Würdiger Nachfolger gesucht! Budget: < 1000 EUR

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Arouso
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Hallo Gitarristis,

nach nunnmehr knapp zwei Jahren Taylor 210 entflammt das Verlangen nach was Neuem...;)

zum Fragebogen:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
die 1000 € sollten unterschritten werden



(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
schwer zu sagen. wie schlecht ist man nach knapp zwei Jahren Gitarrenunterricht?



(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?
sowohl picking als auch strumming



(4) Wo setzt du das Instrument primär ein?
überwiegend wohl zu Hause


(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?
Western, 6-Saiten



(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen?
viel breiter als die Standard-43mm sollten es nicht sein



(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken?
hm,...keine Ahnung; wenn er so leicht bespielbar wäre wie ´ne Yamaha FG730, dann wär´s schon toll...



(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll?
schwer zu beantworten.
wenn ich sage "besser" als meine jetzige T210, dann ist das ja auch ziemlich relativ.
Vielleicht hilft das: bei der FG730 sind mir die Bässe eindeutig zu dünn, da sollte schon "mehr" gehen. Die T210 ging da schon in die richtige Richtung....;)
Klare Höhen, nicht zu sehr mit den Mitten "verwaschen" (keine Ahnung, wie ich das anders beschreiben soll :redface:)



(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
bevorzugt Dreadnought


(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[ ] Massive Decke
[ ] Massiver Boden
[ ] Massive Zarge
[ ] hochwertige Mechaniken
[ ] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können. Beispiel ohne / Beispiel mit)
[X] Pickup/Preamp System
[X] sonstiges: Cut-Away: kann, muss aber nicht


(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??
Decke: möglichst hell (z.B. Engelmann-Fichte)
Steg und Griffbrett: möglichst dunkel (z.B. Ebenholz)


(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik?
siehe Punkt 11
ansonsten: natural-finish bevorzugt

(13) Sonst noch was? Extrawünsche?
nö, wird auch so schon schwer genug...:rolleyes: ;)

In der näheren Betrachtung habe ich im Moment zwei Tanglewoods:
- TW 15 HB
- TW 1000 HSRB
beide aus der Heritage-Serie
(hm,... so weit war ich doch vor einem knappen Jahr auch schon mal... :redface:)

Über Infos, Pro und Contras zu den beiden genannten sowie über weitere Vorschläge würde ich mich sehr freuen!

Gruß
Arouso
 
Eigenschaft
 
Ich würde mir mal die Yamaha LLX16 anschauen: https://www.thomann.de/de/yamaha_llx16_nat.htm

Die hat ziemlich das, was du möchtest: Engelmann/Palisander mit Ebenholz-Griffbrett und -Steg, gute Bespielbarkeit und einen guten Pickup mit schön regelbarem Klangverhalten. Allerdings geht der akustische Klang schon in eine andere Richtung als Taylor, aber das gilt ja für die meisten A-Gitarren aus anderen Häusern.
Ich habe die kleine Schwester ohne Pickup (LL6) seit zwei Jahren und bin immernoch sehr zufrieden.
 
Hi

die beiden Tanglewoods sind jedenfalls keine schlechte Wahl.
Schlanker,gut bespielbarer Hals, aber rel geringer Saitenabstand (Sprinspracing)
also nix für Wurstfinger
Klanglich auch (wohl gewollt) recht unterschiedlich durch
die verbauten Hölzer Sitka/Mahagonie zu Engelman/Palisander
da dürfte die TW 1000 wohl eher deinen Vorstellungen entsprechen.


Eine Blueridge BR 160 ist auch eine feine Gitarre, wenn man den Headstock
opt. erträgt.
http://cgi.ebay.de/Blueridge-BR-160-Historic-neu-/130445742810?pt=Gitarren&hash=item1e5f2c12da
PU müßtest du dann nachrüsten.

