Lakewood Configurator ab. 9.4. online

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moin gemeinde,

wie ich soeben in der neu erschienenen akustik gitarre lesen konnte, wird lakewood ab dem 9.4. einen neuen konfigrator auf der eigenen homepage freischalten. ab dann dürfte es wohl für viele heissen: online basteln und träumen...;)

der link wäre hier: http://www.lakewood.de/de/configurator/

groetjes
 
Eigenschaft
 
hab ich auch gelesen. aber ärgerlicherweise ist der ja erst ab april verfügbar.
aber falls jemand auf der musikmesse ist und nen log-in weiterdealen würde...
 
Uralter Thread, ich weiß, aber ich grabe ihn trotzdem nochmal aus. Mich würde interessieren, ob schon jemand hier aus der Gemeinde tatsächlich eine so zusammengestellte Gitarre gekauft bzw. bestellt hat und wie sowas abläuft.

Nachdem ich des öfteren schon virtuelle Traumgitarren gebastelt habe, spiele ich jetzt ernsthaft mit dem Gedanken, mir eine "D-32 Custom" zuzulegen. Da tun sich aber noch einige Fragen auf:

Geht das über einen Händler oder direkt über Lakewood? Ist der angegebene Preis der echte Endpreis oder eben nur eine UVP? Wie sieht es mit der Lieferzeit aus?

Wäre super, wenn hier jemand ein paar Erfahrungen damit hätte oder zumindest Bescheid weiß, wie das gewöhnlich so abläuft.

Gruß
Toni
 
Also ich hab die Betsellung letztendlich nicht vollzogen, weil ich mich dann doch für McIlroy entschieden habe. Aber im Prinzip geht's schon so:

Du stellst die Gitarre zusammen, druckst die Übersicht aus und gehst damit zu deinem nächsten offiziellen Lakewood-Händler (Liste gibt's auf der Homepage). Die wickeln dann die Bestellung ab und bekommen die fertige Gitarre geliefert. Der Preis wäre bei meinem Händler noch verhandelbar gewesen. Wie weit, das hab ich nicht ausgereizt. :D

Lieferzeit wären so 6 Wochen gewesen, das bleibt wohl auch meistens in dem Rahmen, wenn bei Lakewood nicht gerade Hochsaison ist oder man spezielle Wünsche hat, die der Designer nicht anbietet. Grundsätzlich kann man fast alles gegen den entsprechenden Aufpreis noch weiter customizen, als es der Designer anbietet.
 
@toni12345
Zu Deiner Frage kann ich leider nichts beitragen :redface:.

Aber heute bin ich etwas neugierig :D.

Welche speziellen Merkmale hättest Du da bei einem "Custom"-Instrument im Sinn?
Und welche Lakewoodmodelle hattest Du schon einmal probegespielt und sind Deine Favoriten bzw. welche liegen Dir gar nicht?

Vielleicht kannst du ja meine Neugier stillen :).
 
Erstmal vielen Dank an Matthias!

@toni12345
Vielleicht kannst du ja meine Neugier stillen :).

Mach ich doch gerne :). Die erste Lakewood, die mich beim Anspielen absolut begeistert hat, war die M-32 CP (die dir wohl nicht ganz unbekannt ist). Der Klang hat mich wirklich umgehauen.

Da ich im Moment aber sehr wenig Fingerstyle mache sondern hauptsächlich in einer Akustikband als einzige Gitarre für Akkordbegleitung und Soli gleichzeitig zuständig bin, bin ich auf der Suche nach einer Dreadnought als Ersatz bzw. Upgrade für meine Cort MR-730.

Was möchte ich gerne haben? Auf jeden Fall nen Palisanderkorpus, also Style 32. Ich habe zwar erst heute nochmal eine D-18 angespielt, die auch sehr rein und strahlend klang, aber bei allen meinen Tests in letzter Zeit mit den verschiedensten Marken hat sich der Palisanderkorpus als Favorit herausgebildet.

