Mulmfreies Gesangsmikro gesucht, bitte um Empfehlungen.

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Mein Problem:

Ich habe als Sänger von Natur eine relativ hohe Lautstärke und hohe Stimmlage und ein "Soul-Timbre" (geht so in Richtung Bryan Adams, Rod Steward, Paul Rodgers), meine Sprechstimme ist aber relativ leise und dünn. Das führt dazu, daß ich oft, vor allem bei kleinen Veranstaltungen, die Rückmeldung bekomme: Der Gesang klingt klasse, vorne im Mix und präsent, aber die Ansagen klingen mulmig und sind kaum zu verstehen.


Die mögliche Ursache:


Ich spiele in einer Akustik-Band, (Akustik-Gitarre, Dobro, E-Bass, Percussion), die relativ dezente Lautstärken hat.
Vom Gesanglichen her muss ich Blues, Soul, Pop, Rock, Country, Folk abbilden - also eigentlich alles.
Ich bin's gewohnt, die meiste Zeit auf Lippenabstand am Mikro zu sein, wenn ich richtig Gas gebe, geh ich halt auf Abstand. Auch bei den Ansagen geh ich normalerweise sehr nah an's Mikro, erstens, weil laute Ansagen einfach nicht zu dieser Band passen und zweitens, weil meine Stimme, wenn ich laut spreche, ganz anders klingt, als wenn ich singe: viel dünner und nasaler. Und das hasse ich.

Ein Beispiel für ein etwas "leiseres" Stück gibt's hier:
http://www.youtube.com/watch?v=SzIYxgoPLns
(ja, der Sound des Videos ist schlecht - aber es illustriert, was ich gesanglich mache und wie)


Technisches Umfeld:

Mein Mikro ist ein Beyerdynamik TG-X 41. Das scheint zusätzlich zu den relativ "vollen" Bässen noch einen ausgeprägten Nahbesprechungseffekt zu haben - den ich gern einsetze, wenn ich mal für ein paar Takte auf "Barry-White-Modus" gehe, der aber anscheinend für nahes SPRECHEN ungeeignet ist.
Die Verstärkung geht über einen SR JAM 150, im Prinzip eine Kompakt-Mono-Mini-PA. Klingt sehr präzise, sehr transparent und nahezu linear - hat aber nur eine Dreibandklangregelung. Der gibt genau das wieder, was er reinbekommt - also muss das Mikro den Soundjob machen.
Zeitwese habe ich einen Kompressor (19") benutzt, bin davon aber mittlerweile ab, weil er zwar den Gesang unterstützt aber gleichzeitig die Feedbackanfälligkeit erhöht und den Aufbau verkompliziert. Schafft mehr Probleme als es löst. Und Bodeneffekte, 19"-Racks etc passen einfach nicht zum Bandkonzept.

Mögliche Lösung:

- Sprechunterricht bei einem Schauspiellehrer nehmen?
Der steht mir leider nicht zur Verfügung. Und wäre vermutlich auf Dauer zu teuer.

- neues Mikro.

Das ist vermutlich der einfachste Weg, den "Ansagen-Mulm" zumindest zu verringern.

Es darf bis ungefähr 150 Euro kosten (meinetwegen auch 170....) , sollte einen Schalter zum Muten haben (der Amp hat keinen) und in den akutischen Zusammenhang passen. Es sollte einen aufgeräumten Bass und relativ dezenten Nahbesprechungseffekt haben. Und es darf ruhig ein wenig komprimieren.

Die Marke ist wurscht. Ein SM58 und ein Sennheiser 835 besitze ich ebenfalls. Für meine Rockband sind prima, aber hier gefallen sie mir nicht.

Die Herstellerbeschreibungen und Tests, die ich gefunden hab, bringen mich nicht wirklich weiter. Jetzt brauch ich mal professionelle

Hilfe: Welches Mikro kommt da überhaupt in Frage?
 