*flo*
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Blueridge BR 160 ist auch eine feine Gitarre, wenn man den Headstock
opt. erträgt.
http://cgi.ebay.de/Blueridge-BR-160-Historic-neu-/130445742810?pt=Gitarren&hash=item1e5f2c12da
PU müßtest du dann nachrüsten.

*flo*

uiuiui,.... die Optik des Kopfes ist schon seeehr gewöhnungsbedürftig :eek:
Für mich eindeutig zuuu extravagant...

Die TW 1000 aus der Heritage-Serie sagt mir optisch (zumindest auf den Bildern) wahnsinnig gut zu.
O.k., die Inlays könnten etwas dezenter sein, aber sonst...
Wenn die so klingt, wie sie aussieht, dann hätte ich mit der wahrscheinlich richtig viel Spaß...

Gruß
 
hm,....keine weiteren Alternativen mehr?
Bin auch nicht böse, wenn die 1000 EUR um mehr als einen Euro unterschritten werden... ;)

Gruß
 
Tja, ist halt schwierig.
Ich persönlich halte die Taylor 210 für eine Gitarre die in ihrem Preisbereich Maßstäbe setzt.
Jetzt eine Gitarre zu finden, die "besser" klingt ist schwierig.
Natürlich gibt es genug Alternativen die teilweise völlig anders klingen. Martin OOO-15 z.B.
Aber ich kann von hier nicht einschätzen ob dir sowas gefällt.

Ansonsten hab ich zwei allgemeinere Empfehlungen:
Geh in nen Musikladen und spiel an. Guck vllt nach gebrauchten Instrumenten.
Eigene Erfahrungen sind nicht zu toppen.
Oder überleg dir, ob du vllt deine Taylor verkaufst/in Zahlung gibst, und dir dann eine Gitarre aus der Preislage um 1700€ besorgst, das wäre dann halt mal eine ganz andere Liga..
 
Oder überleg dir, ob du vllt deine Taylor verkaufst/in Zahlung gibst, und dir dann eine Gitarre aus der Preislage um 1700€ besorgst, das wäre dann halt mal eine ganz andere Liga..

War mal so "unverschämt" und hab mir bei Lakewood mit deren Gitarrendesigner mein "Trauminstrument" zusammengestellt.
Da war ich dann mal bei um die 3 kiloEuro :(
Gitarren in Regionen größer 1000 EUR sind für mein Empfinden aber wohl eher was für profesionelle oder zumindest semi-professionelle Gitarristen und nichts für mich und mein Wohnzimmer. Das käme mir vor wie Perlen vor die Säue (man verzeihe mir die Ausdrucksweise).
Auch wenn die Lakewood ein wirklich sensationelles Instrument gewesen wäre. Zumindest optisch, Klang kann ich natürlich nicht beurteilen...

Evtl. bleibt die Taylor ja dann doch bei mir und bekommt eben Gesellschaft aus dem Preissegment für "Normalos"... ;)

Takamine 530 SSC oder die schon gennanten Tanglewood TW15 HB und evtl. TW1000 HSRB stehen ganz hoch im Kurs. Nur anspielen wird leider schwierig, da mein Händler weder die eine noch die anderen da hat :(

Gruß
 
Ich war vor einiger Zeit in der gleichen Situation und suchte eine Nachfolgerin für meine Taylor 210E, die etwas druckvollere Bässe hat.
Dieser "silbrige" Taylorsound ist eigentlich ganz lecker ... nur für mein Akustik-Projekt fehlte mir hier die Vielseitigkeit auch hinsichtlich des ES-Systems !
Es wurde schlussendlich eine Martin DC 16 GTE mit Fishman PPB .... druckvollere Bässe , warmer Sound wg. Mahagonie und Soundvielfalt über PA !

... seitdem habe ich nicht mehr über eine neue Gitte nachgedacht !

Greetz Carlos
 
I
  • Gelöscht von Disgracer
  • Grund: Keine Verkaufsangebote hier bitte
Es wurde schlussendlich eine Martin DC 16 GTE mit Fishman PPB .... druckvollere Bässe , warmer Sound wg. Mahagonie und Soundvielfalt über PA !

