehen müsste....mit dem Rest (Verbastelungen rückgängig machen, 2-3 fehlende Schrauben ersetzen) warte ich aber noch, bis die Besitzverhältnisse entgültig geklärt sind...
 
hoi ... ich vermute mal - da hat sich was mit den lizenzen geändert ... ich kann mir sonst nicht erklären, warum firma rickenbacker einige onlineangebote nicht rauskickt ...
ich hatte selbst schon kopien von jonnyguitar und asco ... und ich bin jetzt noch dabei das erbrochene wegzuwischen ... grusel ... allein das holz vom korpus ... an so einem material hat wohl schon jeder in der grundschule mit ner laubsäge rumgemacht ....schüttel .... die meisten kopien haben probleme mit dem hals .. weil die burschen wegen dem neckPU den hals mächtig dünn gefräst haben ... und das macht aus den meisten kopien mit geschraubten hals einen prima flitzebogen....
aber keine angst .... auch das original hat so seine problemchen (trussrod würgt das griffbrett gen himmel im 1 bund)
aber was solls ... es gibt wohl die ein oder andere coole kopie (ibanez) ...
für mich kommt aber nur ein original in frage ... in fireglo oder autumnglo ....
gruß tom
 
aber keine angst .... auch das original hat so seine problemchen (trussrod würgt das griffbrett gen himmel im 1 bund)

Im aktuellen BP stand dazu, dass diese Schäden an Ricks aus unsachgemäßem Umgang mit den Trussrods resultieren. Die dienen laut dem Artikel nicht dazu, durch die Halsspannung ein zu stellen, sondern werden nur zum Fixieren genutzt. Sprich man "biegt" den Hals in die gewünschte Krümmung und dreht dann die Stäbe fest. Da ich noch nie einen Rick eingestellt habe muss ich das mal glauben:Dklingt aber irgendwie plausibel!

Hbgr...hab immer noch keinen Schlüssel um meine Kopie einzustellen...Fällt mir da so ein^^
 
bei einigen 4001!
 
Hallo Leute,
in Münster NRW gibt es momentan ein Angebot von einer Rik Kopie von Ibanez.
Wer möchte kann bei mir die Adresse des Händlers bekommen.
Gruß
Uwe
 
Oh, das klingt interessant! Was issn das fuer ein Laden? Und was wollen die dafuer?
 
Hallo,
der Laden ist Rare Guitar Münster,
Findest Du unter Google.
www.rareguitar.de
Kann aber schon verkauft sein.
Gruß
Uwe
 
Hallo,
bei Ebay gibt es wieder sehr gute Kopien von Career.
Gruß
Seal Bass
Von denen hab ich eine gekauft. Vorher hatte ich 'nen chinesischen OLP Stingray, aber Rickys waren irgendwie schon immer meine Traumbässe... ich liebe alle Bass- Sounds zwischen Chris Squire und Lemmy. ;)

Alex
 
Ich weiß ich weiß, Threadnekrophilie.

In den Jahren 68-78 hat Ibanez Klanglich wie auch vom Aussehen her sehr gute Kopien den Rickenbacker gebaut. In Europa wurden die aber unter anderen Markennamen vertrieben.

Luxor,Greco und Aria, sind also alles Ibanez nachbauten.

Aber meines erarchtens nach nen sehr sehr geiler Rickenbacker klang.
 
Das Nekroposting an sich wäre weniger ein Problem, wenn du etwas produktiveres zum Thread beitragen würdest als diese unreflektierten Allgemeinplätze.

Zum einen haben Aria und Ibanez nur das Herkunftsland gemeinsam, insofern ist es definitiv eine Falschaussage, Aria sei ein Ibanez-Produkt unter anderem Namen. Aria Gitarren dieser Zeit stammen aus der Matsumoku-Fabrik, Ibanez und Greco wurden bei FujiGen hergestellt. Falls du dich da mal näher informieren möchtest, habe ich hier ein paar Infos zusammengeschrieben.

Zum anderen klang von den Ibanez-Modellen auch nur der 2839 Rick-ähnlich, da er auch einen durchgehenden Hals hatte. Der weitaus häufiger verkaufte, da wegen des Schraubhalses wesentlich billigere 2388 hingegen hatte nur optische Ähnlichkeit, zumal am Klang noch andere Kriterien als die Bauweise beteiligt sind.
 
Hab' gerade selbst eine 4004 Cheyenne-Kopie in der Bucht eingestellt. Kann aber selbst nicht genau sagen wo der herkommt. Soll laut Bezugsquelle aus Korea kommen und wird über die Tschechei importiert.
Hat sogar das Logo kopiert, aber leider auch keinen durchgehenden Hals.
Wird verkauft weil wir eigentlich was in Richtung Blues/Rock 'n' Roll machen wollten, aber das Projekt ist gestorben und nun werd ich mir nach dem Verkauf doch einen aktiven zulegen oder den schon lange gewünschten Halbakustik ;-)
Die Career Rickenbacker Bass Kopie
sind ganz gut verarbeitet, hatte zuletzt einen in der Hand.
In der Bucht ist vor kurzem ein Stagg-Bass im Rickenbacker Stil für 615€ weggegangen, mit durchgehendem Hals.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bemühe den Thread nochmal, ein neuer wäre sicher übertrieben.