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Mein Problem:

...Auch bei den Ansagen geh ich normalerweise sehr nah an's Mikro, erstens, weil laute Ansagen einfach nicht zu dieser Band passen und zweitens, weil meine Stimme, wenn ich laut spreche, ganz anders klingt, als wenn ich singe: viel dünner und nasaler. Und das hasse ich. ....

Hallo,

ich denke, daß das nicht mit einem neuen Mikrofon in den Griff zu bekommen ist.
;);)Wenn dann mit einem Kompressor;);).
Ernst:

ich denke Du hast Dein Problem schon erkannt. Ob Du jetzt wirklich Sprachunterricht von einem Schauspieler brauchst weis ich nicht. Ich würde erstmal an mir selber arbeiten und meine Stimme so akzeptieren wie sie ist. dann fällt es Dir auch leichter bei der Ansage Gas zu geben.
Wie schauts denn alternativ damit aus, das jemand anderst von Euch die Ansage macht?

Gruß

Fish
 
Und wie klingen andere Leute durch das Mikrofon? Sind deren Ansagen auch unverständlich? Das solltest du doch erst mal ausprobieren, um den "Fehler", wenn man es so nennen will, einzugrenzen.

Harald
 
Danke schon mal dafür.
@Fish: Ist auch ein brauchbarer Ansatz, aber mit Mitte 40 weiß ich relativ gut, wo ich selbst noch Entwicklungspotenzial hab und wo nicht. In diesem Punkt akzeptiere ich, daß sich da in absehbarer Zeit nicht mehr so viel ändern lässt und bevorzuge eine schnelle, technische Lösung. Auf Ansagen komplett zu verzichten und sie den anderen zu überlassen geht nicht, dafür bin ich zu eindeutig "Frontmann" in dieser Band.

@ Harald S: Ich habe gewisse Bedenken, andere Leute mein Mikro benutzen zu lassen. Auch, wenn's gute Freunde sind. Da bin ich ein wenig eigen. Erst recht, wenn's darum geht, Sprachverständlichkeit mit Lippenkontakt (!) zu testen.


Es ist nicht so, daß ich davon Wunderdinge erwarte oder mich 150-170 Euro arm machen. Ich will nur das Risiko verringern, daß ich mich beim Kauf komplett vergreife und nach einiger Zeit nochmal eins kaufen muss. Das wäre dann schon ärgerlich.
 
Hallöchen,

mit einem Mikro für beide Anwendungen wird es so wohl nicht ohne weiteres getan sein.
Kompressor halte ich für nicht zweckdienlich (und müsste wenn, dann bequem schaltbar sein...), ich würde entweder einen per Fußschalter zuschaltbaren/umschaltbaren EQ oder Channelstrip empfehlen (wird der EQ nur für die Ansagen zugeschaltet, um etwas Pegel und Klangformung zuzugeben und steht beim Gesang auf Bypass, reicht ein günstiges Gerät) oder ein zweites Mikro nur für die Ansagen verwenden (das muss dann auch nicht teuer sein. Falls kein Mik-Eingang mehr frei ist, wäre auch die Kombi mit einem externen Minipult oder Vorverstärker auf einen Lineeingang möglich). Der schaltbare EQ wäre natürlich die elegantere Lösung als ständig Mkro zu wechseln.

Ciao, Deschek
 
Hallo,

Ich möchte noch etwas aus der Theorie beisteuern, was LostLovers Problem erklärt und ihn vielleicht damit versöhnt ;)
Es ist nämlich einfach so, daß die tieffrequenten Anteile einer Stimme in ihrem Pegel relativ konstant bleiben. Unabhängig von der Lautstärke, bei der diese Stimme spricht/singt.
Das bedeutet, daß der Mulm-Effekt bei leise und nah am Mikro gesprochenen Ansagen einfach das Resulat zweier unvermeidbarer physikalischer Phänomene ist: Einmal Nahbesprechungseffekt, und einmal der in Relation einfach höhere Bassanteil der Stimme selbst.