... seitdem habe ich nicht mehr über eine neue Gitte nachgedacht !

Greetz Carlos

oooohh ja,...... DIE würde mir auch gefallen!
Einziges Manko: um die 1500,- EUR würden mich immer ein schlechtes Gewissen haben lassen, denn für solche Instrumente spiele ich einfach nicht gut genug, glaube ich. :redface:
Selbst bei meiner selbstgesteckten Obergrenze von 1000,- EUR komme ich schon ein wenig ins Hadern. Das wäre einfach übertrieben, denke ich. Auch wenn es da wirklich schöne Exemplare gibt.
Die genannte Martin, oder auch die "Schwester" DC-16 RGTE Aura,... sagenhaft schöne Instrumente, die aber wohl immer ein Traum bleiben werden :(.
Ähnliches gilt für die genannte Yamaha CPX 15...

Hin und wieder muss dann auch mal die Vernunft siegen,...... leider.:(

Gruß
 
Quatsch.
Ich kann auch nicht spielen, hab' aber dennoch eine Martin D-40 und eine Martin D-35.
 
Quatsch.
Ich kann auch nicht spielen, hab' aber dennoch eine Martin D-40 und eine Martin D-35.

...und vermutlich einen dickeren Geldbeutel als ich ;), oder einen Sponsor ;).

Wie lange spielst du denn schon?
Wie lange hat´s gedauert, bis du dich entschlossen hast, mal "etwas mehr" in eine Gitarre zu investieren?

Gruß
 
Gitarren in Regionen größer 1000 EUR sind für mein Empfinden aber wohl eher was für profesionelle oder zumindest semi-professionelle Gitarristen und nichts für mich und mein Wohnzimmer. Das käme mir vor wie Perlen vor die Säue (man verzeihe mir die Ausdrucksweise).
.....
Evtl. bleibt die Taylor ja dann doch bei mir und bekommt eben Gesellschaft aus dem Preissegment für "Normalos"...
Es gibt keinen unterschied zwischen "normalo" und "profi" Gitarren.
Echt Meister an der Gitarre spielen auch super auf ner 100€ Cort, sagen dir aber auch woran es an diesen Instrument hapert.
Außerdem ist nicht jeder der super gut Gitarre spielt auch ein Profi die auf den Bühnen der Welt stehen.
Es gibt so geniale Gitarristen die ein "normales" leben mit Frau, Kinder, normalen Job usw. führen und bei Youtube mal ein Video hochladen und alle staunen;)

Und ich denk wenn man ein Instrument findet das einen umhaut und bei der man ein gutes gefühl hat sollte man zugreifen wenn man es sich leisten kann.

Ich bin jetzt zwar nicht das von mir beschriebene Talent, aber ich hab heute eine Gitarre für 1700€ in der Hand gehalten und mir gedacht....verfluchtes Azubi leben:D
Ich hätte absolut kein problem mir so ein Meisterstück zum spielen zu erwerben (vorrausgesetzt ich hätte das geld) auch wenn ich von "meisterlichem" spielen noch lichtjahre entfernd währe.
Man merkt einfach ob man qualität in der Hand hat und ob der Sound das geld wert ist.


Wie lange hat´s gedauert, bis du dich entschlossen hast, mal "etwas mehr" in eine Gitarre zu investieren?
Der wunsch endstandt bei mir als ich zum zweiten mal (bei erstenmal war ich noch nicht so weit um unterschiede sehen und hören zu können) in einen Gitarrenladen in der nähe gefahren bin und dort modelle angespielt habe die über 500€ lagen...

