Bodentuner

  • Ersteller -11Gibson11-
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Ich stand letztens auch vor dem Problem das ich einen Tuner brauchte, aber kaum Kohle hatte. Ich habe mir dann beim Thomann diesen hier bestellt:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_pt500.htm

Was soll ich sagen. Ich bin Hellauf begeistert. True Bypass, das schnellste Tracking das ich je erlebt habe, also auch schneller als die Korg kisten, Supergenau und richtig massiv gebaut. Muss ehrlich zugeben das ich platt bin von dem Teil, hätte diese Qualität nie erwartet, wobei mein Digital delay vom großen T auch schon ziemlich gut war. Langzeiterfahrungen kann ich leider jetzt keine bieten, aber allein von der Haptik her spielt das ding in de selben Liga wie Boss und Konsorten.

Erwähnenswert ist noch das die Anzeige Stroboskopisch ist, naja nicht wirklich jetzt, man hat halt seinen Ton den man Stimmt und um den rum dreht sich ein LED Kreis, der langsamer wird je näher man dem Ton kommt. Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, nach einmal Stimmen geht das jedoch in Fleisch und Blut über. Vorallem lässt das Teil sich auch super auf dunklen Bühnen ablesen, da echt eine Lightshow auf dem Display zu sehen ist. Leider sieht man das nicht auf der Homepage.

Kritik gibts leider immer, hier fällt sie aber klein aus. Die Status LED blinkt immer, egal ob der Tuner an oder aus ist. Es wäre schon wenn das wie bei normalen Bodentretern gelöst wäre, sprich Gerät an, Status LED an, aber was solls. Für den Preis kann ich das verschmerzen, da Verarbeitung und Leistung sagenhaft sind, nicht nur für die 29 euro.

Tante Edit:
Hier ist ein ähnliches Gerät von Planet waves. Im Video lässt sich schön Erkennen wie das stimmen mit solch einem Gerät funktioniert.

http://www.youtube.com/watch?v=exvUY4h0PsM&feature=related
 
Was sagt ihr denn zu folgendem: Ich will mir für mein Board auch noch nen Bodentuner zulegen, allerdings soll der ruhig dauerhaft laufen - bin eigentlich Racktuner gewöhnt - hab da an meinem ErnieBall Volumenpedal nen Tuner-Out - schluckt der Ausgang am ErnieBall viel Signal weg und wäre es entsprechend besser den Tuner normal im Signalweg zu haben oder ist das vernachlässigbar gering?

Ich habe meinen Boss Tuner auch am Tuner Out hängen und höre da keinen Unterschied. Allerdings macht sich ein Buffer (so wie der Boss TU-2 einer ist) immer gut am Anfang der Signalkette.
 
Naja, Buffer brauch ich nich wirklich groß, da mein Signal bis zum Amp nur durch ein Crybaby, nen OS-2 und das Volumenpedal läuft, der Rest hängt im Loop ;)
 
für etwas mehr Geld und Genauigkeit wenn dann das :)
 
aber teuer
 
ja, du sagtest ja, wenn du etwas mehr Geld ausgeben würdest ;).

Boss TU-3 made my day (und Petruccis day auch ;) )
 
ich hab bis jetzt das Lu-20 von Ibanez hab aber nur scherereien damit - ist jetzt schon das 2.Mal kaputt!
 
Ich denke ich werde mir das Boss tu-2 besorgen

Gebrauchtwert liegt bei ca 60€.

Vorteil ist ja das man dadurch andere Treter mit Strom versorgen kann
 
Hat jemand ERfahrung damit?
 
Den TU-2 kann ich nur empfehlen! Der ist gebaut wie ein panzer! Hab den damals gebraucht bei ebay gekauft und er ist jetzt gut 10 Jahre alt und funzt wie am ersten Tag! Der hält echt einiges aus und schaut imho auch noch verdammt gut aus (also meiner jetzt langsam nicht mehr ;))
 
Ein Wort zur Stromversorgung beim TU - du hast denselben Effekt, wenn du den Tuner an eine Daisy Chain hängst. Es hängt vom NT ab, mit dem du den Tuner betreibst, der Strom wird über den Ausgang nur weitergereicht. Ein wahnsinniger Clou ist das nicht.
 
ich sag doch schon die ganze Zeit, dass ich einen hab^^.

Übrigens hab ich mich oben vertippt, ich meine TU-2 nicht TU-3
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen TU-2 und TU-3?
 
keine Ahnung, musst selbst mal schauen.

Kein großer denke ich^^.
 
21 statt 11 LEDs
 
na da hammwers doch. Und es bleibt trotzdem bei einem grünen Licht in der Mitte. Und das zählt ;).

