
LostLover
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Es scheint ausdiskutiert zu sein. Ich hab mir den Thread mal durchgelesen und musste stellenweise an den alten Musikerwitz denken: "Wie schraubt ein SĂ€nger eine GlĂŒhbirne ein? - Er hĂ€lt sie in die Fassung und wartet, daĂ die Welt sich um ihn dreht....." 
Trotz aller Diskussion ĂŒber Stile, Techniken und Geschmack gibt's fĂŒr mich nur ein einziges Kriterium fĂŒr die QualitĂ€t eines Musikers:
BerĂŒhrt er mich oder nicht?
Wenn ein SĂ€nger es schafft, ein Publikum zu erreichen, die Herzen und die Seele seiner Zuhörer zu berĂŒhren - Emotionen zu vermitteln oder zu erzeugen, in welcher Form auch immer - dann ist alles gut. WIE er das macht - ob er Neil Young heisst oder Thomas Quasthoff - ist dabei völlig unwesentlich. Nur langweilen darf er nicht.
Der Rolling Stone hatte ĂŒbrigens im Februar 2009 den Titel:
" Die 100 grössten SĂ€nger aller Zeiten" (natĂŒrlich im "populĂ€rmusikalischen" Genre)
Die Top ten:
1) Aretha Franklin
2) Ray Charles
3) Elvis Presley
4) Sam Cooke
5) John Lennon
6) Marvin Gaye
7) Bob Dylan
8) Otis Redding
9) Stevie Wonder
10) James Brown
Jonathan Lethem schreibt dazu:
Schöne Definition von "gutem" Gesang. Das kann ich teilen.

Trotz aller Diskussion ĂŒber Stile, Techniken und Geschmack gibt's fĂŒr mich nur ein einziges Kriterium fĂŒr die QualitĂ€t eines Musikers:
BerĂŒhrt er mich oder nicht?
Wenn ein SĂ€nger es schafft, ein Publikum zu erreichen, die Herzen und die Seele seiner Zuhörer zu berĂŒhren - Emotionen zu vermitteln oder zu erzeugen, in welcher Form auch immer - dann ist alles gut. WIE er das macht - ob er Neil Young heisst oder Thomas Quasthoff - ist dabei völlig unwesentlich. Nur langweilen darf er nicht.
Der Rolling Stone hatte ĂŒbrigens im Februar 2009 den Titel:
" Die 100 grössten SĂ€nger aller Zeiten" (natĂŒrlich im "populĂ€rmusikalischen" Genre)
Die Top ten:
1) Aretha Franklin
2) Ray Charles
3) Elvis Presley
4) Sam Cooke
5) John Lennon
6) Marvin Gaye
7) Bob Dylan
8) Otis Redding
9) Stevie Wonder
10) James Brown
Jonathan Lethem schreibt dazu:
Seit 1956 beurteilen wir Gesang danach, ob der SĂ€nger in einem Song etwas entdeckt, daĂ dieser selbst nie ausdrĂŒcken konnte. [....]
Kein Text von wem auch immer geschrieben, hĂ€tte je ausdrĂŒcken können, was ihre Stimmen ausdrĂŒcken mussten, und sie warteten nicht darauf, daĂ ein Solo oder ein paar sĂ€uselnde Streicher es fĂŒr sie transportierten. Sie packten es in ihre Stimme, ihre Stimme schickte es in den Ăther und von dort wanderte es in unsere Körper. Wie können wir ihnen jemals genug danken?
Schöne Definition von "gutem" Gesang. Das kann ich teilen.
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