Und wer mal bei ebay & co. die Gebrauchtpreise für die hochwertigeren Gitarrren verfolgt sieht das bei normalen gebrauch der wertverlust relativ überschaubar ist;)
 
Wenn es das Budget erlaubt, und man "seine Gitarre" gefunden hat, spricht nichts gegen ein teures Instrument. Ich hab mir auch ein Gitarrenbauer-Instrument gekauft, und kann es von meinem Können her eigentlich noch lange nicht rechtfertigen, wenn man danach gehen will. :D
 
Einziges Manko: um die 1500,- EUR würden mich immer ein schlechtes Gewissen haben lassen, denn für solche Instrumente spiele ich einfach nicht gut genug, glaube ich. :redface:

Sieh es vllt mal von dieser Seite:
Wenn du dir zu deiner 210er noch eine Gitarre für 1000€ kaufst, hast du insgesamt auch locker 1600€+ in Gitarren investiert.
Die Frage ist: macht es für dich mehr Sinn zwei "Günstigere" oder lieber eine wirklich gute Gitarre zu haben.

Das ist aber eine persönliche Entscheidung.
Ich persönlich bin eher der Freund davon lieber mein ganzes Geld in eine Gitarre zu investieren, als das Budget zu halbieren und dann zwei Gitarren zu bekommen, bei denen ich dann jeweils verschiedene Abstriche machen muss.
Andererseits kann ich aber auch verstehen, wenn man eine liebgewonnene Gitarre nicht verkaufen will.

Man muss halt irgendwie seine Prioritäten klären. Manche Leute halten mich sicher auch für verrückt, bei dem Geld, dass ich schon in Gitarren investiert habe, aber dafür verzichte ich halt auf andere Dinge. Und ich wiederum halte andere Leute für verrückt, die im Monat 150€ für Kippen und Alkohol ausgeben..
Für mich persönlich hab ich es so gelöst, dass ich einen gewissen Teil meines Einkommens jeden Monat beiseite lege für "unnötigen Luxus". Ob das nun ne Gitarre ist, die mir eigentlich zu teuer ist, oder sonstwas. Aber halt wirklich für Sachen die ich mir im Normalfall nicht kaufen würde, weil Preis/Leistung nicht passen, oder es mir im Normalfall zu teuer (over the top) ist, oder ich es einfach wirklich nicht brauche, aber geil finde ;-)
 
...o.k., falsche Wortwahl...
ersetze "... profesionelle oder zumindest semi-professionelle Gitarristen..." durch "... sehr gute bzw. gute Gitarristen...".

Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich mit meinem laienhaften Gehör den Unterschied zwischen zwei Gitarren heraushören würde, die sich preislich um 1000 EUR oder mehr unterscheiden :redface:.
Daher mein Zögern, zu einer teureren Gitarre zu greifen.
Aber je öfter ich mir eure Argumente anhöre (und je öfter ich die schönen Instrumente ansehe ;)), umso kleiner wird meine Hemmschwelle...

Könnte ich so spielen wie dieser kleine Junge, dann würde ich sofort einkaufenhttp://www.youtube.com/watch?v=ppEYGLxT-NQ gehen...;)
Irgendwie eigenartig: mein "kleines Vorbild" ist vermutlich knapp 30 Jahre Jünger als ich....:redface:

Gruß
 
...und vermutlich einen dickeren Geldbeutel als ich ;), oder einen Sponsor ;).

Wie lange spielst du denn schon?
Wie lange hat´s gedauert, bis du dich entschlossen hast, mal "etwas mehr" in eine Gitarre zu investieren?

Gruß

Ich bin lebensaelter und in einer dementsprechend leicht angehobenen Gehaltsklasse.
Und spielen tu ich seit ich 14 bin.
 
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich mit meinem laienhaften Gehör den Unterschied zwischen zwei Gitarren heraushören würde, die sich preislich um 1000 EUR oder mehr unterscheiden :redface:.
Daher mein Zögern, zu einer teureren Gitarre zu greifen.