Im Zuge meiner Suche nach Violinbass-Kopien stolpere ich auch immer wieder mal über Rick-Kopien. Auf dieser Seite hab ich mal einige zusammengestellt, auch wenn die thumbs noch nicht mit Infos hinterlegt sind...da hab ich frühestens wieder im Winter Zeit zu...
Es sind zwar bisher noch nichtmal 60...aber so hat die Violinbass-Seite auch mal angefangen...:rolleyes:
 
Die Wiederbelebung lohnt sich alleine schon deswegen, weil unser Board-Betreiber die Carrer Ricks (wieder) im Angebot hat! :great:
Der Link in Post #52 funktioniert ...

Gruß
Andreas
 
einen Originalen hatte ich noch nicht probiert, den von Career schon. Will man die Saiten anschlagen, egal ob mit Plektrum oder Fingern, stellte ich fest, benötigt man einen arg hohen Kraftaufwand und es ging mehr als schwer und man konnte auch kein Gefühl aufbringen.

Ist das normal oder einfach nur schlecht verarbeitet?
 
Eine gelungene Wiederbelebung - ist sogar einer von meinen dabei . . .;)
Hier findet ihr meine bescheidene Sammlung http://www.schrottys.com/page10b.html

@GeddyHarris
Die Career wurden beim Rickenbacker-Treffen eingehend geprüft und getestet = Keine Beanstandungen !
 
Ah das ist ja praktisch :), ich glaube, von vielen habe ich gar keine vernünftigen Großbilder... Wenn ich mehr Zeit habe und es tatsächlich zur Weiterführung der Nebenseite kommen sollte, werde ich dich mal anschreiben und vllt um bessere Bilder (plus Veröffentlichungsgenehmigung) bitten. Bisher war das nur eine spontane Idee, eigentlich wollte ich jetzt nicht auch noch einen Rick-Schrein aufmachen...aber mal sehen, was sich ergibt.
 
Stets gern' zu Diensten . . .
 
Schrotty, was machts du hier? regards rikki
 
Einige Bildbeiträge hier finde ich wirklich hochinteressant! ... das geht natürlich nicht gegen die Textbeiträge!!! ... :redface:

Ende der 70er bin ich von meinem Fender Jazz Bass aus den 60ern auf den Rickenbacker 4001 stereo umgestiegen. Leider, muss ich nachträglich sagen ... :bang:

Erst gab es 1977 oder '78 einen gebrauchten schwarzen (sogar das Trussrod Cover war schwarz, mit weißer Schrift), der spielte sich ziemlich murksig! Er sah geil aus, war aber übel kopflastig und man musste auch kräftig hinlangen - nach 3 Stunden Spielzeit taten einem ganz schön die Pfoten weh! Und der Sound (über einen 100W Marshall mit 4x15" Marshall Box) hat mich damals auch nicht überzeugt.

Naja, gebraucht ... was ist das schon? Also musste ein nagelneuer her, diesmal in Fireglow! Der sah zum Weinen schön aus!!! Und spielte sich genau so murksig!!! ... :bang::bang::bang:

Von Rickenbacker war ich kuriert und habe mir erstmal von Rockinger in Hannover einen Wunschbass bauen lassen. Danach ging es - als einigermaßen verdienender Tanz- und Top40-Mucker - durch die Liste der üblichen Verdächtigen ... Status, Kramer, Steinberger, Schack (S/N 63!, den hab' ich heute noch) u.v.m. ... die genaue Anzahl und Reihenfolge weiß ich nicht mehr, aber es wurde mit den Jahren immer aktiver und immer 5-saitiger, der letzte 5-Saiter hatte sogar schon 6 Saiten ... :D ... Ende der 90er dann Abkehr von der Kohle-Mucke und, schon aus optischen Gründen, für Country & Western reumütige Rückkehr zum Jazz Bass, natürlich in sunburst - spielerisch eine Erholung!!!

Den Original Rickenbacker brauche ich nicht mehr ... die Erfahrungen damit habe ich schon vor gut 30 Jahren hinter mich gebracht. Aber seit neuesten schiele ich nach einem Tokai 'Rockinbacker'. Von wegen des optischen Nostalgiegehalts!

Hat jemand das Teil schon mal ausgiebig in den Händen gehabt? Möglichst jemand, der auch das Original kennt? Und damit meine ich in beiden Fällen nicht eine halbe Stunde im Musikgeschäft gespielt, sondern wenigstens einige Monate damit gemuckt!

Über echte praktische Erfahrungen würde ich mich freuen! Angelesene und widergekäute Meinungen dagegen brauche ich nicht, googeln kann ich selber.

Mit bässten Grüßen, Otto
 

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