Epiphone Wilshire LTD macht Probleme

  • Ersteller horst sergio
  • Erstellt am
horst sergio
horst sergio
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.03.24
Registriert
14.04.10
Beiträge
378
Kekse
1.058
Ort
Berlin, Karlshorst
Schönen guten Tag zusammen!

Ich hoffe, ich bin hier mit meinem Problem richtig!:confused:

Ich habe mir vor etwa einem halben Jahr eine Epiphone Wilshire LTD gekauft. Der Sound hat mich (vor allem im Preis-Leistungsverhältnis echt umgehauen).:D

Leider bekam ich sehr schnell Probleme mit der niedrigen Saitenlage. Ich drück wohl zu fest (?):redface:
Auf jeden Fall schnarrten einige Saiten auch im "Leerlauf" und einige Töne konnte ich nicht spielen, wel es dann schnarrte.
Dementsprechend habe ich das gute Stück im Musikladen meines Vertrauens neu einstellen lassen.

Jetzt habe ich das Problem, dass sich die Gitarre SUPER SCHNELL verstimmt und es wird immer schlimmer.:(

Inzwischen ist sie auch nicht mehr Bundrein. Es klingt zum K......!!!:mad:

Hat jemand ne Idee, was da passiert ist, bzw. was ich da tun kann?:gruebel:

Bin für jede Idee dankbar, da wir gerade in den Demoaufnahmen stecken!!!

der Horst
 
Eigenschaft
 
Hi,
ich kenne die Wilshire nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass ähnliche Bauteile verwendet wurden wie bei anderen Epis.

Wenn die Saitenlage höher gestellt wurde, müssen die "Messer" auf der Bridge neu verstellt werden, die Hohe E-Saite:
der Abstand "Mitte Sattel" bis zum Bund des 12. Bundes muss gleich sein bis zur Bridge, da wo die Saite aufliegt.
Die anderen Saiten ca. 0,3 -0,4mm dahinter. Die D-Saite muss in etwa den Abstand wie die H-Saite haben. Das sieht dann in etwas so aus, die Bridge:

E - ..[
H - ...[
G - ....[
D - ...[
A - ....[
E - .....[

Ggf. sind auch neue Saiten aufgezogen worden, dann dauert das 1 Woche, bis sie einiger Maßen stimmstabil sind.
 
ha ha ha... sorry, aber die Oktavreinheit mit dem Meterstab einzustellen hat schon was komisches. Die Bundreinheit kannst du nicht verändern, die beschreibt die korrekt eingeschlagenen Bünde, also, dass sie den richtigen Abstand zueinander haben.

Hier mal eine gute und einfache Anleitung zum Einstellen deiner Geige.

Weitere Tipps sind:
-Graphit in die Nut schmieren
-Neue Saiten aufziehen, gut ausspannen
 
ha ha ha... sorry, aber die Oktavreinheit mit dem Meterstab einzustellen hat schon was komisches.
Sorry, ja. Wir sprechen aber nicht von Oktavreinheit, sondern vom Einrichten. Auch auf den Fenderseiten kannst du das nachlesen. Funktioniert bestens. Man muss danach noch feinjustieren, klar.

Die Bundreinheit kannst du nicht verändern, die beschreibt die korrekt eingeschlagenen Bünde, also, dass sie den richtigen Abstand zueinander haben.
Richtig, da hast du recht, das kann man nicht verändern. Die wird aber nicht bezweifelt, da die Gitte am Anfang ja richtig klang. Nur jetzt stimmt nichts mehr.
 
Danke Ihr beiden für Eure Bemühungen!!!

Was Eure Meinungsverschiedenheit angeht: Ich hab mich da wohl blöd ausgedrückt!
Mit nicht Bundrein meine ich: Wenn ich die Gitarre nach Stimmgerät richtig stimme (Leersaiten),
klingen die Saiten in den Bünden (egal ob 1.,5.,7.,11. oder sonstwas) nicht mehr richtig und sind es laut Stimmgerät auch nicht mehr.