Im Prinzip wäre eine D-32 CP, wie sie von Lakewood angeboten wird, schon ziemlich nahe an meinen Vorstellungen, aber wenn man schon so viel Geld ausgibt und die Möglichkeit besteht, noch ein paar (vor allem optische) Kleinigkeiten zu optimieren, warum nicht?
Die Snowflake-Inlays sind z.B. nicht so mein Ding, dafür hätte ich gerne Griffbrettbindings. Offene Mechaniken oder gar ein Fensterkopf wären auch interessante Alternativen. Alles eher unwichtige Details, ich weiß, aber wenn es nicht mehr kostet, warum soll man da nicht ein bisschen rumspielen?

In eine ganz andere Kategorie würde da eine Adironddack-Decke fallen. Kostet ja nun deutlich mehr, und manche erzählen Wunderdinge davon, für wieder andere ist es reiner Voodoo. leider habe ich keine Ahnung, ob es so ein Instrument schon irgendwo gibt, geschweige denn, ob ich es irgendwie anspielen könnte.
Ich bin in der glücklichen Lage, auch die 600,-€ mehr investieren zu können, wenn ich es für lohnend halte, aber wer weiß schon, ob der Klang dann wirklich um 600,-€ besser ist :rolleyes:.

Nun gut, so ausführlich habe ich mich schon lange nicht mehr in einem Post verbreitet. Mal sehen, was letztendlich daraus wird. Ich würde mich auf jeden Fall über Tipps, Kommentare, Anregungen etc. weiterhin freuen, zum Bestellvorgang genauso wie zur Gestaltung der Gitarre.

Gruß
Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
Uralter Thread, ich weiß, aber ich grabe ihn trotzdem nochmal aus. Mich würde interessieren, ob schon jemand hier aus der Gemeinde tatsächlich eine so zusammengestellte Gitarre gekauft bzw. bestellt hat und wie sowas abläuft.

Nachdem ich des öfteren schon virtuelle Traumgitarren gebastelt habe, spiele ich jetzt ernsthaft mit dem Gedanken, mir eine "D-32 Custom" zuzulegen. Da tun sich aber noch einige Fragen auf:

Geht das über einen Händler oder direkt über Lakewood? Ist der angegebene Preis der echte Endpreis oder eben nur eine UVP? Wie sieht es mit der Lieferzeit aus?

Wäre super, wenn hier jemand ein paar Erfahrungen damit hätte oder zumindest Bescheid weiß, wie das gewöhnlich so abläuft.

Gruß
Toni

Hallo Toni

wir haben uns eine selbstzusammengestellte M32CP gekauft.
Gitarre im Konfigurator ausgesucht. Anschließend eine PDF Datei erstellt mit der wir dann zum Händler sind. Verhandlungen wie bei jeder anderen gekauften Gitarre möglich.
Als die Gitarre fertig war, konnten wir uns diese dann bei unserem Händler abholen.
Also alles kein Hexenwerk.
Gruß
wyn
 
Ich bin immer sehr unsicher, wenn es um das Zusammenstellen einer Gitarre am Reißbrett geht: Oft klingt das Ganze am Ende dann ganz anders, als es eigentlich gedacht war! Vor allem in der Preisklasse geht meiner Meinung nach gar nix am ausgiebigen Probespielen vorbei!
Vor allem an wynn deshalb die Frage, ob ihr Eure Gitarre wirklich genau so ist, wie Ihr sie geplant hattet - vor allem, was den Klang angeht. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Überraschungen gibt.
wohlgemerkt: Dass Lakewood-Gitarren von der Verarbeitung und vom Grundsätzlichen her prima sind und ihr Geld wert, steht dabei außer Zweifel!

Haut rein
Knecht Recht
 
Oft klingt das Ganze am Ende dann ganz anders, als es eigentlich gedacht war! Vor allem in der Preisklasse geht meiner Meinung nach gar nix am ausgiebigen Probespielen vorbei!

