Verstärker mit Watt Umschaltung wie beim Mark V

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Adrialo
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Hey,
Ich habe mir letztens in einem Musikgeschäft mal den Mesa Boogie Mark V angeguckt. Und was mir an dem besonders gut gefallen hat (mal abgesehen vom Sound), ist die (wie sie es nennen) Simul-ClassT Power Umschaltung. D.h. dass man wählen kann ob man den Amp auf 10 Watt, 45 oder 90 Watt spielt. Und da mir die meisten 100 Watt amps einfach für den Proberaum (zum üben sowieso) zu laut sind, der Mesa boogie aber leider über meinem Büget liegt, suche ich andere Amps die diese Funktion auch bieten. Ich spiele Rock (manchmal angrenzend an Metal), Blues, Jazzrock und Jazz. Der Amp soll also ein Allrounder sein. Das Büget sollte möglichst unter der des Mesa boogies liegen (also unter 2500 EUro :D). Am besten so billig und so gut wie möglich :D
Liebe Grüße
Adrialo
 
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Die Watt Umschaltung ist bei guten Röhrentops kein Problem. Das kann man nachrüsten, wenn´s daran hängen sollte. Die Firma Tonehunter macht das perfekt und zum fairen Preis. Haben die bei meinem alten Super Lead auch gemacht. Kann von 100 auf 50W und nochmals auf 20W runterschalten. Sehr geil!!
Gruß Chris
 
bei dem Mark V und den 5:25 weiß ich, dass durch die Umschaltung auch das Voicing angepaßt wird, da sich durch die Umschaltung der Leistung selbst logischerweise massive Klangänderungen ergeben. Trotz dieser internen Anpassung muß bei einigen Settings spürbar nachgeregelt werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der nachträgliche Einbau einer Leistungsumschaltung (Bremse?) diese Unterschiede berücksichtigen kann.:gruebel:

Ich habe neben dem MK V im Proberaum einen Vox Nighttrain mit der 7/15 Watt-Umschaltung zu Hause - auch hier ist der Klangunterschied bei der Umschaltung erheblich. Der Amp ist aber von vorneherein darauf ausgelegt, daher funktionieren auch beide Kanäle für sich. Trotzdem klingt der 15 Watt Kanal für mich offener und transparenter, daher meine Vermutung, dass die kleinere Leistungstufe ein "reingepresster" Kompromiss ist. Das ist bei den o.a. Mesas anders, aber die kosten ja auch ein Mehrfaches an Geld! Für mich war der NT zusammen mit einigen Tretern vor einem Jahr aber die beste Lösung für das Spielen und Aufnehmen von Pilotspuren zu Hause - natürlich kann er dem MK V nicht das Wasser reichen, aber für einen zweiten Mark fehlten mir ein paar viele Mark Fuffzig.:rolleyes:

Das grundsätzliche Problem bei den meisten kleinen Röhrenamps ist trotzdem, dass auch selbst 1 oder 5 Watt sehr laut werden, wenn man für eine vernünftige Sättigung des Signals auf die Endstufe angewiesen ist - tatsächlich ist beispielsweise ein Mesa F 50 eigentlich leichter wohnungstauglich im Highgain zu spielen, als ein Tiny Terror, Nighttrain oder andere, da er die Signalsättigung hauptsächlich aus der Vorstufe holt. Das gilt im geringeren Maße natürlich auch für Crunch- und auch Cleansounds.

Den Carvin kenne ich nicht, aber der aktuelle Test der G&B ist ziemlich positiv.

---------- Post hinzugefügt um 12:59:10 ---------- Letzter Beitrag war um 12:53:56 ----------

Tante Edith - Empfehlungen von Strange Dinner sind imho sehr empfehlenswert :):)
 
also den V3 mini hab ich auch noch nicht gespielt, aber den V3 hatte ich über jahre und war immer zufrieden.
auch jetzt würde ich mir immer wieder einen kaufen.
 
Natürlich erscheint der Amp etwas kleiner (kleinere Wattzahl).

Keine Röhrenabschaltung, keine Ohnzahländerung. Sehr zum schutze der Bauteile.
Volle Dynamik und Sound bleiben erhalten. (Der Chickenhead-Schalter für die Leistungsabschaltung wurde durch das ehemalige Mastervolume welches sich a.d. Rückseite befand ersetzt. Es wurde also kein zusätzliches Loch dafür gebohrt.)

Eine Phasenumkehrung nahm die Firma Tonehunter er im inneren vor. "Dem Amp wird simuliert das er weiterhin mit 100W arbeitet" so sagte er mir.

Was ich als Resultat gehört habe ist echt der Knaller. Als hätte man 3 Marshall Tops mit verschieden Wattausführungen da stehen. Bypass 100W, einmal schalten 50W, ein weiterer dreh ~20W.

Dabei klingt es wie man´s gewohnt ist bis ins Detail und alles bleibt voll erhalten und dynamisch. Nun kann man bei kleinerer Stellung weiter aufdrehen und dann kommt der Amp ja bekanntlich erst so richig!!... und es ist richtig angenehm mit der Lautstärke, auf jedenfall in der kleinsten Position, die ehrlich gesagt am meisten Spass macht;-) Bei Bedarf auf richtig großer Bühne kann er ja dann auch wieder gemein werden :)
Das klingt phantastisch, deutlich besser als jede Powersoak!

Das sagte sogar Gitarrenbaumeister Jörg Tandler, der den Amp getestet hat und auch überlegt, das an schiem Amp nachträglich anbringen zu lassen!
 
Danke für die vielen Antworten ich werde mich bei allem mal umgucken :)
:great:
 

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