Da gibt es einen genialen Trick, der sogar noch Spaß macht: Probier es aus!
Obergenial die Methode: Lass dir von einem Freund/Verkäufer einfach Gitarren geben ohne zu wissen was sie Wert sind und versuch zu schätzen.
Es ist ja nicht nur Sound der sich verändert. Auch die Bespielbarkeit, Gewicht etc.
Und wahrscheinlich wirst du feststellen, dass du dich bei manchen Gitarren dermaßen verschätzt, völlig normal.
Aber mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du mit der Zeit ein Gefühl entwickeln, dass dich zumindest Tendenzen einschätzen lässt.
Zusatzpluspunkt: du lernst dich selbst und deine Vorlieben besser kennen.

Könnte ich so spielen wie dieser kleine Junge, dann würde ich sofort einkaufenhttp://www.youtube.com/watch?v=ppEYGLxT-NQ gehen...;)

Unfairer Vergleich.. ;-)
Sungha ist vllt DAS Ausnahmetalent dieses Jahrzehnts. Ich bezweifle, dass sich in diesem Forum mehr als ein Dutzend Leute rumtreiben die auf ähnlichem Niveau spielen (und da zähl ich mich explizit nicht zu), und die dürften alle deutlich älter sein..
Wenn man ihm nicht ne geniale Gitarre in die Hand drückt, wem dann..
Trotzdem spricht wenig dagegen sich eine tolle Gitarre zu kaufen, wenn man die finanziellen Mittel hat. Auch wenn man nicht so spielen kann. Da finde ich Sammler viel schlimmer, die nie auf ihren Gitarren spielen und sie nur um des Habens willen kaufen.
 
Kann dich leider noch nicht bewerten, deshalb:
Da finde ich Sammler viel schlimmer, die nie auf ihren Gitarren spielen und sie nur um des Habens willen kaufen.
:great:
Das einzige was es gibt und nie benützt werden sollte sind Waffen.
Aber es ist schon traurig das manche leute die tollsten Gitarren daheim haben und die armen nie ihrer bestimmung nach gehen können.
Aber hey, jedem das seine...:D
 
Och, vielleicht noch etwas Tröstendes: Ich habe mir meine erste richtig gute kurz vor dem Abi, nach etwa 4 Jahren Gitarrenunterricht gekauft, mit der Perspektive, Musikwissenschaft zu studieren. Das Ganze ist gut 30 Jahre her, der Preis lag damals bei umgerechnet 680 EUR, war aber ein Ausverkaufspreis, der Listenpreis lag bei 1500 EUR. Es ist bis heute eine sehr gute Gitarre, es sind einige teurere (gebrauchte des gleichen Herstellers) hinzugekommen. aber auch einige günstigere. Was ich festgestellt habe, ist, dass es mittlerweile dermaßen gute mittelpreisige Instrumente < 1k€ gibt (ich nerve hier immer mit Seagull oder den günstigen Stolls), die absolut professionelle Qualitäten haben. Dann KANN man vielleicht noch eine teurere haben wollen, aber es muss nicht wirklich sein.
 
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich mit meinem laienhaften Gehör den Unterschied zwischen zwei Gitarren heraushören würde, die sich preislich um 1000 EUR oder mehr unterscheiden :redface:.

Wenn nicht, lohn sich's auch nicht. Disgracer hat recht - der Zaubertrick heißt: Probieren... Du wirst es aber hören und es kann auch sein, dass es günstige, sehr gute Instrumente gibt. Ich habe damals zwei Jahre gesucht, mehr als hundert Instrumente in einigen Städten, von günstigen Yamahas bis hin zu teuersten Franklins, Gibsons, Martins, Ovations, Levins, Fyldes, Guilds, Gurians, Mossmans gespielt. (Lowden und Larrivee gab's damals, jedenfalls in Deutschland, noch nicht.) Diejenige, die mir am meisten zusagte, war NICHT die teuerste, und Mahagoni-Instrumente gefielen mit besser als solche mit Palisander-Korpus. (Das haben übrigens auch einige Freunde und Bekannte von mir festgestellt, gleich wieder 200 EUR gespart.)
 

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