Das sehe ich auch so ein bisschen als das Problem an. Natürlich kann man sich so ungefähr denken, wie die fertige Gitarre klingen wird, aber meistens sind es ja Nuancen, die den absoluten "Wow-Effekt" bei einem Instrument auslösen.

Vielen Dank auf jeden Fall schon mal allen für ihre Hilfe bis hier hin. Ich werde schon noch ein paar mal drüber schlafen müssen, bis ich eine Entscheidung fälle. Bis dahin freue ich mich natürlich immer über weitere Tipps und Anregungen.

Gruß
Toni
 
getestet und ausprobiert haben wir vorher an Serienmodellen. Die Gitarre gefällt uns so wie sie ist super. Einen anschließenden Vergleich mit einem Serienmodell haben wir nicht vorgenommen. Aber sie klingt nach Lakewood :) Und da wir uns von den Hölzern nicht vom Serienmodell weg (Fichtendecke und Palsisanderkorpus: Wir haben auf Hochglanzlackierung verzichtet und die kleinen Dots für die Griffbretteinlagen genommen) bewegt haben glaube ich das da nicht viel Unterschied drin ist. Meine Meinung wohl gemerkt. Gruß wynn
 
..hauptsächlich in einer Akustikband als einzige Gitarre für Akkordbegleitung und Soli gleichzeitig zuständig bin,.. ..eine D-32 CP schon ziemlich nahe an meinen Vorstellungen,...

Da würde ich an Deiner Stelle versuchen irgendwo auch eine J-32 anzuspielen.
Dies ist zwar die einzige Korpusform von Lakewood, die ich noch nie in den Händen hatte, aber der J-Form würde ich für Dein Einsatzgebiet viel zutrauen und eventuell könnte sie der D-Form diesbezüglich klanglich deutlich überlegen sein.
Könnte leicht sein, dass Dir eine J-32 besser gefallen würde als eine D-32 mit Adirondackdecke (dies ist natürlich nur reine Spekulation und Klangvorstellung ist sehr subjektiv und selber habe ich leider noch keine von beiden angespielt).

Wenn ich mir eine Custom-Gitarre bauen lassen würde und als klangliche Referenz vorhandene Modelle desselben Herstellers hätte --> dann hätte ich bei der Fa. Lakewood das größte Vertrauen durch Qualitätssicherung und extrem geringer Streuungsrate meine Wunschgitarre zu bekommen :D.
 
...aber der J-Form würde ich für Dein Einsatzgebiet viel zutrauen und eventuell könnte sie der D-Form diesbezüglich klanglich deutlich überlegen sein.

Könntest du das noch ein bisschen genauer erläutern? Ich muss zwar gleich sagen, das es wohl keine Jumbo wird, weil mir die Form optisch nicht zusagt, aber es interessiert mich doch, warum du ne Jumbo in einer Band für günstiger hältst.

Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass das Wort Akustikband sich auf die Instrumente bezieht, wir spielen meistens doch alle verstärkt über PA. Die reine Lautstärke ist also nicht der ausschlaggebende Faktor. Es geht also eher darum, bei Strumming bzw. Flatpicking mit Plek oder Thumbpick klanglich eine gute Figur zu machen.

Gruß
Toni
 
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass das Wort Akustikband sich auf die Instrumente bezieht, wir spielen meistens doch alle verstärkt über PA. Die reine Lautstärke ist also nicht der ausschlaggebende Faktor.

Damit relativiert sich die Spekulation der eventuellen Überlegenheit (wäre ja auch subjektiv).
Ich dachte neben der Lautstärke noch an die räumliche Strahlkraft des Klanges (also die räumliche Ausbreitung des akustischen Klangspektrums). Eine Jumbo wirkt akustisch in der Regel gegenüber einer Dreadnought raumfüllender (die verschiedenen Frequenzen des Klanges breiten sich im Raum bei diesen zwei Korpusformen merkbar unterschiedlich aus).

