BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Bin auch vom Warpig am Meisten angetan in diesem Vergleich. Invader deutlich hinten und SH6/Aftermath ungefähr gleichauf #2.

Und das mit "Breischleuder" oder nicht hat in meinen Augen viel mehr was mit den verwendeten Ampsettings zu tun, da macht der PU im Endeffekt deutlich weniger aus als der Amp nach meiner Erfahrung. Wenn ich die Töne definiert hören will muss ich halt wenig Gain, viel Mitten, wenig Bass und eine gesunde Ladung Höhen fahren.
Ich finde, man muss einen gesunden Mittelweg zwischen fett und definiert finden - denn nach meinem Verständnis sind das zwei entgegengesetzte Soundrichtungen.

Ich fand übrigens den Warpig (damals in meiner Horizon NT-II an der Bridge) für Leads einfach nur super geil - für Rhythm eher "nur sehr gut". Der Leadsound war so schön flüssig, es war ne wahre Freude.
 
ich spiele eigentlich nur PUs mit wenig output da diese einfach offener sind.
den Painkiller habe hab ich mit Absicht gekauft ;)
ja Breigeneratoren!!!!!!
meine Referenz ist immer mein VIN in meiner Tremonti, Druck und Definition wie es sein sollte und dabei eine Dynamik, dass es eine Freude ist.
Den Painkiller empfinde ich auch als "flüssig" er schmiert einfach jeden ton etwas an und somit lässt es sich leichter spielen.
 
Ja .... du weißt ja, dass ich auch ein Freund von Häussel`s bin, aber für Tiefe Tunings ist mir ein VIN oder auch VIN+ einfach zu zahm und ja .... zu offen.
Ja... die Häussel`s sind extrem offen und definiert, da gebe ich dir recht, aber "Die" Pickup`s als Referenz für härtere Gitarrenmusik, sind sie wohl nur für die wenigsten Leute.:cool:

Das all die PU`s aus dem Video Breigeneratoren sind kann man so sicher nicht stehen lassen.

Manchmal ist es angebracht, sich auch mal etwas diplomatischer auszutauschen und nicht immer gleich auf Vollgas loszulegen:eck:

Gruß
Birdguy
 
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da hast du sehr wohl recht, dass die wenigsten solche PUs für härtere Musik nehmen, aber das ist ja etwas persönliches.
Meine Amps erzeugen mehr als genug druck und somit bin ich nicht auf PUs angewiesen die viel Output haben.
Ich habe hier und da Tonabnehmer mit mehr Output , wie den TOZZ oder den Painkiller, aber das ist für mich auch nur ein Mittel zu einen bestimmten und gewollten Sound. Das gleiche ist mit den schwachen Tonabnehmern, diese nehme ich auch um etwas bestimmtes zu erreichen.
Den Emerald habe ich in meiner Tremonti und diese ist auf drop C gestimmt, das funktioniert bestens und genau wie ich es mir vorgestellt habe. Etwas fleischiger und mittiger als ein VIN+ und auch bisschen weniger offen, aber aber meine Tremontis durchaus vertragen können. Wie du ja selber weisst sind die Tremontis sehr Höhenreich, dazu verwende ich immer Boomers und Plektren die auch sehr viele Höhen generieren.
Dann kommt es ja auch auf die verwendeten Kabel, ein Spirit lässt auch weniger Höhen durch als ein VoVox usw usw ;)
 
Ich finds spannend wie deutlich die Unterschiede zu hören sind trotz massig Gain und Video. Da es ohnehin reine Geschmacksache ist, will ich mal nicht wertend beurteilen. Was aber für mich überraschend war, war wie anders der Aftermath klingt. Für mich setzt er sich am deutlichsten von den anderen 3 PUs ab, klingt sehr speziell, während die anderen 3 von der Charakteristik näher beieinander sind. Ob gut oder schlecht liegt einzig an dem, was man für sich sucht.
 
Mir gefällt da der Aftermath am besten (auch wenn die tiefe Saite leicht verstimmt ist),
kann aber auch nur daran liegen das ich den Sound des pickups halt gewöhnt bin...
Gleich danach kommt der Duncan Distortion, der wohl auch immer mein Lieblingsduncan bleiben wird.

Die Saiten wurden aber nicht jedesmal gewechselt oder ?? Ich befürchte das des der gleiche Satz ist...
nur wenn man die runter und rauf und runter und rauf zieht dann klingts auch schon, ich sag mal "anders"

Ihr könnt ja mal selbst mal den Test machen, wer n FR hat oder Lockingtuner hats da leicht...
Spielen, Saiten runter, Saiten wieder rauf und spielen und das ganze von mir aus noch zwei mal,
wer da wirklich noch keinen unterschied gehört hat...

gruß
 
Mir gefällt bei eigentlich allen samples der SH6 am besten, der bring eine extra portion höhen mit und klingt da durch sehr voll, aber dennoch schneidend.
Der sh8 gefällt mir am wenigsten, da er sehr bedeckt und dunkel klingt. Das deckt sich auch mit meinen erfahrungen, den PU hatte ich schon 2 mal in verschiedenen gitarren.
Die BKP´s klingen mir recht ähnlich, was aber an der abhöre liegen kann.
Jedenfalls ein ziemlicher aufwand, den keith da betreiben hat, respekt!
 
Die BKP`s haben schon einen eigenen Sound. Zumindest ist das meine Erfahrung, mit den BKP`s die ich bisher hatte.
Nach einigen Durchläufen des Video`s, muss ich sagen, dass mir der SH6 erstaunlich gut gefällt. Besser als ich ihn in Erinnerung habe.

Mich würde mal interessieren, wie sich der Aftermath und der Painkiller klanglich unterscheiden. Wer kann dazu aus persönlicher Erfahrung etwas sagen?
 
@ StrangeDinner: Hast du schon mal einen Häussel Hot Special B getestet? Den hat der Harry auch im Programm, allerdings steht der nicht auf der Homepage. Nach deiner Beschreibung dürfte der ähnlich wie der Emerald klingen. Etwas mehr Output als der Vin Plus A5, weniger offen und mehr Mitten. Hatte den in meiner Gitarre, wurde aber durch einen Vin Plus A5 ersetzt (der mir besser gefällt - vor allem dieses Schmatzen bei HiGain Sounds ^^).
 
@ StrangeDinner: Hast du schon mal einen Häussel Hot Special B getestet? Den hat der Harry auch im Programm, allerdings steht der nicht auf der Homepage. Nach deiner Beschreibung dürfte der ähnlich wie der Emerald klingen. Etwas mehr Output als der Vin Plus A5, weniger offen und mehr Mitten. Hatte den in meiner Gitarre, wurde aber durch einen Vin Plus A5 ersetzt (der mir besser gefällt - vor allem dieses Schmatzen bei HiGain Sounds ^^).

Was ist da der Unterschied zum Hot B?
 
Was ist da der Unterschied zum Hot B?

Laut Harry soll der Hot Special eher zwischen Vin Plus und Hot B liegen - also nicht ganz so "kreischig" (wenn man das so nenn will) wie der Hot B sein. Mir war er jedenfalls auf meiner Klampfe (Erle Body mit Esche Top, Ahornhals und Ebenholzgriffbrett - und das Ganze mit nem Schaller Hannes Steg) zuviel des Guten, der hat ein ziemliches Mittenbrett rausgehauen!
 
mein standard PU ist der VIN nicht der VIN+, der VIN+ hat ja schon einen Tick mehr mitten und der HOT B ist mehr der blueser, es kommt auch auf die Gitarre an, aber eine sehr drahtige Gitarre kann einen HOT B sehr wohl vertragen.
Der Emerald hat mehr output als der VIN, im vergleich zum VIN + ist es nicht mehr so viel, wie ich finde.
In Sachen VIN + kann dir aber Bird Guy sicher mehr helfen, ich glaube sein standard ist da mehr der VIN + ;)
 
@ StrangeDinner: Besagte Gitarre klingt alles andere als drahtig! ^^ Und Hilfe brauch ich eigentlich gar keine, ich bin mit dem Vin Plus sehr zufrieden! Wollte bloß auf diesen Häussel Tonabnehmer (Hot Special) mal aufmerksam machen, wenn hier schon verglichen wird (auch mit Bare Knuckles) - weil der eben nie erwähnt wird!
 
das ist auch merkwürdig, mit dem von dir genannten holz, müsste die gitarre ein eierschneider sein und somit höhen ohne ende haben.
 
Hey Leute,

Habe mal eine Frage bez. Der 7 Saiterversion des aftermath. Ich würde den gerne als Set in meine Mahagoni Mayones Setius einbauen und die Frage ist nun obs eher ein trendy Djient Pickup ist oder ob er auch auf bsp Der standart e+ h Stimmung gut kommt. Wie schaut es mit jazzige Klängen am Hals aus? Der duncan sh-2 kommt da nämlich sehr schön.

Kommt der aftermath auch gut bei hardcorelastigen schrammel Riffs?

Hät ungerne ein one trick Pony ;)

Sorry habs von unterwegs mit phone getippt, das geht gar nicht...

Grüße
 
Was hast du denn im moment an der Bridge? Ich habe selbst eine Setius und finde, dass sie relativ dunkel klingt. Beim Aftermath hätte ich die Befürchtung, dass er ein wenig zu fett klingen könnte und demnach undifferenziert wäre, da er ja für einen Highgainpickup relativ viel Bässe hat. Sprich ich würde in eine Setius (wieder) einen eher hochmittenlastigen Pickup einbauen. Wenn du bei BKP bleiben willst bspw. den Rebel Yell oder den Cold Sweat.
 
Angus B ist raus, der ist nur wirklich gut mit weniger Gain. Ich weiß, bei Acy klingts auch mit viel Gain klasse. Aber an "normalen" Amps und Fingern fand ich ihn immer nur bei Crunch Sounds klasse. Hatte ihn 2 Jahre und bin dann auf P90 umgestiegen, was aus meiner Sicht die nächste Gain-Stufe drunter darstellt. Natürlich kann man jeden PU mit viel Gain spielen, aber imho hat jeder PU seine "Wohlfühltemperatur" sprich Gainstufe und die liegt beim Angus nun mal bei Low. Rebel Yell hab ich seit 3 Monaten. Geiler PU. Wohlfühltemperatur HiGain. Zwar kenn ich keine Deiner Bands, aber die Samples auf der Bare Knuckle page klingen exakt so, wie der PU auch beim mir klingt, sind also wirklich sehr repräsentativ.


Vielen Dank! Ich denke das klingt wirklich nach Rebel Yell. Der Angus kommt dann eventuell in meine SG und wenn das vielleicht wieder zu sehr "Mainstream" ist. Ich melde mich, wenn die PUs da sind.



Ich wollte jetzt auch mal berichten. Der ACY hat mir jetzt ein Rebel Yell Set samt 50s wiring in meine SG gebaut. Nach anfänglicher Skepsis (dachte ich es fehlt an Punch) bin ich nun ziemlich beeindruckt. Ich habe gemerkt, dass Punch oder nicht total von meiner Spieltechnik abhängt. In anderen Worten wenn meine Technik stimmt bekomme ich einen ziemlichen Punch in den Magen, von meiner SG. Die Dinger rocken sehr erdig und komplett ohne Mulmen. Die Obertöne kommen sehr warm durch und der Character der SG auch.
Meine Theorie ist, (subjektiv) dass Bareknuckle PUs (kenne jetzt meine und den Mule) etwas anspruchsvoller sind als die von Häussel. Das ist positiv gemeint, ich habe in meiner Strat den Hot von Häussel und es braucht einfach nur einen harten Anschlag, und schon krachts. Definiert, mit Schmatzen u.s.w. Die Rebel Yell brauchen mehr Auge auf die Technik und was man rein gibt kommt heraus. In meiner Strat war der Häussel Hot sehr geil, in der Lag Imperator leider nicht. Ich fand ihn dort dumpf. Allerdings kann das auch an der Gitarre liegen, ich war dann doch nicht so begeistert von ihr.

Ich bedanke mich sehr bei Digital Pig, (Rebel Yell) und bei Meikii für die super Hilfe.
 
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das ist auch merkwürdig, mit dem von dir genannten holz, müsste die gitarre ein eierschneider sein und somit höhen ohne ende haben.

Es ist aber nicht so und zeigt wieder mal, dass man von der Holzauswahl nicht zwingend auf den Klang schließen können muss. Natürlich sind Höhen da, aber auch alle anderen Frequenzen. Ich behaupte auch, dass der Hannes Steg da deutlich was am Klangbild ausmacht.

Insofern ist übrigens auch die Beschreibung des Sounds von Bare Knuckle selbst (diese Diagramme, wie viel Höhen, Mitten und Bässe der jeweilige Tonabnehmer hat) mit Vorsicht zu genießen - das hängt stark von der jeweiligen Gitarre ab!
 
ich würde da schon bei kleineren Details anfangen. welche Saiten spielst du, welche Plektren, was für einen Sattel hast du.
es ist so das man sehr genau sagen kann welches holz welche Frequenzen verstärkt und nur das ist eben ein Teil vom Ganzen.
Spielst du z.b Standard nylon Plektren mit Saiten von daddario und hast einen Sattel aus Kunststoff glaube ich dir sofort, dass die Gitarre mittiger ist als das Holz vermuten lässt.
Dann geht es weiter mit dem Steg, was für ein Halsstab, welche Bünde usw usw.
Die Holzauswahl aber an sich spricht für eine sehr drahtige Gitarre, mit einem leichten mitten Anteil durch die Erle.
 
Moin! Ich möchte meine Washburn WV 546 von den EMGs befreien und BKs einbauen. Leider habe ich mit diesen PUs keine Erfahrung und hoffe hier auf Hilfe. Die Gitarre ist komplett Mahagoni mit eingeleimtem Hals. Sie besitzt ein FR Tremolo (Original).

Mein Soundwunsch: Es soll fett werden! Mittenbetont und auch bei Droptunings nicht matschig werden. Ich wünsche mir eine richtige Bratpfanne, falls Ihr versteht was ich meine!

Hier mal eine Abbildung der Gitarre:
 

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