Da der Hals nich selbst gebaut ist, sondern noch rumlag, was ja der Auslöser für den Eigenbau war: Ja, ist bundrein. Und den Holzsteg kann man nach Bedarf rumschieben, um auch die Oktavreinheit perfekt anzupassen.
Nein, es kommt kein Klarlack drauf - die Gitarre ist mit Öl und Wachs behandelt und sieht jetzt ist sie zwar matt (leichter "seidenglanz") aus, aber das wirkt garnicht schlecht - fast so, als wäre das Holz selbst so dunkel, dabei ist es ja eigentlich ein sehr helles Holz.
Wo wir beim Holz sind: schon geschrieben, aber es fällt bei jedem In-Die-Hand-Nehmen wieder auf: Es ist übelst leicht. Und weil es so weich sind, hat die Gitarre "hinten" bereits erste Macken.

Ey, das Ding ist kaum fertig, schon sieht es nach uralt-vintage aus und das ganz ohne künstliches Aging
Zur Rückseite: Ähm.... wie dunkles Holz mit einer Halsplatte für die Halsverschraubung drauf

Ist ja sonst nichts in der Rückseite - ist ja kein Tremolofach drin und das E-Fach wird von vorne geöffnet.
Was auch zu merken ist: Unplugged ist sie bei Weitem lauter als andere meiner E-Gitarren. Ich denke, das liegt daran, dass der Saitendruck nicht direkt auf den Holzkorpus geht, sondern auf das Schlagbrett und das wirkt wohl wie die Decke einer akustischen Gitarre als Resonanzteil.
Irgendwie geil, das teil - mal einfach was rundum komplett anderes - von der Grundform abgesehen.

Das, was ich wollte. Anders eben, keine zigtausenste Kopie