Elektrisch verstärkt ist die akustische Lautstärke und räumliche Ausbreitung des akustischen Klanges nicht relevant bzw. sogar wegen Rückkopplung eher negativ. (Klangliche Unterschiede würden zwar auch elektrisch verstärkt zwischen den zwei Korpustypen merkbar sein --> aber eine eventuelle subjektive Überlegenheit einer Jumbo würde ich nicht mehr unbedingt für diesen Fall annehmen).
 
So, jetzt ist es also soweit! Ich habe tatsächlich heute meine D-32 Custom beim Händler bestellt :). Trotz der Bedenken, die Katze im Sack zu kaufen, hab ich mir einen Ruck gegeben und vertrau ganz einfach auf die Gitarrenbaukünste von Lakewood. Auf die Adirondack-Decke habe ich verzichtet, und so sind es gegenüber der D-32 CP im wesentlichen ein paar optische Änderungen geworden.

Der Bestellvorgang war wie schon von wynn erwähnt sehr einfach. Mit dem Ausdruck der pdf-Datei bin ich zum Händler gegangen, dann gab es noch ein paar Preisverhandlungen und fertig wars. (Ich habe 10% auf die UVP bekommen, das entspricht in etwa dem, was man z.B. auch bei Thomann bekommt.) Jetzt heißt es 10 Wochen warten, wegen Jahreswechsel vermutlich sogar eher etwas mehr, dann kann ich euch meine Neue vorstellen. Dass ich es selbst kaum erwarten kann, brauche ich euch ja wohl nicht zu erzählen.

Gruß
Toni
 
So, jetzt ist es also soweit! Ich habe tatsächlich heute meine D-32 Custom beim Händler bestellt :). Trotz der Bedenken, die Katze im Sack zu kaufen,

Toni

Hi

ich spiele auch mit dem Gedanken eine M 18 Custom zu bestellen.

Was ist aber wenn dir die Gitarre absolut nicht zusagt, bzw. nicht deinen Vorstellungen
entspricht.
Was sagt da dein Händler in Bezug auf Rückgaberecht oder gibt es diese
Option dann nicht mehr.

*flo*
 
Hallo Toni,

ist abonniert. Da bin ich auf deinen Bericht im Januar gespannt!

Gruß
Ragmac
 
Was sagt da dein Händler in Bezug auf Rückgaberecht oder gibt es diese
Option dann nicht mehr.

Da sieht es dann wohl schlecht aus. Ich hab das nicht so genau verhandelt, aber ein generelles Rückgaberecht gibt es bei diesen Sonderanfertigungen nicht. Da wäre ich dann wohl auf die Kulanz des Händlers angewiesen.

Da bin ich auf deinen Bericht im Januar gespannt!

Wird wohl eher Mitte Februar, aber ich werde auf jeden Fall Bericht erstatten.

Gruß
Toni
 
Inzwischen hab ich ein bisserl nachgedacht (auch wenns schwerfällt, a bisserl geht allweil):
Natürlich kauft man gerade Spitzeninstrumente im Sack! Welcher Gitarrenbauer hat denn genau dein Trauminstrument zum probeweisen anspielen quasi "als Muster" vorrätig?
Besonders, wenn die Werkstatt einen guten Ruf hat, lohnt sich das Konfigurieren, das Selbstzusammenstellen. Der "Konfigurator" macht nur ein bisserl beliebig, da hätt man vielleicht ein wenig konkrete Beratung.

Meine obigen Bedenken sind somit also hinfällig.

Insofern: Hau rein!
Knecht Recht
 
Kurze Rückmeldung: Die Gitarre ist da!:D:D:D

Ein paar Bilder findet ihr schon mal im Lakewood-Userthread.

Gruß
Toni
 

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