Wie immer empfehle ich sich auch auf Youtube zu informieren, und siehe da, direkt eins der ersten Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=2mXPZijaWGc

Jetzt kannst du dir einen aussuchen. Nehmen kann man beide. Der TU-3 stimmt laut Aussage dieses Typs zwar besser, allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass man da erstens bei zunehmender Genauigkeit durchdrehen kann beim stimmen, zweitens man diese Genauigkeit garnicht benötigt.

Grund ist der, dass wenn du die Leersaiten gestimmt hast und einen Akkord greifst die Ketarre für jeden Akkord schon wieder neu gestimmt werden müsste (heißt sie stimmt für diesen Akkord schon wieder nicht). Stimmst du die Gitarre auf einen A-Akkord, klingt alles andere etwas schief.

Ich persönlich stimme meine Gitarren nach E-Dur, sprich ich stimme alle Saiten mit dem Stimmgerät wie sichs gehört und verstimme die G-Saite wieder ein wenig nach unten. Falls du das nicht tust wirst du hören, dass die G-Saite beim greifen eines E-Dur Akkords zu hoch klingt.

Deshalb: Vergiss Stimmgeräte, die genauer sind als die in besagter Preislage. Sie bringen Dir rein garnichts, sobald du was anderes spielst als die Leersaiten ;).

Am besten bewährt sich -zumindest bei akkustischen Gitarren- die Stimmung mit Stimmgabel in Tonhöhe A, die restlichen Saiten mit verschiedenen Flageolets (nicht die am 5. Bund).
 
Zuletzt bearbeitet:
Grund ist der, dass wenn du die Leersaiten gestimmt hast und einen Akkord greifst die Ketarre für jeden Akkord schon wieder neu gestimmt werden müsste (heißt sie stimmt für diesen Akkord schon wieder nicht). Stimmst du die Gitarre auf einen A-Akkord, klingt alles andere etwas schief.
öhm, was für ne gitarre hast denn du? ich stimme saite für saite, und gut ist, und das passt (und das, obwohl ich empfindlich bin, was verstimmen angeht.)
wenn das bei dir so hart ist, würde ich doch mal über neue saiten und eine saubere einstellung der gitarre nachdenken.
(und nein, ich spiele keine highend-gitarren, nur solide und geduldig eingestellte)

dazu kommt aber, dass man sehr oft auch live "einfach so" stimmt - das A nach den Keys und danach einmal mit Flageolets durchstimmen - passt auch wunderbar.

ein weiterer aspekt bei tunern ist die ausstattung, und damit meine ich vorrangig, was sie "ausgeschalten" machen. wenn sie true bypass haben, machen sie am anfang der signalkette oft theater - stichwort höhenverlust. wenn sie wie das Boss (gut) gebuffert sind, spart man sich den eingangsbuffer aufm board, wenn der tuner denn an den anfang der effektkette hängt.
 
öhm, was für ne gitarre hast denn du? ich stimme saite für saite, und gut ist, und das passt (und das, obwohl ich empfindlich bin, was verstimmen angeht.)
.....

Der TU-3 stimmt laut Aussage dieses Typs zwar besser, allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass man da erstens bei zunehmender Genauigkeit durchdrehen kann beim stimmen, zweitens man diese Genauigkeit garnicht benötigt.

Anscheinend Eine, die gar nicht genau gestimmt werden muss....:D

Sorry Patill, dieses Argument ist meiner Meinung nach großer Blödsinn. Genauigkeit, Ansprachegeschwindigkeit und Ablesbarkeit sind die EINZIG wichtigen Kritrien, die ich an einen Tuner stelle - und in allen drei Punkten haben der TU3 wie auch der Polytune die Nase vorn gegenüber den älteren Modellen wie TU2, DT10 usw

Wenn sich aufgrund der nicht ausreichenden Genauigkeit eines Tuners die Oktavreinheit einer Gitarre nicht 100%ig einstellen lässt, ist's kein wunder wenn die Gitarre schief klingt in anderen Lagen.
 
Mein Gitarrenlehrer sagte mal zu mir wenn du 25 Auftritte im Jahr hast lohnt sich ein Bodentuner:D
Ich konnte aber dem Luxus nicht wiederstehen und hab einen Boss TU-3 gekauft.
Gerade wenn man mehrere Gitarren hat und häufiger wechselt ist sowas was feines.
Ne Gurke von Behringer würde ich nicht kaufen. Es ist ja schließlich ein Hobby und das kann auch mal was kosten ...oder ;)


cu
Meik
 

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