Die Lösungen die deschek hier vorschlägt, halte ich für die sinnvollste. Als Toni hab ich mir oft schon sowas ähnliches gewünscht: Mit einem Knopfdruck für die Ansagen den Hall und Bass absenken, und Pegel ein wenig hochnehmen.

Mikro-Neuanschaffung halte ich nicht für zielführend. Andere Gesangs-Mikros zeigen einfach auch alle einen Nahbesprechungseffekt. Außer, man will jetzt mit Omnis auf der Bühne anfangen. Dazu müsste man aber recht furchtlos gegenüber der Feedbackgefahr sein ;)
 
@Nichtrauscher:
Hi, den Wunsch kannst du dir einfach erfüllen, mache ich auch immer so: Einfach das Signal splitten (per Y-Kabel oder über Direct-Out, noch einfacher bei Digitalpulten übers Routing) und auf einen zweiten Kanalzug am Pult auflegen. Den kannst du dann so ideal wie du es möchtest auf Ansagen einstellen und einfach zwischen den beiden Kanälen nach Bedarf hin- und herschalten. Schalten geht dann natürlich auch über Mute-Gruppen.
(Klingt dekadent, aber ich verwende bei manchen Sängern bis zu vier Pultzüge für ein- und dasselbe Signal: ein Kanal für die Front, einer für Frontansagen, einer für Monitor, einer für Effekte...)

Ciao, Deschek
 
Hallöchen,

mit einem Mikro für beide Anwendungen wird es so wohl nicht ohne weiteres getan sein.
Kompressor halte ich für nicht zweckdienlich (und müsste wenn, dann bequem schaltbar sein...), ich würde entweder einen per Fußschalter zuschaltbaren/umschaltbaren EQ oder Channelstrip empfehlen (wird der EQ nur für die Ansagen zugeschaltet, um etwas Pegel und Klangformung zuzugeben und steht beim Gesang auf Bypass, reicht ein günstiges Gerät) oder ein zweites Mikro nur für die Ansagen verwenden (das muss dann auch nicht teuer sein. Falls kein Mik-Eingang mehr frei ist, wäre auch die Kombi mit einem externen Minipult oder Vorverstärker auf einen Lineeingang möglich). Der schaltbare EQ wäre natürlich die elegantere Lösung als ständig Mkro zu wechseln.

Ciao, Deschek

Auch diese Lösung hatte ich schon erwogen und verworfen. Ich mache seit 25 Jahren Live-Mucke, habe selbst auch schon ein paar Jahre hinterm Mischpult gestanden und kenne solche Tricks natürlich. Nur: ich habe genau EINEN Kanal für den Gesang in meinem MONO-150-WATT-Amp. Und das ist Absicht! Ein Großteil des Bandkonzepts basiert darauf, daß wir in kleinen Locations stressfrei eine funktionierende Beschallung in 15-20 Minuten aufbauen können und dann loslegen. Und daß wir musizieren und nicht mit Technik rumdödeln. Das ist aus dem Eröffnungspost auch klar zu entnehmen.

Meine Signalkette ist deswegen: "Mikro/Gitarre -> Kabel -> Amp".
Jedes zusätzliche Gerät kostet Zeit und Nerven und ist eine weitere Fehlerquelle und ein potenzieller Soundzerstörer oder Rauschgenerator. Ich singe, spiele Gitarre und Mundharmonika, mache den grössten Teil der Ansagen und meinen Auf-und Abbau selbst. Ich WILL ganz einfach keine Schalter oder Regler bedienen, wenn ich Musik mache. Ich hab während des Gigs hinterm Mikro genug zu tun.

Ich weiß eure Engagement und eure Kreativität zu schätzen, aber in diesem Fall geht's wirklich (nach Abklopfen aller anderen Möglichkeiten!) nur um die eine Frage:

Welches Mikro unterhalb 200 Euro hat einen dezenten Nahbesprechungseffekt und eine hohe Sprachverständlichkeit bei Nahbesprechung?

Es muss nicht mal das absolute Nonplusultra für alle Zeit sein. Eine VERBESSERUNG reicht mir schon. Auch mit der Antwort: "Gibt's nicht" wäre ich zufrieden. Dann spare ich Geld, weil dann alles bleibt, wie's ist.

Also bitte, seid so lieb: nennt mir einfach ein oder zwei Modelle, die ihr aus eigener Erfahrung empfehlen könnt.

@Nichtrauscher: Feedbackempfindlichkeit ist natürlich nicht akzeptabel. Aber wenn die Richtwirkung eine Rolle spielt, ist es dann richtig, daß Nieren einen geringeren Nahbesprechungseffekt haben als Supernieren?
 
Was mir noch dazu einfällt: Man traut sich nicht, da auf einmal die Musik verstummt und die Zuhörer gespannt auf die Ansage warten. Einige Leute sprechen in einer solchen Situation sehr undeutlich und zusätzlich noch "tiefer als normal" (weil sie sich "verstecken" wollen)
mögliche Lösung: sich vornehmen deutlicher zu sprechen + mit Stütze sprechen / vielleicht hilft es auch, wenn du dir vornimmst die Ansage zu singen (ist natürlich übertrieben, aber die Vorstellung hilft vielleicht)

Edit: lese gerade, dass du für solche Tips beratungsresistent bist...
Als Mikro mit weniger Nahbesprechungseffekt kann ich dir das SM86 nennen.
 
Hi, LostLover,

mal ehrlich, wenn du einfach nur ein Mikrofon mit weniger Nahbesprechungseffekt haben willst, warum fragst du dann nicht einfach direkt danach? 99% deines Ausgangsposts und der gesamte Anschlußthread wären also verzichtbar.

Um es mal simpel zu halten: Das TG-X 41 hat eine Hyperniere, wenn ich richtig erinnere, also sollten praktisch alle konventionellen Nierengesangsmikrofone zumindest prinzipiell etwas weniger Nahbesprechungsanhebung haben. Standardmikrofonempfehlungen gibt es hier genug, also rein in den nächsten Laden und ein paar Modelle quergecheckt.
Da der Nahbesprechungseffekt maßgeblich durch die Richtcharakteristik bedingt ist, wirst du bei gerichteten Mikrofonen aber eben immer mit den Auswirkungen der Nahbesprechung leben müssen.

Das Telefunken M-80 könnte interessant sein... Liegt aber wohl schon ausserhalb deines Budgets

Ciao, Deschek
 
Ich werfe das AKG C1000 in die Runde - sind wir sehr glücklich mit - wesentzlich klarer als z.B. das SM58
 
Ich werfe das AKG C1000 in die Runde ...
Ich halte sehr viel von AKG, auch das C1000 kenne ich und haben wir (natürlich) auch im Koffer.
Es gehört zu den schlechtesten Gesangsmikrofonen die ich kenne. :bad:
Ein einigermaßen gutes dynamisches wie z.B. das TGX-60 oder Beta 58 ist um Klassen besser als das C1000 (wohlgemerkt: für Sprache bzw. Gesang)
 
Probier doch mal das Telefunken M 80 aus. Das kannst Du bei DAS in Hamburg auch zum testen bestellen. Es ist eines der besten dynamischen auf dem Markt mit einer hohen Sprachverständlichkeit. Leider aber auch ein bisschen teurer geworden.
 
Hallo LostLover,

vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, bei einem PA-Verleiher oder einem Musikhändler ein paar Mikros dieser Preisklasse anzutesten? Harry hat in Beitrag #12 schon zwei mögliche Kandidaten genannt, und ich werfe mal folgendes Mikro ins Rennen, das man (leider) relativ selten in freier Wildbahn entdeckt, das ich aber (trotz Superniere) für sehr brauchbar halte:

Electro Voice PL-80c
 
Bei Nahbesprechung und suboptimalem EQ-ing mulmt jedes Mikro.

Auch SM58 (obwohl von Haus aus nicht das "klarste") kann effektiv entmulmt werden - hier was bei um die 250 Hz absenken.

Oder mulmt es eher in den Bässen (je nach PA)?

3-Band-EQ bei Voc-Mikro (egal welches Modell) meiner Meinung nach wenig effektiv, höchstens mal versuchen, Bass abzusenken.
Aber besser wäre doch ein semiparametrischer EQ - der "Mulm" liegt ja evtl. nicht bei den festen 80 Hz, sondern bei 140 oder 500 Hz, was dann?

nur meine 2 Cent als Sänger
Michael

Noch ein Vorschlag:
das Sennheiser E945 hat nicht die "Mulm"-Frequenzen wie seine Shure-Kollegen (ich selbst nehme Shure Beta58 lieber für Rock, klingt "mittiger", das Senn lieber für unplugged, klingt "breitbandiger"),
hier könnte der 3-Band-EQ reichen, d.h. hier Bass leicht absenken, fertig.
Ausprobieren, bei Nichtgefallen zurück.
Michael
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den SR JAM 150 (geiles Teil, trotz simpler Klangregelung) habe ich ebenfalls, und ein Sennheiser 945 (als Funkmikro) steht bei mir auch zuhause rum. Ich kann mal antesten, wie sich das Mikro über den SR bei lautem Gesang bzw. leiserer Sprache macht. Allerdings - ich bin kein Sänger, meine Gesangslautstärke ist recht niedrig. Reden dagegen kann ich ganz gut ;)

Viele Grüße
Jo
 
Okay, gerade habe ich den Test gemacht - SR JAM 150 steht auf dem Boden, an Kanal 1 habe ich den Ausgang des Empfängers für das Mikro mit dem Sennheiser 945-Kopf angeschlossen, an Kanal 2 ein Shure Beta 58a. Dann die beiden auf gleichen Pegel gebracht, EQ jeweils in neutraler Position.

Der Test:
Erst habe ich laut in jedes Mikro gesungen (naja, Katzenjammer trifft es eigentlich besser), direkt danach leise hineingesprochen. Dabei waren die Mikros beide direkt an meinen Lippen, also maximaler Nahbesprechungseffekt.

Erster Eindruck: Hey, das klingt bei beiden Mikros richtig gut!
Zweiter Eindruck: Das 945 klingt klarer, moderner, eleganter und löst die Details etwas feiner auf. Dagegen hat das Beta 58a etwas mehr Mitten und obere Mitten. Ob sich dadurch aber im Bandkontext eine erhöhte Durchsetzungskraft ergibt, wage ich zu bezweifeln, dazu löst das 945 die Höhen zu klar auf.
Jedenfalls war der Unterschied zwischen Gesang und Sprache bei beiden Kandidaten nicht so riesig, solange das Mikro beim leiseren Sprechen direkt an den Mund gehalten wird. Soll heissen, in beiden Fällen sehr gute Verständlichkeit. Sagte zumindest meine Freundin, der ich was entgegengenuschelt habe.

Danach habe ich den EQ des Sennheiser-Empfängers mal zugeschaltet. Man hat die folgenden vier Möglichkeiten: flat, Hi Boost, Hi Boost & Lo Cut, Lo Cut. Keine gute Idee, denn sowohl Hi Boost als auch Lo Cut fallen für meinen Geschmack viel zu stark aus, der Lo Cut macht die Stimme zu dünn. Also lassen wir das wieder.

Mein sehr persönliches Fazit: Beide Mikros wären für Deine Anwendung einen Versuch wert. Meinen Geschmack trifft das Sennheiser noch etwas besser, aber auch das Beta 58a ist ein richtig gutes Mikro.

Viele Grüße
Jo
 

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