Zu den Saiten: Es sind neue aufgezogen worden. Ich spiel die Gitarre nur 1x die Woche bei der Probe. Wir haben seitdem aber schon
3 mal geprobt und es wird wie gesagt schlimmer und nicht besser.
Ich habe die Gitarre jetzt zu hause. Würde es was bringen sie viel, oft, lange zu spielen?
Würde meine Nerven zwar ziemlich belasten, so wie's im Moment klingt. Würde ich aber machen, wenn Aussicht auf Besserung besteht.
 
Sorry, ja. Wir sprechen aber nicht von Oktavreinheit, sondern vom Einrichten. Auch auf den Fenderseiten kannst du das nachlesen. Funktioniert bestens. Man muss danach noch feinjustieren, klar.


Richtig, da hast du recht, das kann man nicht verändern. Die wird aber nicht bezweifelt, da die Gitte am Anfang ja richtig klang. Nur jetzt stimmt nichts mehr.

ich ahbe keinen Ahnung, was du damit meinst. Ich gaube nicht, dass man die Oktavreinheit mit einem Lineal einstellen kann, da es zu viele verschiedene Saitensätze gibt, sowohl das Material betreffend als auch die Saitenstärken - also, so funktioniert das nicht. Den zweiten Satz verstehe ich nicht und verstehe auch den zusammenhang zur Anfrage nicht, da ich lediglich die Begriffe Oktavreinheit udn Bundreinheit richtig getsellt habe.

Danke Ihr beiden für Eure Bemühungen!!!

Was Eure Meinungsverschiedenheit angeht: Ich hab mich da wohl blöd ausgedrückt!
Mit nicht Bundrein meine ich: Wenn ich die Gitarre nach Stimmgerät richtig stimme (Leersaiten),
klingen die Saiten in den Bünden (egal ob 1.,5.,7.,11. oder sonstwas) nicht mehr richtig und sind es laut Stimmgerät auch nicht mehr.

Zu den Saiten: Es sind neue aufgezogen worden. Ich spiel die Gitarre nur 1x die Woche bei der Probe. Wir haben seitdem aber schon
3 mal geprobt und es wird wie gesagt schlimmer und nicht besser.
Ich habe die Gitarre jetzt zu hause. Würde es was bringen sie viel, oft, lange zu spielen?
Würde meine Nerven zwar ziemlich belasten, so wie's im Moment klingt. Würde ich aber machen, wenn Aussicht auf Besserung besteht.

eben, das heißt nicht Bundreinheit, sondern Oktavreinheit und die sollte man regelmäßig nachstellen - probiere es mal aus, indem du die Saiten 2 Ganztöne hochstimmst und sie so über Nacht stehen lässt. Am nächsten tag wieder normal stimmen. Dann stellst du die Oktavreinheit ein, wie im Rockingerlink beschrieben. Ansonsten frag mal im Laden nach, was sie mit deiner Gitarre angestellt haben.
 
Danke Ihr beiden für Eure Bemühungen!!!

Was Eure Meinungsverschiedenheit angeht: Ich hab mich da wohl blöd ausgedrückt!
Mit nicht Bundrein meine ich: Wenn ich die Gitarre nach Stimmgerät richtig stimme (Leersaiten),
klingen die Saiten in den Bünden (egal ob 1.,5.,7.,11. oder sonstwas) nicht mehr richtig und sind es laut Stimmgerät auch nicht mehr.
Wir haben keine Meinungsverschiedenheiten, reden höchstens aneinander vorbei..
Du musst die "Messer" auf der Bridge richtig einstellen. @psywaltz hat da schon was gepostet.

Das muss dann so ähnlich wie auf dem Bild aussehen.
 

Anhänge

  • dscf0035.jpg
    dscf0035.jpg
    55,7 KB · Aufrufe: 203
Der TE meinte dass die Saiten schnarrten was mich vermuten lässt dass die Halskrümmung nachgestellt wurde (was dann auch die Einstellung der Oktavreinheit nach sich zieht wie von Psywaltz schon beschrieben).
Leider hat die Wilshire einen sehr dünnen Hals, da können schon leichte Temperaturschwankungen eine Änderung der Hlaskrümmung nach sich ziehen was dann ein öfteres nachstellen nptwendig macht.
Was mir auch noch einfallen würde wäre die Sattelnuten zu checken, sind die zu schmal klemmen die Saiten was dann Verstimmungen nach sich zieht wenn man auf der Klampfe spielt.... Saitenstärke gewechselt?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben