Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Ich würde mit Carlitos Way von De Palma anfangen, der Film baut nen schönen Sog auf.
Scarface und Mission Impossible dürfte ja jedem bekannt sein. The Untouchables ist auch noch einer seiner Filme die man immer gucken kann. Von den weniger bekannten aber guten hat mein Vorredner ja schon welche genannt.
 
Ich glaube mein Liebling von ihm ist immer noch Mission: Impossible, welcher auch gleichzeitig der bekannteste sein dürfte.
Anfangen würde ich aber mit Blow Out. Ist eigentlich der ultimative De-Palma-Film. John Travolta als Tontechniker vom Film, der zufällig bei nächtlicher Soundsuche einen Autounfall aufnimmt. The plot ensues. :)
Abgesehen von den kürzlich erwähnten, sind Obsession (typischer depalmagestylter thriller), Casualties of War (Kriegsdrama/Thriller mit Michael J. Fox und Sean Penn) und Dressed to Kill(Slasher/Horror/Thriller) sehr empfehlenswert.

Scarface und The Untouchables haben natürlich auch ihre Vorzüge, sind in meinen Augen aber nicht so geil wie viele seiner anderen Filme.
 
Ich finde Carlitos Way sehr geil (und um Meilen besser als Scarface, weil subtiler) und lohnt sich durchaus damit anzufangen. Aber Depalma hat nen Stil der sehr gut zu gucken ist (anders als Leute wie Lynch oder Malick) und trotzdem gewissen Tiefgang hat. Aber ich finds schon krass mal MI zu gucken, wie cool der Film ist und dann Teil 2 der meiner Meinung nach ne absolute Katastrophe ist.
 
Ach, dann kenn ich ja schon einige Palma Filme. Scarface, MI usw.

Carlitos Way sitzt nun schon seit einer halben Ewigkeit auf meiner IMDB Watchlist (zusammen mit 130 anderen...), vielleicht sollte ich mir den dann mal geben.

Hab mir gestern nochmal Martha Marcy May Marlene angesehen. Fand den beim ersten Mal gar nicht so gut, aber irgendwie hat der mich nicht so ganz losgelassen. Beim zweiten Mal war er doch um einiges besser. Die Creepyness und subtile Spannung kommt viel besser rüber. Zudem ist es mir immer noch unerklärlich, dass Olsen keine Oscar Nominierung bekommen hat.
 
Lost Highway.
Vor dem Typen mit dem Telefon auf der Party am Anfang des Films hab ich jedes Mal aufs neue Schiß!
 
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Hey, den hab ich mir auch letztens erst angesehen und bin seitdem Fan davon!
Und der Soundtrack dazu ist einfach mega passend und richtig gut...besonders das "I'm Deranged" im Abspann
 
Hab mir gestern nochmal Martha Marcy May Marlene angesehen. Fand den beim ersten Mal gar nicht so gut, aber irgendwie hat der mich nicht so ganz losgelassen. Beim zweiten Mal war er doch um einiges besser. Die Creepyness und subtile Spannung kommt viel besser rüber. Zudem ist es mir immer noch unerklärlich, dass Olsen keine Oscar Nominierung bekommen hat.
Ich fand diese "Spannung" irgendwann öde, weil sie so statisch war. Es hat sich irgendwie nix an der Stimmung getan, bis auf eine Szene, in der sie da durchs Fenster die Tür auf macht, um mal schön vage zu bleiben.
Fand das ganze eher recht langweilig. Und das Ende richtig daneben und unpassend. :(
Das einzig coole war Elizabeth Olsen an sich. Also die Mischung aus ihrem natürlichen guten Aussehen, generell ihrer Natürlichkeit und...keine Ahnung, man mochte sie halt einfach. Aber awardwürdig fand ich das jetzt nicht unbedingt. Für ihr Talent kann sie meinetwegen nen Preis bekommen, aber nicht unbedingt für die Performance. Einfach, weil ich nicht finde, dass die Rolle ihr allzuviel abverlangt hat. Und weil zu sehen war, dass sie noch mehr kann.
 
Die Szene mit der Waffe (um ebenfalls vage zu beiben)? Ist halt alles Geschmackssache.

Also ich fand die Performance schon Award- würdig. Wenn Rooney Mara für ein Oscar nominiert wird, würde das für Olsen auch klar gehen. Mara fand ich an einigen Stellen echt nicht gut. Die Tatooszene war sehr leblos gespielt, meiner Meinung nach. Nur weil sie sich gepierced und die Augenbrauen abrasiert hat, ist das nicht gleich eine gute Performance. Hin und wieder scheinen das einige zu vergessen, so kommt mir das zumindest vor. Da muss schon auch irgendwas rüberkommen.
 
Ich fand das eigentlich am bemerkenswertesten an dem Film, dass ich Mara jede Sekunde abgekauft habe. Das Äußerliche fand ich da eher unwichtig. Und vor allem, wenn man sich zB ihre Rolle in The Social Network vor Augen führt...ich hätte die gar nicht wiedererkannt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass sie da mitspielt (hab mir den nur ihretwegen nochmal angeguckt).

