Metallbaubetrieb für Wolframwerkstücke gesucht

  • Ersteller Fornjotr
  • Erstellt am
Von mir gibts auch noch Senf:

1: Der Block heisst nicht "Sustainblock". Das wäre der hölzerne Verstärkungsteil bei Gibsons Halbakustikgitarren wie ES335.
Da ist die selbe Sache wie "Vibratos", welche fälschlicherweise als "Tremolos" bezeichnet werden.

2: Ich habe da mal einen sehr schönen Spruch von einem Instrumentenbauer auf die Frage gehört
"Was bringt der Austausch meines Vibratoblocks gegen einen aus ____ (setze Material ein)?"
Antwort: "Gewinn für den Händler."

Davon abgesehen wird der Preis - wie schon mehrfach angemerkt wurde - immens werden. Viellicht wirst Du mit Chrom-Vanadium oder Molybdän besser beraten. Was für unzerstörbare Feuerwehräxte reicht, sollte auch für das eher weniger bedeutende Verlängerungsstück eines Vibratos reichen. :)

Vielleicht (!!!) hört man es unverstärkt, aber am Amp (und wer spielt seine E-Gitte schon ohne Amp...) wird der Unterschied mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit nicht existieren.

Grüsse
 
Boah ! Das hat gesessen;) Ja, hast Recht. Da hätte ich mich auch gewählter artikulieren können. Bitte fielmals :D um Entschuldigung.

Ich hoffe einfach mal, du warst betrunken :D

Zum Thema: Bei solchen Sachen kann man keine analoge Änderung erwarten. Was ich damit meine ist: Zwischen 0g "Trem"block (ja, Trem ist falsch. Aber leider gebräuchlich) und 200g Tremblock wird sicherlich ein Unterschied bestehen. Aber zwischen 200g Tremblock und 400g Tremblock wird wenn überhaupt nur ein verschwindend geringer Unterschied auftreten. Durch den Tremblock ist das Tremolo um einiges stabiler und entzieht den Saiten nicht viel Energie, Folge: längeres Sustain. Die Energie, die jetzt noch der Saite entzogen wird ist sehr sehr klein. Und mit mehr Masse kannst du wieder nur einen kleinen Teil dieser Energie, die sonst verloren gehen würde, noch retten. Der Unterschied wird, wie schon öfters gesagt, marginal ausfallen - wenn überhaupt. Und dann ist immernoch die Frage, wie viel von dieser Nuance noch im verstärkten Sound feststellbar ist. Da schliddert man mit Schallgeschwindigkeit in Psychoakustik und bildet sich Unterschiede ein, weil man ja weiß, dass was anderes drin ist.

Der Aufwand (Bearbeitung und Kohle) steht einfach in keinerlei Relation zum zu erwartenden Ergebnis. Aber wenn du nicht davon abzubringen bist, dann mach wenigstens nen möglichst Objektiven A/B bzw vorher/nachher Vergleich wie zB hier: http://www.youtube.com/watch?v=S96GX69Ca08

Wenn du da wirklich Einfluss nehmen möchtest, würde ich mir an deiner Stelle andere Ansatzpunkte aussuchen, als den Tremblock.

MfG
 

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