
stuckl
Helpful & Friendly User
- Zuletzt hier
- 12.05.25
- Registriert
- 18.04.07
- Beiträge
- 10.763
- Kekse
- 8.587
Hallo,
sagt, habt ihr ein paar Argumente, warum Tabulatur das bewährtere System ist, um Rock- und Popgitarre im Unterricht zu vermitteln?
Ich rede mir den Mund als Gitarrenlehrer fusselig, um den Eltern meiner Schüler klarzumachen, dass ich davon überzeugt bin, dass man so besser lernt und schneller so spielt, wie es klingen soll.
Die Eltern sagen umgekehrt, dass die Schüler ja in der Schule auch Notenkenntnisse besitzen müssten. Dafür kann ich dann einen Schnellkurs im Notenlesen anbieten, was ich auch tue, und eine "Übersetzung" der Tabulaturschrift in Noten.
Außerdem unterrichte ich auch nach Peter Burschs "Das Folk Buch für Gitarre", hier sind ja beide Systeme untereinander, TAB und Noten abgebildet, wobei sich meine Schüler wiederum auch IMMER für die Tabulatur entscheiden.
Ich habe ein Plakat das ich jetzt aufhängen werde: "Great Guitar Rock Riffs" woran man gut erkennt, wie plausibel die Tabulatur ist, wenn man sie erst einmal begriffen hat.
Die Eltern verstehen diesen Punkt einfach nicht und behaupten, nach Tabulatur zu spielen wäre der "Weg des geringsten Widerstandes".
Hinderlich ist auch, dass die etablierten Musikschulen nach wie vor meist stur nach Noten unterrichten, da ja auch die klassische Literatur oftmals Gitarren-NOTEN bereitstellt,
aber gerade bei Stücken wie "Spanische Romanze" zeigt sich ja auch wieder klar, dass es nach Tabulatur viel sinnvoller ist.
Ein weiteres Argument der Eltern war noch, dass die Schüler vllt. mal in einer Schulband mitspielen würden. Mein Gegenargument: Da würde ja dann auch Rock und Pop gespielt und das ginge nach Akkorden und die paar Melodien, die womöglich nach Noten benötigt werden, könnte ich dann ja auch im Unterricht mit den Schülern bearbeiten.
lg
stuckl
sagt, habt ihr ein paar Argumente, warum Tabulatur das bewährtere System ist, um Rock- und Popgitarre im Unterricht zu vermitteln?
Ich rede mir den Mund als Gitarrenlehrer fusselig, um den Eltern meiner Schüler klarzumachen, dass ich davon überzeugt bin, dass man so besser lernt und schneller so spielt, wie es klingen soll.
Die Eltern sagen umgekehrt, dass die Schüler ja in der Schule auch Notenkenntnisse besitzen müssten. Dafür kann ich dann einen Schnellkurs im Notenlesen anbieten, was ich auch tue, und eine "Übersetzung" der Tabulaturschrift in Noten.
Außerdem unterrichte ich auch nach Peter Burschs "Das Folk Buch für Gitarre", hier sind ja beide Systeme untereinander, TAB und Noten abgebildet, wobei sich meine Schüler wiederum auch IMMER für die Tabulatur entscheiden.
Ich habe ein Plakat das ich jetzt aufhängen werde: "Great Guitar Rock Riffs" woran man gut erkennt, wie plausibel die Tabulatur ist, wenn man sie erst einmal begriffen hat.
Die Eltern verstehen diesen Punkt einfach nicht und behaupten, nach Tabulatur zu spielen wäre der "Weg des geringsten Widerstandes".
Hinderlich ist auch, dass die etablierten Musikschulen nach wie vor meist stur nach Noten unterrichten, da ja auch die klassische Literatur oftmals Gitarren-NOTEN bereitstellt,
aber gerade bei Stücken wie "Spanische Romanze" zeigt sich ja auch wieder klar, dass es nach Tabulatur viel sinnvoller ist.
Ein weiteres Argument der Eltern war noch, dass die Schüler vllt. mal in einer Schulband mitspielen würden. Mein Gegenargument: Da würde ja dann auch Rock und Pop gespielt und das ginge nach Akkorden und die paar Melodien, die womöglich nach Noten benötigt werden, könnte ich dann ja auch im Unterricht mit den Schülern bearbeiten.
lg
stuckl
- Eigenschaft