Hab mir btw gerade Die Killerhand reinegzogen. Geiles Ding. Geile Comedyperformance von dem Typen da. :D
 
Wow, war Black Swan ein Ereignis. Der Oscar für Natalie Portman war hochverdient. Respekt.

Die Lesben-Sex-Szene hat damit natürlich nichts zu tun. :D
 
Ja ging mir ähnlich nach dem Film...groß.
 
Ein paar Mal dachte ich wirklich "WTF?!", manche Szenen gehen schon arg ans Gemüt.
Und langsam mausert sich Vincent Cassel zu einem meiner Lieblingsschauspieler.
 
Ein paar Mal dachte ich wirklich "WTF?!", manche Szenen gehen schon arg ans Gemüt.
Und langsam mausert sich Vincent Cassel zu einem meiner Lieblingsschauspieler.

Sagst du das in dem guten Gewissen, dass du Irreversible gesehen hast? Das ist der Film der die Bewunderung entweder ins grenzenlose steigert, oder sie zerstört. Ich bin bei ersterem.
 
Irreversible habe ich gesehen. Und werde es wohl nicht wieder tun, der steht ganz hinten im Regal.
Den habe ich größtenteils wegen der Musik von Thomas Bangalter gekauft. Aber die Vergewaltigungsszene war fast zu viel für mich.
 
Ich finde nachwievor es ist ein ganz großer Film der so weit von Hollywood Paycheck Produktionen weg ist wie es nur geht und einem mit einem so schlechten Gefühl im Magen zurücklässe wie es nur geht, aber ich denke Kino als Kunstform darf das auch.
 
Ich finde nachwievor es ist ein ganz großer Film der so weit von Hollywood Paycheck Produktionen weg ist wie es nur geht und einem mit einem so schlechten Gefühl im Magen zurücklässe wie es nur geht, aber ich denke Kino als Kunstform darf das auch.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Hab mir gestern Donnie Darko angesehen, weil der ja überall gehyped und gemocht wird. Ich fand den eher durchschnittlich. Es gab einige ziemlich coole Szenen, meistens mit Frank, aber insgesamt war mir das zu lasch. Mir kam das so vor als würde man dieses Lynch- mäßige in den Regeln von Hollywood zu produzieren, was für mich nicht funktioniert. Entweder das Einde, oder das Andere, aber nicht so ein halbgarer Mix. Nun haut auf mich ein. ;)
 
Ein paar Mal dachte ich wirklich "WTF?!", manche Szenen gehen schon arg ans Gemüt.
Und langsam mausert sich Vincent Cassel zu einem meiner Lieblingsschauspieler.

Den finde ich auch klasse. Besonders gut in "Tödliche Versprechen" zusammen mit V. Mortensen, N. Watts und A.M. Stahl.

Ein anderer Film, der mir sehr gut gefallen hat (ohne Cassel, zwecks Vermeidung von Mißverständnissen):

"Brügge sehen und sterben".
 
Cool, hab die Diskussion hier eben erst entdeckt. Bin auch grooooßer Filmfan.

Ich schau gern so Zeugs, wie den bereist mehrfach genannte Scarface oder auch Good Fellas, Carlito's Way, Donnie Brasco, Casino, Es war einmal in Amerika. Das Genre gefällt mir einfach :)

Noch erwähnenswert finde ich:
Wie ein wilder Stier (Raging Bull) - für De Niro Fans fast schon Pflicht!
Sleepers
L.A. Confidential
Die Verurteilten

Ich hab hier bissl was über die MI-Filme gelesen..... wenn's in die Richtung gehen soll empfehle ich ganz klar die "Bourne-Triologie". Actionmäßig einfach genial und mit einem wesentlich angenehmeren Hauptdarsteller als in MI....
 
So, jetzt ist es soweit. Ich werde die Bourne Triologie nachholen in den nächsten Tagen. Irgendwie ging die immer so an mir vorbei, aber Matt Damon find ich derbe sympathisch und ein bischen Agententhriller passt immer. ;)
 
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Ich weiß nicht ob die Filme heute noch so wirken wie "damals" wenn man die heute das erste mal sieht.

Als vor 10 Jahren der erste raus gekommen ist war das die Zeit als Pierce Brosnan James Bond gespielt hat. Der erste Bourne Film hat diese Bond Ära eigenhändig erwürgt, bescharrt und dann auf Grab gepisst.
Nach dem ganzen überkandidelten Agenten-Zirkus der im Klamauk und abstrusen Gagdets erstickt ist ein knüppelharter Agententhriller, Wackelkamera, handgemachte Action, ein gewisser Hang zu Realismus.
Wenn man sich danach die Craig Bonds anschaut sieht man wie groß der Einfluss war.
 

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